Einrichtung zur Erzeugung detailreicher Röntgendurchleuchtungsbilder
Es sind Versuche. bekannt, harte und weiche Strahlen zur Erzeugung eines guten Durchleuchtungsbildes
zu mischen, um in einem Bild den Kontrastreichtum von Weichstrahlbildern mit der
Durchdringungstiefe von Hartstrahlbildern zu vereinen: Man gelangt zum Ziel, indem
man in schneller Folge abwechselnd mit harten und weichen Strahlen arbeitet. Die
zeitlich getrennten Bilder werden vom Auge als einheitliches additives Bild aufgenommen.
Allerdings besteht der Übelstand, daß bei konstanter Stromstärke das durch die harte
Strahlung jeweils erzeugte Bild da es wesentlich lichtstärker als das von der weichen
Strahlung herrührende ist, für das Auge vorherrscht. Man ist daher genötigt, auch
die Emissionsstromstärke im umgekehrten Verhältnis zur Röhrenspannung zu variieren:
Die Einrichtung der vorliegenden Erfindung bedient sich einer wesentlich vereinfachten
Lösung, die nach Versuchen die besten Resultate gezeitigt hat. Es wird ein Hochspannungstransformator
mit bei Belastung hohem Spannungsabfall vorgesehen und während der Durchleuchtung
lediglich die Emissionsströmstärke der Kathode periodisch verändert. Da die Einrichtung
nach der Erfindung einen Hochspannungstransformator mit großem Spannungsabfall verwendet,
tritt ein periodischer Zusammenbruch der Transformatorspannung und damit eine Änderung
der Strahlenstärke bei jeder erhöhten Stärke des Röhrenstromes ein. Während des
Betriebes werden also lediglich Maßnahmen zur periodischen Änderung der Emissionsstromstärke
getroffen. Die Änderung der Spannung tritt dann automatisch ein. Die Emissionsstromänderung
kann beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß ein Widerstand in dem die
Emission der Kathode beeinflussenden Stromkreise durch eine rotierende Kontaktvorrichtung
abwechselnd kurzgeschlossen und eingeschaltet wird. Dabei wird die Frequenz dieses
periodischen Vorganges willkürlich so gewählt, daß das Auge beim Betrachten des
Durchleuchtungsbildes nicht verwirrt wird.Device for generating detailed X-ray fluoroscopic images
They are attempts. known, hard and soft rays to create a good fluoroscopic image
to mix in an image the richness of contrast of soft jet images with the
To unite the penetration depth of hard jet images: One arrives at the goal by
one works alternately with hard and soft rays in quick succession. the
Temporally separated images are recorded by the eye as a uniform additive image.
However, there is the disadvantage that with a constant current strength through the hard
Radiation in each case produced an image as it is much more luminous than that of the soft
Radiation is predominant to the eye. One is therefore compelled, too
to vary the emission current in inverse proportion to the tube voltage:
The apparatus of the present invention uses a much simplified one
Solution that has shown the best results after attempts. It becomes a high voltage transformer
provided with a high voltage drop under load and during fluoroscopy
only periodically changes the emission current strength of the cathode. As the establishment
according to the invention, a high-voltage transformer with a large voltage drop is used,
there is a periodic breakdown of the transformer voltage and thus a change
the radiation strength at each increased strength of the tube current. During the
In operation, only measures are taken to periodically change the emission current strength
met. The voltage change then occurs automatically. The emission current change
can for example be caused by the fact that a resistance in which the
Emission of the cathode influencing circuits by a rotating contact device
is alternately short-circuited and switched on. The frequency becomes this
periodic process arbitrarily chosen so that the eye when looking at the
Fluoroscopic image is not confused.
Bei einer anderen Ausführungsform mit Glühkathode werden beispielsweise
durch eine rotierende Kontaktvorrichtung abwechselnd mehr oder weniger Windungen
des - Heiztransformators eingeschaltet -werden.In another embodiment with a hot cathode, for example
alternately more or less turns by a rotating contact device
of the heating transformer are switched on.
Zwei Ausführungsbeispiele sind schematisch aus den Abbildungen zu
ersehen.Two exemplary embodiments are shown schematically in the figures
see.
In Abb. i liegt an der Röntgenröhre i zwischen Anode und Kathode der
Hochspannungstransformator 2, und an der Kathode ein Heiztransformator 3, in dessen
Sekundärkreis der Widerstand q. liegt. Durch die rotierende Kontaktvorrichtung 5
wird die Primärwicklung des Transformators abwechselnd direkt und über den Widerstand
an eine Stromquelle angeschlossen.In Fig. I, the is on the X-ray tube i between the anode and cathode
High-voltage transformer 2, and at the cathode a filament transformer 3, in its
Secondary circuit of resistance q. lies. The rotating contact device 5
the primary winding of the transformer is alternating directly and via the resistor
connected to a power source.
In Abb. 2 sind die Verhältnisse die gleichen wie in Abb. i, mit dem
Unterschied, daß
durch die rotierende Kontaktvorrichtung abwechselnd
alle oder nur wenige Windungen der Primärspule des Heiztransformators eingeschaltet
werden.In Fig. 2 the conditions are the same as in Fig. I, with the
Difference that
alternately by the rotating contact device
all or only a few turns of the primary coil of the filament transformer switched on
will.