Lautsprecher mit einem zwischen zwei Magnetpolen schwingenden Anker
Gegenstand der Erfindung ist ein Lautsprecher mit einem zwischen zwei Magnetpolen
schwingenden Anker, dessen Enden. fest gelagert sind, so daß nur der Mittelteil
ausschwingen kann, dessen Schwingungen mittels eines Hebels auf die Membran übertragen
werden.Loudspeaker with an armature swinging between two magnetic poles
The invention relates to a loudspeaker with a magnetic pole between two
vibrating anchor, the ends of which. are firmly mounted, so that only the middle part
can swing out, whose vibrations are transmitted to the membrane by means of a lever
will.
Bei den bekannten Lautsprechern dieser Art hat es sich als Nachteil
herausgestellt, <laß man den mittleren Teil des Ankers, welcher in dem Luftspalt
zwischen den beiden entgegengesetzt gerichteten Magnetpolen schwingt, nicht genau
in die Mitte des Luftspaltes einstellen kann, ohne dabei die Membran zu entfernen.
Während ferner die meisten Lautsprecher ohne Nachstellvorrichtungen für den Anker
hergestellt werden, haben die bekannten Nachstellvorrichtungen den Nachteil, daß
man mehrere Schrauben bzw. Muttern lösen bzw. wieder befestigen muß. Gegenüber den
bekannten Vorrichtungeii zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, claß der mittlere
Teil des Ankers mit einem Winkelhebel verbunden ist, der mittels einer federnden
Platte an dem Gestell gelagert ist, und daß lediglich eine Schraube gedreht zu werden
braucht, um den Anker genau in die Mitte des Luftspaltes einzustellen, so daß ein
lästiges Rattern des Lautsprechers nicht auftreten kann. Durch die Schraube wird
die federnde Platte in eine Ausnehmung im Gestell hineingedrückt, wodurch die Lage
des Winkelhebels bzw. des Ankers sich in der gewünschten Weise verändert. Ferner
ist der Winkelhebel mit der Membran in an sich bekannter Weise mit einem elastischen
Lenker verbunden, der einstellbar mit der Membran und fest mit dem Winkelhebel.
verbunden ist, so daß Spannungen in der Membran ausgeglichen werden können.In the case of the known loudspeakers of this type, it has been found to be a disadvantage
exposed, <leave the middle part of the anchor, which is in the air gap
oscillates between the two oppositely directed magnetic poles, not exactly
can adjust to the middle of the air gap without removing the membrane.
Furthermore, most loudspeakers have no adjustment devices for the armature
are produced, the known adjusting devices have the disadvantage that
you have to loosen or fasten several screws or nuts again. Compared to the
known devices, the invention is characterized by the fact that the middle one
Part of the armature is connected to an angle lever, which by means of a resilient
Plate is mounted on the frame, and that only a screw to be turned
needs to set the anchor exactly in the middle of the air gap, so that a
annoying rattling of the loudspeaker cannot occur. Through the screw becomes
the resilient plate pressed into a recess in the frame, whereby the situation
the angle lever or the armature changes in the desired manner. Further
is the angle lever with the membrane in a known manner with an elastic
Handlebar connected, which is adjustable with the membrane and fixed with the angle lever.
is connected so that tensions in the membrane can be compensated.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar: Abb.
i eine schaubildliche Darstellung des Lautsprechers von hinten, Abb.2 ist ein senkrechter
Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, und Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Magnetgehäuses
nach Linie 3-3 der Abb. 2.The drawing shows an embodiment of the invention: Fig.
i a diagrammatic representation of the loudspeaker from the rear, Figure 2 is a vertical one
Sectioned along line 2-2 of Figure i, and Figure 3 is a front view of the magnet housing
according to line 3-3 of Fig. 2.
Von der Grundplatte i des Lautsprechers erstreckt sich eine Stütze
2 nach aufwärts, welche in zwei Arme 2a gabelt. Die oberen Enden der Arme 2a sind
durch ein waagerechtes Ouerstücl:3 miteinander verbunden, an welchem ein Gehäuse
4, das den Magneten enthält, angebracht ist. Dort, wo das Querstück 3 an den Armen
2a befestigt ist, erstrecken sich Armverlängerungen 5 ungefähr radial nach auswärts,
welche zum Tragen der kegelförmigen Membran 6 dienen. E-förmig ausgebildete Magnete
7 werden nebeneinander in die untere Hälfte des Gehäuses eingesetzt, und zwar so,
daß die drei Schenkel nach aufwärts ragen. Der mittlere Schenkel der Magnete hat
an seinem Ende negative Pole 7a. Die Magnete 7 liegen zwischen den Schenkeln von
T-Eisen 8, welche senkrecht in das Gehäuse 4. eingesetzt sind, wobei die äußersten
Magnete durch Isolierplatten
9 von den Schenkeln der U-Eisen isoliert
werden. Nachdem jedes Ende eines Ankers io mit einer Magnetspule i i versehen worden
ist, wird der Anker io in den U-Eisen 8 heruntergeschoben, bis die äußeren Enden
des Ankers auf den äußeren Schenkeln der Magnete 7 liegen. In dieser Lage werden
die Magnetspulen i i durch die Kanten der Isolierplatten 9 in Stellung gehalten,
damit der Mittelteil des Ankers io frei im Innern der Spulen i i schwingen kann.
In dem oberen Teil des Gehäuses q. werden dann die E-förmigen Magnete 12 mit den
mittleren positiven Polen i2a und den Isolierplatten 13 in die U-Eisen 8 eingeschoben,
wodurch die Enden des Ankers io und die Magnetspulen i i in der gewünschten Stellung
festgeklemmt werden, während der Mittelteil des Ankers ausschwingen kann. An den
Enden des Ankers io sind Abstandstücke 13" vorgesehen, so daß zwischen den
Magneten 7,I2 und dem Anker io ein Zwischenraum entsteht. Die Magnetei?- werden
durch eine flache Feder 14 nach abwärts gedrückt, die ihrerseits durch Zapfen
15 gehalten wird und mittels eines Polsters 16 einen Druck auf die Magnete
12 und die Isolierplatten 13 ausübt. Die mittleren Schenkel der Magnete sind an
den Polen 7a und i2a mit Ausschnitten 18 und i9 versehen. In diese Ausschnitte ragt
das eine Ende eines Winkelhebels 2o hinein, an welchem der Mittelteil des Ankers
io befestigt ist, indem er in einen Schlitz 2i des Hebels eingeschoben ist. Der
Winkelhebel 2o ist an einer waagerechten, federnden Platte 22 befestigt, welche
über einer Ausnehmung 23 in einem von dem Ouerstück 3 nach hinten ragenden Ansatz
24 liegt und an demselben mit Hilfe einer Schraube 25 befestigt ist. Wird die Schraube
25 angezogen, so wird die federnde Platte durch den Kopf der Schraube in die Ausnehmung
hineingedrückt, so daß sich das Ende der Platte 22, an welcher der Winkelhebel 2o
befestigt ist, nach aufwärts bewegt. Auf diese Weise kann der mittlere Teil des
Ankers io genau in die Mitte des Luftspaltes zwischen den Magnetpolen eingestellt
werden. Der kürzere Arm des Winkelhebels 2o ist an einem elastischen Lenker 26 befestigt,
welcher durch die Mitte der Membran 6 hindurchgeht und an derselben mittels einer
Hülse und einer Schraube 27 befestigt ist. Die Hülse sitzt an einer Metallspitze
28 der Membran.A support 2 extends upward from the base plate i of the loudspeaker and forks into two arms 2a. The upper ends of the arms 2a are connected to one another by a horizontal Ouerstücl: 3, on which a housing 4, which contains the magnet, is attached. Where the crosspiece 3 is attached to the arms 2a, arm extensions 5 extend approximately radially outward, which serve to support the conical membrane 6. E-shaped magnets 7 are inserted side by side in the lower half of the housing, in such a way that the three legs protrude upwards. The middle leg of the magnets has negative poles 7a at its end. The magnets 7 lie between the legs of T-irons 8, which are inserted perpendicularly into the housing 4, the outermost magnets being isolated from the legs of the U-irons by insulating plates 9. After each end of an armature io has been provided with a magnetic coil ii, the armature io is pushed down into the U-iron 8 until the outer ends of the armature lie on the outer legs of the magnets 7. In this position, the magnetic coils ii are held in position by the edges of the insulating plates 9 so that the central part of the armature io can oscillate freely inside the coils ii. In the upper part of the housing q. the E-shaped magnets 12 with the middle positive poles i2a and the insulating plates 13 are then pushed into the U-iron 8, whereby the ends of the armature io and the magnet coils ii are clamped in the desired position while the central part of the armature can swing out . At the ends of the armature io spacers 13 ″ are provided so that a gap is created between the magnets 7, I2 and the armature io. The magnets are pressed downwards by a flat spring 14, which in turn is held by pins 15 and exerts pressure on the magnets 12 and the insulating plates 13 by means of a pad 16. The middle legs of the magnets are provided with cutouts 18 and 19 at the poles 7a and 12a Middle part of the armature io is attached by being pushed into a slot 2i of the lever. The angle lever 2o is attached to a horizontal, resilient plate 22, which lies above a recess 23 in a projection 24 projecting backwards from the Ouerstück 3 and on is fastened to the same with the aid of a screw 25. If the screw 25 is tightened, the resilient plate is pressed into the recess by the head of the screw, so that the end of the plate 22 to which the bell crank 2o is attached moves upward. In this way, the middle part of the armature io can be set exactly in the middle of the air gap between the magnetic poles. The shorter arm of the angle lever 2o is attached to an elastic link 26 which passes through the center of the membrane 6 and is attached to the same by means of a sleeve and a screw 27. The sleeve sits on a metal tip 28 of the membrane.