Querschneider Zum Zerschneiden von laufenden Bahnen in gewünschte
Längen wurden bisher Querschneider verwendet, deren Krafteinleitung und Kraftsteuerung
durch Reibungskupplungen, Exzenter, Rückschalthebel usw. geschaltet wurde. Von der
Krafteinleitung bis zum Messer werden eine ganze Reihe verschiedenster Konstruktionsteile
benötigt, die die volle vom Querschneider benötigte Bewegungskraft aufzunehmen haben.
Hierdurch stellen sich rasch Abnutzungen ein, die die Genauigkeit des Schnittes
in hohem Maße beeinflussen.Cross cutter For cutting running webs into desired
Lengths were previously used cross cutters, their force introduction and force control
was shifted by friction clutches, eccentrics, downshift levers, etc. Of the
The introduction of forces up to the knife is a whole series of different construction parts
required that have to absorb the full movement force required by the cross cutter.
This results in wear and tear, which affects the accuracy of the cut
influence to a great extent.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Querschneiderantrieb, der die
die Abnutzung durch die Antriebskraft und damit die Genauigkeit des O_uerschneiders
beeinflussenden Teile auf einige Kammräder beschränkt, während alle anderen Steuerungsorgane
so angeordnet sind, daß ein Bruchteil der zum Antrieb des Querschneiders notwendigen
Kraft genügt, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.The invention relates to a cross cutter drive that the
the wear caused by the driving force and thus the accuracy of the O_uerschneider
influencing parts limited to some comb wheels, while all other control organs
are arranged so that a fraction of the necessary to drive the cross cutter
Power is enough to ensure safe work.
Der i (Abb. i), der aus zwei rotierenden Messerwellen besteht, wird
durch eine elektromagnetische Kupplung 3 und Bremse 2 angetrieben bzw. angehalten,
bei der die Kupplungs- und Bremswirkung unmittelbar durch das Anziehen des Ankers
bewirkt wird, der in Form einer Kupplungsscheibe ausgebildet ist, deren Abnutzung
wohl eine zeitliche Verschiebung im Vergleich zum Impuls der Meßvorrichtung hervorruft,
doch niemals ein Differieren der Schnittlängen zuläßt, wie dies durch tote Gänge,
verschiedene Geschwindigkeiten usw. bei den bekannten Querschneidern der Fall ist.
Um die magnetische Kupplung und Bremse klein zu halten, kann man zwischen Kupplung
und Querschneider noch ein zweites Kammräderpaar, das heute mit genügender Genauigkeit
hergestellt werden kann, einfügen. In der nachfolgenden Beschreibung und in den
Zeichnungen ist davon abgesehen, da derartige Anordnungen allgemein bekannt sind.
In vorbestimmten Augenblicken muß die durch den OOuerschneider laufende Bahii zerteilt
werden, d. h. also, es muß z. B. nach je 5o in Bahn, die durch den Querschneider
gelaufen sind, der Querschneider schneiden. Eine Meßvorrichtung, die in den gewünschten
Abständen den Querschneider i in Bewegung setzt, ist in Abb. 3 und d. dargestellt.
Die Meßv orrichtung wird durch ein Kettenrad 4 in einem vorher bestimmten Verhältnis
zur Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine angetrieben. Das Rad 4. ist auf einer Gewindespindel
5 befestigt, die Rechts- und Linksgewinde mit so großer Steigung trägt, daß es nicht
selbsthemmend wirkt. Auf der Spindel 5 läuft eine Mutter 6 mit Rechtsgewinde und
eine Mutter 7 mit Linksgewinde. Auf die Muttern 6 und 7 sind konische Bremsscheiben
8a und 8b aufgekeilt, die durch Bremsbeläge 9" und 9U festgehalten werden können.
Bei der Drehung der Welle 5 ist jeweils eine Mutter (z. B. die Mutter 6) durch den
Dreiiislielag 9, festgehalten, während bei
der anderen Mutter 7
der Bremsbelag 9b so weit von der Bremsscheibe 8b abgezogen ist, daß sich diese
frei drehen kann. Die feste Mutter 6, die durch die Bremsscheibe 8a und den Bremsbelag
9a an der Drehung verhindert wird, kann sich demzufolge nicht drehen und muß der
Steigung der Gewindespindel folgen, während sich die lose Mutter 7 drehen kann und
sich dabei auf dem Gewinde anderer Gängigkeit-mit doppelter Spindeldrehzahl gegenläufig
zurückdreht. Beim Anlaufen der Mutter 6 an einen Anlaufkopf 32 bzw. der Mutter 7
an einen Anlaufkopf 42 wird, wie später beschrieben, die jeweils lose Mutter festgebremst
und die Bremse der jeweils festen Mutter gelüftet. Bei gleichem Drehsinn der Gewindespindel
5 wandern daher beide Muttern abwechselnd nach rechts und links, wobei die jeweils
gebremste Mutter die Hülse 16 und die lose Mutter vor sich herschiebt. Die Bremsbeläge
9a und 9b sind mittels Schrauben io, und lob an Mitnehtnerscheiben i i" und 11b
festgeschraubt. Die Mitnehmerscheiben i i, und 1 4 sind durch Schrauben 12" und
12b mit Rollenträgern 13a und 13b so verbunden, daß sie sich in der Richtung der
Achse gegeneinander auf den Schraubenbolzen 12a bzw. i2b verschieben können. Federn
14" und 141, drücken die Mitnehtnerscheiben i i" bzw. i 1b mit dem Bremsbelage 9a
bzw. 9b, sobald der Rollenträger 13a bzw. 13b von dem Bremsbelage 9,
bzw.
9b abgezogen wird, an die Bremsscheibe 8, bzw. 8b. Die Rollenträger 13, und
13b sind mit Schiebekeilen 15a und 15b mit der Hülse 16 so verbunden, daß sie in
der Längsrichtung auf ihr verschoben, aber gegen sie nicht gedreht werden können.
Auf der Hülse 16 sitzt eine mit dieser fest verbundene Bremsscheibe 17, auf der
Backen i8 (Abb. 4) durch eine Feder i9 angepreßt werden. Bremshebel 2o, 2o, an denen
die Backen 18 befestigt sind, sind auf einem mit Scheiben 22 fest verbundenen Bolzen
21 gelagert. Die Scheiben 22 sind mit Einsatzstücken 23 auf Stangen 24 und 25 gelagert
und können dadurch nur eine Bewegung in der Längsrichtung der Stangen 24 und 25
ausführen. Die Backen 18 werden durch die Hebel 2o, 2o, ein Zugstück 26 und einen
Winkelhebel 27 mit gleichem Druck an die Bremsscheibe gepreßt, so daß auf die Bremsscheibe
kein einseitiger Druck ausgeübt wird. Der Bremsdruck wird durch eine Stange 28,
an der die in einem Bolzen 29 eingehängte Feder i9 angreift, erzeugt. Um den Bremsdruck
einstellbar zu machen, ist in dem Winkelhebel 27 ein Stein 30 gelagert, der
eine Bohrung hat, durch die die Stange 28 gesteckt wird, die durch Muttern 31 angezogen
oder nachgelassen werden kann. Durch die Bremsscheibe 17, die Hülse 16, den Schiebekeil
15a, den Rollenträger 13,. die Schrauben 12a, die Feder 14Q, die Mitnehmerscheibe
11a und die Bremsscheibe 8" wird die Mutter 6 so festgehalten, daß sie sich beim
Drehen der Spindel 5 entsprechend der Steigung des Gewindes der Spindel in der Längsrichtung
fortbewegt. Auf diese Weise wird der zwischen den Mitnehmerscheiben 11Q und 11b
befindliche Mechanismus durch die Spindel 5 in der Längsrichtung bewegt, bis die
Mitnehtnerscheibe i ib über den Anlaufkopf 4.2 fährt, undzwar so,daß sich ein auf
dem Anlaufkopf 42 befindlicher Keil 33b in eine Nut 34b schiebt, die sich
in der Mitnehmerscheibe i il, befindet. Beim Auflaufen der Mitnehmerscheibe i i1,
auf den Anlaufkopf 42 stößt die Mutter 7 gegen den Anlaufkopf 42. Dabei ist die
Mitnehmerscheibe i ib so ausgebildet, daß zwischen dem Bund an dem Anlaufkopf 42
und der Stirnfläche der Mitnehmerscheibe 11b noch Spiel vorhanden ist. Durch dieses
Anlaufen der Mutter 7 an den Anlaufkopf 42 wird dem Lauf der Mutter 7 und damit
der Hülse 16 und der Mutter 6 sowie dem Mechanismus zwischen den Mitnehmerscheiben
iia und 11b eine Grenze gesetzt. Die Mutter6 kann jetzt keine Längsbewegung zur
Spindel 5 mehr ausführen und muß sich infolgedessen im gleichen Drehsinn mit der.
gleichen Geschwindigkeit wie die Spindel 5 drehen, überwindet den Widerstand, den
die Bremsbacken 18 der Drehung entgegensetzen und nimmt durch diese Drehung mit
Hilfe der Bremsscheibe 8, des Bremsbelages 9a, der Schrauben 12Q, des Rollenträgers
13a, des Keiles 15Q, der Hülse 16, des Keiles i 5b, des Rollenträgers 13b, der Schrauben
12b, der Mitnehmerscheibe i ib, des Keiles 33b, den Anlaufkopf 42 finit. Auf 'dem
Anlaufkopf 42, der genau wie der Anlaufkopf 32 mit einem Druckkugellager 35 ausgerüstet
ist, um den Längsdruck der Mutter 6 aufzunehmen, befindet sich ein Zahnrad 36b,
das seinerseits ein auf der Welle 24 befestigtes Zahnrad 37b antreibt. Die Welle
24 wird also durch die Drehung des Anlaufkopfes 42 mitgedreht. An der Welle 24.
befindet sich ein elektrischer Schalter, der eine elektromagnetische Kupplung, die
den Querschneider in Bewegung setzt, einschaltet. Die Ein- und Ausschaltung dieser
Kupplung soll später beschrieben werden. Durch die Drehung laufen die an den Rollenträgern
13a und 13b befestigten Rollen 38 auf Kurvenstücken 39 ab, die ihrerseits wieder
an den gegen Verdrehen gesicherten Scheiben 22 befestigt sind. In Abb. 5 ist das
Kurvenstück 39 in Abwicklung gezeigt. Auf jeder Seite der Scheiben 22 befindet sich
ein solches Kurvenstück 39. Die Kurven der Scheiben 39 sind so gegeneinander versetzt,
daß zuerst durch
die Kurve mittels des Rollenträgers rat" der Schrauben
i2b, der Feder 14h, der Mitnehmerscheibe i il" des Bremsbelages 9b und der Bremsscheibe
8b die Mutter 7 festgebremst wird, so daß eine Relativbewegung der Mutter 7 gegen
den Bremsbelag 9b nicht mehr möglich ist. Hinter den Rollen 38 sind an den Rollenträgern
13, und 13b Gleitstücke 40 (Abb. 5) angebracht, die ein augenblickliches Ausschalten
der Muttern 6 bzw. 7 dadurch bedingen, daß die Kanten, die sich an den Kurvenstücken
39 und an den Gleitstücken 4o befinden, die Rollenträger 13Q bzw. 13b augenblicklich
freigeben. Ist die DItitter 7 auf clie oben beschriebene Weise festgekuppelt, so
geben die Gleitstücke .4o den Rollenträger 13u frei. Dadurch kommt die Feder 41,
zur Wirkung, drückt den Rollenträger 11, ab und gibt damit die Bremsscheibe
8" der Mutter 6 frei. In diesem Augenblick der Freigabe der Mutter wird die zwangsläufige
Bewegung beider Muttern mit der Spindel 5 ohne Relativbewegung gegen diese aufgehoben,
und die Mutter 7 drückt nun den ganzen Mechanismus, der sich zwischen den beiden
Mitnehmerscheiben i i, und 1 1b befindet, nach der anderen Seite, und zwar so lange,
bis sich nun die Mitnehmerscheibe i i" über den Anlaufkopf 32 schiebt, der mit denselben
Mitteln wie der Anlaufkopf 42 ausgerüstet ist, ebenfalls Zahnräder 36Q und
37,
in Bewegung setzt und damit wiederum den elektrischen Schalter, der sich
auf der Welle 24 befindet, steuert. Dadurch, daß beide Anlaufköpfe 32, 42 durch
Zahnräder zwangsläufig verbunden sind, drehen sich bei jeder Umdrehung, gleichgültig,
ob -die Mitnehmerscheibe i i" über den Anlaufkopf 32 oder die Mitnehmerscheibe llb
über den Anlaufkopf 42 läuft, beide zwangsläufig mit, so daß der Keil 33Q immer
mit der Nut 34" bzw. der Keil 33r, immer mit der Nut 34b zusammenpaßt. Der Anlaufkopf
42 samt den Zahnrädern 36b und 37b ruht auf einem Verschiebestück .43, das mittels
einer Spindel 44 und eines Handrades 45 verstellt «-erden kann. Somit kann die Entfernung
zwischen den Anlaufköpfen 32 und 42 auch im Betrieb verändert werden und damit,
da die Drehung der Spindel 5 in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine steht, auch die Schnittentfernung des Querschneiders i.The i (Fig. I), which consists of two rotating knife shafts, is driven or stopped by an electromagnetic clutch 3 and brake 2, in which the clutch and braking effect is brought about directly by the tightening of the armature, which is in the form of a clutch disc is designed, the wear and tear of which causes a time shift compared to the pulse of the measuring device, but never allows a differentiation of the cutting lengths, as is the case with the known cross cutters due to dead gears, different speeds, etc. In order to keep the magnetic clutch and brake small, a second pair of comb gears can be inserted between the clutch and the cross cutter, which can now be manufactured with sufficient accuracy. In the following description and in the drawings, this is omitted because such arrangements are generally known. In predetermined moments, the Bahii running through the OOuerschneider must be divided, that is, it must z. B. after every 5o in the path that went through the cross cutter, cut the cross cutter. A measuring device which sets the cross cutter i in motion at the desired intervals is shown in Fig. 3 and d. shown. The measuring device is driven by a chain wheel 4 in a predetermined ratio to the working speed of the machine. The wheel 4. is mounted on a threaded spindle 5, which carries right and left-hand threads with such a steep pitch that it is not self-locking. A nut 6 with a right-hand thread and a nut 7 with a left-hand thread runs on the spindle 5. Conical brake disks 8a and 8b are keyed onto the nuts 6 and 7 and can be held in place by brake linings 9 ″ and 9U The other nut 7 has the brake lining 9b pulled away from the brake disc 8b so that it can rotate freely, and the fixed nut 6, which is prevented from rotating by the brake disc 8a and the brake lining 9a, cannot move accordingly turn and must follow the pitch of the threaded spindle, while the loose nut 7 can turn and in the process turns back in opposite directions on the thread of a different pitch at double the spindle speed As will be described later, the respective loose nut is braked and the brake of the respective fixed nut is released elnd to the right and left, the braked nut pushing the sleeve 16 and the loose nut in front of it. The brake pads 9a and 9b are screwed to drive disks ii "and 11b by means of screws io and lob. The drive disks ii and 14 are connected to roller carriers 13a and 13b by screws 12" and 12b so that they are in the direction of the axis can move against each other on the screw bolt 12a or i2b. Springs 14 ″ and 141 press the drive disks ii ″ or i 1b with the brake linings 9a and 9b, as soon as the roller carrier 13a or 13b is pulled off the brake linings 9 or 9b, onto the brake disc 8 or 8b. The roller supports 13 and 13b are connected to the sleeve 16 with sliding wedges 15a and 15b so that they can be displaced in the longitudinal direction on it, but cannot be rotated against it. On the sleeve 16 sits a firmly connected brake disc 17, on which the jaws i8 (Fig. 4) are pressed by a spring i9. Brake levers 2o, 2o, to which the jaws 18 are attached, are mounted on a bolt 21 firmly connected to disks 22. The disks 22 are mounted on rods 24 and 25 with inserts 23 and can therefore only execute a movement in the longitudinal direction of the rods 24 and 25. The jaws 18 are pressed against the brake disc with the same pressure by the levers 2o, 2o, a pulling piece 26 and an angle lever 27, so that no one-sided pressure is exerted on the brake disc. The brake pressure is generated by a rod 28 on which the spring 19, suspended in a bolt 29, engages. To make the brake pressure adjustable, a stone 30 is mounted in the angle lever 27, which has a hole through which the rod 28 is inserted, which can be tightened or released by nuts 31. Through the brake disc 17, the sleeve 16, the sliding wedge 15a, the roller carrier 13,. the screws 12a, the spring 14Q, the drive disk 11a and the brake disk 8 ″, the nut 6 is held so that it moves in the longitudinal direction when the spindle 5 is rotated according to the pitch of the thread of the spindle. In this way, the between the Drive plates 11Q and 11b located mechanism is moved by the spindle 5 in the longitudinal direction until the drive plate i ib moves over the thrust head 4.2, and indeed in such a way that a wedge 33b located on the thrust head 42 slides into a groove 34b which is in the driver plate When the drive plate i i1, hits the thrust head 42, the nut 7 strikes the thrust head 42. The driver plate i ib is designed so that there is still play between the collar on the thrust head 42 and the face of the driver plate 11b As a result of this approach of the nut 7 against the stopping head 42, the barrel of the nut 7 and thus the sleeve 16 and the nut 6 as well as the mechanism is affected smus set a limit between the drive plates iia and 11b. The nut 6 can now no longer perform any longitudinal movement to the spindle 5 and must consequently rotate in the same direction as the. rotate at the same speed as the spindle 5, overcomes the resistance that the brake shoes 18 oppose the rotation and by this rotation with the help of the brake disc 8, the brake lining 9a, the screws 12Q, the roller carrier 13a, the wedge 15Q, the sleeve 16, of the wedge i 5b, the roller carrier 13b, the screws 12b, the drive plate i ib, the wedge 33b, the stop head 42 finite. On the start-up head 42, which, like the start-up head 32, is equipped with a thrust ball bearing 35 to absorb the longitudinal pressure of the nut 6, there is a gearwheel 36b, which in turn drives a gearwheel 37b fastened on the shaft 24. The shaft 24 is therefore rotated with the rotation of the stop head 42. On the shaft 24 there is an electrical switch that switches on an electromagnetic clutch that sets the cross cutter in motion. The switching on and off of this clutch will be described later. As a result of the rotation, the rollers 38 fastened to the roller carriers 13a and 13b run on cam pieces 39, which in turn are fastened again to the disks 22 secured against rotation. In Fig. 5, the curve piece 39 is shown in development. Such a curve piece 39 is located on each side of the disks 22. The curves of the disks 39 are offset from one another in such a way that first through the curve by means of the roller carrier rat "the screws i2b, the spring 14h, the driver disk i il" of the brake lining 9b and of the brake disc 8b the nut 7 is braked so that a relative movement of the nut 7 against the brake lining 9b is no longer possible. Behind the rollers 38 on the roller carriers 13 and 13b sliding pieces 40 (Fig. 5) are attached, which cause an instantaneous disconnection of the nuts 6 and 7, respectively, that the edges which are located on the curved pieces 39 and on the sliding pieces 4o , release the roller carrier 13Q or 13b instantly. If the gate 7 is firmly coupled in the manner described above, the sliding pieces .4o release the roller carrier 13u. As a result, the spring 41 comes into effect, pushes the roller carrier 11, and thus releases the brake disk 8 ″ of the nut 6. At this point in time when the nut is released, the inevitable movement of both nuts with the spindle 5 is canceled without any relative movement against it, and the nut 7 now pushes the whole mechanism, which is located between the two driver disks ii and 11b, to the other side, until the driver disk ii ″ slides over the thrust head 32, which with the same means as the starting head 42 is equipped, also gears 36Q and 37, sets in motion and thus in turn controls the electrical switch located on the shaft 24. Because both thrust heads 32, 42 are inevitably connected by gears, both of them inevitably rotate with each revolution, irrespective of whether the driver plate ii "runs over the thrust head 32 or the driver plate llb over the thrust head 42, so that the wedge 33Q always with the groove 34 ″ or the wedge 33r always fits together with the groove 34b. The starting head 42 together with the gears 36b and 37b rests on a sliding piece 43 which can be adjusted by means of a spindle 44 and a handwheel 45. Thus, the distance between the stop heads 32 and 42 can also be changed during operation and thus, since the rotation of the spindle 5 is in a very specific relationship to the working speed of the machine, the cutting distance of the cross cutter i as well.
Um bei Vorkommnissen außergewöhnlicher Art auch einen Schnitt des
Querschneiders i (Abb. i) außer der gerade eingestellten Entfernung veranlassen
zu können, ist auf der Welle 24 z. B. ein Vierkant 24, (Abb. 3) angebracht, mit
dessen Hilfe die Welle 2.4 gedreht und damit der in Abb. 3 durch einen Kasten an
der Welle 24 angedeutete Schalter, der den Querschneider einrückt, betätigt werden
kann.In order to also have a cut of the
The cross cutter i (Fig. I) apart from the distance that has just been set
to be able to, is on the shaft 24 z. B. a square 24, (Fig. 3) attached, with
whose help the shaft 2.4 rotated and thus the one in Fig. 3 through a box
the shaft 24 indicated switch, which engages the cross cutter, are operated
can.
Das Schaltschema des durch die Welle 24 zu betätigenden Schalters
ist in den Abb, i und z durch die Buchstaben a, b und c dargestellt. Durch
den Schalter wird eine elektromagnetischeKupplung3eingeschaltet. Die sich dauernd
drehende Kupplung 3 wird durch diesen Schaltvorgang finit der Kupplungsscheibe 46
gekuppelt und dreht den Querschneider. Sobald der Querschneider eine ganze Umdrehung
ausgeführt hat, wird durch den O_uerschneider ein zweiter Schalter 47 geschaltet,
der dann die fest mit dem Maschinenrahmen verbundene elektromagnetische Bremse 2
einschaltet und die Kupplung 3 ausschaltet. Die Schaltwirkung besteht darin, claß
durch den Oberschneider eine Kurvenscheibe 48 mit der halben Drehzahl des Querschneiders
gedreht wird, die im vorbestimmten Augenblick einen mit dein Kontakt 53 elektrisch
verbundenen Kontakt 49 freigibt, der durch die Feder 5o auf den Kontakt 51 gezogen
wird. Dadurch, daß der Kontakt 49 freigegeben wird und auf den Kontakt 51 aufschlagen
will, stößt eine Schraube 52 gegen den den Kontakt 53 tragenden Kontakthebel
53, verhindert dadurch die weitere Entspannung der Feder 5.4 und hebt den
Kontakt 53 von der Kontaktscheibe 55 ab. Es wird also in dem Augenblick, in dem
die Kurvenscheibe 48 den Kontakt 49 freigibt, die Verbindung 53-55 gelöst und gleich
darauf die Verbindung 49-5i hergestellt, und zwar in der eben beschriebenen Reihenfolge.
Durch die Schraube 52 ist es möglich, die Zeitspanne zwischen Stromöffnung und Stromschluß
so klein zu machen, daß eine merkliche Verschiebung der Haltstellung des Querschneiders
i nicht mehr eintritt. Bei dem Schalter entsprechen die Kontakte 49 und 53 (s.Abb.2),
die miteinander elektrisch verbunden sind, der Kontaktstelle 1a (Abb. i), der Kontakt
55 (Abb. 2) der Kontaktstelle j (Abb. i) und der Kontakt 51 (Abb. 2) der Kontaktstelle
g. In dem Schalter 47 sind zwei solcher Schaltelemente vereinigt, deren Kurvenscheiben
48 so gegeneinander verstellt sind, daß, während ein Element arbeitet, das andere
durch die Drehung der Kurvenscheibe 48 wieder in die Ruhelage gebracht wird. Das
zweite Schaltelement ist dann in entsprechender Weise mit den Punkten
d, f und e verbunden. Der mit der Drehung des Querschneiders verbundene Schaltvorgang
ist dann folgeedel;: Durch die Welle 24. wird der in der Abb. 3 durch einen Kasten
angedeutete Schalter geschaltet. So wird die Verbindung a-b geöffnet und die Verbindung
a-c (Abb. i) geschlossen. Dadurch bekommt die stetig umlaufende
elektromagnetische
Kupplung 3 auf dem Wege a-c, da-j Strom und nimmt die Mitnehmerscheibe 46 und dadurch
den Querschneider mit. Mit der Drehung des öuerschneiders werden die gegeneinander
um rSo° versetzten Kurvenscheiben 48 der beiden Schaltelemente gedreht. Ein Schalteleinent
löst nun durch eine der Kurvenscheiben 48, ohne irgendeine elektrische Wirkung hervorzurufen,
da die Verbindung a-c gelöst ist, die Verbindung d-e und stellt die Verbindung d-f
her. Hat der Querschneider sich fast nicht ganz einmal gedreht, löst das andere
Schaltelement durch den Absatz der iN ockenscheibe 48 die Verbindung la-j und stellt
die Verbindung 1-g her, so daß in diesem Augenblick der Strom über den Weg a-c h-g
auf die elektromagnetische Bremse 2 umgeschaltet wird und damit den Querschneider
in seiner Drehung bremst, so daß er in der Anfangsstellung stehenbleibt. Während
der Drehung aber ist, wie eben schon gesagt, die Verbindung d-f hergestellt worden.
Sobald jetzt die Meßeinrichtung durch die Welle 24 die Schaltverbindung a-c lös
und die Verbindung a-b herstellt, wird der Breinsströni, der bislang über den Weg
a-c lt-g lief, ausgeschaltet und nun wieder die elektromagnetische Kupplung über
den Weg a-b d-f eingeschaltet. Der Querschneider 1 dreht sich wieder, das eben beschriebene
Spiel beginnt von neuem, und zwar in der Weise, dalä jetzt der Schalterd-e-f die
Rolle des Schalters h-g-j übernimmt. Beim nächsten Spiel sind die Aufgaben der Schaltelemente
wieder vertauscht.The circuit diagram of the switch to be operated by the shaft 24 is represented in FIGS. I and z by the letters a, b and c. An electromagnetic clutch 3 is switched on by the switch. The constantly rotating clutch 3 is finitely coupled to the clutch disk 46 by this switching process and rotates the cross cutter. As soon as the cross cutter has made a full turn, the O_uerschneider switches a second switch 47, which then switches on the electromagnetic brake 2, which is permanently connected to the machine frame, and switches off the clutch 3. The switching effect consists in that a cam disk 48 is rotated by the upper cutter at half the speed of the cross cutter, which at the predetermined moment releases a contact 49 electrically connected to your contact 53, which is drawn onto the contact 51 by the spring 5o. Because the contact 49 is released and wants to strike the contact 51, a screw 52 pushes against the contact lever 53 carrying the contact 53, thereby preventing further relaxation of the spring 5.4 and lifting the contact 53 from the contact disk 55. At the moment when the cam disk 48 releases the contact 49, the connection 53-55 is released and immediately afterwards the connection 49-5i is established, in the order just described. By means of the screw 52 it is possible to make the time span between the current opening and the current closing so small that a noticeable shift in the stop position of the cross cutter i no longer occurs. In the case of the switch, contacts 49 and 53 (see Fig. 2), which are electrically connected to one another, correspond to contact point 1a (Fig. I), contact 55 (Fig. 2) to contact point j (Fig. I) and the Contact 51 (Fig. 2) of contact point g. In the switch 47, two such switching elements are combined, the cams 48 of which are adjusted relative to one another in such a way that, while one element is working, the other is brought back into the rest position by the rotation of the cam 48. The second switching element is then connected in a corresponding manner to points d, f and e. The switching process associated with the rotation of the cross cutter is then sequential: The switch indicated by a box in Fig. 3 is switched by the shaft 24. This opens the connection ab and closes the connection ac (Fig. I). As a result, the continuously rotating electromagnetic clutch 3 receives current on the path ac, da-j and takes along the drive plate 46 and thereby the cross cutter. With the rotation of the cutter, the cam disks 48 of the two switching elements, offset from one another by rSo °, are rotated. A switching element now releases the connection de through one of the cam disks 48 without causing any electrical effect, since the connection ac is released and establishes the connection df. If the cross cutter has almost not turned completely once, the other switching element releases the connection la-j through the shoulder of the iN ockenscheibe 48 and establishes the connection 1-g, so that at this moment the current on the path ac hg to the electromagnetic Brake 2 is switched and thus brakes the cross cutter in its rotation so that it stops in the initial position. During the rotation, however, as already mentioned, the connection df has been established. As soon as the measuring device releases the switching connection ac through the shaft 24 and establishes the connection ab, the Breinsströni, which previously ran via the path ac lt-g, is switched off and the electromagnetic clutch is now switched on again via the path ab df. The cross cutter 1 rotates again, the game just described begins anew, in such a way that switch d-ef now takes on the role of switch hgj. In the next game, the tasks of the switching elements are reversed again.