Lesekasten. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lesekasten, bei
welchem die die Buchstaben aufnehmenden Taschen hochklappbar sind, so daß die Buchstaben
den Taschen leicht entnommen werden können. Die Taschen sind derart ausgebildet,
daß die zueinander gehörenden Buchstaben hintereinander stufenartig und voneinander
getrennt in. den Taschen stehen, so daß sie leicht einzeln erfaßt werden können.Reading box. The subject of the invention is a reading box
which the letter-receiving pockets can be folded up so that the letters
can be easily removed from the pockets. The pockets are designed in such a way that
that the letters belonging to one another step-like and one behind the other
stand separately in the pockets so that they can easily be grasped individually.
In der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung ausgebildeter Lesekasten
beispielsweise in einer Ausführungsform im verkleinerten Maßstabe im aufgeklappten
Zustande in Abb. i im Grundriß und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.The drawing shows a reading box designed in accordance with the invention
for example, in one embodiment on a reduced scale in the unfolded
States shown in Fig. I in plan and in Fig. 2 in cross-section.
Der Lesekasten besteht aus einem flachen Kasten, dessen beide Teileaund
b in derRichtung der Falze c und d zusammenklappbar sind. Die die Buchstaben und
Silben enthaltenden Karten e werden in Taschen f aufgenommen, die zu zehn in Papp-
und Kartonstreifen ä gebildet sind. Wie Abb. 2 zeigt, sind die Streifen g schleifenartig
zusammengelegt und die unteren Enden der Streifen sind durch Drahtklammern miteinander
verbunden. Es entstehen hierdurch in den zusammengelegten Streifen schräg nach aufwärts
sich erweiternde Kammern, die eine stufenförmige Lagerung der in die Kammern gesteckten
Buchstabenkarten e zur Folge haben. Von diesen Karten werden stets j e drei in jeder
Tasche f aufgenommen. Das Einstecken der Karten erfolgt stets von hinten, wodurch
die davor liegenden Karten nach vorn gedrückt werden, so daß sich die Karten voneinander
abheben, wie in Abb. 2 dargestellt ist, so daß also das den Lesekasten benutzende
Kind nicht zwei Karten mit einem Male fassen kann. Die Streifen g sind mittels Kaliko-
oder auch Leinenstreifen h am Kastenboden oder auch -deckel befestigt, so daß sich
jeder Streifen g aufklappen läßt, wie in Abb.2 in punktierten Linien veranschaulicht
ist. Dadurch wird das Herausnehmen von Buchstaben aus den Taschen f erheblich erleichtert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Reihen Taschen auf jeder Kastenseite
angebracht, und jede Tasche ist mit einer Zahl versehen, so daß sich bei dem Aufruf
einer bestimmten Reihe und Zahl durch den Lehrer der in der betreffenden Tasche
befindliche Buchstabe von dem Kinde leicht auffinden läßt. Die Karten e sind auch
auf der Rückseite mit. Buchstaben oder Zahlen versehen, so daß sich in dem Lesekasten
16o verschiedene Buchstaben und Silben unterbringen lassen, von denen jeder dreimal
im Kasten enthalten ist. Die Taschen g' dienen dem Kinde als Übungsreihen zum Aneinanderreihen
von Buchstaben und Silben zu Wörtern und Sätzen. Auch die übungsreihen sind hochklappbar
ausgebildet. Damit aus den Taschen und IJbungsreihen keine Karten e herausfallen
können, befinden sich oberhalb der Taschen Längsrippen i.The reading box consists of a flat box, both parts of which are a and
b are collapsible in the direction of folds c and d. The the letters and
Cards e containing syllables are held in pockets f, ten of which are in cardboard
and cardboard strips ä are formed. As shown in Fig. 2, the strips g are loop-like
collapsed and the lower ends of the strips are clamped together by wire
tied together. This results in the folded strips diagonally upwards
widening chambers, which have a stepped storage of the inserted into the chambers
Letter cards result in e. Of these cards there are always three in each
Pocket f added. The cards are always inserted from the rear, which means
the cards in front of it are pushed forward so that the cards are separated from each other
lift off, as shown in Fig. 2, so that the one using the reading box
Child cannot hold two cards at once. The strips g are
or linen strips h attached to the box bottom or lid, so that
each strip g can be unfolded, as illustrated in Fig. 2 in dotted lines
is. This makes it much easier to remove letters from the pockets f.
In the illustrated embodiment, there are four rows of pockets on each side of the box
attached, and each pocket is numbered so that when called
a certain number and number by the teacher in the bag in question
the child can easily find the letter. The cards are also
on the back with. Letters or numbers provided so that in the reading box
Have 16o different letters and syllables put in, each of them three times
is included in the box. The pockets g 'serve the child as a series of exercises to line up
from letters and syllables to words and sentences. The exercise series can also be folded up
educated. So that no cards fall out of the pockets and exercise series
can, are located above the pockets longitudinal ribs i.