DE4441001A1 - Rechner zur Überwachung der Benutzung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Rechner zur Überwachung der Benutzung eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rechner zur Überwachung der
Benutzung eines eine Gruppe von Betriebsorganen, insbeson
dere einen Motor, aufweisenden Kraftfahrzeugs, umfassend
für die Steuerung des Betriebs wenigstens eines der Be
triebsorgane, einen Prozessor, Mittel zum Lesen von tragba
ren Kontrollmitteln und Mittel zum Empfangen von wenigstens
einer Kontrollinformation von den Kontrollmitteln, um die
Steuerung des betreffenden Organs durch den Prozessor zuzu
lassen.
Die Überwachung der Benutzung eines Kraftfahrzeugs besteht
darin, daß nachgeprüft wird, ob eine Person die Befugnis
zum Fahren dieses Fahrzeugs hat. Diese Befugnis kann die
materielle Form eines mechanischen Schlüssels haben, der
die Freigabe einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gestat
tet; dieser Schlüssel ist jedoch leicht nachzumachen.
Es ist auch bekannt, einen elektronischen Schlüssel zu ver
wenden. In diesem Fall gestattet eine Tastatur des Arma
turenbretts des Fahrzeugs dem Benutzer, einen vertraulichen
Code einzugeben, der nach Nachprüfung durch eine der Tasta
tur zugeordnete elektronische Schaltung in ein Kontrollsi
gnal umgewandelt wird, das den Betrieb einer Vorrichtung
zur Steuerung eines wesentlichen Organs des Fahrzeugs zu
läßt, und zwar beispielsweise ein Signal in Form einer Kon
trollinformation eines Rechners, der eine Vorrichtung zum
Zünden der Zündkerzen des Motors steuert. Zusätzlich zur
Tastatur ist es auch bekannt, einen Chipkartenleser vorzu
sehen, was den Schutz erhöht, da man hierbei gleichzeitig
den Code und die Karte zur Verfügung haben muß. Die Kon
trollinformation ist jedoch im allgemeinen eine einfache
Polarität, die auf einem Leiter übertragen wird, so daß die
Kontrollvorrichtung, die aus dem Leser und der Chipkarte
besteht, leicht zu umgehen ist, da lediglich der Leiter am
Ausgang zu lösen ist und hier die gewünschte Polarität an
zulegen ist, damit der Rechner zur Steuerung des Organs des
Fahrzeugs arbeiten kann.
Ziel der Erfindung ist es, jede direkte mißbräuchliche Ein
wirkung auf den Steuerrechner unwirksam zu machen, die den
Zweck hätte, die Kontrollinformation zu simulieren, die von
einer einen elektronischen Schlüssel aufweisenden Vorrich
tung zur Überwachung der Benutzung eines Kraftfahrzeugs
kommt.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Rechner vom
oben genannten Typ, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Empfangsmittel Entwirrungsmittel umfassen und der Prozessor
so ausgelegt ist, daß er wenigstens eine Information zur
Zulassung der von ihm vorgenommenen Steuerung des Organs
auf die Verwirrungsmittel umfassenden Kontrollmittel über
tragen kann, wobei die Empfangsmittel so ausgelegt sind,
daß sie die zuvor durch die Kontrollmittel verwirrte Infor
mation entwirren können und sie mit der auf die Kontroll
mittel übertragenen Information vergleichen können, um die
Steuerung des gesteuerten Organs zuzulassen.
So wird eine Schleife gebildet, die die tragbaren Kontroll
mittel, beispielsweise eine Chipkarte, umfaßt, und, wenn
diese nicht die vorgesehenen sind, entsprechen die vom
Rechner zurückerhaltenen Informationen nicht den erwarteten
Antwortinformationen, so daß die Benutzung des Fahrzeugs
unmöglich ist. Insbesondere kann die mißbräuchliche Tren
nung der Empfangsschaltung der Lesemittel und ihre An
schließung an eine beliebige Polarität die erwartete ver
wirrte Information nicht simulieren.
Vorteilhafterweise umfassen die Empfangsmittel einen Gene
rator zur Erzeugung von Pseudozufallssequenzen.
Die Verwirrung und die Entwirrung werden gemäß diesen Se
quenzen ausgeführt, und eine eventuelle Simulierung einer
gültigen verwirrten Information ist so quasi unmöglich, und
zwar auch dann, wenn die verwirrten Informationen zuvor bei
zugelassenen Benutzungen beobachtet wurden.
Vorteilhafterweise sind ferner Mittel zur Speicherung der
Identifizierungsdaten des Rechners vorgesehen, um sie mit
zugeordneten Daten der tragbaren Kontrollmittel zu verglei
chen.
Auf diese Weise kann man jeden der Rechner einer Herstel
lungsserie einzeln identifizieren und beispielsweise die
Identifizierungsdaten auf die Kontrollmittel übertragen,
damit diese sie mit diesen selben örtlich gespeicherten Da
ten vergleichen, um eine korrekte Verwirrung der Kontroll
daten zuzulassen oder nicht.
Um die Schwierigkeit der Bestimmung eines dem Pseudozu
fallssequenzengenerator dienenden Verwirrungsschlüssels
durch eine Beobachtung der ausgetauschten Daten zu erhöhen,
ist es vorzuziehen, daß dieser am Eingang eine Initialisie
rungsschaltung besitzt, die so ausgelegt ist, daß sie die
Ausgänge des Generators in einen bestimmten Zustand zwingt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Überwachungsrechners unter Bezugnahme auf die
beiliegende Figur, die ein Blockschaltbild dieses Rechners
zeigt.
Der Rechner 1 zur Überwachung der Benutzung eines Kraft
fahrzeugs ist hierbei in einem Fahrzeug untergebracht, um
Betriebsorgane zu steuern, und zwar insbesondere bei diesem
Beispiel die Zündung der Zündkarten des Motors 40. Unter
Betriebsorgan ist jedes bei der Bewegung des Fahrzeugs er
forderliche Organ wie Motor, Lenksystem, Bremsen, zu ver
stehen, dessen unkorrekter Betrieb oder Blockierung die
Verwendung des Fahrzeugs verhindert.
Der Rechner 1 besitzt einen Prozessor 2, der die oben ge
nannte Steuerung der Zündung des Motors 40 gewährleistet
und mit einem Speicher 3 verbunden ist, der eine Zulas
sungsinformation für die Verwendung des Fahrzeugs enthält.
Ein Bus 4 verbindet den Prozessor 2 mit einem Leser 5, der
so ausgelegt ist, daß er eine Chipkarte 30 aufnehmen kann
und mit dieser Daten austauschen kann. Ein Bus 6 verbindet
den Leser 5 mit einer Empfangsschaltung 10 des Rechners 1,
von der ein Ausgang dem Prozessor 2 ein Signal 11 zur Zu
lassung der Steuerung des Motors 40 liefert. Die Busse 4
und 6 können auch ein einziger Zweirichtungsbus sein.
Die Empfangsschaltung 10 besitzt einen Vergleicher 12 und
eine Datenentwirrungseinheit 13, die einen Vergleicher 14
besitzt, im vorliegenden Fall ein logisches Exklusiv-ODER-
Gatter, dessen Ausgang mit dem Vergleicher 12 verbunden ist
und dessen Eingänge mit dem Bus 6 sowie mit einem Ausgang
eines Generators 15 zur Erzeugung von pseudozufälligen zy
klischen Bitsequenzen verbunden sind. Ferner ist in diesem
Fall eine Schaltung 16 zur Initialisierung des Generators
15 vorgesehen, um dessen Ausgänge zwangsweise in einen Zu
stand zu bringen, der durch eine im vorliegenden Fall vom
Prozessor 2 kommende Zahl bestimmt wird. Der Generator 15
ist ein Zähler mit einer großen Anzahl Stufen, dem logi
sche Gatter zugeordnet sind, die durch den Ausgang von man
chen der Stufen gesteuert sind, um in einer Rückführung Si
gnale an parallele Erzwingungseingänge von vorhergehenden
Stufen anzulegen und so eine pseudozufällige Zählung zu er
zeugen. Die Initialisierungsschaltung 16 wurde zum besseren
Verständnis der Beschreibung getrennt vom Generator 15 ge
zeichnet, besteht jedoch tatsächlich bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel aus den Schaltungen mit parallelem Eingang
oder zur Erzwingung jeder der oben genannten Stufen sowie
einer Zeitgeberschaltung, die die Aktivierung dieser Schal
tungen mit parallelem Eingang bewirkt. Der Vergleicher 12
ist auch an seinem Eingang mit einem Speicher 17 verbunden,
der eine dritte Information enthält, die der im Speicher 3
enthaltenen Zulassungsinformation zugeordnet ist.
Der Vergleicher 12 ist hier ein paralleler Vergleicher, dem
ein Serien/Parallelpufferspeicher (nicht dargestellt) zum
Speichern der vom Vergleicher 14 kommenden Bits vorhergeht
und auf den ein das Signal 11 speichernder Kippkreis folgt.
Der Vergleicher 12 könnte auch ein Serienvergleicher wie
ein logisches Exklusiv-ODER-Gatter sein, auf das ein Se
rien/Parallelspeicher zur Aufnahme des Ergebnisses des Ver
gleichs jedes der Bits der entwirrten Information folgt,
wobei das Exklusiv-ODER-Gatter 12 im Fall der Nichtüberein
stimmung der beiden am Eingang angelegten Bits den vorüber
gehenden Übergang seines Ausgangs auf einen Sperrzustand
erzeugt, der anschließend im Speicher am Ausgang erfaßt
wird, um das Signal 11 in einem Zustand zu halten oder in
einen Zustand übergehen zu lassen, der die Steuerung des
Motors 40 durch den Prozessor 2 sperrt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Einheit 20 zur Kon
trolle der Identität des Rechners 1 vorgesehen. Die Einheit
20 besitzt einen Festspeicher 21, der ein spezifisches, dem
Rechner 1 eigenes Identitätscodewort enthält, das an einen
Vergleicher 22, hier ein Exklusiv-ODER-Gatter angelegt
wird, dessen Eingang mit dem Bus 6 verbunden ist und dessen
Ausgang in einem Kippkreis 23 gespeichert wird, der ein Si
gnal 24 zur Identitätsvalidierung liefert. Das Signal 24
kontrolliert den Betrieb der Steuerung des Motors 40 durch
den Prozessor 2, indem es im vorliegenden Fall an einen
Verriegelungseingang des Generators 15 angelegt wird.
Die Chipkarte 30 besitzt eine Schaltung 31 zur Verwirrung
von Daten, die einen ähnlichen Aufbau wie die Entwirrungs
einheit 13 besitzt, und einen Speicher 32, der auch das
spezifische Codewort des Speichers 21 enthält.
Aus Gründen der Anschaulichkeit sind die für die Sendung
und den Empfang von Daten erforderlichen Pufferspeicher so
wie die zugeordneten Zeitgebersynchronisierungsschaltungen
nicht dargestellt. Ebenso ist das Übertragungsprotokoll zur
Bestimmung beispielsweise der Lage oder der Adresse der
Zielschaltung der übertragenen Daten und ihre Beschaffen
heit, beispielsweise die Verwendung einer Markierung oder
einer Zugriffsberechtigung, dem Fachmann bekannt und wird
hier nicht dargelegt.
Nun wird die Arbeitsweise des Rechners 1 erläutert.
Bei Fehlen der Chipkarte 30 im Leser 5 verhindert das Si
gnal 11 zur Zulassung der Steuerung jede Steuerung der Zün
dung 40 durch den Prozessor 2. Bei diesem Beispiel ist
nicht vorgesehen, die Einführung der Chipkarte 30 in den
Leser 5 materiell zu erfassen, so daß die im Speicher 3
enthaltene Zulassungsinformation durch den Prozessor 2 zy
klisch auf den Bus 4 übertragen wird, um eine Abfrage
durchzuführen und im Fall des Vorhandenseins der Chipkarte
30 eine Antwort darauf auf dem Bus 6 zu erfassen. In diesem
Fall erhält die Verwirrungsschaltung 31 der Chipkarte 30
die Zulassungsinformation und nimmt an ihr eine Umwandlung
durch Verwirrung vor, bevor sie sie in verwirrter Form über
den Bus 6 der Empfangsschaltung 10 zusendet.
Die Entwirrungsschaltung 13 nimmt eine zusätzliche Umwand
lung an der verwirrten Information vor, durch die diese in
eine entwirrte Information umgewandelt wird, die, wenn die
Chipkarte 30 gültig ist, mit der im Speicher 17 enthaltenen
dritten Information identisch ist. So kann die Empfangs
schaltung 10 die entwirrte Information mit der vom Prozes
sor 2 auf den Bus 4 übertragenen Zulassungsinformation über
die der übertragenen Zulassungsinformation zugeordneten
dritten Information vergleichen.
Die Verwendung von zwei Umwandlungen, die nicht einander
entgegengesetzt sind, und von einem geheimen Zusammenhang
zwischen der gesendeten Zulassungsinformation (3) und der
als Antwort zurückerwarteten Information (17) gestattet es
so, daß man über drei voneinander unabhängige Schlüssel
verfügt, bei denen die Aufdeckung eines einzigen das Ge
heimnis der beiden anderen unangetastet läßt. Man bemerkt,
daß der Vergleich der Zulassungsinformation (3) mit der
entwirrten Information hätte vorgenommen werden können, in
dem man direkt diese beiden Informationen vergleicht, um
eine Differenz zu bestimmen, die anschließend mit einer
vorgesehenen gespeicherten Differenz (17) verglichen wird.
Es hätte jedoch vorgesehen sein können, eine Entwirrungsum
wandlung vorzunehmen, die die Umkehrung von der Verwir
rungsumwandlung ist, und in diesem Fall wäre der Speicher
17, der in Verbindung mit dem Speicher 3 den dritten
Schlüssel bildet, unnötig, da der Vergleich der übertrage
nen Information und der zurückerhaltenen Information eine
einfache Suche nach Gleichheit durch Anlegen des Inhalts
des Speichers 3 an den Vergleicher 12 gewesen wäre, wobei
die oben genannte Differenz null wäre.
Die Initialisierungsschaltung 16 hat die Aufgabe, die pseu
dozufällige zyklische Sequenz an einem bestimmten Punkt des
Zyklus beginnen zu lassen. Dieser Punkt wird durch eine
Zahl bestimmt, die von einer Verwendung der Chipkarte 30
zur anderen variabel ist. Diese Zahl, die auch die Verwir
rungseinheit 31 initialisiert, hätte durch die Chipkarte 30
erzeugt werden können, wird jedoch hier durch den Prozessor
2 erzeugt und entspricht hier der Anzahl der Sekunden einer
nicht dargestellten Zeitbasisschaltung des Rechners 1. Das
hätte der Pseudozufallsgenerator 15 sein können oder ein
anderer, der diese Zahl erzeugt. Diese Zahl wird von dem
Prozessor 2 auf die Chipkarte 30 und auf den Eingang der
Initialisierungsschaltung 16 übertragen. So variiert die
verwirrte Information von einer Verwendung der Chipkarte 30
zur folgenden und macht so die Aufdeckung eines von der
Verwirrungsschaltung 31 und der Entwirrungsschaltung 13
verwendeten Verwirrungs/Entwirrungs-Algorithmus oder
-Schlüssels schwieriger.
Die Identitätskontrolleinheit 20 erhält über den Bus 6 das
spezifische Codewort des Speichers 32 und vergleicht es mit
dem des Speichers 21, um nachzuprüfen, ob der Rechner 1 zu
der gewünschten Chipkarte 30 paßt. Man bemerkt, daß die
relativen Stellungen der Einheit 20 und des Speichers 32
miteinander vertauscht werden könnten, da alle Kontrollele
mente sich in einer Schleife 2, 4, 5, 30, 6, 10 befinden
und jede logische Unterbrechung dieser Schleife das Signal
11 zur Zulassung der Steuerung unwirksam macht.
Es kann im übrigen vorgesehen sein, daß eine variable In
formation in die Zulassungsinformation (3) eingeschlossen
ist oder diese bildet. Dies kann ein Codewort sein, das von
dem Pseudozufallsgenerator 15 oder einem anderen geliefert
wird. Es kann auch eine Betriebsinformation für die Steue
rung des von dem Prozessor 2 gesteuerten Organs 40 sein,
wodurch man vermeidet, eine Zulassungsinformation speziell
zu speichern, und was auch gestattet, daß man über eine va
riable Zulassungsinformation verfügt, was die Schwierigkeit
einer mißbräuchlichen Aufdeckung des Verwirrungs/Entwirrungs-Algorithmus
noch erhöht. In diesem letzt
genannten Fall könnte vorgesehen werden, die Steuerung des
Motors 40 nicht durch das Signal 11 zu sperren und die
Zündbefehle nach einem Durchgang durch die Kontrollschleife
4, 30, 6, 10 zu übertragen. Wenn die entwirrte Information
unkorrekt ist, wäre die Steuerung der Zündung auch unkor
rekt und würde praktisch die Benutzung des Fahrzeugs ver
hindern.
Um die Verwendung des Fahrzeugs durch andere Chipkartenin
haber als den Inhaber der Karte 30 zuzulassen, kann vorge
sehen sein, daß mit der Karte 30 auf den Rechner 1 zuge
griffen wird und dann in den Rechner 1 über Mensch-Maschi
nen-Dateneingabemittel, wie einer mit dem Rechner 1 verbun
denen Tastatur, die Identität (32) einer anderen Karte ge
speichert wird, die die Verwendung des Wagens zuläßt.
Ferner können auch der einen oder der anderen Identität der
Karte Daten zugeordnet werden, die die Verwendung des Fahr
zeugs beispielsweise in ihrer Dauer oder in den Leistungen,
beispielsweise durch Drosselung des Motors mit Hilfe des
Prozessors 2, einschränken.
Claims (8)
1. Rechner zur Überwachung der Benutzung eines eine Gruppe
von Betriebsorganen (40), insbesondere einen Motor, aufwei
senden Kraftfahrzeugs, umfassend, für die Steuerung des Be
triebs wenigstens eines der Betriebsorgane (40), einen Pro
zessor (2), Mittel (5) zum Lesen von tragbaren Kontrollmit
teln (30) und Mittel (10) zum Empfangen von wenigstens ei
ner Kontrollinformation von den Kontrollmitteln (30), um
die Steuerung des betreffenden Organs (40) durch den Pro
zessor (2) zuzulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Emp
fangsmittel (10) Entwirrungsmittel (13) umfassen und der
Prozessor (2) so ausgelegt ist, daß er wenigstens eine In
formation (3) zur Zulassung der von ihm vorgenommenen
Steuerung des Organs (40) auf die Verwirrungsmittel (31)
umfassenden Kontrollmittel (30) übertragen kann, wobei die
Empfangsmittel (10) so ausgelegt sind, daß sie die zuvor
durch die Kontrollmittel (30) verwirrte (31) Information
entwirren können (13) und sie mit der auf die Kontrollmit
tel (30) des gesteuerten Organs (40) übertragenen Informa
tion (3) vergleichen können (12).
2. Rechner nach Anspruch 1, in dem diese Empfangsmittel
(10) so ausgebildet sind (12), daß sie diese entwirrte In
formation mit der von dem Prozessor (2) übertragenen Infor
mation über eine der übertragenen Information (3) zugeord
nete dritte Information (17) vergleichen können.
3. Rechner nach einem der Ansprüche 1 und 2, in dem die
Empfangsmittel (10) einen Generator (15) zur Erzeugung von
Pseudozufallssequenzen besitzt.
4. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem Mittel
(21) zum Speichern von Identifizierungsinformationen des
Rechners vorgesehen sind, um mit zugeordneten Informationen
(32) der tragbaren Kontrollmittel (30) verglichen zu wer
den.
5. Rechner nach Anspruch 1, in dem die Empfangsmittel (10)
ein logisches Exklusiv-ODER-Gatter (12) zur Durchführung
des Vergleichs der vom Prozessor (2) übertragenen Informa
tion mit der entwirrten Information besitzen.
6. Rechner nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in dem der Ge
nerator (15) zur Erzeugung von Pseudozufallssequenzen am
Eingang eine Initialisierungsschaltung (16) besitzt, die so
ausgebildet ist, daß sie die Ausgänge des Generators (15)
in einen bestimmten Zustand zwingt.
7. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der so ausge
bildet ist, daß in die Zulassungsinformation (3) eine In
formation zur Steuerung des gesteuerten Organs (40) einge
schlossen ist.
8. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der zur Steue
rung eines Zündorgans (40) des Motors ausgelegt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |