Galvanisches Element Die Strornableitungsteile am negativen Pol der
galvanischen Elemente, insbesondere die Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen
der galvanischen Batterien, bestehen gewöhnlich aus Kupferdraht. Dieser wird häufig
verzinnt, wenn die Gefahr besteht, daß er durch die Ausdünstungen der Batterie oder
durch kletternden Elektrolyten angegriff en werden kann. Eingehende Versuche haben
aber gezeigt, daß auch die Verzinnung keinen dauernden Schutz gegen Korrosion gewährleistet,
sie kann den Angriff verzögern, aber nicht vollständig verhindern. Um nun auch während
großer Zeiträume einem Durchfressen der Verbindungen vorzubeugen, werden dieselben
gemäß der Erfindung aus einer Legierung hergestellt, die im wesentlichen aus Eisen
und Chrom besteht. Derartige Legierungen sind widerstandsfähig gegen Wasser und
die Bestandteile der Luft: Sauerstoff und Kohlendioxyd. Sie sind ferner widerstandsfähig
gegen die Salze elektropositiver Metalle sowie gegen Laugen und verdünnte Säuren.
Die Widerstandsfähigkeit gegen bestimmte Elektrolyte kann durch geeignete Zusätze
gesteigert werden, die jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.Galvanic element The current dissipation parts at the negative pole of the
galvanic elements, especially the connections between the individual cells
of galvanic batteries, are usually made of copper wire. This becomes common
tinned if there is a risk that it will be damaged by the vapors from the battery or
can be attacked by climbing electrolytes. Have in-depth attempts
but it has been shown that even tin-plating does not guarantee permanent protection against corrosion,
it can delay the attack, but it cannot prevent it completely. To now also during
To prevent the connections from being eaten through for long periods of time, the same will be the case
made according to the invention from an alloy consisting essentially of iron
and chrome is made. Such alloys are resistant to water and
the components of the air: oxygen and carbon dioxide. They are also resilient
against the salts of electropositive metals as well as against alkalis and diluted acids.
The resistance to certain electrolytes can be increased by suitable additives
are increased, which, however, do not form the subject of the present invention.
Die Erfindung ist in erster Linie bestimmt für Batterien, deren Elektrolyt
Bestandteile enthält, die mit Kupfer komplexe Verbindun-(-en einzugehen vermögen.
Ein derartiger Stoff ist beispielsweise der Salmiak, der das Erregersalz der meisten
Trockenbatterien bildet. Solange man sich bei den Taschenlampen- und Anodenbatterien
mit einer Lebensdauer von einigen Monaten begnügt hatte, war die Verwendung von
Verbindungsdrähten aus Kupfer unbedenklich. Nachdem es aber gelungen ist, die Haltbarkeit
und Leistungsfähigkeit der Trockenelemente so weit zu verbessern, daß man eine Lebensdauer
von einem Jahr und darüber erwartet, erscheint die Verwendung kupferner Drähte unzulässig.
Dieselben sind zwar normalerweise in Vergußmasse eingebettet, doch können sich durch
Stoß oder Wärniewirkung Haarrisse bilden, durch die der salmiakhaltige Elektrolyt
biszudenKupferdrähtengelan,gt. Diesewerden dann angegriffen, obwohl das Kupfer elektronegativer
ist als das Zink, weil es in komplexer Form gebunden wird. Die Bildung dieser komplexen
Verbindungen geschieht unter beträchtlicher Raumausdehnung, wodurch sich die feinen
Risse allmählich verbreitern. Hierdurch kann schließlich so viel Elektrolyt zum
Draht gelangen, daß er vollständig durchgefressen wird, lange bevor die Elemente
erschöpft sind. Eine Ausbesserung
ist mit einfachen Mitteln um so
weniger möglich, als der Störungsherd innerhalb der Vergußmasse liegt und daher
von außen gar nicht erkennbar ist.- Durch- die Erfindung wird diesem vorzeitigen
Versagien der Batterien vorgebeugt.The invention is primarily intended for batteries, their electrolyte
Contains components that are capable of forming complex compounds with copper.
One such substance is, for example, ammonia, which is the pathogen salt of most
Forms dry batteries. As long as you stick to the flashlight and anode batteries
content with a lifespan of a few months was the use of
Connection wires made of copper are harmless. But after it has succeeded, the shelf life
and to improve the performance of the drying elements so much that one has a lifetime
expected from a year and more, the use of copper wires seems to be inadmissible.
The same are usually embedded in potting compound, but can penetrate
Impact or heat effects form hairline cracks through which the electrolyte containing ammonia
up to the copper wires,> These are then attacked, although the copper is more electronegative
than zinc because it is bound in a complex form. The formation of this complex
Connections take place under a considerable amount of space, which makes the fine
Gradually widen cracks. This ultimately allows so much electrolyte to be used
Wire reach that it is completely eaten through long before the elements
are exhausted. A mend
is so with simple means
less possible than the trouble spot is within the potting compound and therefore
from the outside is not at all recognizable.- By- the invention makes this premature
Battery failure prevented.