DE4445591C2 - Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende Medien - Google Patents
Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende
Medien mit einem als Meßleitung dienenden, aus keramischem Material bestehenden
Rohrstück, mit einem Magneten zur Erzeugung eines zumindest im wesentlichen
senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Magnetfeldes, mit mindestens zwei vorzugs
weise senkrecht zur Rohrachse und vorzugsweise senkrecht zur Magnetfeldrichtung
angeordneten Meßelektroden, mit mindestens einer die Meßelektroden gegenüber
äußeren elektrischen Feldern abschirmenden Abschirmelektrode und mit einer das
Rohrstück umgebenden, aus keramischem Material bestehenden Schicht, wobei die
Meßelektroden und die Abschirmelektroden außerhalb des Meßrohrstücks ange
bracht sind und wobei zumindest die Meßelektroden im Inneren der Schicht oder an
der Grenzfläche zwischen der Schicht und dem Rohrstück angeordnet sind.
Ein derartiges Durchflußmeßgerät ist beispielsweise aus der US 5,337,607 A, von der
die vorliegende Erfindung ausgeht, bekannt. Bei diesem bekannten Durchflußmeßge
rät erfolgt die Herstellung dergestalt, daß zunächst das Rohrstück aus einem kerami
schen Material geformt wird, daß dann ein leitfähiges Material, vorzugsweise ein Me
tall, auf der Oberfläche des Rohrstücks abgeschieden wird, wo es später die Meßelek
troden bildet, und daß schließlich eine Schicht aus keramischem Material das Rohr
stück und das abgeschiedene leitfähige Material umgebend aufgebracht wird. Diese
Anordnung wird schließlich gebrannt und an ihrer Oberfläche mit einer Abschirm
elektrode aus Metall versehen.
Weiter ist aus der DE-AS 15 48 918 ein magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für
strömende Medien bekannt, bei dem mehrere die Meßelektroden gegenüber äußeren
elektrischen Feldern abschirmende Abschirmelektroden vorgesehen sind, die ebenso
wie die Meßelektroden zwischen verschiedenen Schichten keramischer Materialien
angeordnet sind.
Aus der JP 58-196 419 A (vgl. Patents Abstracts of Japan, sect. 8 (1984) volume 8, Nr.
45 (P-257)) ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Meßleitung eines ma
gnetisch-induktiven Durchflußmeßgerätes bekannt, bei dem zu nächst ein erstes, ein
zweites und ein drittes Rohrstück aus keramischem Material hergestellt werden. Auf
dem ersten Rohrstück wird dann eine Meßelektrode durch Metallisierungen aufge
bracht, auf der zweiten Meßelektrode wird ebenfalls durch Metallisierung eine erste
Abschirmelektrode aufgebracht und auf dem dritten Rohrstück wird schließlich eben
falls durch Metallisierung eine zweite Abschirmelektrode aufgebracht. In diesem Zu
stand werden diese drei noch nicht gebrannten Rohrstücke ineinandergesteckt und
im Verbund gebrannt.
Den vorstehend erläuterten, aus dem Stand der Technik bekannten magnetisch-in
duktiven Durchflußmeßgeräten für strömende Medien ist gemeinsam, daß die Herstel
lung der Meßleitung in Verbindung mit den Meßelektroden und den Abschirmelek
troden ein großes fertigungstechnisches Problem darstellt. Zum einem ist die Ferti
gung aufwendig und kostspielig und zum anderen kann selbst bei diesen aufwendi
gen Fertigungsmethoden nicht gewährleistet werden, daß die Durchflußmeßgeräte
reproduzierbare Eigenschaften aufweisen.
Ein weiteres Durchflußmeßgerät ist aus der DE 33 37 151 A1 bekannt. Bei diesem
Durchflußmeßgerät sind die Meßelektroden und die Abschirmelektroden galvanisch
auf der Oberfläche des keramischen Rohrstückes aufgebracht. Durch diese Anord
nung kann die Meßelektrode lediglich zur Seite hin abgeschirmt werden. Um nun
eine Abschirmung radial nach außen zu ermöglichen, wird in der DE 33 37 151 A1
vorgeschlagen, einen keramischen Tragkörper im Bereich der Meßelektrode von au
ßen zu befestigen. Dieser keramische Tragkörper weist auf den Oberflächen, die nach
Anbringung des Tragkörpers an dem Rohrstück die äußeren Oberflächen der gesam
ten Anordnung bilden, Abschirmelektroden auf, die ebenfalls galvanisch aufgebracht
sind. Um nun eine feste Verbindung des keramischen Tragkörpers mit dem die Meß
elektroden und die Abschirmelektroden aufweisenden Rohrstück herzustellen, wird
die auf dem keramischen Tragkörper aufgebrachte Abschirmelektrode mit der auf dem
Rohrstück aufgebrachten Abschirmelektrode verlötet. Das elektrische Signal, das von
der Meßelektrode erzeugt wird, wird mit Hilfe eines Kontaktstiftes nach außen abge
führt, der durch eine Bohrung in dem keramischen Tragkörper verläuft. Dabei ist wei
ter vorgesehen, die Bauteile des Vorverstärkers direkt auf den auf dem keramischen
Tragkörper angeordneten Abschirmelektroden sowie mit dem Kontaktstift zu verbin
den, die wiederum von einem Abschirmbecher abgeschirmt werden, der von außen an
dem Tragkörper befestigt wird.
Bei dem aus der DE 33 37 151 A1 bekannten Durchflußmeßgerät treten nun verschie
dene Nachteile auf. Zum einen sind für die Herstellung der Abschirmung der Meß
elektrode eine Vielzahl von Arbeitsgängen nötig. Dazu werden zunächst die Meß
elektroden und Abschirmelektroden galvanisch auf dem Rohrstück aufgebracht. In
einem separaten Vorgang werden die keramischen Tragkörper hergestellt, auf denen
anschließend durch Galvanisieren die Abschirmelektroden aufgebracht werden.
Schließlich ist es erforderlich, den keramischen Tragkörper an dem Rohrstück zu befe
stigen, in dem am äußeren Rand der Berührungsfläche die auf dem Rohrstück aufge
brachten Abschirmelektroden mit den auf den Tragkörpern aufgebrachten Abschirm
elektroden durch Anlöten verbunden werden. Es sind also eine Vielzahl von Arbeits
schritten für die Herstellung der Anordnung der Meß- und Abschirmelektroden erfor
derlich.
Weiter ist bei dem aus der DE 33 37 151 A1 bekannten Durchflußmeßgerät nachteilig,
daß bei der Abschirmung der Meßelektrode Fehler auftreten können, wenn die Löt
stellen beispielsweise durch Erschütterungen beschädigt werden und somit Lücken
in der Abschirmung auftreten können. Ein weiterer Nachteil besteht bei diesem
Durchflußmeßgerät darin, daß durch die Befestigung der keramischen Tragkörper so
wie der daran befestigten Abschirmbecher eine große Bauhöhe des gesamten Durch
flußmeßgerätes entsteht, so daß eine kompakte Bauweise des Durchflußmeßgerätes
nicht möglich ist.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik, der DE 43 03 402 A1, ein magnetisch-in
duktives Durchflußmeßgerät bekannt, das mit berührungslosem kapazitivem Abgriff
die Strömungsgeschwindigkeit von dielektrischen oder elektrisch leitenden Medien
mißt. Da sowohl die Meßelektroden als auch die Abschirmelektroden auf der äußeren
Oberfläche des Rohrstückes angeordnet sind, können die Abschirmelektroden, durch
diese Anordnung bedingt, die Meßelektroden nur seitlich abschirmen, so daß weitere
Maßnahmen notwendig sind, um die Meßelektroden radial nach außen abzuschirmen.
Dazu wird in der DE 43 03 402 A1 angegeben, von den Meßelektroden isolierte und
mit den Abschirmelektroden leitend verbundene Abschirmabdeckungen von außen
an dem Rohrstück anzuordnen. Diese kastenförmigen Abschirmabdeckungen wer
den dazu an die Abschirmelektroden angelötet. Um weiterhin die von den Meßelek
troden erzeugten Spannungssignale weiterzuverarbeiten, sind Signalleitungen an die
Meßelektroden angelötet, wobei diese Signalleitungen für eine Weiterverarbeitung
dieser elektrischen Signale nach außen geführt sind.
Das aus der DE 43 03 402 A1 bekannte magnetisch-induktive Durchflußmeßgerät
weist verschiedene Nachteile auf. Zum einen ist es lediglich in einer Lage, also direkt
auf der Oberfläche des Meßrohres möglich, metallische Elektroden und Abschirmun
gen auf dem Keramikrohr anzubringen. Dadurch ist es - wie auch bei dem zuvor be
schriebenem, aus dem Stand der Technik bekannten Durchflußmeßgerät - gerade
nicht möglich, die Meßelektrode nach außen durch die auf dem Keramikrohr ange
brachten Abschirmungen abzuschirmen. Daher ist eine aufwendige, kastenförmige
Abschirmabdeckung notwendig, die an die Abschirmelektroden angelötet werden
müssen. Das ist schon deshalb nachteilig, weil für die Herstellung des Durchflußmeß
gerätes ein separater Bearbeitungsvorgang zur Herstellung einer solchen Abschir
mung notwendig ist. Darüber hinaus ist das Anlöten der Abschirmabdeckung an die
Abschirmelektroden einerseits aufwendig und andererseits störanfällig, da durch auf
tretende Vibrationen die Lötstellen beschädigt werden, so daß Risse oder sogar
Bruchstellen auftreten und somit nur noch eine fehlerhafte Abschirmung möglich ist.
Aus der Zeitschrift "Markt & Technik-Wochenzeitung für Elektronik", Nummer 23
vom 3. Juni 1994, Seite 36, ist die Verwendung von bei niedriger Temperatur sintern
den flexiblen Keramikfolien in der Dickschichttechnik bekannt, um komplexe Mehr
lagenschaltungen zu realisieren. Bei dieser bekannten LTCC-Technologie ("Low
Temperature Cofired Ceramic"-Technologie) werden ungebrannte LTCC-Folien me
chanisch strukturiert, in Dickschichttechnik bedruckt, laminiert und anschließend bei
hoher Temperatur gesintert, wodurch dann eine Mehrschichtkeramik entsteht.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nunmehr die Aufgabe, das aus dem Stand der
Technik bekannte magnetisch-induktive Durchflußmeßgerät für strömende Medien
derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die Meßelektroden und die Abschirm
elektroden herstellungstechnisch einfacher und zuverlässiger außerhalb des Rohr
stückes angebracht werden können.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
eine bei niedriger Temperatur sinternde, flexible LTCC-Keramikfolie die Schicht bildet
und daß die Meßelektroden und die Abschirmelektrode auf den Oberflächen oder im
Inneren der LTCC-Keramikfolie angeordnet sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestal
tunggewährleistet eine deutliche Vereinfachung des Aufbaus und des Herstellungs
verfahrens von magnetisch-induktiven Durchflußmeßgeräten. Die ungebrannten
LTCC-Keramikfolien werden, bevor sie auf das Rohrstück aufgebracht werden, in
geeigneter Weise mit einer leitenden Schicht versehen, so daß die zuvor beschriebene
Anordnung der Meßelektroden und Abschirmelektroden erzeugt wird, wenn bei
spielsweise zwei dieser LTCC-Keramikfolien übereinander auf dem Rohrstück ange
bracht werden. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, daß die so gebildeten Meßelektro
den und Abschirmelektroden zwischen den LTCC-Keramikfolien, also an deren
Grenzfläche, sowie auf der äußeren Oberfläche der außenliegenden LTCC-Keramikfo
lien angeordnet sind. Denn bei dem anschließenden Sintervorgang entsteht eine die
das Rohrstück umgebende Schicht bildende Mehrschichtkeramik, in der die Anord
nung der Meß- und Abschirmelektroden integriert ist. Die Anwendung der LTCC-Technologie
bei der Herstellung des erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven
Durchflußmeßgerätes ermöglicht also in besonders vorteilhafter Weise, daß der Her
stellungsprozeß erheblich vereinfacht und gleichzeitig eine sehr genaue Positionie
rung der Meß- und Abschirmelektroden ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht die Herstellung der gesamten Meßelektro
den- und Abschirmelektrodenanordnung in einem Arbeitsschritt, so daß das aus dem
Stand der Technik bekannte Anlöten zusätzlicher Abschirmelektroden vermieden
wird. Schließlich weist die das Rohrstück umgebende Schicht nur eine geringe Dicke
auf, so daß die Größe des Durchflußmeßgerätes nur geringfügig durch die Aufbrin
gung der LTCC-Keramikfolie vergrößert wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden
darüber hinaus die für die für jede Meßelektrode vorgesehenen Vorverstärker not
wendigen Leiter- und Widerstandsbahnen in der Schicht mit Hilfe der LTCC-Techno
logie hergestellt. Dadurch werden extrem kurze Leiterbahnen ermöglicht, so daß eine
zuverlässige Vorverarbeitung der von den Meßelektroden erzeugten elektrischen Si
gnale sozusagen vor Ort ermöglicht wird. Die für den Aufbau der Vorverstärker not
wendigen Bauelemente können somit direkt auf der Schicht, also sozusagen direkt
auf dem als Meßleitung dienenden Rohrstück installiert werden. Der Mantel des
Rohrstückes wird somit selbst zum Träger von elektronischen Bauteilen. Wird nun
auch die leitende Verbindung von jeder Meßelektrode zu dem zugeordneten Vorver
stärker mit Hilfe der LTCC-Technologie hergestellt, so werden sämtliche zuvor auf
gezeigten Vorteile für das gesamte System, bestehend aus Meß- und Abschirmelektro
den und Vorverstärker, ausgenutzt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus des Durchflußmeßgerätes liegt
darin, daß die bekannten, störenden Mikrophonieeffekte durch die Verwendung der
Dickschichttechnik ausgeschlossen werden. Die Störungen durch Mikrophonieef
fekte werden infolge Spalt- oder Rißbildung, d. h. feinste Hohlräume zwischen Elek
trodenoberfläche und Dielektrika und/oder durch geringfügige Relativbewegungen
der Elektrodenanschlüsse gegen das magnetische und/oder elektrische Feld der Erre
geranordnung des Durchflußmeßgerätes, hervorgerufen, die eine Messung des Volu
menstromes aufgrund der geringen Größe der Meßsignale praktisch unmöglich ma
chen. Wird nun dagegen erfindungsgemäß die LTCC-Technologie verwendet, so
werden durch den Sintervorgang feste keramische Strukturen erzeugt, die die zu Mi
krophonieeffekten führenden Spalt- oder Rißbildungen sowie die Relativbewegun
gen der Elektrodenanschlüsse unmöglich machen.
Schließlich soll noch hervorgehoben werden, daß das zuvor beschriebene erfin
dungsgemäße magnetisch-induktive Durchflußmeßgerät eine sehr hohe Zuverlässig
keit bis zu sehr hohen Temperaturen aufweist und daß darüber hinaus dann, wenn
auch die Leiter- und Widerstandsbahnen für den Aufbau der Vorverstärker in LTCC-Technologie
hergestellt sind, eine gute Temperaturkopplung zwischen den beiden
Vorverstärkern gegeben ist, die in vorteilhafterweise den Temperaturgleichlauf ver
bessert.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiel un
ter Hinzunahme der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Rohrstück eines ersten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Durchflußmeßgerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Rohrstück eines zweiten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Durchflußmeßgerätes,
Fig. 3 in einer Draufsicht das Rohrstück des in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Rohrstück eines dritten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Durchflußmeßgerätes und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Rohrstück eines vierten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Durchflußmeßgerätes.
In Fig. 1 ist das als Meßleitung dienende und aus keramischem Material bestehende
Rohrstück 1 im Querschnitt dargestellt. Die Verwendung von Keramik als Material
des Rohrstückes 1 bietet sich gerade dann an, wenn es sich bei den zu messenden
strömenden Medien um aggressive, beispielsweise stark korrodierende Flüssigkeiten
oder um Medien mit hoher Temperatur handelt. Ein im wesentlichen senkrecht zur
Rohrachse verlaufendes Magnetfeld wird von einem in der Zeichnung nicht darge
stellten Magneten erzeugt, wobei in Fig. 1 mit Hilfe der Pfeile der Verlauf des Magnet
feldes schematisch dargestellt ist. Aufgrund dieses Magnetfeldes und aufgrund der
Geschwindigkeit der in dem Medium vorhandenen geladenen Teilchen werden diese
aufgrund der Lorentz-Kraft von ihrer Bahn senkrecht zur Rohrachse und senkrecht
zur Magnetfeldrichtung abgelenkt. Dadurch werden unterschiedlich geladene Teil
chen voneinander getrennt, so daß sich im strömenden Medium eine Ladungspolari
sation und somit ein elektrisches Feld ausbildet.
Dieses elektrische Feld kann von in der Nähe des strömenden Mediums vorzugsweise
senkrecht zur Rohrachse und vorzugsweise senkrecht zur Magnetfeldrichtung an
geordneten Meßelektroden 2 und 3 gemessen werden. Bei dem erfindungsgemäßen
magnetisch-induktiven Durchflußmeßgerät befinden sich die Meßelektroden 2 und 3
nicht in einem direkten Kontakt mit dem strömenden Medium, sondern sie sind au
ßerhalb des Rohrstückes angeordnet.
Die an den Meßelektroden 2 und 3 gemessenen Spannungswerte weisen lediglich
eine geringe Amplitude auf, so daß es notwendig ist, die Meßelektroden 2 und 3 ge
genüber äußeren elektrischen Feldern gut abzuschirmen. Dazu sind mindestens zwei
die Meßelektroden 2 und 3 abschirmende Abschirmelektroden 4 und 5 vorgesehen
die ebenfalls außerhalb des Rohrstückes 1 angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist weiter eine aus einem
keramischen Material bestehende Schicht 6 vorgesehen, die das Rohrstück 1 umgibt.
In dieser Schicht 6 sind die Meßelektroden 2 und 3 im wesentlichen im Inneren der
Schicht 6 angeordnet. Jedoch ist es auch möglich, die Meßelektroden 2 und 3 so an
der Innenfläche der Schicht 6 anzuordnen, daß sie an der Grenzfläche zwischen dem
Rohrstück 1 und der Schicht 6 liegen. Des weiteren sind auch die Abschirmelektro
den 4 und 5 in der Schicht 6 angeordnet, wobei die Abschirmelektroden 4 und 5
sowohl teilweise im Inneren der Schicht 6 als auch an der Grenzfläche zwischen der
Schicht 6 und dem Rohrstück 1 bzw. an der äußeren Oberfläche der Schicht 6 ange
ordnet sind. Durch diese Anordnung der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirm
elektroden 4 und 5 wird eine nahezu vollständige Abschirmung der Meßelektroden
2, 3 nach außen hin erreicht.
Erfindungsgemäß ist die Schicht 6 aus mindestens einer bei niedriger Temperatur sin
ternden, flexiblen LTCC-Keramikfolie 7, 8 gebildet. Dadurch werden die zuvor auf
gezeigten, mit der Verwendung dieser Keramikfolien verbundenen Vorteile auf die
Herstellung von Durchflußmeßgeräten übertragen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines Durchflußmeßgerätes
wird nun erfindungsgemäß die Schicht 6 im wesentlichen aus der LTCC-Keramikfolie
7 gebildet. Die LTCC-Keramikfolie 7 weist flächige metallische Beschichtungen auf,
die so angeordnet sind, daß, nachdem die LTCC-Keramikfolie 7 auf dem Rohrstück 1
angebracht worden ist, diese metallischen Flächen die Meßelektroden 2 und 3 sowie
die Abschirmelektroden 4 und 5 bilden. Dabei sind einerseits zwischen dem Rohr
stück 1 und der LTCC-Keramikfolie 7, also an deren Grenzfläche, und andererseits
auf der Außenseite der LTCC-Keramikfolie 7 Teile der Meßelektroden 2 und 3 und
Teile der Abschirmelektroden 4 und 5 angeordnet. Um nun von den innen angeord
neten Teilen der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4 und 5 eine
leitende Verbindung mit den auf der äußeren Oberfläche der LTCC-Keramikfolie 7
angeordneten Teilen der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4 und
5 zu erzeugen, sind in der LTCC-Keramikfolie 7 an geeigneten Stellen Durchkontak
tierungen 9 für die Meßelektroden 2 und 3 sowie Durchkontaktierungen 10 für die
Abschirmelektroden 4 und 5 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist nun die Schicht 6 aus
zwei LTCC-Keramikfolien 7 und 8 zusammengesetzt. Die LTCC-Keramikfolien 7 und
8 weisen flächige metallische Beschichtungen auf, die so angeordnet sind, daß, nach
dem die LTCC-Keramikfolien 7 und 8 auf dem Rohrstück 1 angebracht worden sind,
diese metallischen Flächen die Meßelektroden 2 und 3 sowie die Abschirmelektroden
4 und 5 bilden. Dabei sind einerseits zwischen den LTCC-Kerarnikfolien 7 und 8, also
an deren Grenzfläche, und andererseits auf der Außenseite der äußeren LTCC-Kera
mikfolie 8 Teile der Meßelektroden 2 und 3 und Teile der Abschirmelektroden 4 und
5 angeordnet. Da also die Schicht 6 aus den übereinanderliegenden LTCC-Keramik
folien 7 und 8 gebildet wird, befinden sich die im Inneren der Schicht 6 liegenden
Teile der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4 und 5 in einem fest
definierten Abstand zum Rohrstück 1 in der Schicht 6. Um nun von den innen ange
ordneten Teilen der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4 und 5
eine leitende Verbindung mit den auf der äußeren Oberfläche der LTCC-Keramikfolie
8 angeordneten Teilen der Meßelektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4
und 5 zu erzeugen, sind - in gleicher Weise wie zuvor beschrieben - in der äußeren
LTCC-Keramikfolie 8 an geeigneten Stellen Durchkontaktierungen 9 für die Meß
elektroden 2 und 3 sowie Durchkontaktierungen 10 für die Abschirmelektroden 4
und 5 vorgesehen.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsge
mäßen magnetisch-induktiven Durchflußmeßgerätes sind die Meßelektroden 2 und 3
mit Hilfe der Durchkontaktierungen 9 mit Kontaktflächen 11 und 12 leitend verbun
den, an denen die von den Meßelektroden 2 und 3 erzeugten Spannungssignale ab
greifbar sind. Die Kontaktfläche 11 ist auch in der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht
des erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflußmeßgerätes zu erkennen. In
dieser besonderen Ausgestaltung ist die Kontaktfläche 11 rechteckig. Wie ebenfalls
gut in Fig. 3 zu erkennen ist, ist es natürlich notwendig, daß die Abschirmelektrode 4
in einem Bereich um die Kontaktfläche 1 1 herum ausgespart ist. Im übrigen Bereich
also entlang des die Meßelektroden 2 und 3 umfassenden Abschnitts auf der Außen
seite des Rohrstückes 1, bildet die Abschirmelektrode 4 eine durchgehende Fläche.
Wegen der symmetrischen Anordnung sowohl der Meßelektroden 2 und 3 als auch
der Abschirmelektroden 4 und 5 gilt die dargestellte Ausgestaltung der Abschirm
elektrode 4 auch für die Abschirmelektrode 5.
Die beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele eines erfindungs
gemäßen Durchflußmeßgerätes können mit einer weiteren LTCC-Keramikfolie 13 um
geben sein, wie es bei den Fig. 4 und 5 dargestellten dritten und vierten Ausfüh
rungsbeispielen der Fall ist. Diese weitere LTCC-Keramikfolie 13 dient dabei haupt
sächlich einer zusätzlichen Abschirmung. Dazu weist - wie in Fig. 5 dargestellt - die
Schicht 6 beim vierten Ausführungsbeispiel eine weitere Abschirmelektrode 14 auf,
die vorzugsweise die Abschirmelektroden 4 und 5 nach außen abschirmt.
Schließlich kann die Wirkung der Abschirmung der Abschirmelektroden 4, 5 und 13
noch dadurch verstärkt werden, daß einerseits die Abschirmelektroden 4 und 5 mit
den Meßelektroden 2 und 3 elektrisch mitgeführt werden (Bootstrap) und daß ande
rerseits die Abschirmelektrode 14 mit einem festen Bezugspotential, vorzugsweise
mit der Erde, elektrisch leitend verbunden ist.
Da - wie bereits beschrieben - die Amplitude der elektrischen Signale, die an den Me
ßelektroden 2 und 3 zur Verfügung stehen, sehr gering ist, ist es vorteilhaft, diese
Meßsignale vor einer Weiterverarbeitung mit Hilfe von Vorverstärkern zu verstärken,
wobei weiterhin vorteilhaft ist, wenn die Signalleitungen zwischen den Meßelektro
den 2 und 3 und den zugeordneten Vorverstärkern möglichst kurz gehalten werden.
Dafür ist nun bei dem erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflußmeßgerät
in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, die für den Aufbau der Vorverstärker
notwendigen Leiter- und Widerstandsbahnen in der Schicht 6 mit LTCC-Technolo
gie herzustellen. Dazu werden auf den LTCC-Keramikfolien 7 und 8 vor dem An
bringen auf dem Rohrstück 1 außerhalb der durch die metallischen Flächen der Meß
elektroden 2 und 3 und der Abschirmelektroden 4 und 5 bedeckten Bereiche ent
sprechende Strukturen gebildet. Dazu kann - so vorhanden - in bevorzugter Weise
auch von der zusätzlichen LTCC-Keramikfolie 13 Gebrauch gemacht werden.
In besonders vorteilhafter Weise ist eine leitende Verbindung von jeder Meßelektrode
2 bzw. 3 zu dem jeweiligen zugeordneten Vorverstärker ebenfalls in der Schicht 6,
vorzugsweise in der LTCC-Keramikfolie 13, mit LTCC-Technologie hergestellt, wobei
vorzugsweise auch die notwendige Abschirmung dieser leitenden Verbindung in
gleicher Weise realisiert ist. Dadurch ergibt sich nach dem Sintern eine komplexe
Struktur in der Schicht 6, die sowohl die Anordnung der Meßelektroden 2 und 3 und
der Abschirmelektroden 4 und 5 als auch die Signalleitung und die für den Aufbau
des Vorverstärkers notwendigen Leiter- und Widerstandsbahnen beinhaltet. Es ist
dann lediglich noch erforderlich, die elektronischen Bauteile direkt auf der Schicht 6
anzuordnen, um vorverstärkte Meßsignale der beiden Meßelektroden 2 und 3 zu er
halten.
Mit anderen Worten ist im Rohrstück 1 zusammen mit der Schicht 6 ein großer Teil
des Meßsystems integriert, wobei die keramische Schicht 6 sogar als "Trägerplatine"
für die elektronischen Bausteine des Vorverstärkers dient.
Für sämtliche in den Fig. 1, 2, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele gilt, daß je
weils die LTCC-Keramikfolien 7, 8 und 13 übertrieben dick dargestellt worden sind,
um die Anordnung der metallischen Flächen anschaulich darzustellen.
Claims (10)
1. Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende Medien mit einem als
Meßleitung dienenden, aus keramischem Material bestehenden Rohrstück (1), mit ei
nem Magneten zur Erzeugung eines zumindest im wesentlichen senkrecht zur
Rohrachse verlaufenden Magnetfeldes, mit mindestens zwei vorzugsweise senkrecht
zur Rohrachse und vorzugsweise senkrecht zur Magnetfeldrichtung angeordneten
Meßelektroden (2, 3), mit mindestens einer die Meßelektroden (2, 3) gegenüber äuße
ren elektrischen Feldern abschirmenden Abschirmelektrode (4, 5) und mit einer das
Rohrstück (1) umgebenden, aus keramischem Material bestehenden Schicht (6), wo
bei die Meßelektroden (2, 3) und die Abschirmelektroden (4, 5) außerhalb des Rohr
stücks (1) angebracht sind und wobei zumindest die Meßelektroden (2, 3) im Inneren
der Schicht (6) oder an der Grenzfläche zwischen der Schicht (6) und dem Rohr
stück (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine bei niedri
ger Temperatur sinternde, flexible LTCC-Keramikfolie (7) die Schicht (6) bildet und
daß die Meßelektroden (2, 3) und die Abschirmelektrode (4, 5) auf den Oberflächen
oder im Inneren der LTCC-Keramikfolie (7) angeordnet sind.
2. Durchflußmeßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß einerseits an der Grenzfläche zwischen der LTCC-Keramikfolie (7)
und dem Rohrstück (1) und andererseits auf der Außenseite der LTCC-Keramikfolie
(7) Teile der Meßelektroden (2, 3) und Teile der Abschirmelektroden (4, 5) angeord
net sind, wobei durch die LTCC-Keramikfolie (7) verlaufende Durchkontaktierungen
(9, 10) vorgesehen sind.
3. Durchflußmeßgerät mit mindestens zwei LTCC-Keramikfolien (7, 8) nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an der Grenzfläche zwischen den LTCC-Keramikfolien
(7, 8) und andererseits auf der Außenseite der äußeren LTCC-Keramik
folie (8) Teile der Meßelektroden (2, 3) und Teile der Abschirmelektroden (4, 5) ange
ordnet sind, wobei durch die äußere LTCC-Keramikfolie (8) verlaufende Durchkon
taktierungen (9, 10) vorgesehen sind.
4. Durchflußmeßgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßelektroden (2, 3) so ausgestaltet sind, daß sie auf der äußeren
Oberfläche der Schicht (6) eine Kontaktfläche (11, 12) aufweisen.
5. Durchflußmeßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abschirmelektroden (4, 5) in dem die Meßelektroden (2, 3) um
gebenden Abschnitten auf der Außenseite der Schicht (6) außer in einem Bereich um
die Kontaktflächen (11, 12) der Meßelektroden (2, 3) herum eine durchgehende Flä
che bilden.
6. Durchflußmeßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schicht (6) eine weitere, außen angeordnete LTCC-Keramikfo
lie (13) aufweist.
7. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
LTCC-Keramikfolie (13) eine weitere Abschirmelektrode (14) aufweist und daß die
weitere Abschirmelektrode (14) die Abschirmelektrode (4, 5) umgibt.
8. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
elektrode (4, 5) elektrisch mit der Meßelektrode (2, 3) mitgeführt ist und daß die wei
tere Abschirmelektrode (14) mit einem festen Bezugspotential verbunden und vor
zugsweise geerdet ist.
9. Durchflußmeßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß für jede Meßelektrode (2, 3) ein Vorverstärker vorgesehen ist und
daß die für den Aufbau des Vorverstärkers notwendigen Leiter- und Widerstands
bahnen in der Schicht (6) und vorzugsweise in der LTCC-Keramikfolie (13) mit
LTCC-Technologie hergestellt sind.
10. Durchflußmeßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine leitende Verbindung von jeder Meßelektrode (2, 3) zu dem
zugeordneten Vorverstärker, sowie vorzugsweise auch die notwendige Abschirmung
dieser leitenden Verbindung, in der Schicht (6) und vorzugsweise in der LTCC-Ke
ramikfolie (13) mit LTCC-Technologie hergestellt ist.
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