Fußstütze für eisernen Grubenausbau Die Erfindung betrifft eine weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents 507 885. Gegenstand des Hauptpatents
ist eine Fußstütze für eiserne Grubenausbauteile, bestehend aus einer schmiedeeisernen
Platte, die durch mehrere Einschnitte und nach unten gebogene Zacken, Spitzen o.
dgl. ins Gebirge eindringende Schneiden hohlgelegt ist und die mit aus ihr nach
oben zum Stempel herausgebogenen Lappen den Stempel um seinen Steg hält. Durch das
Einschneiden der Bodenplatte und Hochbiegen der Lappen wird der Boden der Stütze
unnötig geschwächt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der vorliegenden
Erfindung die Bodenplatte mit zwei ausgesparten Schlitzen versehen, durch die eine
U-förmig gebogene Lasche von' unten hindurchgesteckt wird, so daß die nach oben
gerichteten Schenkel den Steg des Ausbauteiles, z. B. den einer Eisenbahnschiene,
umfassen. Die U-förmig gebogene Lasche kann beispielsweise mittels eines Nietes,
der durch den Steg der Lasche geführt ist, mit der Bodenplatte fest verbunden sein.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß für die Herstellung der Fußstütze
ausschließlich schmiedeeiserne Abfallstücke verwandt werden können; sie ist daher
mit wenig Kosten herzustellen, einfach in ihrer Art, trotzdem stabil und widerstandsfähig
gegenüber dem auftretenden Gebirgsdruck.Footrest for iron pit lining The invention relates to a further one
Formation of the subject matter of the main patent 507 885. Subject matter of the main patent
is a footrest for iron pit fittings, consisting of a wrought iron
Plate, which is formed by several incisions and downwardly curved prongs, points, etc.
Like. In the mountains penetrating cutting is hollowed and the with out of her
The rag bent out at the top to the stamp holds the stamp around its web. By the
Cutting into the base plate and bending the tabs up becomes the bottom of the support
unnecessarily weakened. In order to avoid this disadvantage, according to the present
Invention provided the base plate with two recessed slots through which one
U-shaped bent tab is pushed through from 'below, so that the upwards
directed legs the web of the extension part, z. B. that of a railroad track,
include. The U-shaped bent tab can, for example, by means of a rivet,
which is guided through the web of the tab, be firmly connected to the base plate.
The present invention has the advantage that for the manufacture of the footrest
only wrought iron scrap pieces can be used; it is therefore
to produce at low cost, simple in nature, yet stable and resistant
compared to the occurring rock pressure.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen Abb. z eine Vorderansicht der Fußstütze, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb.
3 eine Draufsicht. Die Fußstütze besteht aus einer schmiedeeisernen U-förmig gebogenen
Platte a, die sich mit ihren nach unten gebogenen zwei Seitenenden b auf das Gestein
aufsetzt, so daß der den Stempel c stützende Plattenteil a hohlgelegt ist. Die Bodenplatte
a, auf die sich der Stempelfuß aufsetzt, ist mit zwei Schlitzen f versehen, durch
die eine U-förmig gebogene Lasche d von unten hindurchgesteckt ist, die mit ihren'
Schenkeln den Steg des Stempels umgreift und ihn am Verschieben und Abrutschen verhindert.
Durch das Durchstecken der Haltelasche wird erreicht, daß der Boden nicht geschwächt
wird, daß aber auch andererseits der Stempelfuß sich voll auf den Boden aufsetzt.
Die Verbindung der Lasche d mit der Platte a kann durch einen Niet g geschehen.
Ebenso wie bei dem Hauptpatent kann auch bei der vorliegenden Erfindung die U-förmig
gebogene Lasche über der Bodenplatte noch mit einem Quetschholz ausgelegt werden,
auf das sich der Stempelfuß stellt.The invention is illustrated by way of example in the drawing. FIG. 2 shows a front view of the footrest, FIG. 2 shows a cross section, and FIG. 3 shows a top view. The footrest consists of a wrought-iron U-shaped bent plate a, which sits with its downwardly bent two side ends b on the rock, so that the plate part a supporting the punch c is hollowed out. The base plate a, on which the stamp foot rests, is provided with two slots f through which a U-shaped bent tab d is inserted from below, which with its' legs engages around the web of the stamp and prevents it from shifting and slipping off. By pushing through the retaining tab it is achieved that the floor is not weakened, but that on the other hand the stamp foot is fully seated on the floor. The connection of the tab d to the plate a can be done by a rivet g. As in the case of the main patent, the U-shaped bent tab above the base plate can also be designed with a pinch piece of wood in the present invention, on which the stamp foot stands.