DE4434530A1 - Mehrschicht-Polymerrohrleitung - Google Patents
Mehrschicht-PolymerrohrleitungInfo
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- F16L9/121—Rigid pipes of plastics with or without reinforcement with three layers
Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine durch Coextrusion hergestellte Mehr
schicht-Polymerrohrleitung. Der Begriff der Rohrleitung umfaßt im Rahmen der
Erfindung auch Schlauchleitungen. Erfindungsgemäße Schlauch- oder Rohrlei
tungen können glatt oder gewellt ausgestaltet sein und werden für den
Transport chemischer Agenzien, wie z. B. Freon in Kühlleitungen, verwendet.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet ist aber der Kraftfahrzeugsektor, insbesonde
re als Benzin- oder Kühlflüssigkeitsleitung.
Rohrleitungen aus Polyamid sind bekannt und werden für vielseitige Anwendungszwecke
eingesetzt. Einschichtige Rohre erfüllen nicht die notwendigen
Anforderungen, wie Inerteinheit gegen das in ihnen fließende Medium, Be
ständigkeit gegen hohe und tiefe Temperaturen sowie mechanische Belastun
gen. Beim Transport von z. B. aliphatischen oder aromatischen Lösungsmit
teln, Kraft o. ä. zeigen sie erhebliche Nachteile wie mangelhafte Sperrwirkung
gegen das zu transportierende Medium, unerwünschte Dimensionsänderungen
oder zu geringe mechanische Belastbarkeit.
Es wurde bereits versucht, diese Nachteile durch Mehrschicht-Rohre auszu
räumen, wobei aber nur einzelne Nachteile vermieden, nicht aber das ge
wünschte Gesamteigenschaftsbild erzielt werden konnte. So ist es ein Pro
blem bei Mehrschicht-Rohren die Haftvermittlung zwischen den einzelnen
Rohrschichten herzustellen.
In den Patentanmeldungen von ATOCHEM EP 0 558 373, EP 0 198 723 und
US 5 111 692 wird beschrieben, daß Carbonylgruppen enthaltende Polymere
als Haftvermittler zwischen PVDF und nicht mit PVDF mischbaren Polymeren
wirken können. Andererseits ist seit langem bekannt, daß zwischen PVDF und
der Carbonylgruppe spezifische Wechselwirkungen bestehen [E. Roerdink, G.
Challa, Polymer 21(1980), 509 und M.M. Coleman et al., J. Polym. Science,
Polymer Lett. Ed. 15 (1977), 745]. Es ist daher nicht überraschend, daß
Carbonylgruppen-haltige Polymere teilweise kompatibel mit PVDF sind. Diese
partielle Mischbarkeit allein reicht allerdings nicht aus, daß beispielsweise
Polyamid/PVDF Blends als Haftvermittler zwischen Polyamid und PVDF
fungieren können. Auch die Einschränkung auf bestimmte Konzentrations
bereiche ergibt nicht zwangsläufig eine gute Haftung zwischen Haftvermittler
einerseits und Innen- und Außenschicht andererseits. Die Verweilzeiten sind
bei der Vermischung der einzelnen Schichten im Coextrusionskopf sehr kurz,
so daß die Verteilung der Polymerschmelzen und die sich einstellenden Mor
phologien einen starken Einfluß auf die Haftung der einzelnen Schichten
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Rohrleitung bereitzustellen, die
eine gute Sperrwirkung gegen das zu transportierende Medium, Maßhaltigkeit
und gute mechanische Belastbarkeit aufweist, insbesondere soll die Rohrlei
tung mechanischen Belastungen widerstehen und keine Trennung der ver
schiedenen Rohrschichten stattfinden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine coextrudierte Mehrschicht-Polymerrohr
leitung gemäß Anspruch 1.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
enthalten.
Es wurde gefunden, daß überraschenderweise Polyvinylidenfluorid sowohl
eine ausgezeichnete Hochtemperatur- und Hydrolysebeständigkeit als auch
Sperreigenschaften gegen chemische Agenzien, insbesondere gegen sowohl
reinen Kohlenwasserstoffen als auch Alkohol oder deren Gemischen, auf
weist. Um zu gewährleisten, daß die Innen- und Außenschicht kraftschlüssig
miteinander verbunden sind, ist eine haftvermittelnde Zwischenschicht not
wendig. Überraschenderweise zeigt eine Zwischenschicht, die PVDF oder
dessen Copolymeres oder deren Blend oder Mischung enthält, die notwendige
Haftung zu sowohl der Außenschicht als auch zur Innenschicht. Diese Zwi
schenschicht kann das PVDF bzw. dessen Copolymere in allen Gewichts
anteilen enthalten, bevorzugt sind Anteile kleiner 70 und solche kleiner 50
sind besonders bevorzugt. Eine Zwischenschicht bestehend aus einem Blend
oder einer Mischung aus PVDF bzw. dessen Copolymeres und einem Homo-
oder Copolyamid bzw. deren Mischungen oder Blends, ist besonders gut
geeignet. Hierbei sollte bevorzugt das Polyamid der Außenschicht mit der
Polyamidkomponente der Zwischenschicht identisch sein. Eine besonders
gute Haftung stellt sich ein, wenn das PA/PVDF-Blend eine Kugelmorphologie
besitzt, in der das PVDF in einer PA-Matrix fein verteilt ist, d. h. eine PA-
Matrix mit dispergierter PVDF-Phase. Diese Morphologie stellt sich nur bei
bestimmten Viskositätsverhältnissen zwischen PA und PVDF ein. Insbesonde
re muß die Scherviskosität des Polyamidbestandteils, z. B. PA12, um bevor
zugt den Faktor 1,5 bis 7, ganz bevorzugt 2 bis 4, größer als die Schervisko
sität des PVDF sein.
Neben den richtigen Viskositätsverhältnissen spielt die Extrusionstemperatur
bei der Herstellung des PA/PVDF-, bevorzugt PA12/PVDF-Haftvermittler-
Blends eine wichtige Rolle. Werden dabei Massetemperaturen von 270°C
überschritten, wird keine wirksame Haftvermittlung beobachtet. Bevorzugte
Temperaturen sind 220°C bis 270°C, besonders bevorzugt 250°C bis
270°C. Insbesondere bevorzugt enthält die Zwischenschicht ca. 70 Gew.-%
PA11 oder 12 und ca. 30 Gew.-% PVDF.
In einer weiteren Ausführungsform besteht die Zwischenschicht aus einem
Blend oder einer Mischung aus PVDF bzw. dessen Copolymeres und einem
funktionalisierten Polymeren, welches bevorzugterweise ein mit aliphatischen
ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivaten gepfropftes Homo- oder
Copolyolefin, insbesondere ein gepfropftes Polyethylen, Polypropylen, Styrol-
Butadien-Styrol-Blockcopolymeres, Styrol-(Ethylen-co-Butylen)-Styrol-Blockco
polymeres, Styrol-(Ethylen-co-Propylen)-Blockcopolymeres oder Styrol-Iso
pren-Styrol-Blockcopolymeres ist.
Als Polyamide werden vorteilhafte Polykondensate aus aliphatischen Lactamen
oder ω-Aminocarbonsäuren mit 4 bis 44 Kohlenstoffatomen, bevorzugt
4 bis 18 Kohlenstoffatomen, oder solche aus aromatischen ω-Aminocarbon
säuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen eingesetzt.
Ebenfalls geeignet sind Polykondensate aus mindestens einem Diamin und
mindestens einer Dicarbonsäure mit jeweils 2 bis 44 Kohlenstoff-Atomen.
Beispiele für solche Diamine sind Ethyldiamin, 1,4-Diaminobutan, 1,6-Diami
nohexan, 1,10-Diaminodecan, 1,12-Diaminododecan, m- und p-Xylylendi
amin, Cyclohexyldimethylenamin, Bis-(p-aminocyclohexyl)methan und seine
Alkylderivate.
Beispiele für Dicarbonsäuren sind Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-,
Azelain- und Sebacinsäure, Dodecandicarbonsäure, 1,6-Cyclohexandicarbon
säure, Terephthalsäure, Isophthalsäure und Naphthalindicarbonsäure.
Besonders geeignet sind Polyamide oder Copolyamide auf Basis der Monome
ren von PA6, PA6,6, PA12, PA6,12, PA11, PA12,12, PA10,12, RA6,9,
PA6T, PA6,I, PA12,T, PA12,I und PA12/6T und deren Gemische.
Die genannten Polyamide können die üblichen Zusatzstoffe enthalten, wie
z. B. UV- und Hitzestabilisatoren, Schlagzähmodifikatoren, Kristallisations
beschleuniger, Weichmacher, Flammschutzmittel, Gleitmittel, Antistatikmittel,
Füllstoffe, Verstärkungsfasern sowie Additive, welche die elektrische Leitfä
higkeit erhöhen. Auch das PVDF kann gegebenenfalls entsprechend notwendi
ge Zusatzstoffe enthalten.
Es ist möglich für besondere Anwendungen, wie z. B. für flexible Kühlflüssig
keitsleitungen, die erfindungsgemäßen Rohrleitungen mit einer ring- oder
spiralförmigen Wellung zu versehen.
Vorteilhafterweise besitzen die einzelnen Polymerschichten der erfindungs
gemäßen Rohrleitung folgende Schichtdicken:
0,05 mm bis 0,5 mm, bevorzugt 0,1 mm bis 0,4 mm, besonders bevorzugt
0,2 mm bis 0,3 mm.
0,1 mm bis 2,0 mm, bevorzugt 0,3 mm bis 1,0 mm, besonders bevorzugt
0,5 mm bis 1,0 mm.
0,05 mm bis 0,5 mm, bevorzugt 0,1 mm bis 0,3 mm, besonders bevorzugt
0,1 mm bis 0,2 mm.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrschicht-
Polymerrohrleitung besitzt eine Außenschicht aus PA12 oder PA11, eine
Innenschicht aus PVDF und eine Zwischenschicht aus einer Mischung aus
PVDF und PA12 oder PA11 und eignet sich insbesondere als Benzinleitung.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform besitzt eine Außenschicht aus PA12
oder PA11, eine Innenschicht aus PVDF und eine Zwischenschicht aus einer
Mischung aus PVDF und einem mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Polypro
pylen und eignet sich insbesondere als Kühlflüssigkeitsleitung.
Es ist möglich, auf der PA-Außenschicht noch mindestens eine Schutzschicht
aufzubringen, so daß erfindungsgemäße Rohre insgesamt mehr als drei
Schichten aufweisen können.
Die Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die Figuren weiter be
schrieben, wobei
Fig. 1 einen 70/30 Blend von PA12/PVDF zeigt,
Fig. 2 einen 50/50 Blend von PA121PVDF zeigt.
In den nachstehenden Beispielen wurden folgende Markenprodukte einge
setzt:
Grilamid L25H: ein hitzestabilisiertes Polyamid 12
der Firma EMS-CHEMIE AG
Grilamid L25: ein Polyamid 12 natur der Firma EMS-CHEMIE AG
Ademer QF500: ein mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes Polypropy len der Firma MITSU
Solef 1008/001: ein PVDF der Firma SOLVAY.
Grilamid L25: ein Polyamid 12 natur der Firma EMS-CHEMIE AG
Ademer QF500: ein mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes Polypropy len der Firma MITSU
Solef 1008/001: ein PVDF der Firma SOLVAY.
Auf einer dem Stand der Technik entsprechenden Coextrusionsanlage mit drei
Extrudern wurden Dreischichtrohre hergestellt. Ihre einzelnen Schichtabfolgen
sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Es wurden nachfolgende PA12/PVDF-Blends hergestellt und auf ihre Haftver
mittlereigenschaften getestet.
Man sieht, daß in einem Blend mit einem Polyamid : PVDF-Verhältnis von
70 : 30, wobei das PA eine 3,33fach größere Scherviskosität als das PVDF
hat, eine Haftvermittlung stattfindet und das PA/PVDF-Blend eine Kugelmor
phologie besitzt (Fig. 1).
Ein Blend von PA12 und PVDF in einem 50 : 50-Verhältnis zeigt weder eine
Kugelmorphologie noch kommt dadurch eine Haftvermittlung zustande
(Fig. 2).
Claims (20)
1. Mehrschicht-Polymerrohrleitung mit einer Außenschicht auf Basis von
Polyamid, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht aus Polyvinyli
denfluorid (PVDF) oder dessen Copolymere besteht, sowie die Innen- und
Außenschicht durch mindestens einer haftvermittelnden Zwischenschicht
enthaltend PVDF oder dessen Copolymeres oder deren Blend bzw. Mi
schung kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenschicht aus einem Blend oder einer Mischung aus
PVDF oder dessen Copolymerem und einem Homo- oder Copolyamid oder
deren Mischungen oder Blends besteht.
3. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenschicht aus einem Blend oder einer Mischung aus
PVDF oder dessen Copolymer und einem funktionalisierten Polymer
besteht.
4. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Polyamid der Außenschicht und das Polyamid im Polyamid/-
PVDF-Blend der Zwischenschicht identisch sind.
5. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyamid/PVDF-Blend der Zwischenschicht eine
PA-Matrix mit dispergierter PVDF-Phase besitzt.
6. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyamid des Polyamid/PVDF-Blends der Zwi
schenschicht eine 1,5-7mal größere Scherviskosität als das PVDF des
Blends hat.
7. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyamid/PVDF-Blend der Zwischenschicht eine
Kugelmorphologie besitzt.
8. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Extrusionstemperatur bei der Herstellung der
Polyamid/PVDF-Blends der Zwischenschicht im Bereich von 220-270°C
liegt.
9. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von PVDF oder dessen
Copolymeres 1 bis 50 Gew.-Teile beträgt, bevorzugt 10 bis 40 Gew.-
Teile, besonders bevorzugt 20 bis 30 Gew.-Teile.
10. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Polyamid/PVDF-Blend der Zwischenschicht
das Gewichtsverhältnis von Polyamid : PVDF 70 : 30 ist.
11. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das funktionalisierte Polymer ein mit
aliphatischen ungesättigten Carbonsäuren oder deren Derivate gepfropftes
Homo- oder Copolyolefin, bevorzugt gepfropftes Polyethylen, Polypropy
len, Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer, Styrol-(Ethylen-co-Butylen)-
Styrol-Blockcopolymer, Styrol-(Ethylen-co-Propylen)-Styrol-Blockcopoly
mer oder Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymer ist.
12. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid der Außenschicht ein
Homo- oder Copolyamid oder deren Mischungen oder Blends ist.
13. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Polyamid ein Homo- oder Copolyamid aus ω-Aminocarbon
säuren oder aliphatischen Lactamen mit 4 bis 44 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, oder aus aromatischen ω-Amino
carbonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
14. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Polyamid ein Homo- und/oder Copolyamid aus Diaminen und
Dicarbonsäuren mit jeweils 2 bis 44 Kohlenstoffatomen ist.
15. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Diamin ausgewählt ist aus der Gruppe, die von Ethylendi
amin, 1,4-Diaminobutan, 1,6-Diaminohexan, 1,10-Diaminodecan, 1,12-
Diaminododecan, m- und p-Xylylendiamin, Cyclohexyldimethylenamin,
Bis-(p-aminocyclohexyl)-methan und dessen Alkylderivaten gebildet wird
und die Dicarbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe, die von Bernstein-,
Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain- und Sebacinsäure, Dodecandi
carbonsäure, 1,6-Cyclohexandicarbonsäure, Terephthalsäure, Isophthal
säure und Naphthalindicarbonsäure gebildet wird.
16. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid ein Homo- oder Copoly
amid auf Basis der Monomeren von PA6, PA6,6, PA12, PA6, 12, PA11,
PA12,12, PA10,12, PA6,9, PA6,T, PA6,I, PA12,T und/oder PA12/6T ist.
17. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Innenschicht 0,05 mm
bis 0,5 mm, bevorzugt 0,1 bis 0,4 mm, besonders bevorzugt 0,2 bis
0,3 mm, beträgt.
18. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Außenschicht 0,1 mm
bis 2 mm, bevorzugt 0,3 bis 1 mm, besonders bevorzugt 0,5 bis 1,0 mm,
beträgt.
19. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Zwischenschicht
0,05 mm bis 0,5 mm, bevorzugt 0,1 bis 0,3 mm, besonders bevorzugt
0,1 bis 0,2 mm, beträgt.
20. Mehrschicht-Polymerrohrleitung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest auf Teilstücken eine
ringförmige oder spiralförmig gewellte Windung aufweist.
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