DE517030C - Reverse gear - Google Patents
Reverse gearInfo
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- DE517030C DE517030C DEM100409D DEM0100409D DE517030C DE 517030 C DE517030 C DE 517030C DE M100409 D DEM100409 D DE M100409D DE M0100409 D DEM0100409 D DE M0100409D DE 517030 C DE517030 C DE 517030C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wendegetriebe, bei welchem die Kraftabgabe von der die Einrückteile tragenden Übertragungswelle über ein Schneckenradgetriebe erfolgt. Sie besteht darin, daß die Schnecke fest und die Einrückteile gegen Federdruck verschiebbar auf der Übertragungswelle angeordnet sind, die längsverschiebbar ist und deren Verschiebung nach der einen oder anderen Achsrichtung zwecks Umsteuerung durch eine in bekannter Weise auf einem schraubenspindelförmigen Teil der Welle zwischen festen, aber verstellbaren Widerlagern hin und her wandernde Umsteuermutter bewirkt wird, derart, daß die Einrückteile durch den durch den Lastwiderstand an der Sahnecke bewirkten Axialschub auf die Welle in beiden Schaltstellungen jeweils entsprechend fest angepreßt werden. Gegenüber den bekannten Getrieben, bei denen der Anpreßdruck der Kupplungsteile durch Federn, Gewichte, Hebel, Keilfläohen u. dgl. bewirkt wird, weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß derartige Preßmittel, die ein häufiges Nachstellen erfordern, vollständig wegfallen und ein besserer, unveränderlicherWirkungsgrad der Kupplung erreicht wird, wobei der Anpreßdruck jeweils mit der Belastung der Maschine steigt und umgekehrt.The invention relates to a reversing gear, in which the power output from the engaging parts bearing transmission shaft takes place via a worm gear. It consists in the screw being fixed and the engaging parts are arranged displaceably against spring pressure on the transmission shaft, which are longitudinally displaceable is and their displacement in one or the other axial direction for the purpose of reversing by a known manner on a screw spindle-shaped part of the shaft between fixed but adjustable Abutment reciprocating reversing nut is effected in such a way that the engagement parts by the load resistance at the cream corner caused axial thrust on the shaft in each of the two switching positions are pressed accordingly firmly. Compared to the known gears, in which the contact pressure of the coupling parts by springs, weights, levers, wedge surfaces and the like. Is effected, the subject invention has the advantage that such Pressing means that require frequent readjustment are completely eliminated and a better, invariable efficiency of the clutch is achieved, whereby the contact pressure increases with the load on the machine and vice versa.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in longitudinal section shown.
Die Antriebswelle m ist mit einem kegelförmigen Reibrad e versehen, von welchem die Antriebskraft durch Kegelreibräder c und c1 abwechselnd in der einen oder anderen Drehrichtung auf die Welle f übertragen wird, von der die Kraft abgenommen oder auf eine andere Welle η übergeleitet wird. Die Kraftabnahme von der Übertragungswelle f geschieht durch eine Schnecke q oder ein Schraubenrad oder eineAntriebsschraube, z.B. eine Schiffsschraube. Die Reibräder c, c1 und die Schnecke q können auf der Welle / auch mittelbar befestigt sein. Gemäß der Erfindung wird der durch die Kraftabgabe an der Schnecke, dem Schraubenrad oder der Schraube bewirkte Axialschub zum Anpressen der Kupplungsteile, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel der Reibräder c oder c1 an den Reibkegel e ausgenutzt. Zu diesem Zwecke ist die Übertragungswelle / bei unmittelbarer Anordnung der Reibräder und der Schnecke auf ihr längs verschiebbar gelagert. Erfolgt z. B. die Kraftabnahme von der Übertragungswelle durch eine Schnecke q, so greift in sie ein Schneckenrad g ein, welches auf der Arbeitswelle η sitzt und durchThe drive shaft m is provided with a conical friction wheel e , from which the drive force is alternately transmitted in one or the other direction of rotation to the shaft f by conical friction wheels c and c 1 , from which the force is taken or transferred to another shaft η . The power take off from the transmission shaft f is done by a worm q or a helical gear or a drive screw, for example a ship's propeller. The friction wheels c, c 1 and the worm q can also be attached indirectly to the shaft /. According to the invention, the axial thrust caused by the force output at the worm, the helical gear or the screw is used to press the coupling parts, namely in the illustrated embodiment the friction wheels c or c 1 against the friction cone e . For this purpose, the transmission shaft / with the direct arrangement of the friction wheels and the worm is mounted on it so as to be longitudinally displaceable. If z. B. the decrease in force from the transmission shaft by a worm q, a worm wheel g engages in it, which sits on the working shaft η and through
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:*) The patent seeker stated as the inventor:
Karl Schwamm in Bamberg.Karl Schwamm in Bamberg.
51? 03051? 030
den Widerstand der Kraftabnahme einen Axialschub auf die Schnecke q je nach der . Drehrichtung in der Pfeilrichtung h oder h1 bewirkt. Erfolgt der Axialschub in der Richtung h, so wird durch die fest auf der Welle / sitzende Schnecke q die Welle f nach links gedrückt und dadurch das Reibungsrad c1 entsprechend der Belastung des Schneckenrades g gegen den Reibkegel e gepreßt. Erfolgt derthe resistance of the decrease in force an axial thrust on the screw q depending on the. Direction of rotation in the direction of the arrow h or h 1 causes. If the axial thrust takes place in the direction h, the shaft f is pushed to the left by the screw q that is firmly seated on the shaft / screw, thereby pressing the friction wheel c 1 against the friction cone e according to the load on the worm wheel g . If the
to Axialschub auf die Schnecke q in der Richtung h1, so wird die Welle / nach rechts gedrückt und das Reibrad c gegen den Reibkegel e gepreßt. Bei Anwendung eines Schraubenrades an Stelle der Schnecke q istTo axial thrust on the worm q in the direction h 1 , the shaft / is pushed to the right and the friction wheel c is pressed against the friction cone e. When using a helical gear instead of the worm q is
i.5 die Wirkung die gleiche. Erfolgt die Kraftabnahme von der Welle / durch eine Schraube, z. B. eine Schiffsschraube am Ende der Welle f, so wird der Axialschub auf die Welle durch den Widerstand der Kraftabgabe an deri.5 the effect the same. If the force is removed from the shaft / by a screw, e.g. B. a propeller at the end of the shaft f, the axial thrust on the shaft is due to the resistance of the force output to the
ao Schraube im Wasser bewirkt, und zwar bei der einen Drehrichtung der Welle in der einen, bei der anderen Drehrichtung in der anderen Achsrichtung. Das Einrücken der Kupplungsteile c und c1 und das Umsteuern wird nicht durch den Axialschub der Welle, sondern durch eine Umsteuervorrichtung bekannter Art bewirkt, und zwar durch eine Umsteuermutter i, welche auf einem schraubenspindelförmigen Teil f1 der Übertragungswelle sitzt und zwischen Anschlägen k und k1 beweglich ist, durch die sie während des Umsteuerns festgehalten wird, so daß sich die Welle/ in der einen oder anderen Achsrichtung in die Mutter hineinschraubt und sich dadurch verschiebt. Dabei kann die Umsteuermutter in einer Führung r eines Gehäuses zwischen den Anschlägen oder Enden der Führungsbahn hin und her wandern und gegen Drehung gesichert sein, oder sie kann sich mit der Welle / drehen und zu beliebiger Zeit durch eine Anhaltevorrichtung an ihrer Drehung gehindert werden, ohne daß ihre Bewegungsmöglichkeit nach den Anschlägen k und k1 aufgehoben wird, um dort auch an der Verschiebung gehindert zu werden, worauf dann das Hineinschrauben der Welle in die Mutter und das Umsteuern erfolgt. Die Anschläge k und k1 sind zweckmäßig so angeordnet, daß die Maschine immer bei der gleichen Stellung ihres umlaufenden Arbeitsteiles umgesteuert wird. Das Anhalten der Maschine kann bei dieser Stellung jederzeit bewirkt werden durch eine Vorrichtung, welche das Umsteuern verhindert. Diese Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer Stellvorrichtung a, s, b, und zwar ist α ein Handhebel, s eine Welle und b ein Arm an dieser durch den Handhebel a drehbaren Welle. Der Arm b kann in den Bereich des Reibrades c geschwenkt werden und befindet sich in solchem Abstand von ihm, daß ein Ausrücken des Reibrades c nur so weit möglich ist, daß das Reibrad c1 dabei noch nicht in Eingriff mit dem Reibkegel e gelangt. Bei dieser eingriffslosen Einstellung der Kupplungsteile erfolgt keine Kraftabnähme von der Antriebswelle und somit ein Stillstand der Maschine. Die Wirkung des Umsteuerns oder Verschiebens der Welle/ durch die Umsteuermutter i und infolge der Schwungmassen der Maschine wird in diesem Augenblick durch. Federn d, d1 und dadurch aufgehoben, daß die Reibräder c, c1 auf einem Keil der Welle/ zwischen Anschlägen p und p1 verschiebbar sind und die Welle demnach verschoben werden kann, ohne die Reibräder mitzunehmen, sobald diese an den eingeschwenkten Arm b anstoßen. Der gleiche Arm b kann auch gegenüber dem Reibrad c1 angeordnet sein.causes ao screw in the water, in one direction of rotation of the shaft in one axis, in the other direction of rotation in the other axial direction. The engagement of the clutch parts c and c 1 and the reversal is not caused by the axial thrust of the shaft, but by a reversing device of a known type, namely by a reversing nut i, which sits on a screw-spindle-shaped part f 1 of the transmission shaft and between stops k and k 1 is movable, by which it is held during the reversal, so that the shaft / in one or the other axial direction screws into the nut and thereby shifts. The reversing nut can move back and forth in a guide r of a housing between the stops or ends of the guideway and be secured against rotation, or it can rotate with the shaft / and be prevented from rotating at any time by a stop device without that their ability to move after the stops k and k 1 is canceled in order to be prevented from shifting there, whereupon the shaft is screwed into the nut and reversed. The stops k and k 1 are expediently arranged so that the machine is always reversed with its rotating working part in the same position. In this position, the machine can be stopped at any time by a device that prevents reversing. This device consists, for example, of an adjusting device a, s, b, namely α is a hand lever, s is a shaft and b is an arm on this shaft, which can be rotated by the hand lever a. The arm b can be pivoted into the area of the friction wheel c and is at such a distance from it that the friction wheel c can only be disengaged to such an extent that the friction wheel c 1 does not yet come into engagement with the friction cone e . With this non-invasive adjustment of the coupling parts, there is no decrease in force from the drive shaft and thus the machine comes to a standstill. The effect of reversing or shifting the shaft / by the reversing nut i and due to the centrifugal masses of the machine is through at this moment. Springs d, d 1 and canceled by the fact that the friction wheels c, c 1 are displaceable on a wedge of the shaft / between stops p and p 1 and the shaft can therefore be moved without taking the friction wheels with it as soon as they reach the pivoted arm b nudge. The same arm b can also be arranged opposite the friction wheel c 1 .
Beim Anlassen der Maschine wird der Arm b weggeschwenkt, und die gespannte Feder d1 bewirkt das Einrücken des Reibrades c1.When the machine is started, the arm b is swiveled away and the tensioned spring d 1 causes the friction wheel c 1 to engage.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100409D DE517030C (en) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Reverse gear |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100409D DE517030C (en) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Reverse gear |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517030C true DE517030C (en) | 1931-01-30 |
Family
ID=7324325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100409D Expired DE517030C (en) | 1927-07-10 | 1927-07-10 | Reverse gear |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517030C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0797026A2 (en) * | 1996-03-22 | 1997-09-24 | Deere & Company | Friction wheel drive |
-
1927
- 1927-07-10 DE DEM100409D patent/DE517030C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0797026A2 (en) * | 1996-03-22 | 1997-09-24 | Deere & Company | Friction wheel drive |
EP0797026A3 (en) * | 1996-03-22 | 1998-07-08 | Deere & Company | Friction wheel drive |
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