Claims (1)
Die Erfindung betrifft eine Weichenstellvorrichtung, insbesondere für Feldbahnweichen,
bei welcher die Anlage der Zunge durch eine auf dem Stellhebel angebrachte Feder gesichert
wird und ein Aufschneiden der Weiche ohne Änderung der Lage des Stellhebels möglich
ist.The invention relates to a point setting device, in particular for light rail switches,
in which the system of the tongue is secured by a spring attached to the adjusting lever
and the switch can be cut open without changing the position of the control lever
is.
Bekannt sind Stellvorrichtungen, bei welchen ein Stellhebel mit einem Gewicht oderAdjusting devices are known in which an adjusting lever with a weight or
ίο einer Feder das Anliegen der Zungen sichert.
Bei diesen Stellvorrichtungen ist ein Aufschneiden der Weiche wohl möglich, sie wird
hierbei aber .unerwünscht umgestellt oder bleibt in einer mittleren Stellung stehen, so
daß Entgleisungen unvermeidlich sind.ίο a spring secures the tongues.
With these adjusting devices it is possible to cut open the switch, it will
in this case, however, undesirably rearranged or remains in a middle position, like this
that derailments are inevitable.
Die Erfindung vereinfacht die Ausführung und beseitigt die Nachteile der bisher bekannten
Stellvorrichtungen dadurch, daß die Stellstange in einer Schlitzführung des Stellhebeis
verschiebbar ist, während das Anliegen der Zungen durch Federkraft gesichert wird.
Beim Aufschneiden der Weiche verschiebt sich die Stellstange in der Schlitzführung des
Stellhebels und drückt hierbei die Feder zusammen, während die Lage des Stellhebels
nicht beeinflußt wird. Nach der Durchfahrt des Fahrzeuges werden die Zungen durch die
Feder wieder zum Anliegen gebracht.The invention simplifies the implementation and eliminates the disadvantages of the previously known
Adjusting devices in that the adjusting rod in a slot guide of the adjusting lever
is displaceable, while the rest of the tongues is secured by spring force.
When the switch is cut open, the control rod moves in the slot guide of the
Adjusting lever and presses the spring together while the position of the adjusting lever
is not affected. After the vehicle has passed through, the tongues are through the
Spring brought back to rest.
In den Abb. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
α und a1 sind die Weichenzungen, b und b1 die
Backenschienen, c ist die Verbindungsstange, d die Stellstange, e der Stellhebel. In dem
■Stellhebel befindet sich der Schlitz f, in welchem die Stellstange d geführt wird. In g ist
der Stellhebel drehbar am Stellbock h befestigt. Die Feder i preßt die Stellstange d
und damit die Zunge α bzw. a1 gegen die
Schiene b bzw. b1 je nach der Stellung des
Stellhebels e. In Figs. 1 and 2, an embodiment of the invention is shown for example. α and a 1 are the switch tongues, b and b 1 are the stock rails, c is the connecting rod, d the control rod, e the control lever. In the adjusting lever there is the slot f, in which the adjusting rod d is guided. In g the control lever is rotatably attached to the jack h. The spring i presses the control rod d and thus the tongue α or a 1 against the rail b or b 1 depending on the position of the control lever e.