Schießscheibe Es sind selbstanzeigende Schießscheiben bekannt, bei
denen entweder das die Zielscheibe durchschlagende Geschoß bzw. die auf die Scheibe
aufprallende und abfallende Kugel selbst bestimmte elektrische Stromkreise schließen,
die eine Schußanzeigevorrichtung betätigen.Target There are self-indicating targets known in
which either the projectile penetrating the target or the one on the target
impacting and falling balls close certain electrical circuits by themselves,
which operate a shot indicator.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
vorteilhaft dadurch, daß die Kugel an der Scheibe haftenbleibt und so lange einen
an sich bekannten Schußanzeigestromkreis schließt, bis die Kugel durch eine besondere
Handhabe vom Schützenstand aus von der Scheibe abgeworfen wird. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Scheibe aus zwei Platten besteht, wovon die vordere mit Löchern
versehen und durch eine mechanische Zugvorrichtung umklappbar ist, während die hintere
entsprechend der Anzahl der Löcher der vorderen Platte mit vorstehenden. Stiften.
ausgestattet und fest angeordnet ist, derart, daß die Stifte in die Löcher der vorderen
Platte eingreifen und einen bestimmten. Zwischenraum lassen, wodurch das auftreffende
Geschoß in diesem Zwischenraum an der Scheibe haftenbleibt. Wird nun die vordere
Scheibe umgelegt, so wird die Kugel von den Stiften abgerissen und abgeworfen, während
ein Gegengewicht durch Nachlassen des Zuges die umgeklappte Scheibe in die ursprüngliche
Lage zurückbringt.The subject matter of the invention differs from these known devices
advantageous in that the ball sticks to the disc and so long one
known shot indicator circuit closes until the ball through a special
Handle is thrown from the target from the shooting range. This is because of this
achieves that the disc consists of two plates, the front one with holes
provided and can be folded down by a mechanical pulling device, while the rear
corresponding to the number of holes in the front plate with protruding. Pens.
equipped and fixed in such a way that the pins in the holes of the front
Engage plate and a specific. Leave space in between, whereby the hitting
The bullet sticks to the pane in this space. Now becomes the front one
If the disc is turned over, the ball is torn off the pins and thrown off while
a counterweight by releasing the pull the folded disc into the original
Location brings back.
In der Zeichnung ist die neue Schießscheibe beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht, Abb. z den senkrechten Mittelschnitt der
Abb. z und Abb.3 den Nummernkasten mit den Anschlußleitungen.In the drawing, the new target is shown, for example,
namely Fig. i shows the front view, Fig. z shows the vertical center section of the
Fig. Z and Fig.3 the number box with the connecting cables.
Die Schießscheibe besteht im wesentlichen aus der Stahlscheibe a,
in welcher die einzelnen Ringe durch Bohrungen b gebildet sind, und der dahinter
vorgesehenen Holzplatte c, in welcher die in die Löcher b der Stahlscheibe a mit
Spiel eingreifenden Kontaktstifte d derart befestigt sind, daß die Stifte d eines
Ringes unter sich durch Kontaktringee leitend verbunden und die einzelnen Kontaktringee
gegeneinander isoliert sind, wobei die Stifte d in den Löchern b gegen die
vordere Fläche der Scheibe a etwas zurücktreten. Die Ringe e sind durch Leitungen
t bis z z mit den einzelnen Lichtquellen f der entsprechenden Nummerkammern des
Anzeigekastens g verbunden, und führt von den einzelnen. Lichtquellen eine gemeinsame
Rückleitung zur Stromquelle h, während die Zuführungsleitung von der Stromquelle
h zur Stahlplatte a führt. Die Bleikugel i, die beispielsweise ein Loch b des Ringes
7 getroffen hat, verbindet die Stahlplatte a über den darin sitzenden Stift d mit
dem Kontaktringe, wodurch in dem Anzeigekasten die Lichtquelle der Kammer 7 die
Nummer 7 beleuchtet. Verbindet de Bleikugel i zwei Löcher b zweier benachbarter
Ringe, so leuchten die entsprechenden Ringnummern beide auf. Durch die anhaftende
Kugel kann der Schütze auf der Scheibe sehen, 'wie der Schuß abgekommen ist. Der
im Zentrum sitzende Kontaktstift d ist hohl ausgebildet, und befindet sich hinter
diesem
der Raum k, der besonders erleuchtet ist, wodurch das Zentrum
der Scheibe zum besseren Zielen indirekt erleuchtet wird. Diese Lichtquelle kann
durch einen besonderen Schalter, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bedient
werden. Zum Abwerfen der anhaftenden Kugel! ist die Stahlplattea in Zapfen m drehbar
gelagert, so daß, durch Zug an dem Kniehebeln in Pfeilrichtung A die Scheibe a bis
zum Anschlag o von den Kontaktstiften abgeschwenkt wird,, wobei sich die Kugel i
beim Abheben der Scheibe a von den Kontaktstiften löst und beim Anschlagen von der
Platte a abfällt. Nach Freigabe des Kniehebels n wird die Stahlplatte a durch den
Gewichtszug p in die ursprüngliche Lage zurückbewegt. Um den Kontaktstiften d in
der Holzplatte c einen besseren Halt und eine feste Lage, anderseits der Stahlplatte
a eine glatte Anlagefläche zu geben, ist zwischen Scheibe a und Holzplatte c auf
letzterer befestigt die Platte g angebracht, die beispielsweise aus Durax oder einem
anderen harten Isoliermaterial bestehen kann.The target consists essentially of the steel disc a, in which the individual rings are formed by holes b, and the wooden plate c provided behind it, in which the contact pins d engaging with play in the holes b of the steel disc a are fastened in such a way that the pins d of a ring are conductively connected to each other by contact rings and the individual contact rings are insulated from one another, the pins d in the holes b receding somewhat against the front surface of the disk a. The rings e are connected by lines t to zz with the individual light sources f of the corresponding number chambers of the display box g, and leads from the individual. Light sources have a common return line to the power source h, while the feed line leads from the power source h to the steel plate a. The lead ball i, which has hit a hole b of the ring 7, for example, connects the steel plate a to the contact ring via the pin d located in it, whereby the light source of the chamber 7 illuminates the number 7 in the display box. If the lead ball i connects two holes b of two neighboring rings, the corresponding ring numbers both light up. Through the sticking ball, the shooter can see on the target how the shot came off. The contact pin d located in the center is designed to be hollow, and behind it is the space k, which is particularly illuminated, as a result of which the center of the disc is illuminated indirectly for better aiming. This light source can be operated by a special switch, which is not shown in the drawing. To throw off the sticking ball! the Stahlplatteea is rotatably mounted in pin m, so that, by pulling the toggle levers in the direction of arrow A, the disk a is swiveled away from the contact pins as far as the stop o, the ball i being released from the contact pins when the disk a is lifted and when Hitting from the plate a falls off. After releasing the toggle lever n, the steel plate a is moved back into its original position by the weight pull p. In order to give the contact pins d in the wooden plate c a better hold and a firm position, on the other hand the steel plate a a smooth contact surface, the plate g is attached between disc a and wooden plate c on the latter, made for example of Durax or another hard insulating material can exist.