Vorrichtung für messerartige Schneidwerkzeuge zum Schneiden weicher,
käseartiger massen BeimZerschneidenweicher, käseartiger Massen, insbesondere beim
Zerschneiden verschiedener Käsesorten, z. B. des sogenannten Tilsiter Schrnelzkäse,
in dünne Scheiben, macht sich bekanntlich stets der Übelstand bemerkbar, daß durch
Anhaften der weichen Ware an der Messerklinge eine Ballung und Bröckelung der Schnittware
verursacht und dadurch ein Schneiden von dünnen Scheiben mehr oder weniger unmöglich
gemacht wird. In den meisten Fällen gleitet das Messer ab, oder es dringt so tief
in die Schnittware ein, daß nur ganz dicke Scheiben abgelöst werden. Keinesfalls
hat man also das Schneiden so in der Gewalt, um gleichmäßige dünne Scheiben von
«-eichen Waren der obengenannten Art ablösen zu können.Device for knife-like cutting tools for cutting soft,
Cheese-like masses When cutting soft, cheese-like masses, especially when
Cutting up different types of cheese, e.g. B. of the so-called Tilsiter Schrnelzkäse,
in thin slices, as is well known, the disadvantage is always noticeable that through
If the soft goods stick to the knife blade, clumping and crumbling of the cut goods
and thus cutting thin slices more or less impossible
is made. In most cases the knife will slide off, or it will penetrate that deep
into the cut goods so that only very thick slices are detached. Not at all
So you have the power to cut even thin slices of
«- to be able to replace the goods of the type mentioned above.
Diesen Übelstand zu beseitigen und besonders das Scheibenschneiden
solcher Waren auch mit den bekannten Handmessern einfach und leicht zu gestalten,
ist der Zweck der Erfindung. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß durch Ummantelung
der Messerklinge mit einer dünnen Schicht gepreßter Faserstoffe,beispielsweise mit
einem dünnen Pergamentpapier, das Anhaften der Ware beim Schneiden ganz oder fast
ganz verhindert werden kann. In Erkenntnis dieser Tatsache wird deshalb erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die Messerklinge der Schneidwerkzeuge beim Schneiden weicher Waren
der genannten Art mit einer überstreifbaren, auswechselbaren Hülle aus dünnem gepreßtem
Faserstoff, z. B. Pergamentpapier, zu versehen, die sich sowohl an die Schneidkante
als auch an die Seitenflächen der Messerklinge scharf anlegt und die durch ihre
geringere Adhäsion gegenüber der Schnittware eine Ballung und ein Zerreißen der
abzulösenden Warenteile weitgehendst verhindert. Es hat sich gezeigt, daß mit solcher
Hülle auch bei ungünstigsten Waren dünne, gleichmäßige Scheiben abgelöst werden
können.To eliminate this problem and especially the slicing
to design such goods simply and easily with the well-known hand knives,
is the purpose of the invention. It has been shown in tests that by sheathing
the knife blade with a thin layer of pressed fibers, for example with
a thin parchment paper, the sticking of the goods completely or almost when cutting
can be prevented entirely. In recognition of this fact, the present invention is therefore made
suggested the knife blade of the cutting tools when cutting soft goods
of the type mentioned with a slip-on, replaceable cover made of thin pressed
Pulp, e.g. B. parchment paper, to be provided, which is located on both the cutting edge
as well as on the side surfaces of the knife blade and the through their
less adhesion to the cut goods, a bulging and tearing of the
parts of the goods to be detached are largely prevented. It has been shown that with such
Even with the most unfavorable goods, thin, even slices can be detached
can.
Eine der Erfindung gemäß ausgebildete Vorrichtung ist auf der
Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. z ein Messer mit der Hülle in Seitenansicht, Abb. z in Ansicht von oben und
Abb. 3 im Querschnitt, während Abb. 4. und 5 die Hülle allein im größeren Maßstabe
darstellen. A device designed according to the invention is shown in one embodiment in the drawing, for example: Fig. Z shows a knife with the sheath in a side view, Fig. Z in a view from above and Fig. 3 in cross section, while Fig. 4. and Fig. 5 depicts the envelope alone on a larger scale.
Die Hülle a wird aus möglichst dünnem gepreßtem Faserstoff, z. B.
aus dünnem, fettundurchlässigem Pergamentpapier, hergestellt. Ihre lichte Weite
wird so bemessen, daß sie sich bequem über die Messerklinge b des betreffenden Messers
c streifen läßt, ohne an der Schneidkante d des Messers eingeschnitten zu werden.
Für bestimmte Messergrößen kann die Hülle in bestimmter Weite nahtlos hergestellt
werden. Wird die Hülle in diesem oder jenem Falle vom Messerrücken nicht ganz ausgefüllt,
so hat das auf die Schneidwirkung wenig oder gar keinen Einfluß. Beispielsweise
kann man dann aber auch den am Rücken überstehenden Teil der Hülle einfach umknicken.
Um die Hülle besser verschieden breiten Messern anpassen zu können,
ist
es jedoch oftmals zweckmäßig, die Hülle a aus einem zusammenfaltbaren Faserstoffblatt
herzustellen und weitenverstellbar mit einer zusammenheftbaren (z. B. zusammenklebbaren)
Lberlappungsnaht e zu versehen. Die L'berlappungsnaht kann zu diesem Zwecke an den
Berührungsflächen gummiert oder anderweitig vorbereitet sein. Weiterhin kann die
Hülle a in verschiedenen Längen geliefert und gleich zum Anbringen von Reklameschriften
und -zeichen f benutzt werden. Letztere werden dann zur Vermeidung des Abfärbens
entweder als Wasserzeichen oder -transparent auf der Innenseite der Hülle a angebracht,
welche ja auch leicht aus transparentem Faserstoff herstellbar ist. Ein Abgleiten
der Hülle von der Messerklinge wird meistens durch die Reibung allein schon verhindert,
kann aber erforderlichenfalls durch punkt- oder strichweises Anheften (Ankleben)
der Hülle an der Messerklinge noch besser verhindert werden. Dabei kann die. Hülle
für Messer, die überall gleiche Breite haben, sowie auch für trapezförmige und andersgeformte
Messer angepaßt werden. Beim Schneiden wirkt die an der Messerschneidkante d scharf
umgeknickte Kante g der Hülle a selbst als scharfe Schneidkante, so daß weiche Waren
der schon genannten Art leicht und unter Vermeidung einer zu großen Adhäsion durchschnitten
werden können.The sheath a is made of the thinnest possible pressed fiber, for. B.
made of thin, grease-proof parchment paper. Your clear width
is dimensioned so that it can be comfortably positioned over the knife blade b of the knife in question
c can graze without being cut at the cutting edge d of the knife.
For certain knife sizes, the sheath can be made seamless in a certain width
will. If the sheath is not completely filled in by the back of the knife in this or that case,
so this has little or no influence on the cutting effect. For example
you can then simply bend over the part of the cover that protrudes on the back.
In order to better adapt the cover to knives of different widths,
is
however, it is often expedient to make the envelope a from a collapsible sheet of fibrous material
manufacture and adjustable in width with a stapled (e.g. glued together)
Provide overlapping seams. The lap seam can for this purpose to the
Contact surfaces must be rubberized or otherwise prepared. Furthermore, the
Cover a supplied in different lengths and ready to attach advertising material
and -symbol f can be used. The latter are then used to avoid the coloration
affixed either as a watermark or as a transparency on the inside of the envelope a,
which can easily be made from transparent fiber. A slide
the sheath of the knife blade is usually prevented by the friction alone,
but can, if necessary, by point-by-point or line-by-line pinning (gluing)
the sheath on the knife blade can be prevented even better. The. covering
for knives that have the same width everywhere, as well as for trapezoidal and other shaped ones
Knife to be adjusted. When cutting, the one on the knife cutting edge d acts sharply
bent edge g of the casing a itself as a sharp cutting edge, so that soft goods
cut through easily and avoiding excessive adhesion of the type already mentioned
can be.