DE462010C

DE462010C - Push rod lock for mowing machines

Info

Publication number: DE462010C
Application number: DEV21553D
Authority: DE
Original assignee: BUXBAUM; VER FABRIKEN LANDW LICHER MASC
Current assignee: BUXBAUM; VER FABRIKEN LANDW LICHER MASC
Priority date: 1926-08-15
Filing date: 1926-08-15
Publication date: 1928-07-02

Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Verschluß für die Federbänder an Schubstangen für Gras- und Getreideniähmaschinen. Es sind bereits Schubstangenverschlüsse ähnlicher Art bekannt geworden, bei denen der Verschluß der Federhänder entweder durch einen Keil, einen Schwenkbolzen oder ähnliche Einrichtungen erfolgt. Diese Verschlüsse haben entweder den Nachteil, daß sie nicht verstellbar sind, so daß ihre Wirksamkeit schon nach kurzer Abnutzung der Kugel bzw. Kugellagerbänder außer Kraft tritt, oder aber die Nachstellbarkeit selbst nur in äußerst beschränktem Maße gestatten. Eine weitgehende Nachstellbarkeit ist aber mit Rücksicht schon auf die verschiedenen Durchmesser der neuen Messerkopfkugcln und besonders mit Rücksicht auf die mehr oder weniger abgenutzten Kugelköpfe von ab großer Wichtigkeit, wenn nicht die Wirksamkeit des ganzen Verschlusses außer Frage gestellt sein soll.The object of the present invention relates to a closure for the spring strips on push rods for grass and grain sewing machines. There are already push rod locks of a similar type become known, in which the closure of the penhandle either by a wedge, pivot pin or similar device. These closures either have the disadvantage that they are not adjustable, so that their Effectiveness already ineffective after brief wear of the ball or ball bearing strips occurs, or allow the adjustability itself only to an extremely limited extent. Extensive readjustment is, however, already possible with regard to the different Diameter of the new cutter head balls and especially with regard to the larger ones or less worn ball heads of great importance, if not effectiveness of the whole closure should be beyond question.

Ein Vorzug des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Betätigung des Veras Schlusses selbst ohne jedes Werkzeug erfolgen kann. Es sind zwar auch schon Verschlüsse dieser Art bekannt geworden; sie besitzen aber, wie vorstehend angedeutet, fast alle den Nachteil, daß sie nicht oder nur in ganz geringem Maße einstellbar sind bzw. sich einstellen.An advantage of the subject matter of the invention is that the operation of the Veras The conclusion can be made even without any tools. There are already closures became known of this kind; however, as indicated above, almost all of them have the Disadvantage that they cannot be adjusted or can only be adjusted to a very small extent to adjust.

Der Ernnduiigsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigtThe object of harvest is on the Drawing illustrated in one embodiment, namely shows

Abb. ι den geschlossenen Verschluß von der Seite,Fig. Ι the closed lock from the side,

Abb. 2 den geschlossenen Verschluß von oben:Fig. 2 the closed lock from above:

Abb. 3 stellt den geöffneten Verschluß von der Seite und 'Fig. 3 shows the opened shutter from the side and '

Abb. 4 den geöffneten Verschluß von oben dar-Fig. 4 shows the opened lock from above.

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein mit einem kleinen Handhebel a versehener T-förmiger Schwenkbolzen b an Stelle der üblichen Schraube durch die beiden Bänder c und d geht, welche die Kugel e des Messerkopfes / umschließen. Die Bänder c und d sind mit im Drall ansteigenden Keilflächen g versehen. Der Bolzen b dagegen go besitzt auf einer Seite einen Stahlstift h, auf' der anderen Seite eine Scheibe i, die mit einem Wulst k versehen ist, welcher auf dieser Seite die Stelle des Stiftes h vertritt. Wird nun der Hebel α in Richtung des Pfeiles I gezogen, dann dreht sich der Bolzen b im Uhrzeigersinne, die Stifte //■ gleiten von den Keilflächen g ab und schaffen somit die Möglichkeit, daß sich die Bänder öffnen können. Damit dies nun wie bekannt zwangläufig und gleichzeitig mit dem Verdrehen des Hebels a erfolgt, ist der Bolzen b mit einer keilartigenThe essence of the invention is that a T-shaped pivot bolt b provided with a small hand lever a goes through the two bands c and d , which enclose the ball e of the cutter head, instead of the usual screw. The bands c and d are provided with wedge surfaces g that increase in the twist. The bolt b, on the other hand, has a steel pin h on one side and a washer i on the other side, which is provided with a bead k , which takes the place of the pin h on this side. If the lever α is now pulled in the direction of the arrow I , the bolt b rotates clockwise, the pins // ■ slide off the wedge surfaces g and thus create the possibility that the ligaments can open. So that this now takes place inevitably and at the same time as the lever a is turned, as is known, the bolt b is wedge-like

Nase »ι versehen. Diese Nase schiebt sich nun beim Drehen des Hebels α in Pfeilrichtung I zwischen die zwei Nasen η der Bänder c und d (Abb. 2) und spreizt dadurch diese so weit auseinander, daß die Kugel e (A,bb. 4) vollkommen frei wird und somit die Schubstange 0 leicht abgehoben werden kann.Nose »ι provided. When the lever α is turned in the direction of arrow I, this nose moves between the two noses η of the straps c and d (Fig. 2) and thereby spreads them so far apart that the ball e (A, Fig. 4) is completely free and thus the push rod 0 can be lifted off easily.

Beim Schließen der Bänder braucht nur die geöffnete Schubstange über die Kugel e gehalten und der Hebel α dann ein kurzes· Stück im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles I gedreht zu werden, worauf zunächst die Nase m die beiden auseinandergespreizten Bänder c und d freigibt, so daß diese sich nun schließen können. Der Verschluß wird durch den Stift h und den Wulst k, die an den Keilflächen g gleiten, herbeigeführt und durch die Wirkung der Feder p unterstützt.When closing the straps, the open push rod only needs to be held over the ball e and the lever α then rotated a short distance in the opposite direction of the arrow I , whereupon the nose m first releases the two straps c and d spread apart, so that these can now close. The shutter is h by the pin and the bead k, g the slide on the wedge surfaces and caused p assisted by the action of the spring.

•20 Diese Feder hat gleichzeitig noch den bekannten Zweck, den Verschluß stets fest geschlossen zu halten, damit ein Lockern desselben während des Betriebes ausgeschlossen ist, so daß die Federbänder stets satt den Kugelkopf umschließen.• 20 This nib also has the familiar one Purpose of always keeping the lock tightly closed so that it can be loosened is excluded during operation, so that the spring strips always fully enclose the ball head.

Die Nachstellbarkeit des Verschlusses ist im vorliegenden Beispiel in einfachster Weise dadurch verwirklicht, daß die mit dem Wulst k versehene Scheibe i durch eine Mutter q nachgestellt werden kann, wodurch eine Abstandsänderung der Stifte h und des Wulstes k herbeigeführt wird. Damit die Scheibe i zwangläufig mit dem Bolzen & gedreht wird, ist der Bolzen an der Stelle, wo · die Scheibe? sitzt, als Vierkant ausgebildet. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Mutter q wird durch die in die Scheibe i eingreifenden Wulste verhindert. Im Ausführungsbeispiel ist beispielsweise der Ring i mit einer Kerbe versehen, in die ein entsprechender Vorsprung der Mutter q eingreift.The adjustability of the closure is achieved in the present example in the simplest way that the disk i provided with the bead k can be readjusted by a nut q , whereby a change in the distance between the pins h and the bead k is brought about. So that the disk i is inevitably rotated with the bolt &, the bolt is at the point where · the disk? sits, designed as a square. Unintentional loosening of the nut q is prevented by the beads engaging in the washer i. In the exemplary embodiment, for example, the ring i is provided with a notch into which a corresponding projection of the nut q engages.

Claims

Claim:

Push rod lock for mowers with a spring-controlled pressure lever for the ball straps, characterized in that the straps (c and rf) are equipped with inclined planes (g) with pins (h) on one bolt (b) or with beads (k) on two Rings (i) allow readjustment using a screw nut (q).

1 sheet of drawings