Röntgenoptischer Separator
Gegenstand der Erfindung sind optische
Separatoren und Verfahren zur Herstellung
derselb.em, deren wesentliches Kennzeichen
darin besteht, daß die Blendenelemente mi-
kro- oder .submikroskopisch klein. sind, eine
beliebige Form und üIne beliebige Neigung
zur Piroj@ektions®bene :habren können, keine be-
merkbaren Schatten ;geben und entweder als
Zwischengitterblenden verwiendet oder in un-
niittelbaren Kontakt mit den mikro- oder sub-
mikroskopWhen Elementen der leuchtenden
und bildauffangenden Schicht gebracht wer-
den.
Die bekannten Blenden können nicht üi
unmttelbaren Kontakt mit den mikro- und i
submikroskopisch kleinen Elementen der bild--
auffangenden oder ähnlich kleinen, fluoreszie i
renden und phosphoreszierenden Elementen
der leuchtenden Schichten gehra@cht werden,
um eine techrwsch und optdsch einwandfreie
Abblendung und Anwendung bei anderen ab-
bildenden Strahlen zu erreichen.
Bei der mikro- und sub:mikroskopIschen
Blendenstruktur ist keine Bewegung notwen-
dig, um die Abizeichnugg der Blendenstruktur
auf dem Bilde zu vermeiden. Zufolge der
genauntentechnischen Fortschritte kann
auch die Dicke der Zwischenblenden wesent-
lich verrinigert werden und beliebig nach dem
Bedarfe verändert -werden; es können nach
der Erhndung .sogar solche Gitterblenden herg 0'
estellt wenden, deren mikro-
oder submükroskapmschen Eleaneate in unmittelbairen Kontakt mit ähnlich kleinen,
fluoreszierenden und phosphoreszierenden Elementen der leuchtenden Schicht oder
imüt ähnlich kleinen Elementen der bildauffangenden Schicht gebracht werden können.
Zu diesiem Zwecke werden auf der Oberfläche und in der Tiefe der obgenannten Schichten
oder auch zwischen ihnen mikro- oder sübm ikroskopisch kleine, z. B. Körner, und
aus ihnen bestehende Klumpen gleichmäßig neben- und üb-ereinande-r angeordneit,
die hinsichtlich der Lichtabsorption--dem Durchdringungsvermögen der Streu- und
Sekundärstrahlen ange;paßt werden. Diese Körner und Klumpen wirken bei der Bildbildung
als vielseitige Zwischenwände und ihre Abstände voneinander als Blendenöffnungen,
wie es die auf der Oberfläche eines gewöhnlichen, aber scharfen Negatives verteilten
z. B. Silberteilchen bieim Kopieren in zerstreutem Lichte beweisen. Die Struktur
des photographischen Negatives wirkt mit seinen durchsichtigen Teilen als Aperturbl.ende
für die von der Beleuchtungsquelle kommenden diffusen Strahlen und ruft beim unmittelbaren
Kontaktkopieren an den Grenzen -zwischen durchsichtAgen und undurclisichtigen oder
weniger durchsich-
tigen Teilchen keine bemerkbaren Beu-
gungserscheinungen auf dem Positiv hervor.
Derartige poröse und feinrastrige Blenden
weisen :noch den Vorteil auf, daiß das Kreuz-
güter bei ihnen im Gegensatz zu den bekann-
ten Kreuztterblenden für die abbildenden
Strahlen durchlässig ist, wodurch die Absorp-
tion der abbildenden Strahlen vermindert
wird; die vi:elseeigen und -undurchlässigen
Gittermaschen dagegen alxs,o@rbieren von allen
Richtungen; die .ringsherum schießenden Streu-
und Sekwndärs-traflen. Infolge derartiger
Zerlegung der Abisorption der bildschädlichen
Strahlen auf mehrere und kleinere Ober-
flächen wird die ;gesamte Absorption der
eben genannten Strahlen ganz awß,erord.entlich
vergrößert und dementsprechend das
er'höht. Weitere Vorteilie beistehen
darin, daß die milkro- oder submikroskopisch
kleinem Blendeneleimente jede beliebige Ge-
stalt besitzen und nicht nur regelmäßig, son-
(lern auch unregelmäßig verteilt werden kön-
nen, was bei den bekannten Blienden nicht
ohne weiteres möglich ist.
In der Zeichnung zeigt die
Abb. i die Blende;niwiirku@ng der Blenden-
eleme!nte schematisch.
Abb. 2 stellt ein durchlässiges Kreuzgitter
zwischen undurchlässigen und unregelmäßigen
Gittermaschen in Ansicht schematisch dar.
Abb. 3 zeigt ein Anwen!dungsbeispmel zweier
optischer Separatoren bei. geiwöhzticher Rönt-
genaufnähme auf doppelseitig begasseinem
Röntgenfilme im D.urclnschnitt. Die zukleiinen
Einzelheiten zeigt ,die Zeichnung in stark ver-
größertem Maßstab.
In Abb. i bedeuten i die abbildenden
Strahlen, z .die zerstreuten Strahlen, 3 die un-
durchlässigen Blendenelemiente, q. die durch-
lässigen Blenden.elemente, 5 die bildauffan-
ger"de Schicht. Die Blen:denwiirkung ist aus
dehn Schema ohne weitere Erklärung ver-
ständlich.
Um eine technisch und optisch ei:n@waizd-
freie Abbyendunig nicht nur der Röntgen-
strahlen -, sondern auch aller anderen abbilden-
den Strahlenarten praktisch zu ermöglichen,
benutzt die Erfindung das Blendenvermöge.n,
welches die Schichtoberfläche eitles üblichen,
aber scharfen Negatives bei unmittelbarem
Kontaktkopieren aufweist. Die äußerste Ne-
gativschicht bildet während des Kon.takt-
kopierens in zerstreutem Lichte eine poröse
Blende, deren Blendenöffnungen als Poren
m:it durchsichtiger. z. B. Gelatine ausgefüllt
sind und deren undurchsichtige Zwischen-
wände aus z. B. Silberpartikeln bestehen.
Durch diese mikroskopisch kleinem Blenden
werden sowohl die hinter ihnen im Innern
der Emülsionsschicht gebildeten; zerstreuten
Strahlen, wie auch im Glas und außerhalb
des Negatives vorhandenes diffuses Licht beim Kontaktkopieren abgeblendet, wie :es
die scharfen Kopien ohne bemerkbare Beugungserscheinungen beweisen. Die durchlässigen
Partien bilden zusammen ein durchlässiges unregelmäßiges Kreuzgitter, in dessen
Maschen undurchlässige Partikeln liegen, wie in Abb. z angedeutet ist; man kann
auch undurchlässige Kreuzgitter reit durchsichtigen Gittermaschen, z. B. mittels
der Reproduktionsverfahren, herstellen. Die Herstellung derartiger Blenden für die
Zwecke der Erfindung richtet sich zunächst nach der Art der Strahlen und den Eigenschaften
der bildauffangenden Schichten. Werden ultraviolerze und sichtbare Strahlen: verwendet,
so benutzt die Erfindung eine entsprechend dünne, mit absorbierenden Teilchen :gleichmäßig
imprägnierte oder eine lichtempfindliche Schicht, auf welche ein mrÜtels paralleler
Strahlen gleichmäßig geschwärztes Negativ oder ein anderes feinrasträges Blendensystem
kopiert wird. Wird nun eine deraräg hergestellte Blend e b (rgl. Abb. 3) zwisichen
die Schicht einer Leuchtplatte a (z. B. Röntgenverstärkungs;schirmie während der
Aufnahme) und eine lichtempfianidlich,e Schicht c in optischen Kontakt gebiracht,
so werden von jedem nach gen fluoreszierenden und phosallen Richtung phoreszierenden
Element der Leuchtplatte nur chic parallelen und zu der Tichtempfindlichen Schiacht
isenkred'hten 'Strahlen durchgelassen; alle anderen diffusen Strahlen w:e:r-,den
durch die undurchlässigen Partikeln der beiden Oberflächen der ZwIschenlageb abgesondert,
wie es ,aus der Abb. i erkennbar isst. D#:e gegen die Leuchtplattenschicht gedrückte
Oberfläche der Zwisichenlage blendest die zersitreuten: Strahlen der Leuchtplatte
ab, die zweite danegen, -mit der lichtempfindlichen Schicht auch in unimittelbaren
Kontakt gebrachte Seite der Zwi@sch:enlag:e separiert nicht nur den Rest der sich
durchzwängenden diffusem Starahlen, sondern auch die eigenen Streu- und abgebeugte!n
Strahlen der Zwischenlage von. -der Mitwirkung der Bilderzeugung. Werden Strahlen
mit größerer DurchdringLungs;wn,tensität verwendet, so wird das Abso:rptioansv@e,rmögen
der Zwischenblende nach dem Du;rchdidingungsvermögen der genannten Strahlen ;gewählt,
und es kann zu diesem Zwecke auch eine beüebiige Menge derartiger identisch hergestellten
Zwischenblenden :mit Hilfe beispielsweise einer Punktur (Stahlstifte, Zinken, Klammern
o. dgl.), wie sie z. B. zum Regiseerhalten bei, Buchdruckschnellpressen Verwendung
findest, beduem übereinander igela@giert werden.X-ray optical separator The invention relates to optical
Separators and methods of manufacture
derselb.em, their essential characteristic
consists in the fact that the diaphragm elements
microscopic or microscopic. are a
any shape and any inclination
to the Piroj @ ektions® level: can have, no
noticeable shade; give and either as
Intermediate grid panels used or in un-
direct contact with the micro- or sub-
microscopeWhen elements of luminous
and image-capturing layer
the.
The known apertures can not üi
direct contact with the micro and i
submicroscopic elements of the fig-
catching or similarly small, fluorescent i
emitting and phosphorescent elements
be heard of the shining layers,
to a techrwsch and optdsch flawless
Dimming and use in other dimming
forming rays.
With the microscopic and sub: microscopic
Aperture structure, no movement is necessary
dig to the Abizeichnugg of the bezel structure
to avoid in the picture. According to the
Accurate technical advances can
the thickness of the intermediate panels is also
Lich can be reduced and arbitrarily after
Needs to be changed; it can after
the Erhndung .sogar such gratings aperture mfd contact estellt 0 ', the micro- or submükroskapmschen Eleaneate can be brought into contact with unmittelbairen similarly small, fluorescent, and phosphorescent elements of the luminous layer or imüt similar small elements of the image-capturing layer. For this purpose, microscopic or sübm ikroscopic small, z. B. Grains and lumps consisting of them are arranged evenly next to and over one another, which in terms of light absorption - are adapted to the penetration capacity of the scattered and secondary rays. When the image is formed, these grains and lumps act as versatile partition walls and their distances from one another act as aperture openings, as is the case with the e.g. B. prove silver particles by copying in diffused light. The structure of the photographic negative, with its transparent parts, acts as an aperture stop for the diffuse rays coming from the source of illumination and, when copying directly in contact, calls up the border between transparent and opaque or less transparent. particles do not show any noticeable
on the positive.
Such porous and fine-mesh panels
show: still have the advantage that the cross
goods with you in contrast to the well-known
th cross diaphragms for the imaging
Radiation is permeable, whereby the absorption
tion of the imaging rays diminished
will; the lake-like and impermeable ones
Lattice meshes on the other hand alxs, o @ rieren by everyone
Directions; the all around shooting stray
and secondary hits. As a result of such
Decomposition of the abisorption of the image damaging
Rays on several and smaller upper
areas becomes the; total absorption of the
the rays just mentioned are quite awful, extraordinary
enlarged and accordingly that
elevated. Provide further advantages
in that the milkro- or submicroscopic
small aperture elements any shape
form and not only regularly, but
(learn how to be distributed irregularly
what not with the well-known apertures
is easily possible.
In the drawing shows the
Fig.i the diaphragm; niwiirku @ ng the diaphragm
eleme! nte schematic.
Fig. 2 shows a permeable cross lattice
between impermeable and irregular
Lattice meshes are shown schematically in a view.
Fig. 3 shows an application example of two
optical separators. accustomed X-ray
Accurate on both sides of his
X-ray films in the cross section. The too small
Details are shown in the drawing in heavily
larger scale.
In Fig. I i mean the mapping
Rays, e.g. the scattered rays, 3 the un-
permeable screen elements, q. by-
casual panel elements, 5 that capture the image
just layer. The effect is off
expand the scheme without further explanation
of course.
In order to achieve a technically and optically ei: n @ waizd-
free Abbyendunig not only the X-ray
shine - but also depict all others -
to enable the types of radiation in practice,
the invention uses the glare power,
which the layer surface is vain usual,
but sharp negatives with immediate
Has contact copying. The extreme ne-
negative layer forms during the contact
copying in diffused light a porous one
Aperture, the aperture of which acts as a pore
m: it more transparent. z. B. filled in gelatin
and their opaque intermediate
walls made of z. B. consist of silver particles.
Through this microscopic aperture
be both those behind them inside
the emulsification layer formed; scattered
Radiance, as well as in and outside of the glass
The diffuse light present on the negative is dimmed during contact copying, as demonstrated by the sharp copies without noticeable diffraction phenomena. The permeable parts together form a permeable, irregular cross lattice, in the mesh of which there are impermeable particles, as indicated in Fig. Z; you can also use opaque cross grids riding transparent grid meshes, z. B. by means of the reproduction process. The manufacture of such diaphragms for the purposes of the invention depends initially on the type of rays and the properties of the image-capturing layers. If ultraviolet ores and visible rays are used, the invention uses a correspondingly thin, with absorbent particles: uniformly impregnated or a light-sensitive layer, onto which a mullet of parallel rays evenly blackened negative or another fine-grained aperture system is copied. If a blend eb produced in this way (see Fig. 3) is brought into optical contact between the layer of a light panel a (e.g. X-ray intensification; screen during the exposure) and a light-sensitive layer c, then each of them is brought into optical contact fluorescent and phosallene direction of the fluorescent element of the light panel only chic parallel rays and rays that are sensitive to the light are allowed to pass through; all other diffuse rays w: e: r-, which are secreted by the impermeable particles of the two surfaces of the intermediate layer, as can be seen from Fig. i. The surface of the intermediate layer that is pressed against the light panel layer blends the scattered rays of the light panel, the second next to it, -with the light-sensitive layer also in direct contact with the intermediate layer: e not only separates the rest of the squeezing through diffuse staring, but also the own scattered and diffracted rays of the intermediate layer of. -the participation of the image generation. If rays with a greater penetration intensity are used, the absorption capacity of the intermediate diaphragm is chosen according to the ability of the said rays to diffuse, and a variable number of such identically manufactured intermediate diaphragms can also be used for this purpose: with Help, for example, a puncture (steel pins, prongs, brackets o. The like.) As they are z. B. to obtain regise, letterpress high-speed presses are used, need to be igela @ yed on top of each other.
Um die Schwächung der durchgelassenen, abbildenden Strahlen durch
lichtabsorbierende Bindemittel, z. B. Gelatine, in der
Blende zu u:tnbehen, werden nach der Erfin-
dung die strahlenden Flächen (z. B. Röntgen-
ver;stärkui@gs,schirme) und bildauffangenden
Schichten mit mikro- oder submikroskopisch
feinkörniger oderfeinrastriger Blendenstruktur
ohne Bvndeinitrel .auf vetrschmedene Weise bei
Berücksicht%-ung der vorher erwähnten Be-
,dingungen imprägniert.
Die Verteilung der mik,ro- oder s.ubniikro-
skopischen Blendenelemente in dein Zwischen-
blenden und anderen zur Abblendung dienen-
den; Schichten .sowie das Auftragen der Ele-
ine.nte auf die letzteren wird nach der Er-
findung zweckmäßig .auf photographischem
Wege oder initroels Imprägnierungen. Elektro-
lyse, F_l.,ektrodenzers:täubun@g o. dgl. herge-
stellt.
In order to reduce the weakening of the transmitted, imaging rays by light-absorbing binders, e.g. B. gelatin, in the By opening the cover, according to the invention
the radiating surfaces (e.g. X-ray
ver; strengui @ gs, screens) and image capturing
Layers with microscopic or submicroscopic
fine-grained or fine-grained screen structure
without Bvndeinitrel. in a different manner
Consideration of the previously mentioned
, conditions impregnated.
The distribution of the mik, ro- or s.ubniikro-
scopic aperture elements in your intermediate
fade and serve for dimming -
the; Layers, as well as the application of the ele-
ine.nte on the latter is after the
finding expedient. on photographic
Paths or initroels impregnations. Electrical
lyse, F_l., ektrodenzers: taubun @ g or the like.
represents.