DE508984C

DE508984C - Fastening pin for artificial teeth

Info

Publication number: DE508984C
Application number: DEB144365D
Authority: DE
Original assignee: Baker and Co Inc
Current assignee: Baker and Co Inc
Priority date: 1929-06-28
Filing date: 1929-06-28
Publication date: 1930-10-02

Description

Befestigungsstift für künstliche Zähne Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungsstifte, wie sie hauptsächlich in der Zahnersatztechnik verwendet werden, um einen Flachzahn zwecks Anbringung an einem Gebiß an einer I@interl.agsplatte zu befestigen, für die es aber auch andere Anwendungsmöglichkeiten gibt.Artificial Teeth Fixing Pin The invention relates to on fastening pins, as they are mainly used in denture technology a flat tooth for the purpose of attachment to a dentition on an I@interl.agsplatte to attach, for which there are also other possible uses.

Es ist bekannt, Befestigungsstifte für künstliche Zähne mit Durchstechspitze zu versehen und sie kantig auszubilden, um ihnen sowohl im Zahn als auch in der Hinterlagsplatte besseren Halt zu geben, insbesondere auch ein Verdrehen zu vermeiden.It is known, fastening pins for artificial teeth with piercing tips to provide and to make them angular to them both in the tooth and in the To give backing plate better hold, in particular to avoid twisting.

Gemäß der Erfindung ist der Durchstechteil des Stiftes abgeflacht und besitzt mindestens eine in seiner Längsrichtung verlaufende messerartige Schneidkante. Vermöge dieser Schneidkante durchdringt der Stift leichter die Hinterlagsplatte, durch die die Schneidkante ihm den Wog bahnt. Besonders vorteilhaft ist die Ausstattung des Stiftes mit zwei diametral einander gegenüberliegenden messerartigen Schneidkanten.According to the invention, the piercing part of the pin is flattened and has at least one knife-like cutting edge running in its longitudinal direction. Thanks to this cutting edge, the pin penetrates the backing plate more easily, through which the cutting edge paves the way for him. The equipment is particularly advantageous of the pen with two diametrically opposite knife-like cutting edges.

Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen in starker Vergrößerung, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Flachzahnes mit nach der Erfindung ausgebildeten Befestigungsstiften, Abb.2 einen Befestigungsstift in Seitenansicht; Abb. 3 und d. sind Querschnitte nach den Linien III-III und IV-IV in. der Abb. 2; Abb. 5 zeigt den Durchstechteil eines Befestigungsstiftes in abweichender Ausführung; Abb.6 ist ein der Abb. 3 entsprechender Querschnitt eines Befestigungsstiftes von anderer Querschnittsform; Abb.7 zeigt in Seitenansicht einen Befestigungsstift vom Querschnitt der Abb.6; Abb.8 veranschaulicht teils im Querschnitt, teils in perspektivischer Ansicht einen Befestigungsstift von noch anderer Querschnittsform.The drawing illustrates the subject matter of the invention in several ways Embodiments in high magnification, namely Fig. I shows a diagrammatic Representation of a flat tooth with fastening pins designed according to the invention, Fig.2 shows a fastening pin in side view; Fig. 3 and d. are cross-sections according to the lines III-III and IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 shows the piercing part a fastening pin in a different design; Fig.6 is a corresponding to Fig. 3 Cross section of a fastening pin of a different cross-sectional shape; Fig.7 shows in side view, a fastening pin from the cross section of Figure 6; Fig.8 illustrates partly in cross section, partly in perspective view of a fastening pin of yet another cross-sectional shape.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. z bis .I besitzt der Befestigungsstift am einen Ende einen Kopf i, der in .den Zahn 2 vor ,dem Brennen eingeformt wird, und einen Schaft 3, dessen außenliegender Teil ,I zum Durchstechen durch die nicht dargestellte Hinterlagsplatte bestimmt ist. Der Schaft 3 ist wenigstens in seinem Durchstec.hteil d. von der Rückfläche des Zahnes 2 nach der Spitze 5 hin verjüngt, so daß der Durchstechteil d. sich den Weg durch die Hinterlagsplatte mit einem stetig zunehmenden Querschnitt bahnt und infolgedessen dicht an den Kanten des durch ihn erzeugten Loches liegt, wenn die Hinterlagsplatte dicht an der Rückfläche 6 des Zahnes anliegt. Der in den Zahn 2 eingebettete Teil 7 des Schaftes kann sich gleichfalls verjüngen. Gemäß Abb. i bis 4 hat der Durchstechteil 4. des Befestigungsstiftes ungefähr die Form einer Klinge erhalten, die im Gebrauch Hochkant, d. h. mit der größten Querschnittsabmessung parallel zur Achse des Zahnes gestellt wird, um eine günstige Beanspruchung zu erhalten. Vorzugsweise erhält die Klinge ihre größte Dicke in der zur Ebene durch die Hauptachse des Ouerschnittes gebenden senkrechten Mittelebene und verjüngt sich in beiden Ebenen in solcher Weise, daß zwei Seitenkanten 8, 8 entstehen, die messerartig scharf sind, so daß sie den Weg :durch die Hinterlagsplatte bahnen. Hierdurch wird erreicht, daß der Stift beim Durchdrücken durch die Hinterlagsplatte diese an den einander gegenüberliegenden Kanten der Klinge sauber aufschneidet und die Flanken 9, 9 der Klinge die Lochkanten zur Seite drücken oder zurückrollen. Bei Stiften ohne derartige Schneidkanten an dem sich verjüngenden Durchstechteil kann es vorkommen, daß die Hinterlagsplatte beim Lochen eingerissen oder gebrochen wird. Solche Beschädigungen werden bei Verwendung des der Erfindung entsprechenden Befestigungsstiftes mit Schneidkanten vermieden. Denn hier wird der den Stift umgebende Teil der Hinterlagsplatte in bogenförmige Teile zerlegt, innerhalb deren der das Aufweiten des Loches bewirkende Druck der eindringenden Klinge sich ganz oder nahezu gleichmäßig verteilt.In the embodiment of Figs. Z to .I has the fastening pin at one end a head i, which is molded into tooth 2 before firing, and a shaft 3, the outer part of which, I, for piercing through the not shown rear panel is intended. The shaft 3 is at least in his Piercing part d. tapers from the back surface of tooth 2 to tip 5, so that the piercing part d. the way through the back plate with a steady increasing cross-section and, as a result, close to the edges of the through it generated hole is when the backplate is close to the rear surface 6 of the The tooth. The part 7 of the shaft which is embedded in the tooth 2 can also be rejuvenate. According to Fig. I to 4, the piercing part has 4. of the fastening pin approximately in the shape of a blade, which in use upright, i. H. with the largest cross-sectional dimension is placed parallel to the axis of the tooth to a to maintain favorable stress. The blade is preferably given its greatest thickness in the vertical central plane giving to the plane through the main axis of the cross-section and tapers in both planes in such a way that two side edges 8, 8 arise that are knife-like sharp, so that they the way: through the backing plate tracks. This ensures that the pin when pushed through the rear plate cut them cleanly on the opposite edges of the blade and the flanks 9, 9 of the blade push the hole edges to the side or roll back. In the case of pins without such cutting edges on the tapered piercing part it can happen that the backing plate is torn or broken when punching will. Such damage is when using the according to the invention Fastening pin with cutting edges avoided. Because this is where the one surrounding the pen becomes Part of the backing plate broken down into arched parts, within which the Widening of the hole causing pressure of the penetrating blade to be wholly or almost entirely equally distributed.

Während in Abb. i bis d. zwei Schneidkanten 8 dargestellt sind, kann man gegebenenfalls auch eine einzige Schneidkante i o gemäß Abb. 5 verwenden und ihr gegenüber bei i i den Befestigungsstift dick und rund gestalten, wodurch auch noch ein Teil der vorteilhaften Wirkungen gemäß der Erfindung erreicht wird. In diesem Falle würde, wie gezeigt, die Spitze 12 der Klinge in der geradlinigen Verlängerung des .dicken abgerundeten Teils i i liegen, und dieser Teil würde die Stellung der Hinterlagsplatte zum Zahn bestimmen. Man kann zweckmäßig den Befestigungsstift so in den Zahn einsetzen, daß der dicke abgerundete Teil i i nach der Schneidkante des Zahnes hin gerichtet ist.While in Fig. I to d. two cutting edges 8 are shown, can if necessary, a single cutting edge i o as shown in Fig. 5 can be used and opposite her at i i make the fastening pin thick and round, which also still a part of the advantageous effects is achieved according to the invention. In in this case, as shown, the tip 12 of the blade would be in the straight line extension of the .dicken rounded part i i lie, and this part would be the position of the Determine the back plate to the tooth. You can expediently the fastening pin like this Insert into the tooth that the thick rounded part i i after the cutting edge of the tooth is directed.

Die Seitenfi.anken der Klinge können, statt gemäß Abb. i bis 5 abgerundet zu sein, auch ebene Seitenflächen erhalten, die in Winkeln aneinanderstoßen. Eine derartige Ausführung zeigen Abb.6 und 7. Hier besitzt der Befestigungsstift rhombischen Querschnitt mit einander gegenüberliegenden Schneidkanten 13, 13 und mit stumpfen Winkeln 14, 14 in den einander gegenüberliegen-.den Flanken an der Stelle größter Dicke, wodurch sich zwischen den Kanten ebene Flächen 15, 15 ergeben.The side fins of the blade can be rounded instead of as shown in Figs. 1 to 5 to be, also get flat side surfaces that abut at angles. One Fig. 6 and 7 show such a design. Here the fastening pin is rhombic Cross-section with opposing cutting edges 13, 13 and with blunt Angles 14, 14 in the opposite-.the flanks at the point largest Thickness, which results in flat surfaces 15, 15 between the edges.

Unter Umständen können hierbei die Kanten 14 abgeflacht werden, so daß man <lie Ouerschnittsform der Abb. 8 erhält, die zwei einander gegenüberliegende Schneidkanten 17 aufweist, und deren Flanken an der dicksten Stelle durch ebene Flächen 16 gebildet werden, die sich mit der Querscbnittsfläche in parallelen Linien schneiden. Es ist jedoch vorzuziehen, in den Flanken eine Verjüngung von den Mittellinien bis zu den Schneidkanten hin vorzusehen, und dies geschieht zweckmäßig durch Wölbung, wie in den Abb. i bis 4 dargestellt. Man erhält hierbei eine abgerundete Spitze 5, während man bei .der Ausführung nach den Abb.6, 7 und 8 eine scharfe Spitze erhält, .die schwieriger in einwandfreier Weise zti erzielen ist.Under certain circumstances, the edges 14 can be flattened, see above that one obtains the cross-sectional shape of Fig. 8, the two opposite one another Has cutting edges 17, and their flanks at the thickest point by flat Areas 16 are formed, which are in parallel lines with the cross-sectional area cut. However, it is preferable to taper from the center lines in the flanks to be provided up to the cutting edges, and this is expediently done by curvature, as shown in Figs. i to 4. A rounded tip is obtained here 5, while with the execution according to Figs. 6, 7 and 8 a sharp point is obtained, .which is more difficult to achieve in an impeccable manner.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Fixing pin for artificial teeth, thereby characterized in that the tapered and flattened piercing portion has at least one having knife-like cutting edge in the longitudinal direction. z. Fixing pin after Claim i, characterized in that two knife-like cutting edges meet one another diametrically opposite.