DE509697C - Device for the optical display of electrical signals, in particular for shaft signal systems, in which a symbol appears at the transmitter point in the receiving device with every power supply using indicator bodies, perforated paper strips or lightbulbs - Google Patents
Device for the optical display of electrical signals, in particular for shaft signal systems, in which a symbol appears at the transmitter point in the receiving device with every power supply using indicator bodies, perforated paper strips or lightbulbsInfo
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- DE509697C DE509697C DEN26863D DEN0026863D DE509697C DE 509697 C DE509697 C DE 509697C DE N26863 D DEN26863 D DE N26863D DE N0026863 D DEN0026863 D DE N0026863D DE 509697 C DE509697 C DE 509697C
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Description
Vorrichtung zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen, insbesondere für Schachtsignalanlagen, bei der unter Verwendung von Schauzeichenkörpern, gelochten Papierstreifen oder Glühbirnen bei jedem Stromschluß auf der Geberstelle im Empfangsgerät ein Zeichen erscheint Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur optischen Darstellung von elektrischen Signalen.Device for the optical representation of electrical signals, in particular Perforated for shaft signal systems when using indicator bodies Paper strips or lightbulbs at each power supply on the transmitter point in the receiver a sign appears The invention relates to a device for optical Representation of electrical signals.
In Betrieben, bei denen von einer Stelle zu einer anderen Signale, die Befehle o. dgl. ausdrücken, übertragen werden sollen, bedient man sich häufig eines Signalbildes, das ähnlich wie das Morsealphabet aus einer Zusammenstellung einzelner unter sich gleichartiger Zeichen besteht. Der Unterschied gegenüber den Zeichen des Morsealphabetes besteht lediglich darin, daß bei diesem zwei verschiedene Zeichenarten verwendet werden, während bei den oben angegebenen bekannten Signalvorrichtungen die Unterschiede der Signale durch die Abstände der einzelnen Zeichen voneinander bedingt werden, so daß die Einzelzeichen unter sich gleichartig sein können. Die Zeichen selbst können verschiedener Art sein, man kann beispielsweise Schattzeichenkörper verwenden, die durch die Stromschlüsse am Geber in ein Schaufeld bewegt werden, oder man kann am Empfänger Lampen aufleuchten lassen, oder aber man kann durch die Stromschlüsse einen Elektromagneten betätigen, der einen Papierstreifen locht oder Lichtabdeckkörper verschiebt, die in einer drehbaren Scheibe angeordnet sind, und evtl. diesen Papierstreifen oder die Drehscheibe vor einer Lichtquelle vorbeibewegen.In companies where signals are sent from one point to another, to express commands or the like that are to be transmitted is often used of a signal image that is similar to the Morse code from a compilation individual signs of the same kind exist. The difference compared to the The only sign of Morse code is that it has two different Character types are used while in the above-mentioned known signaling devices the differences between the signals due to the spacing between the individual characters so that the individual signs can be of the same kind among themselves. the Characters themselves can be of different types, for example shadow character bodies use that are moved into a shovel field by the electrical connections on the encoder, or you can light up lamps on the receiver, or you can through the Current connections actuate an electromagnet that perforates a strip of paper or Lichtabdeckkörper shifts, which are arranged in a rotatable disc, and possibly move this strip of paper or the turntable in front of a light source.
Diese bekannten Ausführungen stimmen alle darin überein, daß der Abstand der einzelnen Zeichen bestimmt wird durch die Länge der Strompausen zwischen zwei Zeichengebungen am Geber. Wenn also beispielsweise die Gebertaste gezogen wird und in dem gezogenen Zustand festgehalten wird, so ändert sich die Einstellung am Empfänger nicht. Wird darauf die Taste nach einiger Zeit freigegeben und kurz darauf wieder geschlossen, so erscheint am Empfänger ein zweites Zeichen, dessen Abstand vom ersten nicht gegeben ist durch den Zeitunterschied zwischen dem ersten Herunterdrücken der Gebertaste und dem zweiten, sondern durch den kurzen Zeitraum, in dem die Anlage stromlos war. Dadurch können aber nicht unerhebliche Täuschungen und Fehler verursacht werden.These known designs all agree that the distance of the individual characters is determined by the length of the current breaks between two Signings on the encoder. So if, for example, the control button is pulled and is held in the pulled state, the setting on the receiver changes not. The button is then released after a while and then again shortly afterwards closed, a second character appears on the receiver, the distance from the first is not given by the time difference between the first press the control button and the second, but rather because of the short period of time in which the system was de-energized. However, this can cause significant deceptions and errors will.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß bei größeren Zwischenräumen zwischen zwei Zeichengebungen der Abstand der am Empfänger erscheinenden Zeichen so groß werden kann, daß diese nicht mehr in das Schaufeld fallen. Daher hatte man vorgeschlagen, am Empfänger eine Korrektur des Abstandes vorzunehmen, in dein Sinne, daß bei kurzen Pausen zwei Einzelzeichen am Empfänger unmittelbar nebeneinanderliegen,während bei längeren Pausen nur ein Zwischenraum von der Breite eines Einzelzeichens frei blieb. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die kurzen Pausen streng innegehalten werden müssen. Es kann dabei sehr leicht vorkommen, daß bei einer geringen Verzögerung der Bedienung der Gebertaste am Empfänger der Abstand zweier Zeichen doppelt so groß wird, als es dem betreffenden Signal entsprochen hätte. während bei zu kleiner Bemessung der Pausen ein Abstand überhaupt nicht zu erkennen wäre.Another disadvantage of the known arrangements is that in the case of larger gaps between two symbols, the distance on the receiver appearing characters can become so large that this is no longer fall into the shovel field. It was therefore suggested that a correction be made to the recipient of the distance, in your sense that with short pauses two single characters are directly next to each other on the receiver, while only one during longer breaks Space the width of a single character remained free. This arrangement has however, the disadvantage that the short breaks must be strictly paused. It It can very easily happen that with a slight delay in operation button on the receiver, the distance between two characters is twice as large as it would have corresponded to the signal in question. while if the dimensioning is too small the Breaks a distance would not be discernible at all.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß gleichzeitig bei jedem Stromstoß eine von der Signalanlage unabhängige Energiequelle freigegeben wird, die die Einstellung des räumlichen Abstandes der das Signal darstellenden Zeichen bewirkt, so daß dieser Abstand nur abhängt von dem Zeitabstande zwischen zwei elektrischen Einschalt- oder zwischen zwei elektrischen Ausschaltvorgängen auf der Geberstelle und unabhängig ist von der Dauer der Stromschlüsse.The invention avoids these disadvantages. It consists in that at the same time An energy source independent of the signaling system is released with each power surge which is the setting of the spatial distance of the signal representing Characters so that this distance only depends on the time intervals between two electrical switch-ons or between two electrical switch-offs on the encoder station and is independent of the duration of the power supply.
Nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung wird durch die freigegebene Energiequelle ein mechanisches System ausgelöst, welches die Einstellung der Zeichen besorgt. Dieses System arbeitet unabhängig von der elektrischen Einrichtung in dem Sinne, daß es nur durch einen neuen Einschaltvorgang an seiner Wirkungsweise gehindert wird. Bei einem zweiten Einschaltvorgang wird nämlich das nächstfolgende Zeichen am Empfänger betätigt, z. B. in das Schaufeld gebracht. Vorteilhaft wird die Anordnung dabei so getroffen, daß etwa bei Verwendung von Schauzeichenkörpern diese durch das mechanische System in Bewegung versetzt werden, so daß sie - durch die Einschaltvorgänge in das Schaufeld gebracht - an der Stelle erscheinen, an die sie durch das mechanische System bewegt worden sind. Man erreicht dadurch, daß der Albstand zweier Zeichen am Empfänger dem zeitlichen Unterschied zwischen zwei Einschaltvorgängen entspricht. Um nun weiter zu verhindern, daß der Abstand der Zeichen am Empfänger beliebig große Werte annehmen kann, so daß also bei längeren Pausen zwei aufeinanderfolgende Zeichen nicht mehr in dasselbe Schaufeld fallen, wird weiterhin erfindungsgemäß der Weg, den die Schauzeichen unter dem Einfluß des sie fortbewegenden mechanischen Systems ausführen, begrenzt. Dadurch wird erreicht, daß der größtmöglichste Abstand, den zwei Zeichen am Empfänger voneinander haben können, innerhalb des Schaufeldes liegt.According to the further subject matter of the invention is released by the Energy source triggered a mechanical system which set the characters concerned. This system works independently of the electrical equipment in the Meaning that it is only prevented from functioning by a new switch-on process will. With a second switch-on process, the next character will be operated on the receiver, e.g. B. brought into the shovel field. The arrangement is advantageous taken in such a way that, for example, when using indicator bodies this through the mechanical system are set in motion, so that they - by the switch-on processes brought into the shovel field - appear in the place to which they are put by the mechanical System have been moved. One achieves that the distance between two characters corresponds to the time difference between two switch-on processes on the receiver. In order to prevent further that the distance between the characters on the receiver is arbitrarily large Can take on values, so that with longer pauses two consecutive characters no longer fall into the same shovel field, the path continues according to the invention that of the indicators under the influence of the mechanical system that drives them execute, limited. This ensures that the greatest possible distance, the can have two characters on the receiver of each other, lies within the shovel field.
Die Vorteile der Erfindung treten besonders dort in Erscheinung, wo die elektrischen Signale sowohl durch optische als auch durch akustische dargestellt werden, wie es in Schachtanlagen allgemein üblich ist. Die akustischen Signale werden im allgemeinen dadurch gegeben, daß durch jeden Einscbalti-organg beispielsweise eine Glocke einmal angeschlagen -wird. Der zeitliche Abstand der Glockenschläge entspricht also dein zeitlichen Abstand der Einschaltvorgänge. Bei den bisher bekannten optischen Signalgeräten, bei denen der räumliche Abstand der das Signal darstellenden Einzelzeichen durch die Dauer der Stromlosigkeit des Empfangsgerätes bestimmt war, konnte es vorkommen, daß die dargestellten Signale mit den akustischen nicht übereinstimmten. Wenn beispielsweise die Gebertaste längere Zeit heruntergedrückt wird, so ertönt beim Einschalten das akustische Signal. Nach einiger Zeit wird der Stromkreis geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen. Wiederum ertönt bei dem Einschaltvorgang die Gloclze, während bei dem optischen Apparat ein neues Zeichen am Empfänger erscheint. Doch ist der räumliche Abstand der optischen Zeichen nur klein, während der zeitliche Abstand der Glockenschläge groß ist. Diese -Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermieden. Die Übereinstimmung zwischen dein optischen und akustischen Signal ist auf alle Fälle gewahrt, gleichgültig, wie lange die Gebertaste gezogen wird.The advantages of the invention are particularly evident where the electrical signals are represented by both optical and acoustic signals as is common in shaft systems. The acoustic signals will be generally given by the fact that, for example, through each integration process a bell is struck once. The time interval between the chimes of the bells So corresponds to your time interval between the switch-on processes. With the previously known optical signaling devices, in which the physical distance between the signal representing the signal Single character was determined by the duration of the powerlessness of the receiving device, it could happen that the displayed signals did not match the acoustic ones. If, for example, the control button is pressed down for a long time, a sound is heard the acoustic signal when switching on. After a while the circuit will open and closed again shortly afterwards. The will sound again during the switch-on process Gloclze while a new symbol appears on the receiver on the optical apparatus. But the spatial distance between the optical signs is only small, while the temporal one The distance between the chimes is large. These disadvantages are due to the inventive Device avoided. The correspondence between your optical and acoustic The signal is maintained in any case, no matter how long the control button is held will.
In den drei Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.Two exemplary embodiments are shown in the three figures.
Abb. i und - stellen eine beispielsweise Ausführungsform mit Schauzeichenkörpern dar, Abb. i von vorn gesehen, Abh. z von der Seite gesehen.Fig. I and - represent an example embodiment with indicator bodies Fig. i seen from the front, Dep.z seen from the side.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Zeichen auf einem Papierstreifen als Löcher oder als gedruckte Zeichen erscheinen.Fig. 3 shows an embodiment in which the characters on a strip of paper appear as holes or as printed characters.
In Abb. i und 2 ist A ein Drehrelais (in Abb. 2 nicht gezeichnet), das durch die am Geber eingeschalteten Signalströme erregt wird. Seine drehende Bewegung wird durch eine der bekannten Vorrichtungen in eine geradlinige Verschiebung der Stange 39 umgesetzt, an die ein zweiarmiger Hebel i angelenkt ist, der eine Sperrklinke 2 trägt. Diese greift in ein Zahnrad 3 ein, das. auf einer Achse .I leicht drehbar angeordnet ist. Mit derselben Achse d. ist ein zweites Zahnrad 5 starr verbunden, das im entgegengesetzten Sinn gezahnt ist wie Zahnrad 3. In Zahnrad 5 greift eine Sperrklinke 6 ein, die an einem Hebel ; drehbar befestigt ist, der seine rseits um die Achse .I nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann. Mit der Achse .I ist ferner ein Kettenrad 8 starr verbunden, um das eine endlose Kette 9 gelegt ist. In dieser läuft eine lose .Rolle io, an der ein Gewicht i i angreift. Die Kette 9 wird weiter um die Welle eines Motors :11 gelegt und führt dann zurück zum Kettenrade B. Auf der Achse .I befindet sich ferner eine mechanische Kupplung 30, um eine Rolle 29 mit der Welle d. zu verbinden. Auf dem Hebel 7 ist ein Stab 31 drehbar befestigt. Dieser legt sich gegen die Sperrklinke 6. Wenn die Sperrklinke 6 angehoben wird, schlägt der Stab 31 gegen den Anschlag 32 und hält so die Sperrklinke 6 vom Zahnrad 5 fern. 33 ist eine Feder, die den Hebel 7 von dem ortsfesten Anschlag 12 zu dem festen Anschlag 13 zu drehen sucht.In Fig. I and 2, A is a rotary relay (not shown in Fig. 2), which is excited by the signal currents switched on at the encoder. Its rotating Movement is translated into linear displacement by one of the known devices the rod 39 implemented, to which a two-armed lever i is articulated, the one Pawl 2 carries. This meshes with a gear 3, which .I on an axis is arranged to be easily rotatable. With the same axis d. is a second gear 5 rigidly connected, which is toothed in the opposite sense as gear 3. In gear 5 a pawl 6 engages on a lever; is rotatably attached to his on the side around the axis .I can be rotated in both directions. With the axis .I is also a sprocket 8 rigidly connected to which an endless chain 9 is placed is. In this a loose .Rolle io runs, on which a weight i i engages. The chain 9 is wrapped around the shaft of a motor: 11 and then leads back to the chain wheel B. On the axis .I there is also a mechanical coupling 30 to a roller 29 with the wave d. connect to. A rod 31 is rotatably attached to the lever 7. This rests against the pawl 6. When the pawl 6 is raised, strikes the rod 31 against the stop 32 and thus holds the pawl 6 from the gear 5 remote. 33 is a spring that the lever 7 from the fixed stop 12 to the seeks to rotate fixed stop 13.
Die Schauzeichenkörper ida-h sind um eine Achse 15 drehbar und stehen irn Nor malzustand -waagerecht. Sie bestehen aus einem prismatischen Teil und einer Lamelle, die nach der Signalgebung in dem Schaufeld erscheint. Der Schlitten 16 ist in Richtung des Rohres 17 verschiebbar, das zu rliesein Zweck eine Nut4o enthält. Auf dem Schlitten sind Nocken i 811-I1 angebracht, die die Schauzeichenkörper 1.1 in waagerechter Lage halten. Die Länge der Nocken 18a-h ist verschieden, und zwar ist sie so getroffen, daß bei einer Drehung des Schlittens tun einen Schritt immer ein Schauzeichenkörper freigegeben wird. Die Ansätze 37 und 38 des Schlittens 16 sind so angeordnet, daß bei waagerechter Lage der Schauzeichenkörper diese sich mit dem Schlitten zusammen bewegen, während sie an der Bewegung des Schlittens nicht teilnehznen, sobald sie sich in das Schaufeld bewegt haben. Das Rohr 17 trägt an jedem Ende ein Zahnrad i9 und 2o: in das Zahnrad. i9 greifen zwei Sperrklinken 21, 22 ein, von denen die Klinke 21 nur zum Halten dient, während die Klinke 22 mit dem Stab 39 in Verbindung steht. Bei einer Betätigung des Drehrelais --1 wird also die Klinke 22 angezogen und dadurch eine Drehung des Zahnrades i9 uin einen Schritt bewirkt. In das Zahnrad 2o greift ebenfalls eine Sperrklinke 23, die durch einen Hebel 36 abgehoben -werden kann. Durch das Innere des Rohres 17 führt eine Schnur 2.I, die über Rollen 25. 26 und 27 geführt wird und an der der Schlitten bei .I6 befestigt ist. An den: einen Ende trägt die Schnur ein Gewicht 28, an dem anderen Ende ist sie an der Rolle 29 befestigt, die auf der Achse 4. angeordnet ist. Die beiden Abbildungen stellen - mit horizontalen Lamellen 14. -die Anfangsstellung dar. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird am Geber die Signaltaste betätigt, so bewirkt das Drehrelais :1 eine Verschiebung der Stange 39 in Richtung des Pfeiles .17. Dadurch dreht die Sperrklinke 22 das Zahnrad i9 und damit das Rohr 17 und den Schlitten 16 um einen Schritt, .d. h. um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeils .L8 in Abb. 2. Die Nocke 1811 des Schlittens gibt den Schauzeichenkörper i.Ia frei, dieser bewe-t sich unter dein Einfluß der Schwere in das Schaufeld, so daß die Lamelle senkrecht hängt. Gleichzeitig ist durch das Drehrelais A die Klinke :2 angehoben worden und hat eine Drehung des Zahnrades 3 im Sinne des in Abb. i angegebenen Pfeiles 49 hervorgerufen. Die Klinke 6, die auf den Zahnrädern 3 und 5 aufliegt, wird dadurch angehoben, und zwar um so viel, bis der Stab 31 in den Ansatz 32 der Klinke einschnappt und diese festhält. Da nun der Hebel 7 durch die Klinke 6 nicht mehr am Zahnrad 5 zurückgehalten wird, bewegt er sich unter dem Einfluß der Feder 33 nach oben, bis er an den festen Anschlag 13 stößt, der so angeordnet ist, daß er die Stange 31 zurückdrückt, so daß diese die Sperrklinke 6 wieder freigibt, die nun wieder in das Zahnrad 5 einschnappt. Unter dein Einfluß des Gewichtes i i hatte das Kettenrad 8 und damit auch das Zahnrad 5 eine Drehung in Richtung des Pfeiles in dein Augenblick bereits begonnen, in dein sich die Klinke 6 vom Zahnrad gehoben hatte. An dieser Bewegung nimmt ebenfalls die Rolle 29 teil, die die Schnur 2.I aufrollt und dadurch den Schlitten 16 in Richtung des Pfeiles horizontal verschiebt. An der Bewegung des Kettenrades 8 nimmt ferner auch der Hebel 7 teil, nachdem die Sperrklinke 6 -wieder in das Zahnrad @ eingeschnappt ist. Diese Bewegung wird nun aber begrenzt durch den Anschlag 12. Sebald der Hebel ; gegen diesen Anschlag sich anlegt, hört die Bewegung des Kettenrades 8 und dadurch die Bewegung des Schlittens auf. Die Verschiebungskomponente des Schlittens hat also eine feste obere Grenze. Wird nun am Geber die Signaltaste wiederum betätigt, so wiederholt sich der Vorgang in genau derselben Weise. Das Zahnrad i9 -wird um einen Schritt gedreht, dadurch fällt der Schauzeichenkörper i.IU in das Schaufeld, der Körper LIv ist aber durch die Bewegung des Schlittens i6 ein Stück in Richtung des Pfeiles verschoben worden, so daß er einfn Abstand von dein Schati.zeichenkörper 1411 hat, der durch die Gesamtbewegung des Schlittens bestimmt ist. Indem man beispielsweise die Entfernung der ortfesten Anschläge 12 und 13 voneinander ändert, kann man den graulten Abstand zweier Schauzeichenkörper voneinander vcrändern. Gleichzeitig mit der Drehbewegung des Schlittens 16 ist wiederum das Zahnrad 3 gedreht worden und dadurch die Sperrklinke 6 ausgehoben worden. Der Hebel 7 hat sich wiederum unter .dem Einfluß der Feder 33 an den Anschlag 13 bewegt. Durch den Anschlag ist die Sperrklinke 6 wieder freigegeben und klinkt in das Zahnrad 5 ein, das unter dem Einfluß des Gewichtes i i eine drehende Bewegung in Richtung des Pfeiles begonnen hat. Durch die Bewegung wird wiederum der Schlitten 16 um ein Stück in Richtung des Pfeiles fortbewegt und damit auch die noch waagerecht stehenden Schauzeichenkörper 14c-h. Erfolgt andererseits vom Geber ein neuer Stromstoß noch bevor der Hebel 7 den ortfesten Anschlag 12 erreicht hat, so wird wiederum das Zahnrad i9 u.in einen Schritt gedreht, wodurch der Schatizeichenkörper i4.c in das Schaufeld fällt; jedoch ist der Abstand des Schauzeichenkörpers 1.4c vom Körper 1q. b geringer als der Abstand zwischen den Körper i..a und i4b. Wiederum ist durch den Signalstrom das Zahnrad 3 gedreht worden, wodurch die Sperrklinke 6 ausgehoben wird und der Hebel 7 gegen den Anschlag 13 gezogen wird. Die Bewegung des Kettenrades wird also nicht unterbrochen. Erst wenn die Klinke 6 wieder in das Zahnrad 5 eingeschnappt und der Hebel 7 gegen den Anschlag 12 bewegt ist, hört die Bewegung des Schlittens 16 auf.The indicator bodies ida-h can be rotated about an axis 15 and are stationary in normal condition -horizontal. They consist of a prismatic part and one Lamella that appears in the shovel field after signaling. The carriage 16 is displaceable in the direction of the tube 17, which for this purpose contains a groove4o. On the slide cams i 811-I1 are attached, which the indicator body 1.1 hold in a horizontal position. The length of the cams 18a-h is different, namely it is so hit that when the slide is turned take one step every time a flag body is released. The lugs 37 and 38 of the carriage 16 are arranged in such a way that when the indicator body is in a horizontal position, it is move with the slide together while not taking part in the movement of the slide participate as soon as they move into the shovel field. The pipe 17 carries on at each end a gear i9 and 2o: in the gear. i9 grip two pawls 21, 22 a, of which the pawl 21 is only used to hold, while the pawl 22 with the rod 39 is in communication. When the rotary relay --1 is actuated, the pawl 22 is tightened and thereby a rotation of the gear wheel i9 uin one step causes. In the gear 2o also engages a pawl 23, which by a Lever 36 can be lifted off. A cord passes through the interior of the tube 17 2.I, which is guided over rollers 25, 26 and 27 and on which the slide at .I6 is attached. At one end the cord carries a weight 28, at the other At the end it is attached to the roller 29, which is arranged on the axis 4. the both figures represent - with horizontal slats 14. - the starting position The mode of operation of the device is as follows: If the signal button on the encoder actuated, the rotary relay causes: 1 a displacement of the rod 39 in the direction of the arrow .17. As a result, the pawl 22 rotates the gear wheel i9 and thus the tube 17 and the carriage 16 by one step, .d. H. by a certain angle in direction of the arrow .L8 in Fig. 2. The cam 1811 of the slide gives the indicator body i.Ia free, this moves under your influence of gravity in the shovel field, so that the lamella hangs vertically. At the same time, the pawl is activated by the rotary relay A. : 2 has been raised and has a rotation of the gear 3 in the sense of Fig. I indicated arrow 49 caused. The pawl 6, which is on the gears 3 and 5 rests, is thereby raised, namely by so much until the rod 31 in the Approach 32 snaps into the pawl and holds it in place. Since now the lever 7 by the The pawl 6 is no longer retained on the gear 5, it moves under the influence the spring 33 upwards until it hits the fixed stop 13, which is so arranged is that he pushes the rod 31 back so that it releases the pawl 6 again, which now snaps into gear 5 again. Under your influence of weight i i the sprocket 8 and thus also the gear 5 had a rotation in the direction of the Arrow already started in your moment, in your the pawl 6 of the gearwheel had lifted. In this movement also takes part in the role 29 that the cord 2.I rolls up and thereby moves the carriage 16 horizontally in the direction of the arrow. In the movement of the sprocket 8 also the lever 7 takes part after the The pawl 6 is snapped back into the gear @. This movement is now but limited by the stop 12. Sebald the lever; against this attack applies, hears the movement of the sprocket 8 and thereby the movement of the carriage on. The displacement component of the carriage therefore has a fixed upper limit. If the signal button on the transmitter is pressed again, the process is repeated in exactly the same way. The gear wheel i9 -is rotated one step, thereby the indicator body i.IU falls into the shovel field, but the body LIv is through the movement of the slide i6 has been shifted a little in the direction of the arrow, so that it has a distance of 1411 from your body of the symbol, which is caused by the overall movement of the slide is determined. For example, by removing the fixed Stops 12 and 13 changes from each other, you can see the grayed distance between two indicator bodies change from each other. Simultaneously with the rotary movement of the slide 16, the gear wheel 3 has in turn been rotated and thereby the pawl 6 has been lifted out been. The lever 7 has again under .dem influence of the spring 33 on the stop 13 moves. The pawl 6 is released again by the stop and latches into the gear 5, which under the influence of the weight i i a rotating movement has started in the direction of the arrow. The movement in turn becomes the slide 16 moved a little in the direction of the arrow and thus also still horizontally standing display body 14c-h. If, on the other hand, there is a new current impulse from the encoder before the lever 7 has reached the stationary stop 12, it is again the gear wheel i9 u.in one step, whereby the shadow character body i4.c falls into the shovel; however, the distance of the indicator body 1.4c from Body 1q. b less than the distance between the bodies i..a and i4b. In turn the gearwheel 3 has been rotated by the signal current, whereby the pawl 6 is excavated and the lever 7 is pulled against the stop 13. The movement the chain wheel is not interrupted. Only when the pawl 6 is back into the Gear 5 is snapped and the lever 7 is moved against the stop 12, hears the Movement of the carriage 16 on.
Um ein genaues Arbeiten des Apparates zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß sich der Schlitten 16 möglichst gleichmäßig und langsam bewegt. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Bewegung des Kettenrades 8 durch eine Bremse verzögert wird (in der Zeichnung nicht angegeben), mit deren Hilfe die Geschwindigkeit der Bewegung des Kettenrades und damit die der Schlittenbewegung eingestellt werden kann.To enable the apparatus to work accurately, it is necessary to that the carriage 16 moves as evenly and slowly as possible. For example can be achieved in that the movement of the sprocket 8 is delayed by a brake is (not indicated in the drawing), with the help of which the speed of the Movement of the chain wheel and thus that of the carriage movement can be set can.
Die Energie zur Bewegung des Schlittens 16 wird geliefert durch die potentielle Energie des Gewichtes ii. Ist dieses in seine unterste Lage gekommen, so würde es den Schlitten nicht weiter bewegen können, die Anordnung wäre außer Betrieb. Um das zu verhindern, wird weiterhin erfindungsgemäß ein Kontakt geschlossen, sobald das Gewicht in seine .unterste Lage kommt. Durch diesen Kontakt wird ein Motor M an Spannung gelegt, über dessen Welle das Kettenrad 9 gelegt ist. Er beginnt also die Kette 9 aufzurollen und somit das Gewicht zu heben; sobald dieses in die oberste Stellung gelangt ist, wird wieder ein Kontakt betätigt, der den Motor ausschaltet. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß die ganze Anordnung vollständig selbständig arbeitet und in keiner Weise überwacht zu werden braucht. Auch für den Fall, daß der Schlitten gerade in Bewegung ist, wenn das Gewicht 11 in seine unterste Stellung kommt, bleibt die Anordnung in Tätigkeit, weil dann die Drehung des Zahnrades 5 und damit die Bewegung des Schlittens 16 durch den Motor M bewirkt wird.The energy for moving the carriage 16 is supplied by the potential energy of weight ii. Has this come to its lowest position so it would not be able to move the slide any further, the arrangement would be out of order Operation. In order to prevent this, a contact is still closed according to the invention, as soon as the weight comes to its lowest position. This contact becomes a Motor M is connected to voltage, over whose shaft the sprocket 9 is placed. He begins so to roll up the chain 9 and thus lift the weight; as soon as this is in the has reached the top position, a contact is actuated again, which switches off the motor. This has the advantage that the whole arrangement is completely independent works and does not need to be monitored in any way. Even in the event that the carriage is just moving when the weight 11 is in its lowest position comes, the arrangement remains in action, because then the rotation of the gear 5 and thus the movement of the carriage 16 by the motor M is effected.
Sobald das Signal gegeben ist und der Beamte am Empfänger davon Kenntnis genommen hat, wird es vorteilhaft gelöscht. Die Löschung kann auf -die verschiedensten Arten erfolgen, beispielsweise können die Schauzeichenkörper von Hand in die horizontale Lage bewegt und dann der Schlitten in seine Anfangslage zurückbewegt werden. Die Löschung kann beispielsweise auch durch einen Elektromagneten selbsttätig ausgeführt werden. Bei Schachtanlagen wird diese Art der Löschung besonders vorteilhaft, wenn der die Löschung einleitende Elektromagnet in dem Augenblick erregt wird, wenn der Wächter im Maschinenraum das Signal ausführt. Dienen die Signale beispielsweise zur Regelung des Förderbetriebes in Schachtanlagen, so wird vorteilhaft der Bremshebel der Fördermaschine mit einem Kontakt versehen, der in dem Augenblick geschlossen wird, in dem der Bremshebel gelöst wird. Durch diesen Kontaktschluß wird ein Drehrelais B (Abb. 2) in Tätigkeit gesetzt, das die Kupplung 30 und . damit die Verbindung des Rades 29 mit Welle ¢ löst und gleichzeitig eine Leiste 3¢ dreht. Die Drehung der Leiste wird bewirkt durch den Stab So, der eine Zahnstange 51 trägt, in die ein auf der Achse des Drehrelais B befestigtes Zahnrad 52 eingreift. Bei eine Verschiebung des Stabes 5o in Richtung des Pfeiles 53 bewegt die Leiste die Schauzeichenkörper aus der horizontalen in die vertikale Lage zurück und hebt gleichzeitig die beiden Sperrklinken 21 und 22 (Abb. i) vom Zahnrad 19 ab. Jetzt beginnt der Schlitten unter dein Einfluß des Gewichts 28 eine Bewegung nach rechts, bis er in die Anfangsstellung zurückgekommen ist. Um nun auch noch die ausgeführte Drehung des Schlittens rückgängig zu machen, schlägt er kurz vor Erreichung der Endstellung gegen den Hebel 36, der die Sperrklinke 23 von dem Zahnrad 2o aushebt, so daß der Stab 17 nun unter dein Einfluß der Feder 35 sich in die Anfangslage zurückdreht.As soon as the signal is given and the officer at the receiver has taken note of it, it is advantageously deleted. The deletion can take place in a wide variety of ways, for example the display body can be moved by hand into the horizontal position and then the carriage can be moved back to its starting position. The deletion can also be carried out automatically by an electromagnet, for example. In the case of shaft systems, this type of extinguishing is particularly advantageous if the electromagnet initiating the extinguishing is excited at the moment when the guard in the engine room carries out the signal. If the signals are used, for example, to regulate the pumping operation in shaft systems, the brake lever of the hoisting machine is advantageously provided with a contact which is closed at the moment the brake lever is released. By this contact closure, a rotary relay B (Fig. 2) is set in action, the clutch 30 and. so that the connection of the wheel 29 with the shaft ¢ releases and at the same time a bar 3 ¢ rotates. The rotation of the bar is effected by the rod So, which carries a toothed rack 51 in which a toothed wheel 52 attached to the axis of the rotary relay B engages. When the rod 5o is displaced in the direction of arrow 53, the bar moves the indicator body from the horizontal to the vertical position and at the same time lifts the two pawls 21 and 22 (Fig. I) from the gear 19. Now the slide begins to move to the right under your influence of the weight 28 until it has returned to the starting position. In order to undo the executed rotation of the carriage, he strikes shortly before reaching the end position against the lever 36, which lifts the pawl 23 from the gear 2o, so that the rod 17 is now under your influence of the spring 35 in the Turns back the initial position.
In Abb. 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der jedes Einzelzeichen auf einen Papierstreifen aufgedruckt wird oder auf dem Streifen als Loch erscheint. Obwohl diese Art der Signalgebung stark von der in den Abb. i und 2 dargestellten abweicht, können die wesentlichsten Teile des Apparates auch für diesen Zweck Verwendung finden. Wieder ist A' ein Drehrelais, das durch die am Geber eingeschalteten Signalströme erregt wird. Auf der Welle des Drehrelais .1' ist ein Hebel i' befestigt, der eine Sperrklinke 2' trägt. Diese greift in ein Zahnrad 3' ein, das auf einer Welle ,;.' lose drehbar angeordnet ist. 5' ist ein zweites Zahnrad, das im entgegengesetzten Sinne wie Zahnrad 3' gezahnt ist und mit der Welle 4' starr verbunden ist. 7' ist ein Hebel, der auf der Welle 4' lose drehbar angeordnet ist, eine Sperrklinke 6' und einen Stab 3z' trägt. 8' ist ein Kettenrad, das mit Welle 4' starr verbunden ist und über das eine Kette g' gelegt ist, an die ein Gewicht i 1' angreift. 41 ist ein Papierstreifen, auf dem- die Zeichen des .Signals erscheinen und der auf den Walzen 42 und 43 aufgewickelt ist. Die Walze 42 steht über Kegelräder 44 und 45 mit der Welle 4' in Verbindung. Der Hebel 7' ist verlängert, so daß sein freies Ende etwa in die Mitte des Papierstreifens reicht. Dieser ist an der Stelle, an der der Hebel den Streifen berührt, unterstützt, und zwar in der Weise, daß diese Unterstützung die Rolle des ortsfesten Anschlags 13 der Abb. i übernimmt.In Fig. 3 a device is shown in which each individual character is printed on a strip of paper or appears on the strip as a hole. Although this type of signaling differs greatly from that shown in Figs. I and 2, the most essential parts of the apparatus can also be used for this purpose. A 'is again a rotary relay that is excited by the signal currents switched on at the encoder. On the shaft of the rotary relay .1 'a lever i' is attached, which carries a pawl 2 '. This engages in a gear 3 ', which on a shaft,;.' is loosely rotatably arranged. 5 'is a second gear which is toothed in the opposite sense as gear 3' and is rigidly connected to the shaft 4 '. 7 'is a lever which is loosely rotatably arranged on the shaft 4', carries a pawl 6 'and a rod 3z'. 8 'is a chain wheel which is rigidly connected to shaft 4' and over which a chain g 'is placed, on which a weight i 1' acts. 41 is a paper strip on which the characters of the signal appear and which is wound on rollers 42 and 43. The roller 42 is connected to the shaft 4 'via bevel gears 44 and 45. The lever 7 ' is extended so that its free end extends approximately into the middle of the paper strip. This is at the point where the lever touches the strip, supported in such a way that this support takes on the role of the fixed stop 13 of Fig. I.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Gebertaste gezogen, so wird das Drehrelais A' in Tätigkeit gesetzt. Der Hebel i' wird gedreht und damit das Zahnrad 3'. Dadurch wird die Sperrklinke 6' vom Zahnrad 5' abgehoben, und der Hebel 7' schlägt unter dem Einfluß einer Feder gegen den Papierstreifen. Dieser wird durch den Anschlag entweder gelocht oder es wird unter Vermittlung eines Farbbandes ein Zeichen auf den Streifen aufgedrückt. Durch den Anschlag wird die Klinke 6' wieder zum Eingriff in das Zahnrad 5' gebracht. Dieses hat inzwischen unter dem Einfluß des Gewichtes 11' eine drehende Bewegung begonnen, an der der Hebel 7' teilnimmt, sobald die Klinke 6' in das Zahnrad 5' eingeschnappt ist. Die Bewegung des Kettenrades 8' und damit der Welle . wird auf die Walze 42 durch die Kegelräder 44 und 45 übertragen. Auf diese Weise wird der Papierstreifen von Walze 43 abgewickelt und auf Walze 42 aufgewickelt, so daß er an einem Fenster vorbeiwandert. In diesem erscheinen die gelochten oder aufgedruckten Zeichen. Der Abstand der auf dem Streifen erscheinenden Zeichen entspricht dann ebenfalls dem Zeitabstand zweier Einschaltvorgänge. Auch hier wird zur Erreichung einer übersichtlichen Darstellung der Zeichen die Bewegung des Kettenrades 8' durch eine Bremse verlangsamt, durch die dann gleichzeitig die Geschwindigkeit, mit der sich der Papierstreifen bewegt, eingestellt werden kann. Bei einer Anordnung nach Abb. 3 ist es nicht erforderlich, das gegebene Signal wieder zu löschen. Vielmehr kann diese Vorrichtung gleichzeitig als Registriervorrichtung Verwendung finden. Um aber die einzelnen Signale voneinander unterscheiden zu können, empfiehlt es sich, nach Beendigung der Signalgebung beispielsweise eine andere Druckvorrichtung zu betätigen, so daß das Ende eines jeden Signals auf dem Papierstreifen deutlich erkennbar wird.The mode of operation is as follows: If the control button is pulled, the rotary relay A 'is activated. The lever i 'is rotated and with it the gearwheel 3'. As a result, the pawl 6 'is lifted off the gear 5', and the lever 7 ' strikes against the paper strip under the influence of a spring. This is either perforated by the stop or a mark is pressed onto the strip with the help of a ribbon. The pawl 6 'is brought back into engagement with the gearwheel 5' by the stop. This has meanwhile started a rotating movement under the influence of the weight 11 ', in which the lever 7' participates as soon as the pawl 6 'is snapped into the gearwheel 5'. The movement of the sprocket 8 'and thus the shaft. is transmitted to the roller 42 through the bevel gears 44 and 45. In this way, the paper strip is unwound from roller 43 and wound onto roller 42 so that it wanders past a window. The perforated or printed characters appear in this. The distance between the characters appearing on the strip then also corresponds to the time interval between two switch-on processes. Here too, in order to achieve a clear representation of the characters, the movement of the chain wheel 8 'is slowed down by a brake, by means of which the speed at which the paper strip moves can then be adjusted at the same time. With an arrangement according to Fig. 3, it is not necessary to delete the given signal again. Rather, this device can be used as a registration device at the same time. However, in order to be able to distinguish the individual signals from one another, it is advisable, for example, to actuate another printing device after the signaling has ended, so that the end of each signal can be clearly recognized on the paper strip.
Die Erfindung ist in keiner Weise beschränkt auf Apparate, bei denen Schauzeichenkörper oder Registrierstreifen Verwendung finden. Beispielsweise können auch statt der Schauzeichenkörper in Abb. i Glühbirnen verwendet werden, die durch die Einschaltvorgänge in das Schaufeld bewegt werden. Auf diese Weise erkennt man das Signal durch das Aufleuchten einzelner Lampen. Bei Schachtanlagen wird es sich empfehlen, nicht nur die von den Sohlen an die Hängebank gegebenen Signale im Maschinenraum optisch darzustellen, sondern auch die von derHängebank an den Maschinenraum gegebenen. Derartige Anordnungen erhöhen bekanntlich die Betriebssicherheit. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, zwei Apparate übereinander oder nebeneinander anzuordnen, und zwar so, daß ihre Schaufelder unmittelbar übereinander-oder nebeneinanderliegen. Durch geeignete Anordnung kann dann erreicht werden, daß die das Signal darstellenden Einzelzeichen zum Teil genau übereinander- oder nebeneinanderliegen, so daß Unterschiede in den Zeichen dem Beobachter leicht in die Augen fallen.The invention is in no way limited to apparatus in which Find indicator bodies or recording strips use. For example, can also instead of the indicator body in Fig. i lightbulbs can be used, which go through the switch-on processes are moved into the shovel field. That is how you recognize the signal by lighting up individual lamps. With pits it will be recommend not only the signals given by the soles to the hanging bench in the engine room visually, but also those given by the hanging bench to the engine room. Such arrangements are known to increase operational reliability. To this end it is necessary to arrange two devices one above the other or next to one another, and in such a way that their shovel fields lie directly one above the other or next to one another. By suitable arrangement it can then be achieved that the signal representing Individual characters are partly exactly one above the other or next to one another, so that differences in the signs easily catch the observer's eye.
Die Erfindung läßt sich auch in der Weise ausführen, daß der Abstand der einzelnen Zeichen nur abhängt von dem zeitlichen Abstand der Ausschaltvorgänge. Auch dann ist er unabhängig von der Dauer der Stromstöße des signalgebenden Apparates. Bei der Kombination der optischen Signale mit akustischen werden vorteilhaft beide Arten Zeichen gleichzeitig (durch Ein- oder durch Ausschaltvorgang) betätigt. Die Unabhängigkeit beider Zeichen von der Dauer der Stromschlüsse ergibt sich auch dann, wenn ein Zeichen durch den Ein-, das andere durch den Ausschaltvorgang betätigt wird.The invention can also be carried out in such a way that the distance of the individual characters only depends on the time interval between the switch-off processes. Even then, it is independent of the duration of the power surges in the signaling apparatus. When combining the optical signals with acoustic signals, both are advantageous Types of characters actuated simultaneously (by switching on or off). the The independence of both signs from the duration of the power supply also results if when one character is activated by switching on and the other by switching off will.
Claims (11)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26863D DE509697C (en) | 1927-01-22 | 1927-01-22 | Device for the optical display of electrical signals, in particular for shaft signal systems, in which a symbol appears at the transmitter point in the receiving device with every power supply using indicator bodies, perforated paper strips or lightbulbs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26863D DE509697C (en) | 1927-01-22 | 1927-01-22 | Device for the optical display of electrical signals, in particular for shaft signal systems, in which a symbol appears at the transmitter point in the receiving device with every power supply using indicator bodies, perforated paper strips or lightbulbs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509697C true DE509697C (en) | 1930-10-11 |
Family
ID=7343995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26863D Expired DE509697C (en) | 1927-01-22 | 1927-01-22 | Device for the optical display of electrical signals, in particular for shaft signal systems, in which a symbol appears at the transmitter point in the receiving device with every power supply using indicator bodies, perforated paper strips or lightbulbs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509697C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4494684A (en) * | 1981-07-14 | 1985-01-22 | Bibia Rubber B.V. | Luggage binder for a bicycle or like vehicle |
-
1927
- 1927-01-22 DE DEN26863D patent/DE509697C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4494684A (en) * | 1981-07-14 | 1985-01-22 | Bibia Rubber B.V. | Luggage binder for a bicycle or like vehicle |
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