DE539827C

DE539827C - Business machine controlled by punch cards with device for converting control pulses

Info

Publication number: DE539827C
Application number: DET35694D
Authority: DE
Original assignee: Tabulating Machine Co
Current assignee: Tabulating Machine Co
Priority date: 1927-09-28
Filing date: 1928-09-20
Publication date: 1931-12-01

Description

Durch Lochkarten gesteuerte Geschäftsmaschine mit Einrichtung zum Umsetzen von Steuerimpulsen Bei Geschäftsmaschinen, wie sie zur Anzeige und Aufrechnung von Geschäftsvorgängen benutzt werden, ist es oft erwünscht, die Steuerimpulse für das Anzeigewerk, z. B. Druckwerk oder Rechenwerk, in umgesetzter Form zur Wirksamkeit zu bringen, z. B. um mit Additionsmaschinen Subtraktionsrechnungen nach der Methode der Komplementaddition durchzuführen. Solche Verrechnungsmaschinen sind besonders als sogenannte Tabelliermaschinen im Gebrauch, deren Anzeigewerk durch Lochkarten gesteuert wird, wobei jeder Lochstelle auf der Karte für sich allein oder in Verbindung mit anderen Lochstellen eine bestimmt durch das Anzeigewerk der `Maschine darzustellende Bedeutung entspricht.Business machine controlled by punch cards with facility for Implementation of control impulses In business machines, such as those used for display and set-off are used by business processes, it is often desirable to provide the control impulses for the display unit, e.g. B. printing unit or arithmetic unit, in converted form for effectiveness to bring, e.g. B. with adding machines subtraction calculations according to the method to perform the addition of complement. Such billing machines are special as so-called tabulating machines in use, their display work by punch cards is controlled, with each hole point on the card by itself or in conjunction with other perforations one determined by the display of the `machine to be displayed Meaning corresponds.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Maschinen und hat im besonderen die Ausbildung der Einrichtung zum Gegenstand, durch die die Umsetzung der Steuerimpulse bewirkt wird. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt: doch wiesen dieselben ein kompliziertes elektrisches Stromleiter- und Schaltersvstem auf, auch ergaben sich eine langsame Arbeitsweise, da sie so arbeiteten, daß während eines Teils eines Maschinenspiels die Steuerimpulse, welche von Löchern in Zählkarten ausgingen, durch den Umsetzungsmechanismus aufgenommen und während eines weiteren Teils des Maschinenspiels in umgesetzter Form an das Anzeigewerk weitergegeben wurden. Eine solche Arbeitsweise verlangt außerdem eine Abänderung der Art. des Kartentransports oder der Kartenausbildung, da die Kartenlöcher erst abgefühlt werden dürfen, nachdem das Abfühlergebnis der voraufgehenden Karte auf das Anzeigewerk übertragen worden ist.The present invention relates to, and has in particular the training of the institution through which the implementation the control pulses is effected. Such facilities are known per se: yes they had a complicated electrical conductor and switch system on, also resulted in a slow way of working as they worked so that while part of a machine game the control pulses generated by holes in counting cards went out, recorded by the implementation mechanism and during another Part of the machine game was passed on to the display unit in implemented form. Such a way of working also requires a change in the type of card transport or the card formation, as the card holes may only be felt after the sensing result of the previous card has been transferred to the display unit is.

Gemäß vorliegender Erfindung wird der Umsetzungsmechanismus für die Steuerimpulse so ausgebildet, daß eine Verlängerung des einzelnen Maschinenspiels einer normalen Maschine durch die Umsetzung nicht notwendig wird. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung vorzugsweise so getroffen, daß die von der Lochkarte ausgehenden Steuerimpulse während eines Maschinenspiels von dem Empfängerelement der Umsetzungsvorrichtung übernommen und erst beim nächsten Maschinenspiel durch ein vom Empfängerelement eingestelltes Geberelement auf das Anzeigewerk übertragen werden. Empfänger- und Geberelement werden dabei vorzugsweise als an sich bekannte, rotierende Kommutatoren mit Kontaktbürsten ausgebildet, wobei die Kontaktbürsten des Geberelements quer zur Bewegungsrichtung der Kommutatorumfangsfläche eingestellt werden, so daß sie je nach ihrer durch das Empfängerelement bewirkten Einstellung Kontakt mit den in verschiedener Weise auf verschiedenen Umfangslinien ihres Kommutators verteilten Kontaktpunkten machen, so daß jeder Bürsteneinstellung ein Stromschluß in einem bestimmten Zeitpunkt des Arbeitsspiels entspricht.In accordance with the present invention, the implementation mechanism for the Control pulses designed so that an extension of the individual machine play a normal machine is not necessary due to the implementation. To this end the device is preferably made so that the outgoing from the punch card Control pulses during a machine game from the receiver element of the conversion device taken over and only with the next machine game by one of the receiving element The set encoder element can be transferred to the display unit. Recipient and Transmitter elements are preferably known as rotating commutators formed with contact brushes, the contact brushes of the transmitter element transversely to the direction of movement of the commutator circumferential surface can be adjusted so that they contact with, depending on their attitude brought about by the recipient element the distributed in different ways on different circumferential lines of their commutator Make contact points so that every brush setting is a short circuit in one corresponds to a certain point in time of the work cycle.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Abb. i bis 8 eine durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine beschrieben «-erden, welche die Aufrechnung von in Zählkarten gelochten positiven und negativen Größen nach der Methode der Komplementaddition gestattet. Die Abb. 9 bis ii veranschaulichen wesentlich schematisch die Anwendung der Erfindung auf eine Tabellier-Maschine, welche durch sogenannte Lochkombinationskarten gesteuert wird, d. h. durch Zählkarten, auf welchen gewisse Zahlengrößen durch eine Lochkombination dargestellt sind. In diesem Fall hat die das Wesen der Erfindung bildende Umsetzungsvorrichtung die Aufgabe zu lösen, die durch von einer Lochkombination ausgelösten Steuerimpulse so umzusetken, daß sie durch auf das Anzeigewerk der Maschine wirkende Einzelimpulse ersetzt «-erden.For a more detailed explanation of the invention, reference is made below a tabulation machine controlled by punched cards is described in FIGS. 1 to 8 «-Ground, which is the offsetting of positive and negative punched in counting cards Sizes according to the method of addition of complement are permitted. Figs. 9 through ii illustrate substantially schematically the application of the invention to a tabulating machine, which is controlled by so-called hole combination cards, d. H. by counting cards, on which certain numbers are represented by a combination of holes. In In this case, the implementation device forming the essence of the invention has the task to solve, to implement the control impulses triggered by a combination of holes, that they are replaced by individual impulses acting on the machine's indicator.

Die in den Abb. i bis 8 dargestellte Maschine entspricht ihrer allgemeinen Einrichtung nach der in der deutschen Patentschrift 513 Sao beschriebenen -Maschine.The machine shown in Figs. I to 8 corresponds to its general one Device based on the machine described in German Patent 513 Sao.

Abb. i ist ein Grundriß einer Einrichtung zur Umsetzung von Steuerimpulsen, welche von Löchern in einer Kartenspalte ausgehen.Fig. I is a plan view of a device for the implementation of control pulses, which emanate from holes in a column of cards.

Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der in Abb. i dargestellten Einrichtung, welche die Wirkungsweise der Einrichtung veranschaulicht.Fig. 2 is a schematic representation of that shown in Fig. I Device that illustrates the operation of the device.

Abb. 3 und .M zeigen Einzelheiten eines Empfängerelements der Umsetzungsvorrichtung, wobei beide Abbildungen die Teile in verschiedenen. Stellungen zeigen.Fig. 3 and .M show details of a receiver element of the transfer device, both illustrations showing the parts in different. Show positions.

Abb. g ist eine Darstellung der mechanischen <Verkupplung zwischen Addierelementen und dem Mechanismus zur Umsetzung der Steuerimpulse in der Anordnung bei einer Abb. 6 ist eine schematische Darstellung der Art, in welcher gemäß der Erfindung eine Zahl in ihr Komplement umgesetzt werden kann.Fig. G is an illustration of the mechanical <coupling between Adding elements and the mechanism for converting the control pulses in the arrangement at a Fig. 6 is a schematic representation of the manner in which according to FIG Invention a number can be implemented in its complement.

Abb.7 zeigt in einem Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. i die Einrichtung des Empfängerelements der Umsetzungsvorrichtung.Fig.7 shows the device in a section along the line 7-7 of Fig. I of the receiver element of the conversion device.

Abb. 8 zeigt ein Stromschema für eine elektrisch betätigte Tabelliermaschine für die Durchführung von Subtraktionsrechnungen, wQlche mit einer Umsetzungsvorrichtung. gemäß der Erfindung ausgestattet ist.Fig. 8 shows a circuit diagram for an electrically operated tabulator for performing subtraction calculations, wQlche with a conversion device. is equipped according to the invention.

Abb. g bis ii zeigen die in den Abb. i bis 8 dargestellte Einrichtung mit den Abänderungen, welche für nach dem Kombinationssystem gelochte Karten notwendig sind.Figs. G to ii show the device shown in Figs. I to 8 with the changes that are necessary for cards punched according to the combination system are.

Zunächst mag die allgemeine Wirkungsweise der Maschine unter Bezugnahme auf das Stromschema der Abb. 8 erläutert werden, während die Erläuterung der Einzelheiten der Umsetzungsvorrichtung, durch welche die durch die Maschine erstrebten Zwecke erreicht werden, im Anschluß daran unter Bezugnahme auf die übrigen Abbildungen der Zeichnungsblätter erfolgen wird.First, let's refer to the general operation of the machine on the flow diagram of Fig. 8, while explaining the details the conversion device through which the purposes achieved by the machine can then be achieved with reference to the remaining figures the drawing sheets will be made.

In dem Stromschema der Abb. 8 sind die Betriebsstromverbindungen für eine Tabelliermaschine dargestellt, welche mit einer sogenannten Kartengruppenkontrolle ausgerüstet ist, d. h. die Darstellung bezieht sich auf eine -Maschine, bei welcher eine zu einem in das Kartenmagazin - eingelegten Kartenstapel gehörige Gruppe ohne Unterbrechung tabelliert wird. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar bei beliebigen anderen Tabellier-Maschinen, bei welchen die verschiedenen Gruppen hintereinander tabelliert werden.In the circuit diagram of Fig. 8, the operating current connections for a tabulation machine shown, which with a so-called card group control is equipped, d. H. the illustration refers to a machine in which a group belonging to a card stack inserted in the card magazine - without Interruption is tabulated. However, the invention is equally applicable in any other tabulator machine in which the different groups tabulated one after the other.

Der zum Antrieb der Maschine dienende Elektromotor ist mit 20 bezeichnet. Derselbe treibt durch eine geeignete Getriebeverbindung 21 das Abgreifmesser für die Lochkarten 23 und die Kartentransportwalzen 22 an. Bei jedem Maschinenspiel führt das Abgreifmesser eine Karte 23 aus dem Magazin in der üblichen Weise den Transportwalzen zu, welche sie hintereinander an den oberen Abfühlbürsten 2.1 und den unteren Abfühlbürsten 25 vorbeiführen. jede Karte geht an den unteren Bürsten 25 genau ein -Maschinenspiel später vorbei als an den oberen Bürsten 2.4, und die harten laufen in solchem Abstande durch die -Maschine, daß, wenn sich eine Karte unter den unteren Bürsten befindet, die folgende Karte in der gleichen Lage sich unter den oberen Bürsten befindet, wobei der Kartentransport ununterbrochen vor sich geht, so daß die Bürsten die Karten abfühlen, während sie sich in Bewegung befinden.The electric motor used to drive the machine is denoted by 20. The same drives the pick-up knife for the punched cards 23 and the card transport rollers 22 through a suitable gear connection 21. With each machine game, the caliper feeds a card 23 from the magazine in the usual way to the transport rollers, which lead them past the upper sensing brushes 2.1 and the lower sensing brushes 25 one behind the other. Each card passes the lower brushes 25 exactly one machine game later than the upper brushes 2.4, and the hard ones run through the machine at such intervals that if there is a card under the lower brushes, the next card is in the The same layer is located under the upper brushes, with the card transport going uninterrupted so that the brushes sense the cards while they are in motion.

Es mag angenommen werden, daß Debet- und Kreditbeträge auf den Zählkarten dargestellt sind und daß eine Karte, welche einen Debetbetrag darstellt, als solche durch eine Lochung gekennzeichnet wird, welche außerhalb des den Betrag darstellenden Kartenfeldes angeordnet ist. Hollerithzählkarten sind mit zehn Zählpunktstellen versehen, welche die zehn Ziffern darstellen, und die Karte wird den Abfühlbürsten so zugeführt, daß die Zählpunktstellen in der Reihenfolge g, S, 7 usw. abgefühlt werden. In den Kartenspalten gibt es an dem die Nullzählpunktstelle tragenden Ende noch freien Raum; welcher für weitere Ettrazähjpunktstellen benutzt werden kann, die für besondere Zwecke gebraucht werden. Die einen gelochten Betrag als Debetbetrag kennzeichnende Lochung kann an einer dieser EYtrazählpunktstellen angebracht werden. Ein Kreditsaldierwerk, welches im vorliegenden Fall in Gestalt von zwei Addierwerkseinheiten dargestellt ist, ist auf der Zeichnung durch Addierwerksmagnete 26 veranschaulicht, und ein ähnliches Debetsaldierwerk ist bei 27 angedeutet. Die Umsetzungseinrichtung, welche die durch die Lochungen dargestellten Werte in ihre Komplemente verwandelt, besteht aus Empfängerkommutatoren 28 und 29 und Geberkommutatoren 34, 35, 36 und 37, von welchen letzteren die Kominutatoren 34 und 36' zum Empfängerkommutator 28 und die Kommutatoren 35 und 37 zum Geberkommutator 29 gehören. Die Umsetzungseinrichtung, welche aus den Kommutatoren besteht, befindet sich mit den Elementen der Addierwerke in Getriebeverbindung und wird durch den 'Motor 2o angetrieben, wie dies aus Abb.5 ersichtlich ist. Mehrere Addierelemente 4o bekannter Art sind schematisch in Abb. 5 dargestellt und durch ihre Triebwelle vermittels des Zahnradgetriebes 41 an Elemente der Umsetzungseinrichtung angeschlossen,- welche allgemein bei 42 angedeutet sind, wobei die Übersetzung so gewählt ist, daß die Triebwelle der Addierelemente zwei Umdrehungen macht, während die Triebwelle der Elemente der Umsetzungseinrichtung nur eine Umdrehung macht. Ein Addierelement und ein Element der Umsetzungseinrichtung sind für jede Zahlenstelle der Maschine vorgesehen.It may be assumed that debit and credit amounts are on the counting cards are shown and that a card representing a debit amount as such is marked by a perforation, which is outside of the representing the amount Map field is arranged. Hollerith counting cards are with ten counting point positions provided, which represent the ten digits, and the card becomes the sensing brush fed in such a way that the metering point locations are scanned in the order g, S, 7, and so on will. In the map columns there is at the end bearing the zero counting point still free space; which can be used for further Ettrazähjpunktstellen, that are used for special purposes. The one punched amount as a debit amount Marking perforations can be made at one of these EYtra counting points. A credit balancing unit, which in the present case is in the form of two adder units is shown, is illustrated on the drawing by adding magnets 26, and a similar debit balance is indicated at 27. The implementation facility, which converts the values represented by the perforations into their complements, consists of receiver commutators 28 and 29 and transmitter commutators 34, 35, 36 and 37, of which the latter the commutators 34 and 36 'to the receiver commutator 28 and the commutators 35 and 37 belong to the encoder commutator 29. The implementation facility, which consists of the commutators is with the elements of the adding units in gear connection and is driven by the 'motor 2o, as shown in Fig.5 can be seen. Several adding elements 4o of a known type are shown schematically in Fig. 5 and through their drive shaft by means of the gear drive 41 to elements connected to the conversion device - which are indicated generally at 42, wherein the translation is chosen so that the drive shaft of the adding elements two Turns while the drive shaft of the elements of the conversion device only makes one turn. An adding element and an element of the conversion device are provided for each digit on the machine.

Die Arbeitsstromkreise der Maschine werden durch eine Energiequelle erregt, welche in Abb. 8 bei 43 angedeutet ist und mit den Arbeitsstromkreisen durch einen zweipoligen Schalter 44 verbunden werden kann. Die oberen Abfühlbürsten 24 werden durch N ockenkontakte 45 und Kartenhebelkontakte 46 unter Strom gesetzt, von denen die ersteren sich während jedes Maschinenspiels schließen und nur in der Zeit zwischen dem Vorschub zweier aufeinanderfolgender Karten geöffnet sind, während die letzteren durch die Karten selbst geschlossen werden, wenn diese an den oberen Bürsten vorbeigehen. Die unteren Abfühlbürsten 25 werden durch Kartenhebelkontakte 47 und Nockenkontakte 48 erregt, von denen die ersteren sich schließen, wenn die Karten unter die unteren Bürsten treten, und die letzteren nur geschlossen sind, wenn der Zählpunktstellen aufweisende Teil der Karte an den unteren Bürsten vorbeigeht, während sie zu allen übrigen Zeiten geöffnet sind. Während eine Karte analen oberen Bürsten vorbeigeht, wird ein Stromkreis geschlossen, sobald eine Bürste auf ein Kartenloch trifft. Dieser Stromkreis geht von den oberen Bürsten 24 nach einer der Bürsten 49 oder 5o der Empfängerkommutatoren 28 und 29. Diese Bürsten schleifen je auf einem Kontaktring 75 der Kommutatoren 28 und 29, welche Kontaktringe mit den Kontaktstellen 51 oder 52 auf dem Umfange der Kommutatoren leitend verbunden sind.The working circuits of the machine are powered by an energy source excited, which is indicated in Fig. 8 at 43 and with the working circuits through a two-pole switch 44 can be connected. The upper sensing brushes 24 are energized by cam contacts 45 and card lever contacts 46, of which the former close during every machine game and only in the Time between the advance of two consecutive cards are open while the latter are closed by the cards themselves when these are attached to the top Brushing by. The lower sensing brushes 25 are through card lever contacts 47 and cam contacts 48 energized, of which the former close when the Cards step under the lower brushes, and the latter are just closed, if the part of the card showing the metering point positions passes the lower brushes, while they are open at all other times. While a card anal upper Brushing passes, a circuit is closed as soon as a brush is on Card hole hits. This circuit goes from the upper brushes 24 to one of the Brushes 49 or 50 of receiver commutators 28 and 29. These brushes grind each on a contact ring 75 of the commutators 28 and 29, which contact rings with the contact points 51 or 52 on the circumference of the commutators are conductively connected are.

Die Kontaktstellen jedes Kommutators sind in vier Umfangslinien angeordnet und wirken mit Bürstensätzen zusammen, die für den Kommutator 28 'bei 53 und 54 angedeutet sind und auf der Umfangsfläche des Kommutators schleifen. Die Kontaktstellen nehmen weniger als die Hälfte des Kommutatorumfangs ein, und wirken während der einen Hälfte des Kommutatorumlaufs mit den Bürsten 53 zusammen und während der anderen halben Umdrehung mit den Bürsten 54. Die Bürsten 53 und 54 schalten die Einstellmagnete 55 und 56, deren Zweck darin besteht, gewisse Bürsten der Geberkommutatoren 34 und 36 für die Umsetzung eines Wertes, welcher auf einer Zählkarte gelocht ist, indessen Komplement zu verstellen. Beim Vorbeigang einer Karte an den oberen Bürsten bewirkt ein in einer bestimmten Spalte vorhandenes Loch die Schließung eines Stromkreises, welcher durch die Kockenkontakte 45, die Kartenhebelkontakte 46, die Bürste 24 zur Bürste 49 geht, welche an dem Kontaktring 75 des Kommutators 28 anliegt. In diesem Augenblick werden gewisse Kontaktstellen 51 sich in Berührung mit entsprechenden Bürsten 53 befinden, so daß bestimmte Einstellmagnete 55 erregt werden und eine Verstellung von ihnen zugeordneten Bürsten der Geberkommutatoren 34 und 36 herbeiführen. Während dieses Maschinenspiels werden jedoch nur die Bürsten dieser Geberkommutatoren verstellt. Während des folgenden :'Maschinenspiels gehen die Kontaktpunkte 51 an den Bürsten 54 vorbei und erregen in ähnlicher Weise gewisse Magnete 56, so daß diese die zugeordneten Bürsten der Geberkommutatoren 35 und 37 verstellen. Während dieses zweiten Maschinenspiels wird die in vorhergehendem 'Maschinenspiel erfolgte Einstellung der Bürsten der Geberkommutatoren 34 und 36 in einen Steuerimpuls umgesetzt, durch den das Komplement des Wertes, welcher durch das beim voraufgegangenen -Maschinenspiel abgefühlte Kartenloch dargestellt wird, entweder auf das Kreditsaldierwerk 26 oder auf das Debetsaldierwerk 27 übertragen wird je nach der Stellung der Schalter 57, 58, 59 und 6o.The contact points of each commutator are arranged in four circumferential lines and cooperate with brush sets for commutator 28 'at 53 and 54 are indicated and grind on the peripheral surface of the commutator. The contact points occupy less than half the circumference of the commutator and act during the one half of the commutator revolution with the brushes 53 together and during the other half turn with the brushes 54. The brushes 53 and 54 switch the setting magnets 55 and 56, the purpose of which is to remove certain brushes of the encoder commutators 34 and 36 for the implementation of a value which is punched on a counting card, however Adjust complement. Causes when a card passes the upper brushes a hole in a certain column closes a circuit, which through the cam contacts 45, the card lever contacts 46, the brush 24 for Brush 49 goes, which rests on the contact ring 75 of the commutator 28. In this Momentary certain contact points 51 are in contact with corresponding Brushes 53 are so that certain setting magnets 55 are energized and one Adjust the brushes of the encoder commutators 34 and 36 assigned to them. During this machine game, however, only the brushes of these encoder commutators adjusted. During the following: 'machine game, the contact points 51 come on the brushes 54 and similarly excite certain magnets 56, so that these adjust the assigned brushes of the encoder commutators 35 and 37. While this second machine game becomes the one that took place in the previous machine game Adjustment of the brushes of the encoder commutators 34 and 36 converted into a control pulse, by the complement of the value, which by the previous machine game sensed card hole is displayed, either on the credit balance unit 26 or is transferred to the debit balance 27 depending on the position of the switch 57, 58, 59 and 6o.

Wenn das Komplement eines von den oberen Bürsten abgefühlten Lochwertes von den Kommutatoren 34 und 36 weitergegeben wird, dann geht gleichzeitig die Karte, auf welcher der betreffende Betrag steht, an den unteren Bürsten vorbei, und während dieses 'Maschinenspiels erfolgt eine Schließung der Stromkreise durch die unteren Bürsten zu der richtigen Zeit, um den wahren Lochwert in eines der Addierwerke zu übertragen, je nach der Stellung der Schalter 57 und 8o. Wenn der auf der Karte dargestellte Betrag ein Kreditbetrag ist, dann wird derselbe in seinem richtigen Wert auf das Kreditsaldierwerk übertragen und nach seinem Komplementwert auf das Debetsaldierwerk. Umgekehrt wird, wenn eine Karte einen Debetbetrag enthält, dieser nach seinem richtigen Wert auf das Debetsaldierwerk übertragen und nach seinem Komplementwert auf das Kreditsaldierwerk. Die Wahl der Addierwerke, auf welche die Übertragung erfolgt, geschieht durch den Schalter 57 bis 6o, welche durch Relaisspulen 65 bis 68 überwacht werden. Wenn diese Spulen stromlos sind, dann befinden sich die Schalter in der auf der Zeichnung dargestellten Lage, und wenn die Spulen erregt sind, dann sind die Schalter in eine weitere Arbeitsstellung verstellt, bei welcher der mittlere Kontakt sich in Anlage mit dem oberen Kontakt anstatt mit dem unteren Kontakt befindet. Die Erregung dieser Spulen wird durch die Kennzeichnungslochung der Karte bewirkt, welche, wie bereits erläutert wurde, den darin gelochten Betrag als einen Debetbetrag kennzeichnet. Wenn eine Debetkarte an den oberen Bürsten vorbeigeht, dann wird ihr Betrag zunächst auf die Empfängerkommutatoren 28 und 29 übertragen, damit durch diese die einstellbaren Bürsten der Geberkommutatoren eingestellt-werden, um die Geberkommutatoren vorzubereiten, bei dem nächsten Maschinenspiel das Komplement des abgefühlten Lochwertes zu übertragen; hierauf geht die Debetlochung an einer bestimmten Bürste vorbei und schließt einen Stromkreis durch die Nockenkontakte 70 und durch das Relais 71, welches parallel zu den Spulen 65 bis 68 geschaltet ist, wodurch die Schalter 57 bis 59 in ihre zweite Arbeitsstellung gelangen. Durch die Erregung des Relais 71 wird ein Haltestromkreis für dasselbe durch die Relaiskontakte 72 und die Nockenkontakte 73 vorbereitet, welche letzteren sich schließen, unmittelbar bevor die (-in Debet anzeigegde Lochung ihre Abfühlbürste erreicht, und so lange geschlossen bleiben, bis die Nullzählpunktstelle der folgenden Karte an den Bürsten vorbeigegangen ist. Die Schalter 57 bis 6o bleiben dann verstellt während des ganzen Abfühlzeitraumes, währenddessen sich eine Debetkarte unter den unteren Bürsten befindet.When the complement of a hole value sensed by the upper brushes is passed on by the commutators 34 and 36, then at the same time the card on which the relevant amount is written bypasses the lower brushes and, during this machine game, the circuits are closed by the lower brushes at the right time to transfer the true hole value to one of the adders, depending on the position of switches 57 and 8o. If the amount shown on the card is an amount of credit, then the same is transferred in its correct value to the credit balancing works and according to its complementary value to the debts balancing works. Conversely, if a card contains a debit amount, this is transferred to the debit balance according to its correct value and to the credit balance according to its complementary value. The selection of the adding units to which the transmission takes place is made by switches 57 to 60, which are monitored by relay coils 65 to 68. When these coils are de-energized, the switches are in the position shown in the drawing, and when the coils are energized, the switches are moved to a further working position in which the middle contact is in contact with the upper contact instead of the lower contact. The excitation of these coils is brought about by the identification perforation of the card, which, as already explained, identifies the amount perforated therein as a debit amount. When a debit card passes the upper brushes, its amount is first transferred to the receiver commutators 28 and 29, so that the adjustable brushes of the transmitter commutators can be set by them in order to prepare the transmitter commutators to transfer the complement of the hole value that has been sensed during the next machine game ; the debit hole then passes a certain brush and closes a circuit through the cam contacts 70 and through the relay 71, which is connected in parallel to the coils 65 to 68, whereby the switches 57 to 59 reach their second working position. By energizing the relay 71, a holding circuit is prepared for the same through the relay contacts 72 and the cam contacts 73, which the latter close immediately before the (-in debet-indicating perforation reaches its sensing brush) and remain closed until the zero counting point of the following The switches 57 to 6o then remain set during the entire sampling period, during which a debit card is located under the lower brushes.

Eine Debetkarte wird also, wenn sie an den oberen Bürsten vorbeigeht, zunächst eine Einstellung vorbereiten, welche es den Geberkommutatoren ermöglicht, den Komplementwert während des folgenden Maschinenspiels weiterzugeben. Sie wird ferner die Schalter 57 bis 6o so einstellen, daß das richtige Addierwerk ausgewählt wird, in welches der Betrag gegeben werden soll. Während des folgenden -Maschinenspiels wird der gelochte Betrag selbst unter Steuerung durch die unteren Bürsten 25 über die Schalter 57 und 58 auf das Debetsaldierwerk 27 übertragen, während das Komplement durch die Geberkommutatoren 34 bis 37 über die Schalter 59 und 6o auf das Kreditsaldierwerk 26 übertragen wird.So if a debit card passes the top brushes, first prepare a setting that enables the encoder commutators to to pass on the complement value during the following machine game. she will also set the switches 57 to 6o so that the correct adder is selected where the amount should be given. During the following machine game the punched amount is itself under control by the lower brush 25 over the switches 57 and 58 transferred to the Debetsaldierwerk 27, while the complement through the transmitter commutators 34 to 37 via the switches 59 and 6o to the credit balancing unit 26 is transmitted.

Eine Kreditkarte wirkt in der gleichen `V eise, abgesehen davon, daß, da sie keine Kennzeichnungslochung wie die Debetkarte aufweist, das Relais 71 unerregt bleibt, so daß die Schalter 57 bis 6o in der auf der Zeichnung dargestellten Lage verharren. In diesem Falle wird der Kreditbetrag unmittelbar unter Steuerung durch die unteren Bürsten über die Schalter 57 und 58 auf das Kreditsaldierwerk 26 und das Komplement durch die Geberkommutatoren 34 bis 37 über die Schalter 59 und 6o auf das Debetsaldierwerk 27 übertragen. Wie oben erläutert, befindet sich, nachdem eine Reihe von Debet- und Kreditkarten in beliebiger Reihenfolge an den Bürsten vorbeigegangen ist, der richtige Kreditsaldo auf dem Kreditsaldierwerk, wenn die Kreditbeträge überwiegen, und der richtige Debetsaldo auf dem Debetsaldierwerk, wenn die Debetbeträge überwiegen.A credit card works in the same way, except that, since it has no identification perforation like the debit card, the relay 71 is de-energized remains, so that the switches 57 to 6o in the position shown in the drawing remain. In this case, the loan amount is immediately under control through the lower brushes via the switches 57 and 58 to the credit balancing unit 26 and the complement by the transmitter commutators 34 to 37 via the switches 59 and 6o transferred to the debit balance plant 27. As explained above, is located after a number of debit and credit cards in any order on the brushes has passed, the correct credit balance on the credit balance if the Loan amounts predominate, and the correct debit balance on the debit balance sheet, if the debit amounts predominate.

Die Konstruktion und Wirkungsweise des Übertragungsmechanismus soll nunmehr im Anschluß an die Abb. i bis 4 beschrieben werden. Eine vollständige Einheit der Umsetzungseinrichtung für eine Zahlenstelle ist in Abb. i dargestellt. Diese Abbildung zeigt den Empfängerkommutator 28 in Verzahnung mit den Geberkommutatoren 34 und 36 mit Übersetzung von i : i, und alle Kommutatoren werden durch das Triebrad 41 von der Zählwerktriebwelle im Verhältnis 2 : i angetrieben, wie in Abb. 5 dargestellt.The design and operation of the transmission mechanism should will now be described in connection with Figs. A complete unit the conversion device for a number digit is shown in Fig. i. These The figure shows the receiver commutator 28 in interlocking with the transmitter commutators 34 and 36 with translation of i: i, and all commutators are driven by the drive wheel 41 driven by the counter drive shaft in a ratio of 2: i, as shown in Fig. 5.

Die konstruktive Ausbildung des Empfängerkommutators ist am besten aus den Abb. i und 7 ersichtlich. Der Kommutator ist auf einen Zapfen io5 der Grundplatte drehbar aufgesetzt und besteht aus einem metallischen, inneren Teil io6, an dem das Triebrad 107 des Kommutators und der schalenförmige Isolierteil io8 befestigt sind. Die Teile werden auf dem Zapfen 105 durch eine geeignete Schraube gehalten. Der Isolierteil io8 ist mit fünf Ringnuten iog versehen, in welchen die ortsfesten Bürsten 49, 53, 54 laufen, welche an isolierenden Bürstenhaltern iio und iii sitzen, die an der Grundplatte befestigt sind. Ein Metallring 112 ist in den Isolierkörper io8 eingesetzt und mit einem Flansch versehen, der die Sohle der der Grundplatte am meisten benachbarten Nut iog bildet und somit einen ununterbrochenen Kontaktring für die Bürste 49 abgibt. Mit dem Metallring 112 stehen Metallzapfen 51 in Verbindung, deren Köpfe an der Sohle der vier weiteren Ringnuten iog offen liegen, so daß sie in Berührung mit den in diesen Nuten laufenden Bürsten 53 und 54 kommen, wenn der Kommutator sich. dreht. Man erkennt, daß, wenn eine Bürste 53 oder 54 auf einen Kontaktpunkt, der von dem Kopf eines Zapfens 51 gebildet wird, trifft, dann diese Bürste sich in leitender Verbindung mit der Bürste 49 durch den Metallring 112 befindet.The construction of the receiver commutator can best be seen in Figs. The commutator is rotatably placed on a pin io5 of the base plate and consists of a metallic, inner part io6, to which the drive wheel 107 of the commutator and the shell-shaped insulating part io8 are attached. The parts are held on the pin 105 by a suitable screw. The insulating part io8 is provided with five annular grooves iog, in which the stationary brushes 49, 53, 54 run, which are seated on insulating brush holders iio and iii which are attached to the base plate. A metal ring 112 is inserted into the insulating body io8 and provided with a flange which forms the sole of the groove iog closest to the base plate and thus provides an uninterrupted contact ring for the brush 49. Metal pins 51 are connected to the metal ring 112, the heads of which are open on the sole of the four further annular grooves, so that they come into contact with the brushes 53 and 54 running in these grooves when the commutator moves. turns. It can be seen that when a brush 53 or 54 meets a contact point formed by the head of a pin 51, then this brush is in conductive connection with the brush 49 through the metal ring 112.

Eine Abwicklung der Kommutatorfläche, welche die Lage der Kontaktpunkte zueinander zeigt, ist in Abb.2 dargestellt. Die Kontaktpunkte wirken mit den Bürsten 53 während eines Maschinenspiels und mit den Bürsten 54 während des folgenden Maschinenspiels zusammen, und derjenige Bürstensatz, welcher sich außer Wirksamkeit befindet, läuft über den isolierenden Teil der Kommutatorfläche hinweg. Die Kontaktpunkte sind quer zu den Kommutatornuten in neun Reihen angeordnet, wobei jede dieser Querreihen einer Zählpunktstelle der Karte entspricht, d. h. wenn die Abfühlbürste an der Zählpunktstelle = der Karte vorbeigeht, dann befindet sich die Kontaktpunktreihe 51, welche mit 1 bezeichnet ist, entweder unter den Bürsten 53 oder unter den Bürsten 54, und wenn die Abfühlbürste die Zählpunktstelle 2 einer Zählkarte überschleift, dann befindet sich die Kontaktpunktreihe 2 entweder unter den Bürsten 53 oder 54 usf.A development of the commutator surface showing the location of the contact points facing each other is shown in Fig.2. The contact points work with the brushes 53 during a machine game and with the brushes 54 during of following machine game together, and that brush set, which is apart Effectiveness is, runs over the insulating part of the commutator surface. The contact points are arranged transversely to the commutator in nine rows, wherein each of these transverse rows corresponds to a metering point location on the card, d. H. if the Sensing brush at the counting point = the card passes, then the Contact point row 51, which is designated with 1, either under the brushes 53 or under the brushes 54, and if the sensing brush is the counting point location 2 one Counting card looped over, then the contact point row 2 is either below the brushes 53 or 54 etc.

Jede Bürste 53 ist für sich mit einem der Bürsteneinstellmagnete 55 der Geberkommutatoren 34 und 36 leitend verbunden, während jede Bürste 54 mit einem der Bürsteneinstellmagnete 56 der Geberkommutatoren 35 und 37 verbunden ist. Eine gemeinsame Rückleitung 8o für die Magnete 55 und eine gemeinsame Rückleitung ST für die Magnete 56 ist dauernd an einen Hauptleiter der Stromquelle angeschlossen, wie aus Abb. 8 ersichtlich ist.Each brush 53 is individually connected to one of the brush adjusting magnets 55 of the transmitter commutators 34 and 36 conductively connected, while each brush 54 with a the brush adjustment magnets 56 of the transmitter commutators 35 and 37 are connected. One common return line 8o for the magnets 55 and a common return line ST for the magnets 56 is permanently connected to a main conductor of the power source, as can be seen in Fig. 8.

Jeder Geberkommutator ist mit vier um seinen Umfang herumlaufenden Reihen von Kontaktpunkten 115 versehen, welche ebenfalls gemäß Abb. 2 in zehn Querreihen angeordnet sind, die den zehn Zählpunktstellen der Karten entsprechen. Die Kontaktpunkte in jeder Querreihe sind elektrisch miteinander verbunden. Die Empfängerkommutatoren drehen sich in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen, und die Kontaktpunkte 115 auf den Kommutatoren 34 und 36 wirken während abwechselnder Kartenarbeitsspiele mit Bürsten 82 zusammen, und die Kontakte 115 auf den Kommutatoren 35 und 37 wirken während abwechselnder, dazwischenliegender Kartenarbeitsspiele mit Bürsten 83 zusammen. Jede der einstellbaren Bürsten ist für gewöhnlich auf eine bestimmte Ringnut eingestellt, wird aber verstellt, so daß sie in die benachbarte Ringnut gelangt, wenn ihr zugeordneter Magnet erregt wird. Der wirksame Stromkreis ist, soweit die Verbindung zwischen den Bürsten 82 und 83 in Frage kommt, in Abb. 2 in gestrichelten Linien dargestellt. Der vom Addierwerksmagneten kommende Strom teilt sich in zwei Zweige, von denen der eine durch die Bürsten 82 und der andere durch die Bürsten 83 geht. Wenn während eines Maschinenspiels der Stromkreis durch einen dieser beiden Zweige geschlossen wird, dann erfolgt eine Betätigung des Registrierwerks entsprechend dem durch die Querreihe von Kontaktpunkten, durch die der Stromschluß zustande kam, dargestellten Wert. Die Wirkungsweise der Vorrichtung, durch welche eine Umsetzung der in einer Zählkarte gelochten Zahl in ihr Neunerkomplement erfolgt, wird aus einem Zahlenbeispiel klarer ersichtlich werden. Es mag angenommen werden, daß die Abfühlbürste, welche an die Bürste 49 des Empfängerkommutators angeschlossen ist, auf ein Kartenloch in der Dreizählpunktstelle trifft. Ferner mag angenommen werden, daß während dieses Maschinenspiels die Kontaktpunkte 51 des Kommutators 28 mit den Bürsten 53 zusammenwirken.Wenn dann die Abfühlbürste auf das Loch in der Dreizählpunktstelle trifft, dann befindet sich die mit 3 bezeichnete Querlinie der Kontaktpunkte 51 unter den Bürsten 53, und da diese Linie Kontaktpunkte enthält, welche in den Kontaktpunktreihen liegen, die von den Bürsten 3 und B bestrichen werden, werden Stromkreise geschlossen, welche von der Bürste 49 durch die Bürsten A und B gehen, so daß die zugeordneten Magnete 55 ihre Bürsten 82 auf dem Kommuta7tor 36 verstellen. Die A-Bürste liegt dann auf der zweiten umlaufenden Reihe von Punkten 115 und die B-Bürste auf der untersten um den Kommutator herumlaufenden Kontaktpunktreihe. Die Verstellung der Bürsten erfolgt natürlich, während sie außer Berührung mit dem Kommutator stehen. Während des folgenden Maschinenspiels, in dem die Kontaktpunkte 115 nun unter den Bürsten 82 hinweggehen, erfolgt Stromschluß, wenn die mit 6 bezeichneten Querlinien auf den Kommutatoren 34 und 36 sich unter den Bürsten 82 befinden. Es ergibt sich also eine Übertragung der Größe 6 auf die Registrierorgane. Die Zahl 6 ist aber das Neunerkomplement zu der auf der Karte gelochten Größe 3. Auf das Addierwerk wird also das Neunerkomplement des Lochwertes übertragen.Each encoder commutator has four around its circumference Rows of contact points 115 provided, which are also shown in Fig. 2 in ten transverse rows are arranged, which correspond to the ten counting point locations of the cards. The contact points in each transverse row are electrically connected to each other. The receiver commutators rotate in the directions indicated by the arrows, and the contact points 115 on commutators 34 and 36 act during alternate card work games together with brushes 82, and contacts 115 act on commutators 35 and 37 during alternate, intermediate card work games with brushes 83 together. Each of the adjustable brushes is usually set to a specific ring groove, but is adjusted so that it gets into the adjacent ring groove when it is assigned Magnet is energized. The effective circuit is as far as the connection between the brushes 82 and 83 comes into question, shown in Fig. 2 in dashed lines. The current coming from the adder magnet is divided into two branches, one of which one goes through brushes 82 and the other goes through brushes 83. If during of a machine game the circuit is closed by one of these two branches is, then an actuation of the registration mechanism takes place in accordance with the Transverse row of contact points through which the circuit came about, shown Value. The mode of operation of the device through which an implementation of the in a Counting card punched number in its nine's complement is made from a numerical example become clearer. It may be assumed that the sensing brush, which is connected to the brush 49 of the receiver commutator, on a card hole in the three-point point meets. It may also be assumed that during this Machine play, the contact points 51 of the commutator 28 interact with the brushes 53. If then the sensing brush hits the hole in the three count point location, then located the transverse line, denoted by 3, of the contact points 51 under the brushes 53, and since this line contains contact points which lie in the contact point rows, which are brushed by the brushes 3 and B, circuits are closed, which from brush 49 through brushes A and B so that the associated magnets 55 adjust their brushes 82 on the commutation gate 36. The A-brush is then on the second circumferential row of points 115 and the B-brush on the bottom row of contact points running around the commutator. Adjusting the brushes occurs naturally while they are out of contact with the commutator. While of the following machine game in which the contact points 115 are now under the brushes 82 go away, there is a power supply when the cross lines marked 6 open commutators 34 and 36 are below brushes 82. So it turns out a transfer of size 6 to the registration organs. But the number 6 is the nine's complement to size 3 perforated on the card. So the nine's complement is added to the adder of the hole value.

Die Anordnung der Kontaktpunkte 51 und 115 ist so getroffen, daß in der gleichen Weise, wie es soeben für die Größe 3 beschrieben wurde, auch für alle übrigen Zahlengrößen das Neunerkomplement auf die Addierwerke übertragen wird, wobei die Bürsten 82 in dem einen Maschinenspiel eingestellt werden und die Geberkommutatoren den umgesetzten Betrag während des folgenden :Maschinenspiels weitergeben, während gleichzeitig an Stelle der Bürsten 82 die Bürsten 83 eingestellt werden.The arrangement of the contact points 51 and 115 is such that in in the same way as just described for size 3, also for everyone other numbers, the nine's complement is transferred to the adders, with the brushes 82 are set in the one machine cycle and the encoder commutators Pass on the wagered amount during the following: machine game while At the same time, the brushes 83 can be adjusted in place of the brushes 82.

Die Konstruktion der Geberkommutatoren ist aus den Abb. 3 und 4. ersichtlich. Der Kommutator 34 sitzt drehbar auf einem Zapfen go und trägt ein Triebrad 91. Der Kommutator besitzt einen stärkeren Teil 92, in welchem vier Nuten 93 vorgesehen sind. Die Kontaktpunkte 115, von denen oben die Rede war, befinden sich an der Sohle dieser Nuten. Der stärkere Teil 92 des Kommutators nimmt etwa die Hälfte des Kommutatorumfangs ein, während der schwächere Teil die andere Hälfte einnimmt. Wenn sich diese Hälfte der Kommutatorumfangsfläche' gegenüber den Bürsten 82 befindet, dann berühren sie diesen nicht. Wenn der stärkere Teil des Kommutators sich gegenüber den Bürsten befindet, dann tritt jede Bürste in eine von zwei 'Nuten 93 ein, je nachdem der zugehörige Magnet 55 erregt ist oder nicht. Jede Bürste 82 ist an einem Hebel 95 angeordnet, welcher unter der Einwirkung einer Feder ob' steht, die den Hebel in eine bestimmte Grundstellung zu ziehen sucht, bei welcher seine Bürste einer bestimmten 'Nut 93 gegenübersteht. Der Hebel 95 ist mit einem vorstehenden Teil 96 versehen, welcher mit einem Ansatz 97 des Ankerhebels 98 des Magneten 55 zusammenwirkt. Der Ankerhebel steht unter dem Zug einer Feder 99, welche ihn in der aus Abb. 4 or:ichtlichen Lage zu halten sucht, bei welcher der Ansatz 97 sich vor den vorstehenden Teil 96 (los Hebels 95 legt, so daß dieser in derjenigen Lage gehalten wird, bei welcher seine Bürste 82 der vorletzten -Nut 93 des Kommutators gegenüberliegt. Wenn der Magnet 55 erregt wird, so daß er seinen Anker anzieht, dann gelangt der Teil 98 in die in Abb.3 dargestellte Lage, bei welcher der Ansatz 97 den Hebel 95 freigibt, so daß die Feder c16' den Hebel in die aus Abb. 3 rrsichtliche Lage bringen kann, bei welcher die Bürste 82 der letzten 'Nut 93 des Kommutators gegenüberliegt und sich in diese einlegt. Man erkennt, daß diese Einstellbewegungen stets dann eintreten, wenn die Bürsten gegenüber dem schwächeren Teil des Kommutators 34 liegen. Jedesmal, nachdem die Bürsten 8a die Nuten 93 in dem stärkeren Teil des Kommutators verlassen haben, trifft ein 'Nocken ioi, welcher an dem Triebrad 9i des Kommutators sitzt, auf einen Gelenkarm ioo und bewirkt durch diesen eine Rückstellung des Hebels 95 in die in Abb. 4 dargestellte Lage, wodurch die Bürste 82 wieder in ihre Grundstellung gelangt.The construction of the encoder commutators can be seen in Figs. 3 and 4. The commutator 34 is rotatably seated on a pin go and carries a drive wheel 91. The commutator has a thicker part 92 in which four grooves 93 are provided. The contact points 115 mentioned above are located on the bottom of these grooves. The stronger part 92 of the commutator takes up about half the circumference of the commutator, while the weaker part takes up the other half. If this half of the circumferential surface of the commutator is located opposite the brushes 82, then they do not touch it. If the larger part of the commutator is opposite the brushes, then each brush enters one of two grooves 93, depending on whether the associated magnet 55 is excited or not. Each brush 82 is arranged on a lever 95 which is under the action of a spring which seeks to pull the lever into a certain basic position in which its brush faces a certain groove 93. The lever 95 is provided with a protruding part 96 which cooperates with an extension 97 of the armature lever 98 of the magnet 55. The armature lever is under the tension of a spring 99, which seeks to keep it in the position shown in Fig. 4, in which the projection 97 lies in front of the protruding part 96 (los lever 95, so that it is held in that position in which its brush 82 is opposite the penultimate groove 93 of the commutator. When the magnet 55 is excited so that it attracts its armature, the part 98 gets into the position shown in Fig Lever 95 releases so that the spring c16 'can bring the lever into the position shown in FIG occur when the brushes are opposite the weaker part of the commutator 34. Every time after the brushes 8a have left the grooves 93 in the stronger part of the commutator, a cam ioi, which sits on the drive wheel 9i of the commutator, hits on an articulated arm and causes the lever 95 to be returned to the position shown in FIG. 4, as a result of which the brush 82 returns to its basic position.

Wie oben auseinandergesetzt, ist das echte Komplement der Zahl, welche in der Einerspalte der Karte gelocht ist, auf das Addierwerk zu übertragen, während bezüglich der übrigen Zahlenstellen das unechte Komplement, d. h. der Wert, welcher die jeweilig in Betracht kommende Ziffer zu 9 ergänzt, zu übertragen ist. Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Zeitpunkt, in welchem die Addierwerksmagnete erregt werden, nur von der relativen Lage der Bürsten zu einer Seitenlinie der Geberkommutatoren 3.# his 37 abhängt. Demgemäß kann durch Verstellung derselben zu den Bürsten der Zeitpunkt, in welchem ein Steuerimpuls auf einen Addierwerksmagneten übertragen wird, verändert werden, d. h. wenn ein Kommutator z. B. um den Abstand zweier Kontaktreihen 1i5 unter den Bürsten vorgerückt wird, dann wird der Steuerimpuls, der dem Addierwerksmagneten erteilt wird, jedesmal einen Wert auf das Addierwerk übertragen, welche um i größer ist als der in der Karte gelochte Betrag. Um also zu einer Übertragung des echten Komplements des in der Einerspalte der Lochkarte vorhandenen Lochwertes zu kommen, ist daher der Geberkommutator für die Einerspalte um den erwähnten Abstand zweier Kontaktreihen vorzustellen, wie in Abb. 6 angedeutet. In dieser Abbildung stellen die oberen Ziffern die normale Einstellung des Kommutators dar, d. h. die Ziffern geben die Werte an, welche auf das Addierwerk übertragen werden, wenn der Kommutator in seiner :Normalstellung ist. Die unteren Ziffern entsprechen dagegen den Werten, welche auf die Addierwerke übertragen werden, wenn der Kommutator um einen Abstand vorgerückt wird. Auf diese Weise wird an Stelle einer 8 eine 9 in das Addierwerk über-, tragen, an Stelle einer 7 eine 8 usw. Es erfolgt also bei der Übertragung auf das Addierwerk in der Einerstelle nicht eine Umsetzung des in der Karte gelochten Betrages zu dem Komplement des Betrages 4u 9, sondern in das Komplement zu io, wie es für die richtige Arbeitsweise erforderlich ist. Auf diese einfache «'eise kann das echte Komplement auf das addierwerk übertragen werden.As explained above, the real complement of the number that is punched in the one column of the card is to be transferred to the adder, while with regard to the other digits, the spurious complement, i.e. the value that supplements the respective digit to 9, is to be transferred. From Fig. 2 it can be seen that the point in time at which the adder magnets are excited depends only on the position of the brushes relative to a side line of the encoder commutators 3. # to 37. Accordingly, by adjusting the same to the brushes, the time at which a control pulse is transmitted to an adder magnet can be changed, ie when a commutator z. B. is advanced by the distance between two rows of contacts 1i5 under the brushes, then the control pulse, which is given to the adder magnet, each time a value is transferred to the adder, which is i greater than the amount punched in the card. In order to achieve a transfer of the real complement of the hole value present in the one column of the punch card, the transmitter commutator for the one column should be presented by the mentioned distance between two rows of contacts, as indicated in Fig. 6. In this figure, the upper digits represent the normal setting of the commutator, ie the digits indicate the values which are transferred to the adder when the commutator is in its normal position. The lower digits, on the other hand, correspond to the values which are transferred to the adders when the commutator is advanced by a distance. In this way, in place of a 8 a 9 exceeded in the adder, carry, instead of a 7, a 8, etc. So it is carried out in the transfer to the adder in the unit position is not a reaction of the perforated in the map amount to the complement of the amount 4u 9, but in the complement to io, as is necessary for the correct operation. The real complement can be transferred to the adder in this simple way.

Es ist dabei zu beachten, daß durch die Löcher in den Lochkarten lediglich das Einrücken der Kupplungen der Addierräder, das Ausrücken derselben durch besondere Einrichtungen der Maschine unabhängig von den Karten bewirkt wird, so daß ein früheres Einrücken der Kupplungen eine Vergrößerung des zu übertragenden Wertes bedeutet.It should be noted that through the holes in the punch cards only the engagement of the clutches of the adding wheels, the disengagement of them by special means Facilities of the machine is effected independently of the cards, so that an earlier Engagement of the clutches means an increase in the value to be transmitted.

Obwohl die Erfindung im vorstehenden in Verbindung mit einer Einrichtung erläutert worden ist, die geeignet ist, in Zählkarten gelochte Größen in Form ihrer Komplemente zu 9 bzw. zu io zu übertragen, so ist doch klar, daß auch Umsetzungen anderer Art durchgeführt werden können, indem man die Kontaktpunkte an den Geberkommutatoren entsprechend anordnet.Although the invention in the foregoing in connection with a device has been explained, which is suitable in counting cards punched sizes in the form of their To transfer complements to 9 or to io, it is clear that also conversions Another type can be done by placing the contact points on the encoder commutators arranges accordingly.

Da die Auswertung von Steuerimpulsen, welche durch Kartenlöcher während eines Maschinenspiels verursacht werden, erst beim nächsten Maschinenspiel erfolgt, so besteht ohne weiteres die Möglichkeit, von der Zählkarte während jedes Maschinenspiels auch mehrere Steuerimpulse ausgehen zu lassen. Diese Möglichkeit ist insofern von besonderer Bedeutung, als sie den besonderen Bedingungen Rechnung trägt, welche bei Verwendung von Lochkombinationskarten vorliegen, d. h. bei Verwendung von Zählkarten, bei denen der in der Kartenspalte dargestellte Wert nicht von der Lage des Loches in der Kartenspalte abhängt, sondern unter Umständen von der gegenseitigen Lage mehrerer Löcher in der gleichen Kartenspalte, wie sie bei Lochkombinationen vorhanden ist.Since the evaluation of control pulses, which through card holes during of a machine game will only take place during the next machine game, so there is easily the possibility of using the scoring card during every machine game to let go of several control impulses. This possibility is of special importance as it takes into account the special conditions, which when using combination hole cards, d. H. when using counting cards, where the value shown in the map column does not depend on the location of the hole depends in the map column, but under certain circumstances on the mutual situation several holes in the same column of cards, as they exist with combinations of holes is.

Wie sich die Verhältnisse bei Verwendung v.on Zählkarten mit Lochkombinationen gestalten, ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Abb. o bis ii näher erläutert. Die Einrichtung entspricht in der Hauptsache derjenigen gemäß den Abb. i bis 8 und stellt eine etwag vereinfachte Form der letzteren dar. Übereinstimmend wirkende Teile sind mit den gleichen (wie in Abb. i bis 8) und ähnlich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen unter Vorse tzung einer Hundertzahl, z. B. Z55 statt 55, bezeichnet.How the situation works when using counting cards with hole combinations is explained in more detail below with reference to Figs. O to ii. The device corresponds in the main to that according to Fig. I to 8 and represents a somewhat simplified form of the latter. Correspondingly acting parts are indicated with the same (as in Fig. I to 8) and similarly acting parts with the same reference numerals a hundred, z. B. Z55 instead of 55.

Die Anwendung des Lochkombinationssz-stems zur Bezeichnung der Größen o bis 9 in den einzelnen Spalten der Zählkarten gemäß dem in Abb. 1o dargestellten Schlüssel ermöglicht, daß auf einer Zählkarte von normaler Größe zwei heg istrierfelder U und L (Abb. ii) untergebracht werden können, zu deren gleichzeitiger Abfühlung Bürsten 124, 124' mit zugeordneten Kontaktblöcken 125, 125' vorgesehen sind. \ockenkontakte T4, T5 halten bei jedem Maschinenspiel, d. h. während jedes Vorbeiganges einer Karte an den Abfühlbürsten, den Arbeitsstrom so lange offen, bis das Registrierfeld L an den Bürsten 124 vorbeigegangen und bei den Bürsten 124' angelangt ist.The use of the hole combination system to designate the sizes o to 9 in the individual columns of the counting cards according to the one shown in Fig. 1o Key enables two storage fields on a normal size card U and L (Fig. Ii) can be accommodated for their simultaneous sensing Brushes 124, 124 'with associated contact blocks 125, 125' are provided. \ ock contacts T4, T5 hold with every machine game, i. H. during each pass of a card on the sensing brushes, the working current open until the registration field L has passed the brushes 124 and arrived at the brushes 124 '.

Die Einstellung des Anzeigewerks der i1aschine, «-elches. in Abb. ii schematisch durch zwei Magnete 126 (einen für jedes der Registrierfelder L', L) angedeutet ist, welche als die Organe zur Einrückung voti Kupplungen von Addierrädern zu denken sind, vollzieht sich dann icie folgt, wobei nur von dem Registrierfeld U die Rede sein soll, dem als Empfängerelement der Umsetzungsvorrichtung der Kommutator 123 zugeordnet ist. Die gleichen Vorgänge, welche sich unter Steuerung durch die Löcher im Registrierfeld U abspielen, spielen sich jedoch auch unter Steuerung durch die Löcher im Registrierfeld L unter Wirkung des diesem zugeordneten Kommutators 128' ab.The setting of the display work of the machine, "-elches. in fig. ii schematically by two magnets 126 (one for each of the registration fields L ', L) is indicated which acts as the organs for engaging voti clutches of adding wheels are to be thought, then takes place icie follows, whereby only from the registration field U should be talking about the commutator as the receiver element of the conversion device 123 is assigned. The same operations that are under the control of the Play holes in the registration field U, but also play through under control the holes in the registration field L under the action of the commutator assigned to it 128 'from.

Rennein Loch in der von der Bürste 124 abgefühlten Spalte des Registrierfeldes U an der Bürste vorbeigeht, dann geht gleichzeitig auch eine der Kommutatorbürsten 153 über einen Kontaktpunkt 151 des Kommutators 128 hinweg. dessen Lage der des abgefühlten Kartenlochs entspricht. Es wird dann ein Stromkreis geschlossen und der in diesem liegende Magnet 155 errezt, der durch Anziehen seines Ankers eine der Bürsten 182 eines der die Geberelemente bildenden Kommutators 13.1 verstellt. `Wenn :ich in der Spalte noch ein weiteres Loch befindet, macht beim Abfühlen desselben noch eine weitere Bürste 153 des Kommutators 128 Kontakt. und es wird ein weiterer Magnet 135 erregt und eine weitere Bürste 1S2 verstellt. Die Vertellung der Bürsten 182 erfolgt, während diese über unwirksame Abschnitte der Kommutatoren 134 hinweggehen, die in Abb. ii als Abschnitte geringeren Durchmessers dargestellt sind. Die auf diese Weise eingestellten Kontaktbürsten 182 werden bei der zweiten Hälfte der Umdrehung der Kommutatoren 134 wirksam und bewirken in einem von der Art ihrer Einstellung abhängigen Zeitpunkt die Schließung eine: den Elektromagneten 126 enthaltenden Stromkreises, so daß dieser erregt wird und die Kupplung des zugeordneten Addierrades einrückt. Während dieses Abschnittes der Umdrehung des Kommutators 134 macht der Kommutator 128 eine Leerlaufumdrehung, während das Registrierfeld L einer neuen Zählkarte an der Bürste 12q. vorbeigeht, wobei der Stromkreis des Kommutators 128 durch die Nockenkontakte T4, T5 unterbrochen ist. Es findet also eine Verschiebung der wirksamen Abschnitte der Kommutatorbewegungen gegeneinander statt, ohne daß die Abfühlperiode der Kartenfelder mit Rücksicht auf die Umsetzung der Steuerimpulse verlängert wird.If a hole passes the brush in the column of the registration field U sensed by the brush 124, then one of the commutator brushes 153 also passes over a contact point 151 of the commutator 128 at the same time. whose position corresponds to that of the sensed card hole. A circuit is then closed and the magnet 155 located in it is excited, which, by attracting its armature, adjusts one of the brushes 182 of one of the commutators 13.1 forming the transmitter elements. If: I find another hole in the column, another brush 153 of commutator 128 makes contact when it is sensed. and another magnet 135 is excited and another brush 1S2 is adjusted. The adjustment of the brushes 182 occurs while they pass over inoperative sections of the commutators 134, which are shown in Fig. Ii as sections of smaller diameter. The contact brushes 182 set in this way take effect during the second half of the revolution of the commutators 134 and, at a point in time dependent on the type of setting, close a circuit containing the electromagnet 126 so that it is excited and the clutch of the associated adding wheel indent. During this section of the revolution of the commutator 134, the commutator 128 makes an idle revolution, while the registration field L of a new counting card on the brush 12q. passes, the circuit of the commutator 128 being interrupted by the cam contacts T4, T5. There is therefore a shift in the effective sections of the commutator movements relative to one another without the sensing period of the card fields being extended with regard to the implementation of the control pulses.

Die Umsetzung der durch die Löcher der Zählkarten verursachten Steuerimpulse braucht sich nicht darauf zu beschränken, die getrennten Steuerimpulse einer Lochkombination durch einen einheitlichen, zeitlich in bestimmter Weise definierten Steuerimpuls zu ersetzen, sondern kann auch mit einer Wertumsetzung Hand in Hand gehen, z. B. mit einer Umsetzung der auf den Zählkarten gelochten Größen in ihre Komplemente. Für die Komplementbildung bedarf es nur einer Umkehrung der Reihenfolge der Kontaktpunkte auf den Kommutatoren 13.1, d. h. einer solchen Anordnung derselben, daß die 9-Stellung frei von Kontaktpunkten bleibt, wie es gemäß Abb. 9 mit der Nullstellung der Fall ist, daß die Kontakte der in Abb. 9 mit i bezeichneten Ouerreihe in der 8-Stellung erscheinen usf. Dann würden z. B. die beiden die Größe 8 darstellenden Kartenlöcher in der B- und der C-Stellung des Registrierfeldes eine Erregung des Magneten 126 in der Einstellung veranlassen; ein einziges Kartenloch in der 4-Stellung des Registrierfeldes (Wert i) würde den Magneten 126 in der S-Stellung erregen usf. Jede gelochte Kartengröße würde in ihr Kennerkomplementumgesetzt werden. Fürdie Subtraktion nach dem Prinzip der Komplementaddition bedürfte es dann noch für die Einerkartenspalte einer Vorverschiebung der Kontaktpunkte auf dem Kommutator 13.1 um ein dem Abstand zweier Zählpunktstellen auf der Karte entsprechenden Abstand, Ebenso wie auf Komplementgrößen kann eine Umsetzung der durch die Kartenlöcher dargestellten Größen ' in beliebige andere Größen erfolgen.The implementation of the control pulses caused by the holes in the counting cards need not be limited to the separate control pulses of a hole combination by means of a uniform control impulse that is defined in a certain way in terms of time to replace, but can also go hand in hand with a value translation, e.g. B. with the implementation of the punched sizes on the counting cards in their complements. The order of the contact points only needs to be reversed to form a complement on the commutators 13.1, d. H. such an arrangement of the same that the 9-position remains free of contact points, as is the case with the zero position according to Fig. 9 is that the contacts of the row marked i in Fig. 9 in the 8-position appear etc. Then z. B. the two map holes representing size 8 In the B and C positions of the registration field, the magnet 126 is excited induce in hiring; a single card hole in the 4 position of the registration field (Value i) would energize magnet 126 in the S position, and so on. Any punched card size would be implemented in their connoisseur complement. For subtraction according to the principle the addition of the complement would then still require a forward shift for the single card column the contact points on the commutator 13.1 by the distance between two counting point positions on the map corresponding distance, as well as on complement sizes can be a Implementation of the sizes represented by the card holes in any other Sizes are made.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Business machine controlled by punch cards with device for the implementation of control impulses for the display unit after a certain key, which consists of one of the control impulses emitted by the punch card receiving and corresponding adjustment movements causing receiver element and a transmitter element which the adjustment movements caused by the receiver element receives and control pulses in a manner which is different from that of the punch card for the setting of the display unit of the machine, characterized in that the setting of the display unit is monitored by the encoder element (3.M to 37) is only in progress. when the receiver element (25, = q) already following, d. H. control impulses belonging to a later working period takes over. Machine according to claim i with card sensing points located one behind the other, characterized in that the receiver element (z8, z9) of the pulse conversion device is monitored by the sensing organs (2.M) first passed by the punch cards, and that the transmitter element (3.I to 37) controls the display unit (26, a;), while the card passes the second set of sensing organs (25). 3. -Machine according to claim i, in which transmitter and receiver element as commutators with these sensing contact brushes are formed, characterized in that the contact brushes of the transmitter element can be adjusted by magnets (55, 56 and i55, 156) so that depending on their setting, they use different circumferences in different ways loop on them distributed contacts of the assigned commutator, where the excitation of the magnets of the transmitter element by the receiver element under punch card control is monitored. .I. Machine according to Claim 3, characterized in that the contact brushes that there; Encoder element forming commutator transversely to the direction of movement of the commutator circumferential surface can be set. 5. -Machine according to claim .I, characterized in that the Commutator roller (3 [to 37]) has a zone of small diameter, which is from the contact brushes _ (82, 182) is not touched, so that the setting of the brushes can take place in the area of this zone without touching the commutator. 6. Machine according to claim 3 to 5, characterized in that the different circumferential lines with the . in various contacts distributed on them as ring grooves (93) are designed to guide the contact brushes (82, 182). 7. Machine after one of claims i to 6, characterized in that the transmitter element in the Device for the implementation of the control pulses is available twice, with the Individual elements of the pair alternately take over the control pulses from the receiver element. B. machine after a. of claims i to 7, characterized in that the transmitter element the conversion device, which is assigned to the units place of the number variables, compared to the transmitter elements of the other digits one size unit has a corresponding advance. 9. Machine according to one of claims i to 8, in which the conversion device control pulses with a time offset the display unit transmits and several times during a working cycle of the machine successive control pulses as one pulse in one of the pulse combinations corresponding to the chosen key, different for each combination Time of the working cycle transmits, characterized in that the receiver element the conversion device under the influence of the control pulses acting on it adjustment movements causes on the donor element of the conversion device. ok Machine according to claim 9, characterized in that the contact brushes of the donor element through the receiver element can be set and interact with the clocks of the encoder commutator in such a way that that every brush setting is a current short at a certain point in time of the work cycle is equivalent to.