Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke Gegenstand des Hauptpatentes
520 556 ist ein Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke, bei welchem der Lippenteil
längs :des Löffelgriffes des Kauflächenteils verschiebbar angeordnet ist, so daß
nach dem Erstarren der Abdruckmasse der Lippenteil sich längs des Löffelgriffes
zurückziehen und so der Kaüflächenteil vom Abdruck entfernen läßt. Es hat sich nun
gezeigt, daß die Entfernung des aus einem Stück bestehenden Kauflächen- und Gaumenteiles
zuweilen zu Fälschungen des Abdruckes Anlaß gibt.Impression spoon for dental purposes The subject of the main patent 520 556 is an impression spoon for dental purposes, in which the lip part is slidably arranged along: the spoon handle of the chewing surface part, so that after the impression material has solidified, the lip part retracts along the spoon handle and so the chewing surface part from the impression can be removed. It has now been shown that the removal of the one-piece chewing surface and palate sometimes gives rise to forgery of the impression.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie besteht darin, daß die
Stiele desa Kauflächenteiles und des von diesem getrennten Gaumenteiles an ihren
Enden durch ein Scharnier um eine zur Längsrichtung der Stiele senkrechte Achse
schwenkbar verbunden sind. Bei dieser Ausbildung lassen sich diese beiden Teile
gesondert vom Abdruck ablösen, wodurch die mechanische Beanspruchung des Abdruckes
beim Ablösen der Löffelteile herabgesetzt und damit die Fälschungsgefahr vermindert
wird.The invention avoids this disadvantage. It consists in the
Stems of the chewing surface part and of the palate part separated from it on theirs
Ends by a hinge around an axis perpendicular to the longitudinal direction of the stems
are pivotally connected. In this training, these two parts
separate from the impression, thereby reducing the mechanical stress on the impression
reduced when removing the spoon parts and thus the risk of counterfeiting is reduced
will.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
shown.
Der wie in dem Hauptpatent gekrümmt ausgebildete Kauflächenteil
a und der Gaumenteil i
sind als getrennte Teile mit j e einem Stiel
b bzw. l ausgebildet. Die Enden der Stiele b und l sind durch ein
Scharnier m o. dgl. so miteinander verbunden, daß der Kauflächenteil a und der Gaumenteil
% zusammen- und auseinandergeklappt werden können. Zum Gebrauch des Löffels werden
die Teile zusammengeklappt und der (nicht gezeichnete) Schieber mit Lippenteil und
Wangenteil wie bei dem Hauptpatent über den durch die übereinanderliegenden Stiele
b und l gebildeten ' Griff geschoben und der Abdruck nach der in dem Hauptpatent
beschriebenen Abdrucktechnik genommen. Der Schieber wird nachdem Erstarren der Abdruckmasse
vom Griff völlig abgezogen, worauf zunächst der Gaumenteil z durch Herunterklappen
vom Abdruck entfernt und schließlich der Kauflächenteil a mit dem heruntergeklappten
Gaumenteil abgenommen wird. Die Sprengung des Abdruckes erfolgt wie beim Hauptpatent. The chewing surface part a , which is curved as in the main patent, and the palate part i are designed as separate parts, each with a stem b and l . The ends of the stems b and l are connected to one another by a hinge m o. To use the spoon, the parts are folded up and the slide (not shown) with lip part and cheek part is pushed over the handle formed by the superimposed handles b and l, as in the main patent, and the impression is taken using the impression technique described in the main patent. After the impression material has solidified, the slide is completely removed from the handle, whereupon the palate part z is first removed from the impression by folding down and finally the chewing surface part a with the folded down palate part is removed. The impression is detonated as with the main patent.