Räucheranlage Bei Räucheranlagen besteht bekanntlich die Notwendigkeit,
die Räucherwaren in bestimmten Zeitabständen zu besichtigen; sie evtl. zu wenden
oder ummuhängen und nach ausreichender Räucherung bestimmte Stückle herauszunehmen
und frische Ware hineinzuhängen u. dgl. mehr. Bei alten Räucherkammern mußte man
lange vorher die Räucherung abstellen, damit man alle diese Maßnahmen in der Kammer
selbst vornehmen konnte, wodurch natürlich der ganze Räuchervorgang verlangsamt
und umkontrollierbar gemacht wurde. Man hat daher in neuerer Zeit die Räucherwaren
nicht mehr unmittelbar in der Kammer, sondern in einem besonderen Korb aufgehängt,
der heravsziehbar und auch drehbar aufgehängt war. Da nun das Abstellen des Rauches
längere Zeit erfordert und die Räuchereng nach erfolgtem Abstellen auch wieder Zeit
braucht, um wieder voll in Gang zu kommen, vermeidet man das Abstellen nach Möglichkeit
und sucht das dauernde Austreten von Rauch dadurch zu verhindern, daß die Räucherkammer
nach dem Herausziehen des Korbes durch Schiebe-oder Klapptüren. geschlossen werden
kann; das ist aber auch umständlich und zeitranxbend, und eine recht bedeutende
Rauchbelästigung Mt sich dabei nicht vermeiden. ,Es läge nun nahe, an dem Räucherkorb
unmittelbar hinten eine Wand anzubringen, welche beim Herausziehen die Öffnung abschließt,
wie das beispielsweise bei Backöfen ausgeführt ist, doch würde dadurch ein völliges
Herausziehen des PäucherkOYbes sowie ein freies Drehen desselben an seinem Gehänge
ausgeschlossen werden. Gemäß. der vorliegenden. Erfindung ist nun zine Einrichtung
getroffen, welche ermöglicht, daß: auch bei einer Räucheranlage mit frei ein- und.
ausfahrbarem und auch drehbar aufgehängtem Räucherkorb durch je eine vor und hinter
dem letzteren frei aufgehängte Abschlußplatte die Öffnung der Räucherkammer jeweils
unmittelbar selbsttätig abgeschlossen wird, 'so daß, man also praktisch die Räuchereng
immer gleichmäßig erhalten und trotzdem ohne besondere Rauchbelästigung jederzeit
den Räucherkorb frei herausziehen und jede Manipulation mit der Ware ungehindert
vornehmen und den Korb dann wieder ein.-sehiebenkann. DieErfindungkennzeichnetsich
dadurch, daß die erwähnten beiden Abschlvßklappen vor- und zurückfahrbar aufgehängt
sind, und daß die hintere Platte durch eine mit dem Räucherkorb verbundene IvEtnehmei#-vorrichtung
beim Ausfahren mitgenommen, dann aber selbsttätig ausgelöst wird, wenn sie die Öffnung
der Kammer abgeschlov sen hat. -Die Erfindung ist auf der beihegenden Zeichnung
schematisch in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i
den Korb im eingefahrenen und Abb. 2 den Korb im ausgefahrenen Zustand.Smoking installation As is well known, there is a need for smoking installations
to inspect the smoked goods at regular intervals; possibly to turn them over
or hang around and take out certain pieces after sufficient smoking
and hanging in fresh goods and the like. In old smokehouse you had to
Turn off the smoking well in advance so that you can take all these measures in the chamber
could do it yourself, which of course slows down the whole smoking process
and made re-controllable. That is why we have smoked goods in recent times
no longer directly in the chamber, but hung in a special basket,
which was suspended so that it could be pulled out and rotated. Now there is the turning off of the smoke
Requires a longer time and the Räuchereng takes time again after it has been switched off
If you need to get going again, you should avoid parking it if possible
and tries to prevent the constant escape of smoke by opening the smokehouse
after pulling out the basket through sliding or folding doors. getting closed
can; But that is also cumbersome and time-consuming, and quite an important one
Do not avoid smoking annoyance. 'It would now be close to the incense basket
to attach a wall immediately behind, which closes the opening when pulled out,
as is done, for example, in ovens, but this would make a complete
Pull out the PäucherkOYbe and turn it freely on its hanger
be excluded. According to. the present. Invention is now zine device
taken, which enables that: even with a smoking system with free in and.
Extendable and rotatable incense basket through one each in front and behind
the latter freely suspended end plate the opening of the smokehouse each
is immediately closed automatically, 'so that, so practically the Räuchereng
always evenly maintained and still without any particular smoke nuisance at any time
Pull out the smoking basket freely and any manipulation with the goods unhindered
and then put the basket back in. The invention is characterized
in that the aforementioned two closing flaps are suspended so that they can move back and forth
are, and that the rear plate by a IvEtnahmei # device connected to the smokehouse
taken along when extending, but then triggered automatically when it opens
the Chamber has completed. -The invention is on the accompanying drawing
schematically illustrated in one embodiment, namely shows: Fig. i
the basket in the retracted position and Fig. 2 the basket in the extended position.
Man erkennt aus der Zeichnung im senkrechten Schnitt die Räucherkammer
a, die
nach unten durch das Fangnetz b in den Heizraum C übergeht,
in welchem die Verbrennung des Räuchermaterials durch Gas oder irgendeine andere
Reizvorrichtung erfolgt. Der Räucherkorb d ist mittels der Laufkatze e an einer
Laufschiene f aufgehängt und kann so durch die in bekannter Weise mittels Türen
verschließbare vordere Öffnung g der Räucherkammer aus- und eingefahren werden.You can see the smokehouse from the drawing in a vertical section
a, the
passes down through the safety net b into the boiler room C,
in which the incineration of the smoking material by gas or any other
Stimulus device takes place. The smoking basket d is by means of the trolley e on one
Running rail f suspended and can be so through the in a known manner by means of doors
closable front opening g of the smokehouse can be extended and retracted.
Um hierbei nun das Austreten von Rauch möglichst einzuschränken, ist
hinter dem Räucherkorb d an der Laufschiene f eine Platte h vorteilhaft mittels
einer Rolle i aufgehängt. Diese Platte ist so groß, daß sie die vordere Rauchkamm-eröfnung
g auf der Innenseite vollständig überdeckt. An der Laufkatze e ist nun eine Mitnehmervorrichtung
angebracht, welche so eingerichtet ist, daß sie die Platte h beim Ausfahren des
Korbes d bis zu ihrer Abschlußstellung mitnimmt und dann losläßt, damit der Korb
frei bewegt werden kann. Diese lvHtrvehmervorrichtung kann aus einem einfachen doppef,-armigen
Hakenhebel k bestehen, der um einen Drehpunkt L beweglich ist, und dessen anderes
Ende derart nockenförmig ausgebildet ist, daß der Hebel k bewegt wird, sobald er
an entsprechender Stelle der Laufschiene f über einen Vorsprung m o. dgl. gleitet.
Beim Einfahren des Korbes greift der Haken k ohne weiteres in die Platte k ein,
und letztere wird in die Räucherkammer a mit hineingenommen, wie das aus Abb. i
ersichtlich ist. Wird der Korb herausgezogen, dann wird auch die Platte h mitgenommen,
bis sie sich von innen gegen die vordere öffnung g der Räucherkammer ä legt und
diese abschließt. In diesem Augenblick wird der Haken i durch den Anschlag
m ausgelöst, und die Platte k bleibt in der Stellung, die Abb. z zeigt, stehen,
während der Korb @d weiter ausgezogen werden kann. Ist dieser Korb auf der Laufkatze
e drehbar, dann müssen selbstverständlich .entsprechend auch zwei solcher 1V1itnehmervorrichtungen
altgeordnet werden. Es ergibt sich damit ohne weiteres, daß mit der neuen Einrichtung
Rauchverluste und Rauchbelästigungen nur äußerst gering werden können. Denn zunächst
schließt beim Ausfahren des Korbes dieser selbst die Öffnung im wesentlichen ab,
und sobald er ganz ausgefahren ist, ist die Öffnung von innen durch die Platte h
vollkommen geschlossen, so daß man jede beliebige Arbeit am Korb vornehmen kann.In order to limit the escape of smoke as much as possible, a plate h is advantageously suspended by means of a roller i behind the smoke basket d on the running rail f. This plate is so large that it completely covers the front smoke comb opening g on the inside. A driver device is now attached to the trolley e, which is set up so that it takes the plate h with it when the basket d is extended to its final position and then releases it so that the basket can be moved freely. This lvHtrvehmervorrichtung can consist of a simple double-armed hook lever k, which is movable about a pivot point L, and the other end is cam-shaped such that the lever k is moved as soon as it is at a corresponding point on the running rail f over a projection m or the like. slides. When the basket is retracted, the hook k easily engages in the plate k, and the latter is taken into the smokehouse a, as can be seen in Fig. I. If the basket is pulled out, the plate h is also taken along until it lies against the front opening g of the smokehouse from the inside and closes it off. At this moment, the hook i is released by the stop m , and the plate k remains in the position shown in Fig. Z, while the basket @d can be pulled out further. If this basket can be rotated on the trolley e, then of course two such driver devices must also be arranged accordingly. It follows without further ado that smoke losses and smoke nuisance can only be extremely low with the new device. Because first of all, when the basket is extended, it essentially closes the opening itself, and as soon as it is completely extended, the opening is completely closed from the inside by the plate h, so that any work can be carried out on the basket.
Es empfiehlt sieh noch, die beschriebene Einrichtung dahin zu vervollsüändigen,
daß auch vor den Räucherkorb d noch eine Wand n fahrbar aufgehängt wird, welche
so groß ist, daß sie die Öffnung g gerade eben passieren kann. Diese Platte .jz
legt sich dann nach dem Einfahren des Räucherkorbes in der Weise, wie Abb, i zeigt,
innen so vor die Öffnung g, daß, auf der Innenseite der Räucherkammer auch hier
,eine glatte Fläche gebildet wird, die jede schädliche Wirbielhildung ' verhindert.
Bei dieser Einrichtung ist dann die Öffnung g der Räutcherkammer gewissermaßen auch
dann noch verschlossen, wenn man die Türen öffnet, und selbst bei Vollbetrieb könnte
:ein Rauchaustritt nur in dem kurzen Augenblick während des Ausfahrens oder des
Einfahrens des Korbes in ganz geringer, praktisch bedeutungsloser Menge stattfinden.
Gleichzeitig wird durch diese Platte -eine wirkungsvolle Isolierung der öflnüng
g erzielt und dadurch verhindert, daß hier eine zu starke Abkühlung des Rauches
eintreten kann, der dadurch seine Wirksamkeit stark einbüßen würde.It is also recommended to complete the described facility so that
that also in front of the incense basket d a mobile wall n is hung, which
is so large that it can just pass through the opening g. This plate .jz
then lies down after the incense basket has been retracted in the manner shown in Fig. i,
inside so in front of the opening g that, on the inside of the smokehouse here too
'a smooth surface is formed which prevents any harmful formation of vertebrae'.
In this device, the opening g is to a certain extent also the Räutcherkammer
then still locked when you open the doors, and could even with full operation
: a smoke leak only in the brief moment during the extension or the
Retraction of the basket take place in a very small, practically insignificant amount.
At the same time, this plate provides effective insulation for the opening
g achieved and thereby prevents the smoke from cooling down too much
can occur, which would thereby lose its effectiveness.