Kompressor für Brennkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten Kolben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor für Brennkraftmaschinen mit sternförmig
angeordneten Kolben, deren am äußeren Ende angeordnete Laufrollen in dauernder Fühlung
mit einem Laufrollenkranz gehalten sind. Bei den bekannten Maschinen von dieser
allgemeinen Anordnung ist der Laufrollenkranz fest gelagert, wodurch eine sehr erhebliche
Reibung zwischen der Innenfläche des Kranzes und den kreisenden Rollen entsteht.
Auch gibt diese Reibung leicht zum Ecken und Klemmen der hin und her gehenden Kolben
in dem kreisenden Zylinderkörper Anlaß.Compressor for internal combustion engines with pistons arranged in a star shape
The invention relates to a compressor for internal combustion engines with a star shape
arranged pistons, their rollers arranged at the outer end in permanent contact
are held with a roller ring. In the known machines from this one
general arrangement, the roller cage is firmly mounted, making a very significant
There is friction between the inner surface of the rim and the rotating rollers.
Also, this friction is easy to corner and jam the reciprocating pistons
start in the rotating cylinder body.
Zur Behebung dieses Mißstandes soll nach der Erfindung der Laufkranz
drehbar gelagert sein, derart, daß er durch Fliehkraftdruck der Laufrollen in Umlauf
gesetzt wird.To remedy this situation, according to the invention, the tread should
be rotatably mounted in such a way that it is in circulation by centrifugal pressure of the rollers
is set.
Selbstverständlich müssen, wenn der Laufkranz feststeht, die Laufrollen
auf seiner Innenbahn eine dauernde Rollbewegung ausführen, während bei der Ausbildung
gemäß der Erfindung der' Laufkranz sich beim Anlassen alsbald in Bewegung setzt
und in der gleichen Richtung wie der Zylinderkörper zu kreisen beginnt. Hierdurch
wird die Rall-Bewegung der Laufrollen immer kleiner, bis sie schließlich vollkommen
stillstehen, wenn der Laufkranz die entsprechende Winkelbewegung angenommen hat.Of course, if the tread is fixed, the rollers
perform a continuous rolling motion on its inner path while training
According to the invention, the 'running ring is set in motion as soon as it is started
and begins to revolve in the same direction as the cylinder body. Through this
the rolling movement of the rollers becomes smaller and smaller until it is finally complete
stand still when the tread has assumed the corresponding angular movement.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt; es zeigen Abb, z einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kompressor
von der Seite im Schnitt von vorn durch die Kolbenachsen, Abb. 2 den gleichen Kompressor
von der Seite im Schnitt durch die Mittelachse, Abb.3 und ¢ die Steuervorrichtung,
Abb. 5 eine Anordnungsweise zur-unmittelbaren Kupplung des Kompressors mit der Brennkraftmaschine.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing
shown; Fig, z show a compressor designed according to the invention
from the side in section from the front through the piston axes, Fig. 2, the same compressor
from the side in section through the central axis, Fig.3 and ¢ the control device,
Fig. 5 shows an arrangement for the direct coupling of the compressor to the internal combustion engine.
Bei der in Abb.5 gezeigten Anordnung einer mit dem neuen Kompressor
ausgerüsteten Brennkraftmaschine ist der Kompressor A mit dem Motor B unmittelbar
gekuppelt. Das Gasgemisch gelangt vom Vergaser C in den Kompressor bzw. wird von
ihm angesaugt. Nach dem Komprimieren wird es unmittelbar durch die Rohrleitung
D in den Motor B gedrückt. Diese Ausführungsform ist nur beispielsweise
gewählt und kann durch beliebige andere übliche Verwendungsweisen ersetzt werden.In the arrangement of an internal combustion engine equipped with the new compressor shown in Figure 5, the compressor A is directly coupled to the motor B. The gas mixture passes from the carburetor C into the compressor or is sucked in by it. After compression, it is immediately pushed through the pipe D into the motor B. This embodiment is selected only as an example and can be replaced by any other customary modes of use.
Bei der in Abb. t und 2 dargestellten Ausführungsform besteht der
Kompressor aus dem feststehenden Lagergehäuse d. In diesem ist, um die Achse in
drehbar, der aus mehreren sternförmig angeordneten Zylindern bestehende Rotationskörper
b gelagert, der einseitig ein Antriebselement g trägt. In den einzelnen Zylindern
stecken die Kolben d, welche an ihren äußeren Enden die Laufrollen e tragen. In
exzentrischer Anordnung zur Achse m ist der Laufrollenkranz f mit seiner Mittelachse
n auf Kugellagern laufend gelagert, und zwar befindet sich diese Lagerung
auch
auf dem feststehenden Lagerkörper a. In dem Lagerkörper a ist ferner in konzentrischer
Anordnung zur Mittelachse m die Kernkammer c angebracht und mit dem Lagerkörper
a starr verbunden. Der mittlere Teil der Kernkammer c, auf welchem sich der Rotationskörpiar
b dreht, ist hohl ausgebildet (siehe Abb. 3 und q.). Dieser Hohlraum ist durch Zwischenwand
k in zwei Kammern geteilt. In diese Kammern münden die Kanäle i und la, und zwar
wird Kanal i für -Gaszufuhr und Kanal h für Gasaustritt verwendet. Am Umfang der
Kernkammer c befinden sich noch zwei Schlitze 1, die in der Ebene der Zylinderbohrungen
o liegen und welche j e nach Stellung des Rotationskörpers b eine Verbindung zwischen
Zylinderinnerem und den Kanälen i und h herstellen.In the embodiment shown in Fig. T and 2 there is
Compressor from the fixed bearing housing d. In this one is around the axis in
rotatable, the rotating body consisting of several cylinders arranged in a star shape
b stored, which carries a drive element g on one side. In the individual cylinders
insert the pistons d, which carry the rollers e at their outer ends. In
eccentric arrangement to the axis m is the roller ring f with its central axis
n continuously stored on ball bearings, namely this bearing is located
even
on the fixed bearing body a. In the bearing body a is also in concentric
Arrangement to the central axis m, the core chamber c attached and with the bearing body
a rigidly connected. The middle part of the core chamber c, on which the rotational body is located
b rotates, is hollow (see Fig. 3 and q.). This cavity is through partition
k divided into two chambers. The channels i and la open into these chambers, namely
channel i is used for gas supply and channel h for gas outlet. At the scope of the
Core chamber c there are still two slots 1, which are in the plane of the cylinder bores
o lie and which j e according to the position of the rotary body b a connection between
Manufacture the interior of the cylinder and the channels i and h.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende Bei Umdrehung des
Rotationskörpers b in Richtung des angedeuteten Pfeils (siehe Abb. i) werden die
rechtsliegenden Kolben durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und andauernd
in Fühlung mit dem Laufrollenkranz f gehalten. Durch die exzentrische Anordnung
dieses Laufrollenkranzes f machen die rechtsliegenden Kolben d einen Hub nach außen
und saugen infolgedessen durch die Gaszuleitung i und zugehöriger Kammer Gas an,
und. zwar so lange; als sich die Zylinderbohrungen o über dem rechtsseitigen Schlitz
1 befinden. In der untersten Stellung des Kolbens. d ist die Ansaugung beendet;
und das angesaugte Gas wird abgesperrt, weil die Zylinderbohrung o inzwischen den
rechtsseitigen Schlitz L der Kernkammer verlassen hat, und eine Verbindung mit dem
Kanal i nicht mehr besteht. Die linksseitig liegenden Kolben d werden, da diese
sich auf dem exzentrisch gelagerten Laufrollenkranz f weiterbewegen, zwangläufig
nach innen gestoßen, wodurch das in den Zylindern befindliche Gas komprimiert wird.
Die Komprimierung dauert so lange steigernd an, bis der entsprechende Zylinder wieder
seine oberste Stellung eingenommen hat. Das so komprimierte Gas wird am Kanal h
abgenommen. Zusammengefaßt saugen also alle rechtsseitig (Abb. i) liegenden Kolben
d bei der Rotation Gas an und die linksseitig liegenden Kolben d komprimieren dasselbe.
Der Laufrollenkranz f, der durch seine exzentrische Anordnung den Hub- der---Kolben--bedingt,
ist leicht drehbar gelagert und macht bei der Rotation des Körpers b eine relative
Drehung mit, wodurch eine nennenswerte Reibung zwischen Laufrollen und Kranz vermieden
wird.The mode of operation of the device is now as follows
Rotary body b in the direction of the indicated arrow (see Fig. I) are the
Right-hand piston thrown outwards by centrifugal force and persisted
kept in contact with the roller ring f. Due to the eccentric arrangement
of this roller ring f, the pistons d on the right make a stroke to the outside
and consequently suck in gas through the gas supply line i and the associated chamber,
and. for so long; than the cylinder bores o over the right-hand slot
1 are located. In the lowest position of the piston. d the suction is ended;
and the sucked in gas is shut off because the cylinder bore o meanwhile the
left slot L of the core chamber, and a connection with the
Channel i no longer exists. The pistons d on the left-hand side are, as these
continue to move on the eccentrically mounted roller ring f, inevitably
pushed inwards, compressing the gas in the cylinders.
The compression continues increasing until the corresponding cylinder is restored
has taken his highest position. The gas compressed in this way is at the channel h
removed. In summary, all pistons on the right-hand side (Fig. I) suck
d when the gas rotates and the pistons d on the left compress the same.
The roller ring f, which, due to its eccentric arrangement, causes the lift - the piston -,
is easily rotatable and makes when the body b rotates a relative
Rotation with, which avoids significant friction between the rollers and the rim
will.