DE470404C

DE470404C - Ten-key adding machine with a summand wheel carriage that can be gradually moved sideways

Info

Publication number: DE470404C
Application number: DED54834D
Authority: DE
Original assignee: Kabelindustrie A G; Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Current assignee: Kabelindustrie A G; Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority date: 1928-01-26
Filing date: 1928-01-26
Publication date: 1929-01-11

Description

Zehntastenaddiermaschine mit einem schrittweise seitlich verschiebbaren Summandenradwagen Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Addiermaschinen mit zehn Tasten, deren Zweck es ist, die mittels der Tasten eingestellten Summanden vor dem Abdruck und der Addition zur Kontrolle lesbar zu machen. Zu diesem Zweck wird für die den Summanden anzeigenden Zifferrollen ein gemeinsames Antriebsorgan derart angeordnet, daß es ständig durch eine Hilfskraft (z. B. eine Feder) gespannt ist und durch jede Taste der Maschine für eine entsprechende Bewegungsstrecke ausgelöst wird, wobei es das vom Addiervorgang bereitgestellte Summandenrad der betreffenden Dekade entsprechend antreibt. Ähnliche Anordnungen, die nur eine Auslösung der Federkraft erfordern, sind bereits bekannt. Es wird dadurch wesentlich weniger Kraft für die Handhabung der Maschine erfordert, als wenn jede Taste selbst, wie bisher, den Antrieb auszuüben hat. Neu ist jedoch die Verwendung eines einzigen gemeinsamen federnden Antriebrades für die Summandenräder, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird.Ten key adder with a step-by-step sideways movement Summand wheel cart The present invention relates to a device for adding machines with ten keys, the purpose of which is to display the summands set using the keys to make legible before printing and addition for control. To this end becomes a common drive mechanism for the number rolls indicating the summand arranged in such a way that it is constantly tensioned by an auxiliary force (e.g. a spring) is and triggered by each key on the machine for a corresponding movement distance where it is the summand wheel provided by the adding process of the relevant Decade accordingly. Similar arrangements that only trigger the spring force require are already known. There will be much less power for them Handling of the machine requires, as before, the drive itself, as if each key was itself has to exercise. What is new, however, is the use of a single joint, resilient Drive wheel for the summand wheels, which simplifies the construction.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing.

Auf der Grundplatte 2 5 der Addiermaschine ist mittels der senkrecht stehenden Achse i eine beispielsweise aus zwei Platten zusammengesetzte Scheibe 2 drehbar, die an ihrem Rande eine Anzahl Anschlagstifte 3 trägt. Diese Anschlagstifte sind in Richtung der Achse - i verschiebbar und werden in den zwei Lagen, die sie hierbei einnehmen können, durch die um die Scheibe geschlungene Spiralfeder .l gesichert. Mit der Scheibeist ein Kegelrad 5 verbunden, welches mit einem größeres? Kegelrad 6 in Eingriff ist. das seinerseits ständig unter Wirkung einer Federkraft steht, wodurch die Scheibe das Bestreben hat, sich im Sinne des Uhrzeigers zu drehen.On the base plate 2 5 of the adding machine is perpendicular by means of the standing axis i is a disk composed, for example, of two plates 2 rotatable, which carries a number of stop pins 3 on its edge. These stop pins are displaceable in the direction of the axis - i and are in the two positions that they can take this, secured by the spiral spring wrapped around the disc .l. A bevel gear 5 is connected to the disk, which is a larger? Bevel gear 6 is engaged. which in turn is constantly under the action of a spring force, whereby the disc tends to turn clockwise.

Diese Drehung wird gewöhnlich dadurch verhindert, daß sich einer der Stifte 3 der Scheibe 2 gegen einen ortsfesten Anschlag (Abb. 2 und 3) legt.This rotation is usually prevented by one of the Lays pins 3 of the disc 2 against a stationary stop (Fig. 2 and 3).

Unterhalb der Scheibe a enden die Tastenarme 8 mit gelenkig und federnd an ihnen angebrachten Klappen 9, von welchen je eine unter einem Stift 3 liegt. Wenn z. B. die Taste ; gedrückt wird, so wird durch die Klappe 9 dieser Taste der achte rechts vom Anschlag ; liegende Stift 3 nach oben gedrückt. Gleichzeitig hiermit, wie überhaupt beim Niederdrücken irgendeiner der Tasten 8, wird durch den Zwischenhebel i o, dessen Arm i i (Abb. 3) auf sämtlichen Tastenarmen 8 liegt, der Arm 1a nach unten bewegt, so daß die an ihm angelenkte Klappe 13 denjenigen Stift 3, der jeweilig an dem festen Anschlag ; liegt, nach unten drückt. Nunmehr kann die Scheibe 3 der Wirkung einer Feder i S (Abb.5) folgen. Sie dreht sich so weit, bis der achte Stift 3 den Anschlag 7 erreicht. Die Scheibe 3 macht dabei sieben Schritte und dreht demzufolge mittels der links vom Anschlag 7 liegenden Stifte 3, die wie die Zähne eines Kronrades in die Zifferrollen 14 (Abb. i) eingreifen, die jeweils für diesen Eingriff bereitgestellte Zifferrolle um sieben Schritte. Auf diese Weise zeigt die Rolle die Ziffer 7 der gedrückten Taste an. In entsprechender Weise wird die Ziffer der nächsten gedrückten (beliebigen) Taste auf die nächste Zifferrolle übertragen, so daß zuletzt der ganze Summand an den Zifferrollen i q. sichtbar ist.Below the disk a, the button arms 8 end with hinged and resiliently attached flaps 9, one of which is located under a pin 3. If z. B. the button; is pressed, then through the flap 9 of this key is the eighth to the right of the stop; lying pin 3 pressed upwards. Simultaneously with this, as when any one of the keys 8 is depressed, the arm 1a is moved downward by the intermediate lever io, the arm ii (Fig. 3) of which lies on all the key arms 8, so that the flap 13 hinged to it, that pin 3 , the respective at the fixed stop; lies, pushes down. The disk 3 can now follow the action of a spring i S (Fig.5). It rotates until the eighth pin 3 reaches the stop 7. The disc 3 takes seven steps and therefore rotates the number roller provided for this engagement by seven steps by means of the pins 3 lying to the left of the stop 7, which engage like the teeth of a crown wheel in the number rollers 14 (Fig. I). In this way, the scroll will show the number 7 of the key pressed. In a corresponding manner, the digit of the next (any) key pressed is transferred to the next digit roller, so that finally the entire summand on the digit rollers i q. is visible.

Für das zuverlässige Anzeigen des Summanden ist es wichtig, daß die Scheibe 2 stets einen vollen Schritt macht. Um bei jedem Tastendruck einen vollen= Schritt zu erzielen, sind die erwähnten gelenkigen Klappen 9 an den Tasten 8 und dem Hebelarm 12 vorgesehen. Die Klappen gestatten auf diese Weise, indem sie ausweichen, eine ungehinderte Drehung der Scheibe 2, wenn etwa auch die Taste länger als nötig niedergedrückt wird. Im besonderen erlaubt die Klappe des Hebelarmes 12 das sofortige Anlegen eines Stiftes 3 an den festen Anschlag 7, auch wenn die Taste, wie erwähnt, noch niedergedrückt bleibt.For a reliable display of the summand it is important that the Disk 2 always takes a full step. To get a full = To achieve step, the mentioned articulated flaps 9 on the buttons 8 and the lever arm 12 is provided. In this way, by giving way, the flaps allow an unhindered rotation of the disc 2, if about also the key longer than necessary being depressed. In particular, the flap of the lever arm 12 allows the immediate Applying a pin 3 to the fixed stop 7, even if the button, as mentioned, still remains depressed.

Die Zifferrollen i q. sitzen nebst ihren Zahnrädern in bekannter Art auf einer gemeinsamen Achse, die in einem Schlitten oder Wagen gelagert ist, der in bekannter Weise jedesmal einen Schritt nach links macht, wenn eine Taste angeschlagen ist. Ein unbeabsichtigtes Verstellen der Zifferrollen i q. wird durch eine über ihnen liegende Schiene 15 verhindert, die nur oberhalb der jeweilig angetriebenen Zifferrolle eine Aussparung besitzt, so daß eine Zifferrolle nur an dieser Stelle gedreht werden kann. Nach jedem Anschlagen einer der Tasten 8 springt der erwähnte Schlitten weiter, so daß# die nächste Zifferrolle in diese Aussparung tritt. In dieser Lage kommt sie zugleich in Eingriff mit den Stiften 3 und wird, wie beschrieben, durch die Scheibe 2 angetrieben.The dial rollers i q. sit next to their gears in a familiar way on a common axis that is mounted in a slide or carriage that takes a step to the left in a known manner every time a key is pressed is. Unintentional adjustment of the dials i q. is through an over them lying rail 15 prevents the only above the respective driven Dial has a recess, so that a dial only at this point can be rotated. Each time one of the keys 8 is struck, the aforementioned jumps Slide further so that # the next digit roller enters this recess. In in this position it comes into engagement with the pins 3 and is, as described, driven by disk 2.

Durch Zahnstangen 16 (Abb. i) wird beim Handhaben des Addierhebels 17 (Abb. q.) der Summand in bekannter Art abgegriffen, gedruckt, addiert und gelöscht, worauf der die Zifferrollen i q. tragende Schlitten in die Anfangslage zurückgeführt wird. Die Wirkungsweise dieser Teile ist bekannt und bedarf keiner Beschreibung.By means of racks 16 (Fig. I) when manipulating the adding lever 17 (Fig.q.) The summand tapped, printed, added and deleted in a known way, whereupon the dial rollers i q. carrying carriage returned to the starting position will. The way these parts work is known and needs no description.

Beim allmählichen Abwickeln der Feder 18 wird erfindungsgemäß, durch die Sperrklinke i9, das Rad 24 und die Welle 13 ein Zahnrad 20 und dadurch das Segment 21 mitgedreht, dessen Anschlag 22 dadurch dem Arm 23 des Addierhebels 17 entsprechend genähert wird. Durch das Umlegen dieses Hebels wird daher die Feder 18 selbsttätig wieder aufgezogen, indem die Klinke i 9 sich frei über das Zahr;rad 2¢ zurückbewegt.When gradually unwinding the spring 18 is according to the invention, by the pawl i9, the wheel 24 and the shaft 13 a gear 20 and thereby the segment 21 rotated, the stop 22 of which corresponds to the arm 23 of the adding lever 17 is approached. By turning this lever, the spring 18 is therefore automatic pulled up again by the pawl i 9 moving back freely over the gear 2 ¢.

An Stelle einer Scheibe 3 bzw. eines kreisförmigen Antriebsorgans könnte auch ein geradlinig geführtes Antriebsorgan, z. B. ein biegsames gezähntes Band, das in Schleife geführt ist und querverschiebliche Anschlagstifte besitzt, benutzt werden. Eine in sich selbst zurücklaufende Bewegung ist nötig, um mit wenigen Zähnen selbst die größtmögliche Zahl auf die Zifferrollen zu übertragen. Bei io Tasten müßten sonst 9o Zähne am Antriebsorgan vorgesehen sein, während beispielsweise 36 genügen. Die kreisförmige Ausbildung des Antriebsorgans hat den Vorteil, daß sie sich in den verfügbaren Platz mühelos einfügt. Die Aufzugvorrichtung für die antreibende Federkraft und diese selbst kann auch anders angeordnet sein. Statt der Feder kann auch ein Gewicht oder ein unter Strom stehender elektromagnetischer Antrieb benutzt werden. .Instead of a disk 3 or a circular drive member could also be a linear drive member, z. B. a flexible serrated Tape that is guided in a loop and has transversely movable stop pins, to be used. A retrograde movement is necessary to work with a few To transfer the largest possible number of teeth to the dial rollers themselves. At io Keys would otherwise have to be provided on the drive member 9o teeth while, for example 36 are enough. The circular design of the drive member has the advantage that it fits effortlessly into the available space. The elevator device for the driving spring force and this itself can also be arranged differently. Instead of The spring can also be a weight or an energized electromagnetic Drive can be used. .

Claims

PATENT CLAIMS: i. Ten key adder with a step by step laterally displaceable Summandenradwagen, characterized in that for the * Numeral rolls showing summands are shared, constantly by an assistant tensioned drive member is arranged such that it is through each key of the machine is triggered for a corresponding movement distance and here the summand wheel according to the decade in question.

2. adding machine according to claim i, characterized in that the common drive member indicating the summands Dial rollers made of a toothed wheel or a toothed rail tensioned by a spring force consists, the teeth of which are formed by sliding pins that are in on and for known way through the ends of the key levers on their usual position can also be brought into a stop position and from the same.

3. Adding machine according to claim i, characterized in that the ends of the key levers are made of resilient There are flaps that allow the pins of the gear wheel to pass when the key is held in the depressed position. q ..

Adding machine after Claim i, characterized in that the common drive wheel (or the common A. drive toothed rail) by a helical spring mean running The pawl is driven by the reverse rotation of the axis carrying the pawl is always excited anew.

5. Adding machine according to claim, characterized in that that the reverse rotation of the axis carrying the running pawl through a gearwheel this axis engaging tooth segment happens that z. B. by the addition lever the machine is swung out temporarily.