DE449785C - OEse, especially for blind or invisible insertion into several layers of fabric - Google Patents

OEse, especially for blind or invisible insertion into several layers of fabric

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DE449785C
DE449785C DEU8268D DEU0008268D DE449785C DE 449785 C DE449785 C DE 449785C DE U8268 D DEU8268 D DE U8268D DE U0008268 D DEU0008268 D DE U0008268D DE 449785 C DE449785 C DE 449785C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C5/00Eyelets

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Öse, insbesondere zum blind oder unsichtbar Einsetzen in mehrere Stofflagen. Bei Schuhwerk werden häufig Ösen verwendet, bei denen der umgenietete Flansch zwischen den Schichten des Werkstückes liegt, während der sichtbare Flansch entweder an der Außenseite des Schaftes oder an der Innenseite angebracht ist, sogenannte blinde oder unsichtbare Ösen. Das Einsetzen solcher Ösen mit der Maschine stößt auf große Schwierigkeiten, weil der Umnietstempel mit der Umnietschulter durch mindestens eine der Werkstückschichten hindurchdringen muß, damit der Flansch der Öse zwischen den Werkstückschichten umgenietet wird. Die nicht zu ölende Schicht muß somit über die Umnietschulter hinweggedrängt werden. Die Anbringung besonderer Werkzeuge an der Ösenmaschine, die hierzu geeignet wären, ist nicht zweckmäßig, da die Maschine dadurch verwickelt und empfindlich wird. Es ist daher zweckmäßiger, die Öse selbst in besonderer Weise auszubilden, um sie zu befähigen, mit Sicherheit die nicht zu ölende Stoffschicht über die Umnietschulter hinwegzudrücken und zu verhindern, daß der Ösenrand in das Loch dieser Schicht eintritt. Gemäß der vorliegenden Erfindung `wird die Öse an dem Schaftende so ausgebildet, daß sie mit dem Werkstück einerseits am Lochrande, andererseits an von diesem Lochrande etwas entfernt liegenden Stellen zusammentrifft. Sie kann dann den Stoff über die Schulter hinwegschieben, ohne sich mit dem Lochrand oder daran vorstehenden Fasern zu verfangen.Eyelet, especially for blind or invisible insertion into several layers of fabric. In footwear, eyelets are often used with the riveted flange between the layers of the workpiece, while the visible flange is either on the Outside of the shaft or attached to the inside, so-called blind or invisible eyelets. Inserting such eyelets with the machine comes across great ones Difficulties because the riveting die with the riveting shoulder through at least one of the workpiece layers must penetrate so that the flange of the eyelet between riveted to the workpiece layers. The layer that is not to be oiled must therefore be over the rivet shoulders are pushed away. Attaching special tools to the eyelet machine, which would be suitable for this, is not appropriate because the machine thereby becoming tangled and sensitive. It is therefore more practical to use the eyelet itself to train them in a special way to enable them, certainly not to to push oily material layer over the rivet shoulder and to prevent that the edge of the eyelet enters the hole in this layer. According to the present invention `the eyelet at the end of the shaft is designed so that it is on the one hand with the workpiece at the edge of the hole, on the other hand at places somewhat distant from this edge of the hole meets. She can then slide the fabric over her shoulder without moving to get caught with the edge of the hole or fibers protruding from it.

Damit die Öse an dem in sie eintretenden Dorn richtige Führung hat, ist sie am Eintrittsende zweckmäßig innen zylindrisch ausgebildet, während das nach dem Schaft zu gelegene Ende konisch erweitert ist, um ein leichtes Einführen der Schnürsenkel zu ermöglichen. Dies ist gerade bei unsichtbar eingesetzten Ösen von Wichtigkeit, da diese der Regel nach ziemlich klein sind.So that the eyelet has the correct guidance on the mandrel entering it, it is expediently cylindrical on the inside at the inlet end, while the after the end facing the shaft is flared to allow easy insertion of the Allow shoelaces. This is especially true for invisibly inserted eyelets Importance, since these are usually quite small.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele derartiger Ösen und die Art ihrer Wirkungsweise beim Einsetzen dargestellt.In the drawing are two embodiments of such eyelets and the nature of their mode of action during insertion is shown.

Abb. r, 2 und 3 zeigen schaubildlich im Grundriß und im Längsschnitt eine Öse, bei welcher der Eintrittsrand etwa sternförmig oder vieleckig ausgebildet ist. Abb. 4 zeigt die Art des Einsetzens.Fig. R, 2 and 3 show diagrammatically in plan and in longitudinal section an eyelet in which the entry edge is roughly star-shaped or polygonal is. Fig. 4 shows the type of insertion.

Abb. 5 und 6 zeigen schaubildlich und im senkrechten Schnitt eine Ausführungsform, bei welcher das Eintrittsende durch Stauchen mit einem einwärts gerichteten Flansch versehen ist.Fig. 5 and 6 show diagrammatically and in vertical section a Embodiment in which the entry end by upsetting with an inward directed flange is provided.

Abb. 7 zeigt die Wirkung beim Einsetzen. Alle Zeichnungen sind in vergrößertem Maßstabe dargestellt.Fig. 7 shows the effect on insertion. All drawings are in shown on a larger scale.

Die in den Abb. i bis 3 dargestellte Öse besitzt einen Flansch ioo und einen Schaft io2. Das obere Ende 104 des Ösenschaftes ist in Form eines Vielecks oder Wellenringes ausgebildet. An den Ecken des Vielecks sind Einschnitte io6 angebracht, die das Aufreißen des Schaftendes beim Umnieten an der Schulter des Umnietstempels erleichtern.The eyelet shown in Figs. I to 3 has a flange ioo and a shaft io2. The upper end 104 of the eyelet shaft is in the shape of a polygon or wave ring formed. At the corners of the polygon there are incisions io6, the tearing open of the shaft end when riveting on the shoulder of the riveting die facilitate.

Die Öse wird in der gezeichneten Form in ein vorher ausgestanztes Loch des in Abb. q. aus drei Schichten 114, ilg, 12o bestehenden Werkstückes eingesetzt. Die Stoffschicht 114 soll von der Öse nicht durchdrungen werden, beispielsweise das Oberleder bilden, so daß der Befestigungsflansch der Öse zwischen 114 und 120 gebildet wird. Dies erfolgt durch einen Nietstempel, der mit einem konischen Eintrittsende i io und einer Schulter oder Verdickung 112 versehen ist. An der Übergangsstelle 116 zwischen i io und 112 muß die Bildung des Befestigungsflansches der Öse erfolgen. Die Schicht 114 muß auf die Schulter oder den dicken Teil i 12 des Stempels aufgeschoben werden. Zweckmäßig ist ein Anschlag l22 angebracht, der auf die Oberseite des Werkstückes einwirkt. Die Öse wird bei der Aufwärtsbewegung des Unterstempels zunächst auf das verjüngte Ende i io des Stempels aufgeschoben und dringt in das Loch der Schichten i i g und i2o ein. Dabei wird sie infolge der konischen Form des Stempels etwas gespreizt, und ihr oberes Ende trifft dann gegen den Rand des Loches in der Schicht 114. Sie berührt diese Schicht infolge ihrer eigentümlichen Gestaltung sowohl unmittelbar bei io8 an der Lochkante als auch mit den Vorsprüngen i r8 (Abb.2) in einigem Abstand davon und schiebt diese Schicht dabei nach oben, bis sie auf den dicken Teil 112 des Stempels gelangt ist. An der Übergangsfläche 116 biegt sich das obere Ende der Öse flanschähnlich nach außen auf, wobei sie in der Verlängerung der Schlitze io6 auseinanderreißt, so daß ein Befestigungsflansch unter der Schicht 114 entsteht. Infolge der einwärts gerichteten Wellen im Eintrittsende hat die Öse auf dem Stempelteil iio eine gute Führung und wird richtig zentriert. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 besitzt die Öse gleichfalls einen kreisrunden, nach außen vorspringenden Flansch roo. Das Eintrittsende ist mit einem nach innen gerichteten Flansch 168 versehen. Aufreißschlitze r72 sind im oberen Teil des Schaftes angebracht. Wenn man die Ösen in gewöhnlicher Weise durch Drücken und Lochen herstellt, so erhält man ein scharfkantiges Ösenende. In dieser Form sind die Ösen dann verwendbar, wenn sie nicht blind oder unsichtbar eingesetzt werden sollen. Gemäß der Erfindung sind die Ösen durch Stauchen des Eintrittsendes mit diesem Flansch 168 versehen. Eine Umbördelung des Eintrittsendes würde nicht dieselbe Wirkung haben wie die Ausbildung eines Flansches, der an der Stelle a (Abb. 6) die nicht zu ösende Schicht des Werkstückes an der Lochkante stützt, während die Stelle b des Flansches auf das Werkstück an von der Lochkante entfernt liegender Stelle einwirkt.The eyelet is punched out in the drawn form in a previously punched out Hole of the in Fig.q. consists of three layers 114, ilg, 12o existing workpiece used. The fabric layer 114 should not be penetrated by the eyelet, for example form the upper leather so that the fastening flange of the eyelet is between 114 and 120 is formed. This is done using a riveting punch that has a conical entry end i io and a shoulder or thickening 112 is provided. At the crossing point 116 between i io and 112 the fastening flange of the eyelet must be formed. The layer 114 must be pushed onto the shoulder or the thick part 12 of the stamp will. A stop l22 is expediently attached to the top of the workpiece acts. During the upward movement of the lower punch, the eyelet is first placed on the tapered end i io of the stamp pushed on and penetrates the hole of the layers i i g and i2o a. It becomes something due to the conical shape of the stamp splayed, and its upper end then hits against the edge of the hole in the layer 114. As a result of its peculiar design, it affects this layer both directly at io8 on the edge of the hole as well as with the projections i r8 (Fig. 2) at some distance away and pushes this layer upwards until it hits the thick part 112 of the stamp has arrived. The upper end of the bends at the transition surface 116 Flange-like eyelet to the outside, where it is in the extension of the slots io6 tears apart so that a mounting flange under the layer 114 is formed. As a result of the inwardly directed waves in the entry end, the eyelet has on the stamp part iio good guidance and being properly centered. In the embodiment according to Fig. 5 and 6, the eyelet also has a circular, outwardly protruding one Flange roo. The entry end is with an inwardly facing flange 168 Mistake. Tear slits r72 are made in the upper part of the shaft. if if the eyelets are made in the usual way by pressing and punching, then this is obtained a sharp-edged eyelet end. In this form, the eyelets can be used if they should not be used blindly or invisibly. According to the invention are provide the eyelets with this flange 168 by upsetting the inlet end. One Flanging the entry end would not have the same effect as the training a flange, which at point a (Fig. 6) is the non-detachable layer of the workpiece on the edge of the hole, while point b of the flange is on the workpiece acts at a distance from the edge of the hole.

Abb.7 zeigt wieder das Einsetzen einer solchen Öse. Man erkennt, wie das durch die konische Verjüngung iio des Einsetzstempels gespreizte Eintrittsende der Öse in angemessener Breite 154 auf die nicht zu ösende Werkstückschicbt 114 einwirkt und diese auf das dicke Ende 112 des Einsetzstempels schiebt,. so daß zwischen den Schichten i14 und i2o sich der Befestigungsflansch bilden kann. Der Ösenschaft ist bei 169 etwa zylindrisch, um eine gute Führung und Zentrierung an dem Stempelteil iio zu haben, während der Teil 17o nach außen konisch erweitert ist, so daß das Einführen des Schnürsenkels erleichtert wird.Fig.7 again shows the insertion of such an eyelet. You can see how the entry end spread by the conical taper iio of the insertion punch the eyelet at an appropriate width 154 on the workpiece layer 114 that is not to be loosened acts and pushes it onto the thick end 112 of the insertion punch. so that between the mounting flange can form between layers i14 and i2o. The Ösenschaft is approximately cylindrical at 169 for good guidance and centering on the punch part iio, while the part 17o is flared outwards so that the Insertion of the shoelace is facilitated.

Claims (2)

PATENTANSPRTJ-'HE: i. Öse, insbesondere zum Einsetzen in mehrere Stofflagen, deren Schaft zwischen den Stofflagen an einer durch die nicht zu ösende Schicht hindurchgeführten Umnietschulter eines Umnietwerkzeuges umgenietet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des ösenschaftes Teile vorgesehen sind, die mit dem Werkstück sowohl an von der Kante des Schnürloches abgelegenen Stellen als auch unmittelbar an der Lochkante in Berührung treten, um die nicht zu ösende Stofflage über die Umnietschulter zu schieben. PATENT APPLICATION: i. Eyelet, especially for inserting into several layers of fabric, their shaft between the layers of fabric on one through the non-detachable layer riveted riveting shoulder of a riveting tool is thereby riveted characterized in that at the end of the ösenschaftes parts are provided with the workpiece both at locations remote from the edge of the lace hole and come into contact directly at the edge of the hole in order to avoid the layer of material that is not to be loosened to slide over the rivet shoulder. 2. Öse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe des Flansches liegende Teil des Ösenschaftes konisch gestaltet ist (17o), während der in der Nähe des Schaftendes liegende Teil (169) nicht konisch ist.2. eyelet according to claim i, characterized in that that the part of the eyelet shank located in the vicinity of the flange is conical in shape is (17o), while the part (169) located near the end of the shaft is not conical is.
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