Klammer zur Linderung von _ Zahnschmerz Die Erfindung betrifft eine
Klammer zur Linderung von Zahnschmerz durch Herabsetzung des Blutdruckes im Zahnfleisch
erkrankter Zähne. Klammern, die das Zahnfleisch zusammendrücken und zur Zahnschmerzlinderung
dienen sollen, sind an sich bekannt. Die Schmerzlinderung beruht hier aber im wesentlichen
auf elektrischen Vorgängen. Die Klammer nach der Erfindung soll bei schmerzhafter
Erkrankung eines Zahnes lediglich durch Zusammendrücken des %ahnfleisches von beiden
Seiten über der Wurzel des erkrankten Zahnes den Blutdruck auf die erkrankte Stelle
vermindern, so daB die Empfindungsnerven nur schwach als Schmerzträger wirken. Auch
der Heilprozeß soll durch die Klammer beschleunigt werden. Die Klammer soll vor
allem Verwendung finden bei plötzlich auftretenden Zahnschmerzen, und ;:war in Fällen,
in welchen eine Behandlung nicht sofort zu ermöglichen ist, wie auf Reisen oder
nachts. Die neue Ausgestaltung der Klammer kennzeichnet der Patentanspruch.Brace for the relief of toothache. The invention relates to a
Brace for the relief of toothache by lowering the blood pressure in the gums
diseased teeth. Braces that pinch the gums together and for toothache relief
are intended to serve are known per se. The pain relief is based here, however, essentially
on electrical processes. The clip according to the invention is said to be painful
Disease of a tooth simply by squeezing the meat of both
Pages above the root of the diseased tooth show the blood pressure on the diseased area
so that the sensory nerves act only weakly as carriers of pain. Even
the healing process should be accelerated by the brace. The bracket should be in front
mainly used for sudden toothache, and;: was in cases
in which treatment is not immediately possible, such as when traveling or
at night. The new design of the bracket characterizes the claim.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Klammer für einen Schne@dezahn
des Ober- oder Unterkiefers, Abb. 2 eine Klammer für einen Zahn des rechten Oberkiefers
oder des linken Unterkiefers und Abb. 3 eine Klammer für einen Zahn des linken Oberkiefers
oder des rechten Unterkiefers.Several embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing
shown for example, namely Fig. i shows a bracket for an auger
of the upper or lower jaw, Fig. 2 a bracket for a tooth of the right upper jaw
or the left lower jaw and Fig. 3 a bracket for a tooth of the left upper jaw
or the right lower jaw.
Die Erfindung besteht aus einem druckausübenden Bügel, z. B. aus einem
mit Zellit überzogenen Stahldraht mit zwei Fortsätzen, oder, wie Abb. i zeigt, aus
einem geteilten Bügel a, dessen Teile an den Enden der Fortsätze b miteinander verbunden
sind. In den zusammendrückenden Endteilen c der Fortsätze, die von beiden Seiten
auf das Zahnfleisch über der Zahnwurzel aufzudrücken haben, lassen sich, damit der
Druck nicht zu hart wird, Einsätze aus elastischer Masse d einschieben, die auswechselbar
sind und je nach Bedarf durch andere ersetzt werden können. Die Einsätze d werden
auf der Seite, die auf das Zahnfleisch zu liegen kommt, mit Myrrhentinktur, Nelkenöl,
Kampferspiritus oder ähnlichen schmerzlindernden Mitteln bestrichen oder getränkt.
Die Klammer der Abb. i ist für einen Vorderzahn des Ober-oder Unterkiefers, einen
Schneidezahn, bestimmt. Der geteilte Bügel a kommt mit seinen Bogenteilen nicht
auf den erkrankten Zahn zu liegen, sondern geht über die Nachbarzähne, soweit sie
noch vorhanden sind. Bei Nichtvorhandensein von Nachbarzähnen stehen die Bügelteile
bei einem erkrankten Schneidezahn frei. Bei Abb. z handelt es sich um eine Klammer,
die für das Zahnfleisch eines erkrankten Zahnes des rechten Oberkiefers oder des
linken Unterkiefers passend ist, während für Abb. 3 ein erkrankter Zahn des linken
Oberkiefers oder des rechten Unterkiefers in Betracht kommt. Auch bei den Klammern
der Abb. 2 und 3 treffen die Bügelteile nicht auf den erkrankten Zahn. Die elastischen
Einsätze für die Eckzähne sind etwas gewölbt.The invention consists of a pressure-exerting bracket, e.g. B. from one
steel wire covered with cellite with two appendages, or, as Fig. i shows, made of
a split bracket a, the parts of which are connected to one another at the ends of the extensions b
are. In the compressing end portions c of the appendages from both sides
have to press on the gums over the root of the tooth, so that the
If the pressure is not too hard, insert inserts made of elastic mass d, which are replaceable
and can be replaced by others as required. The stakes will be d
on the side that comes to rest on the gums, with tincture of myrrh, clove oil,
Camphor spirit or similar pain relievers coated or soaked.
The bracket in Fig. I is for a front tooth of the upper or lower jaw, a
Incisor, definitely. The split bracket a does not come with its arch parts
to lie on the diseased tooth, but goes over the neighboring teeth as far as they are
still exist. If there are no neighboring teeth, the temple parts are standing
free in the case of a diseased incisor. Fig.z is a bracket,
those for the gums of a diseased tooth of the right upper jaw or of the
left lower jaw is appropriate, while for Fig. 3 a diseased tooth of the left
Upper jaw or the right lower jaw comes into consideration. Even with the brackets
of Figs. 2 and 3, the temple parts do not meet the diseased tooth. The elastic
The inserts for the canines are slightly arched.
Die Handhabung der Klammer geschieht einfach durch Aafklappen ihres
zusammendrückenden Teiles und Aufschieben über den Zahn, so daB die elastische Masse
von beiden Seiten auf das Zahnfleisch des erkrankten Zahnes drückt.The clamp is handled simply by flipping it out
compressing part and pushing it over the tooth, so that the elastic mass
presses on the gums of the diseased tooth from both sides.