DE4428272A1 - Flansch zum stirnseitigen Verschließen des Längsgehäuses eines linearen Wegaufnehmers - Google Patents
Flansch zum stirnseitigen Verschließen des Längsgehäuses eines linearen WegaufnehmersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flansch zum stirnseitigen
Verschließen des Längsgehäuses eines linearen Wegauf
nehmers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 00 97 847 ist beispielsweise ein potentiome
trischer linearer Wegaufnehmer bekannt, der ein Längs
gehäuse, eine Abgriffsbahn in Form einer Widerstandsbahn
und einen auf dieser gleitenden, von einer seitlich aus
dem Längsgehäuse herausgeführten Schubstange geführten
Schleifer umfaßt. Der Schleifer ist in dem Längsgehäuse
längsverschieblich bewegbar.
An seiner der Schubstange abgewandten Seite ist das
Längsgehäuse des linearen Wegaufnehmers durch einen
Flansch stirnseitig verschlossen. In dem Flansch ist ein
Stecker angeordnet, um das von der Widerstandsbahn
abgegriffene Potential nach außen zu führen. Die Wider
standsbahn und Kontaktstifte dieses Steckers sind über
Verbindungsdrähte, welche im Inneren des Längsgehäuses
verlaufen, verbunden.
Bekannt sind auch lineare Wegaufnehmer, bei dem die
Schleifer nicht mittels seiner seitlich aus dem Längs
gehäuse herausgeführten Schubstange geführt werden,
sondern mittels eines in dem Längsgehäuse geführten
Gleitschlittens, an dem beispielsweise ein Abgriffsstift
angeordnet ist. Auch bei diesen linearen Wegaufnehmern
ist das Gehäuse stirnseitig durch einen Flansch ver
schlossen, in welchem ein Stecker befestigt ist.
Bei all diesen linearen Wegaufnehmern ist es nachteilig,
daß die Kontaktstifte des im stirnseitigen Flansch
befestigten Anschlußsteckers in verhältnismäßig aufwendi
ger Weise über Verbindungsdrähte mit der Abgriffsbahn
elektrisch leitend verbunden werden müssen. Dies erhöht
und verteuert nicht nur die Montagezeit, sondern ist auch
jeglichem schnellen Wechsel des Anschlußflansches -
beispielsweise zum Zwecke der Reparatur, oder um einen
anderen Anschlußstecker zu verwenden - abträglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flansch für ein
Längsgehäuse eines linearen Wegaufnehmers mit eingebautem
Anschlußstecker zu vermitteln, der schnell und auf
einfache Weise ausgetauscht werden kann und der eine hohe
Flexibilität und Modularität gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Um eine möglichst hohe Flexibilität beim Austausch des
Flansches und des an ihm befestigten Anschlußsteckers und
eine hohe Modularität, d. h. Variationsmöglichkeit der
ausgetauschten Flansche, sicherzustellen, ist vorteilhaf
terweise an dem Flansch eine mit den Kontaktstiften des
Anschlußsteckers elektrisch leitend verbundene Leiter
platte befestigt, an der ihrerseits Kontaktelemente
vorgesehen sind, welche mit der Abgriffsbahn, z. B. einer
Widerstandsbahn, elektrisch leitend verbindbar sind.
Diese Kontaktelemente können zum Beispiel an sich
bekannte Stecker sein, die mit Buchsen verbunden werden,
welche an der Abgriffsbahn befestigt sind.
Vorteilhafterweise sind die Kontaktelemente jedoch
federnd ausgebildete, an der Leiterplatte befestigte,
vorspringende Metall streifen, die unter Herstellung eines
Punktkontakts direkt auf der Abgriffsbahn zur Anlage
kommen. In diesem Falle kann auf kostspielige Stecker und
dazu passende Buchsen verzichtet werden.
In allen Fällen kann der stirnseitig befestigte Flansch
zusammen mit der an ihm befestigten Leiterplatte leicht
von dem Längsgehäuse demontiert werden, ohne daß irgend
welche elektrischen Kontakte separat gelöst werden
müssen. Sowohl im Falle der Steckverbindungen als auch im
Falle der federnden Kontaktelemente werden die elek
trischen Verbindungen des Anschlußsteckers mit der Ab
griffsbahn durch die Demontage des Flansches und damit
auch der an ihm befestigten Leiterplatte unterbrochen.
Dies erlaubt ein schnelles Auswechseln des Flansches.
Darüber hinaus ist es möglich, auf der an dem Flansch
befestigten Leiterplatte auch elektronische Schaltkreise
vorzusehen. Diese elektronischen Schaltkreise können
beispielsweise Verstärkungsschaltungen oder Strom-, Span
nungs- und Frequenzschnittstellen sein. Durch die
Anordnung elektronischer Schaltkreise auf der Leiter
platte ist es möglich, eine Vielzahl von verschiedenen
Flanschen für einen einzigen linearen Wegaufnehmer
vorzusehen, welche in einfacher Weise und schnell
zusammen mit dem Flansch ausgewechselt werden können.
Dies erhöht die Einsatzmöglichkeit des linearen Weg
aufnehmers in beträchtlicher Weise und vergrößert seine
Flexibilität für verschiedene Anwendungen.
Ein Vorteil ist es auch, daß der gesamte Flansch zusammen
mit der Platine und der gegebenenfalls auf ihr angeord
neten Elektronik vormontiert werden kann und im fertig
montierten Zustand am Längsgehäuse selbst befestigbar und
montierbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Leiterplatte an dem Flansch so
befestigt, daß die Kontaktstifte des Anschlußsteckers
direkt an wenigstens einer Seite der Leiterplatte,
vorzugsweise jedoch sowohl an der Ober- als auch an der
Unterseite der Leiterplatte, zur Anlage kommen und mit
den auf der Leiterplatte vorgesehenen Leiterbahnen
elektrisch verbunden sind.
Zur Befestigung der Leiterplatte an dem Flansch sind
vorzugsweise an dem Flansch wenigstens vier, in das
Innere des Längsgehäuses vorspringende Träger angeformt,
die jeweils paarweise übereinanderliegend voneinander
einen Abstand aufweisen, der der Dicke der Leiterplatte
entspricht. Zwischen diesen Trägern ist die Leiterplatte
angeordnet und an den Trägern, beispielsweise durch eine
Klebeverbindung, befestigt.
Zur Vermeidung von störenden elektromagnetischen Ein
streuungen in das Innere des Längsgehäuses, welche
Störungen beim Betrieb des linearen Wegaufnehmers nach
sich ziehen können, sollte das gesamte Gehäuse des
linearen Wegaufnehmers abgeschirmt werden. Hierzu ist in
dem Flansch eine Ausnehmung vorgesehen, in welcher ein
Abschirmblech angeordnet ist, welches mit dem Längs
gehäuse und dem Anschlußstecker elektrisch verbunden ist.
Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung dient im
Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine teilweise geschnittene
Ansicht eines linearen Wegaufnehmers mit
einem stirnseitig angeordneten Flansch
und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung
eines Flansches.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt ein linearer Weg
aufnehmer 1 ein im wesentlichen rechteckförmiges, aus
einer Aluminiumlegierung bestehendes Längsgehäuse 2, eine
im Längsgehäuse 2 längsweise angeordnete Abgriffsbahn 3
und an einem Gleitschlitten 6 befestigte Schleifer 4,
welche auf der Abgriffsbahn 3 gleiten.
Die Abgriffsbahn 3 kann beispielsweise im Falle eines
potentiometrischen Wegaufnehmers eine Widerstandsbahn
sein. Es können aber auch an sich bekannte, mit ent
sprechenden - auch kontaktlosen - Abgriffen versehene
induktive oder kapazitive Wegaufnehmer vorgesehen sein.
Der Gleitschlitten 6 umfaßt Gleitfüße 7, die in zu diesen
komplementären Ausnehmungen in dem Längsgehäuse 2
gleiten.
An dem Gleitschlitten ist eine diesen völlig überdeckende
Abdeckung 8 befestigt. An der Abdeckung 8 selbst ist
beispielsweise ein Stift 9 befestigt, an dem seinerseits
(nicht dargestellt) Einrichtungen zur Verschiebung des
Gleitschlittens 6 befestigt sind.
An der Oberseite des Längsgehäuses 2 ist ein Metallband
11 vorgesehen, welches durch an der Oberseite des
Längsgehäuses längsweise angeordnete (nicht dargestellte)
Magneten gehalten ist. Bei einer Verschiebung des
Gleitschlittens 6 gleitet das Metallband 11 durch einen
zwischen dem Gleitschlitten 6 und der Abdeckung 8
vorgesehenen Schlitz hindurch. Auf diese Weise ist auch
bei einer Bewegung des Gleitschlittens 6 immer gewähr
leistet, daß das Längsgehäuse 2 an seiner Oberseite durch
das Metallband 11 verschlossen ist. Hierdurch wird
verhindert, daß irgendwelcher Schmutz, Staub u. dgl. in
das Innere des Längsgehäuses 2 eindringen kann. Darüber
hinaus dient das Metallband 11 auch einer Abschirmung des
Längsgehäuses 2 des linearen Wegaufnehmers 1.
An einer Stirnseite des Längsgehäuses 2 ist ein Flansch
14 vorgesehen, in welchem ein Anschlußstecker 16 befe
stigt ist. Der Flansch 14 ist mittels Schrauben 18
stirnseitig mit dem Längsgehäuse 2 verschraubt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der aus Kunststoff
bestehende Flansch 14 vier in das Innere des Längs
gehäuses 2 vorspringende Träger 20, 22 auf, die jeweils
paarweise übereinanderliegend voneinander einen Abstand
aufweisen, der der Dicke einer Leiterplatte 24 ent
spricht.
Wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt, ragen die oberen
Träger 20 weiter in das Innere des Längsgehäuses 2 hinein
als die unteren Träger 22. Die oberen Träger 20 dienen in
der gezeigten Ausführungsform einerseits der Befestigung
der Leiterplatte 24, andererseits stellen sie einen
wegbegrenzenden Anschlag für den Gleitschlitten 6 dar.
Die Leiterplatte 24 ist zwischen den Trägern 20, 22
angeordnet und mit den Trägern 20, 22, beispielsweise
durch Verkleben, verbunden.
Der Anschlußstecker 16 ist in einer Bohrung im Flansch 14
derart befestigt, daß in das Innere des Längsgehäuses 2
ragende Kontaktstifte 26 des Anschlußsteckers 16 sowohl
an der Oberseite der Leiterplatte 24 als auch an deren
Unterseite angeordnet sind. Die Kontaktstifte 26 kommen
dabei auf (nicht dargestellten) Leiterbahnen, die auf der
Leiterplatte 24 aufgedruckt sind, unter Ausbildung eines
elektrischen Kontakts zur Anlage und können mit den
Leiterbahnen gegebenenfalls zusätzlich verlötet werden.
Diese Anschlußweise des Anschlußsteckers 16 an die
Leiterplatte 24 erlaubt es, auf jegliche Drahtverbindun
gen zwischen den Kontaktstiften 26 und den Leiterbahnen
zu verzichten. Darüber hinaus vermitteln sie eine
zusätzliche Befestigung der Leiterplatte 24 an dem
Flansch 14.
An der Leiterplatte 24 sind federnde Kontaktelemente 30
vorgesehen, die ihrerseits unter Herstellung eines
elektrischen Punkt- oder Flächenkontakts auf die Ab
griffsbahn 3 drücken. Im einfachsten Fall sind die
Kontaktelemente 30 mit den Kontaktstiften 26 des An
schlußsteckers 16 über die Leiterbahnen direkt verbunden.
Möglich ist es allerdings auch, daß auf der Leiterplatte
24 elektronische Schaltkreise 25 vorgesehen sind, die auf
diese Weise innerhalb des Längsgehäuses 2 des linearen
Wegaufnehmers 1 angeordnet sind. Diese elektronischen
Schaltkreise 25 können beispielsweise Verstärkerschaltun
gen oder Strom-, Spannungs- sowie Frequenzschnittstellen
sein.
Um eine optimale Abschirmung des gesamten Längsgehäuses
2 des linearen Wegaufnehmers 1 zu ermöglichen, ist in
einer Ausnehmung 32 des Flansches 14 ein gestanztes
Abschirmblech 34 angeordnet, welches mit dem Anschluß
stecker 16 elektrisch leitend verbunden ist. Das Ab
schirmblech 34 ist über federnde, in das Innere des
Längsgehäuses 2 vorspringende Kontaktnasen 35 mit dem das
Längsgehäuse 2 längsseitig abdeckenden Metallband 11
elektrisch leitend verbunden. Der elektrische Kontakt
wird hierbei am Längsgehäuse 2 durch einen Punkt- oder
Flächenkontakt der Kontaktnasen 35 mit dem Metallband 11
hergestellt. Auf diese Weise ist das Abschirmblech 34 mit
dem Metallband 11 und mit der Anschlußstecker 16 elek
trisch leitend lösbar verbindbar, wobei eine optimale
Abschirmung sichergestellt ist. Um auch das Abschirmblech
34 mit dem Längsgehäuse zu verbinden, ist neben einem
Flächenkontakt des Abschirmblechs 34 mit dem Längsgehäuse
2 im montierten Zustand des Flansches 14 wenigstens ein
weiterer elektrischer Kontakt vorgesehen, der durch
Verschrauben des Flansches 14 mit dem Längsgehäuse 2
hergestellt wird.
Wie nämlich insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht und oben
erwähnt ist, ist der Flansch 14 durch Schrauben 18 an dem
Längsgehäuse 2 befestigt. Diese Schrauben erzeugen durch
Einschrauben ihr Gewinde sowohl in einer Bohrung im
Längsgehäuse 2 als auch in einer Bohrung im Abschirmblech
34 selbst. Hierdurch wird ein zusätzlicher elektrischer
Kontakt des Abschirmblechs 34 mit dem Längsgehäuse 2
hergestellt. So ist das gesamte Längsgehäuse 2 durch
einen allseits geschlossenen Metallmantel optimal gegen
elektromagnetische Störeinflüsse abgeschirmt.
Der erfindungsgemäße Flansch 14 hat gegenüber bekannten
Ausführungsformen den Vorteil, daß an ihm eine Leiter
platte befestigt ist, die unter Verzicht auf jegliche im
Inneren des Längsgehäuses 2 zu verlegenden Drähte eine
Verbindung der Anschlußstecker 16 mit der Abgriffsbahn 3
erzeugt. Der Flansch kann aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung zusammen mit der Leiterplatte 24 leicht
demontiert und wieder montiert werden. Bereits dieses
erlaubt eine hohe Flexibilität und Modularität, d. h.
Austauschbarkeit von verschiedenen Flanschen, welche
ihrerseits beispielsweise mit verschiedenen Anschluß
steckern versehen sind. Darüber hinaus kann der Flansch
14 separat vom Längsgehäuse 2 vormontiert werden und muß
schließlich lediglich mittels der Schrauben 18 am
Längsgehäuse befestigt werden. Hierbei ist aufgrund der
oben erwähnten optimalen Abschirmung des gesamten
Längsgehäuses 2 in Verbindung mit dem Flansch 14 der
Einfluß von eingestreuten Störungen weitgehend unter
drückt.
Schließlich ist es von besonderem Vorteil, daß auf der am
Flansch befestigten Leiterplatte 24 elektronische
Schaltkreise vorgesehen sein können, die im Inneren des
Längsgehäuses 2 und damit abgeschirmt angeordnet sind.
Auch hierdurch ist es möglich, durch das leichte und
schnelle Austauschen des Flansches 14 unterschiedliche
Schnitt stellen an dem linearen Wegaufnehmer 1 zu befesti
gen, wobei mit der Befestigung auch bereits alle elektri
schen Kontakte hergestellt werden.
Zusammenfassend lassen sich die Vorteile des erfin
dungsgemäßen Flansches dahingehend beschreiben, daß ein
leichtes Montieren des Flansches - lediglich durch
Einrasten in das Längsgehäuse und Einschrauben der
Schrauben 18 - möglich ist, wobei beim mechanischen
Montieren des Flansches 14 auch gleichzeitig alle
elektrischen Kontakte hergestellt werden.
Andererseits kann der auf diese Weise leicht zu montie
rende Flansch 14 in ebenso einfacher Weise wieder
demontiert und durch einen anderen Flansch 14 ersetzt
werden. Hierbei erweist es sich als besonders vorteil
haft, daß an dem Flansch die Leiterplatte 24 angeordnet
ist, die ihrerseits mit elektrischen Schaltkreisen
bestückt sein kann. Dies erlaubt den raschen, schnellen
und kostengünstigen Austausch beispielsweise von Span
nungs-, Strom- und Frequenzschnittstellen u. dgl. Es
erhöht auch die Reparaturfreundlichkeit des linearen
Wegaufnehmers. Im Falle einer defekten elektrischen
Schaltung kann der Flansch auf einfache Weise und schnell
ausgetauscht werden und durch eine andere elektrische
Schaltung, die auf der Leiterplatte 24 angeordnet ist,
ersetzt werden.
Abschließend ist zu erwähnen, daß aufgrund der Befesti
gung der Leiterplatte 24 am Flansch 14 auch für die
gegebenenfalls auf der Leiterplatte 24 angeordnete
elektrische Schaltung eine optimale Abschirmung erzielt
wird.
Claims (12)
1. Flansch zum stirnseitigen Verschließen eines
Längsgehäuses eines linearen Wegaufnehmers mit einem
in dem Flansch befestigten Anschlußstecker, deren
Kontaktstifte mit einer im Inneren des Längsgehäuses
angeordneten Abgriffsbahn elektrisch leitend ver
bindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Flansch (14) eine mit dem Anschlußstecker (16)
elektrisch leitend verbundene Leiterplatte (24)
befestigt ist, an der Kontaktelemente (30) vor
gesehen sind, welche mit der Abgriffsbahn (3)
elektrisch leitend verbindbar sind.
2. Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Flansch (14) ein mit dem Längsgehäuse (2) und
dem Anschlußstecker (16) elektrisch leitend ver
bundenes Abschirmblech (34) angeordnet ist.
3. Flansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Flansch (14) wenigstens vier,
in das Innere des Längsgehäuses (2) vorspringende
Träger (20, 22) angeformt sind, die jeweils paar
weise übereinanderliegend voneinander einen Abstand
aufweisen, der der Dicke der Leiterplatte (24)
entspricht.
4. Flansch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterplatte (24) zwischen den Trägern (20, 22)
angeordnet und an den Trägern (20, 22) befestigt
ist.
5. Flansch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterplatte (24) mit den Trägern (20, 22)
verklebt ist.
6. Flansch nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Träger
(20) einen Anschlag für einen im Längsgehäuse (2)
gleitenden Gleitschlitten (6) bilden.
7. Flansch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschirmblech (34) ein in eine Ausnehmung (32)
an dem Flansch (14) eingepaßtes, die Stirnseite des
Längsgehäuses (2) im wesentlichen ganz überdeckendes
Stanzteil ist.
8. Flansch nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (16)
derart an dem Flansch (14) angeordnet ist, daß in
das Innere des Längsgehäuses (2) hineinragende
Kontaktstifte (26) des Anschlußsteckers (16) an
wenigstens einer Seite der Leiterplatte (24) an auf
der Leiterplatte (24) vorgesehenen Leiterbahnen zur
Anlage kommen und mit den Leiterbahnen elektrisch
verbunden sind.
9. Flansch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktstifte (26) sowohl an der Oberseite als
auch an der Unterseite der Leiterplatte (24) an den
für die Kontaktstifte (26) vorgesehenen, auf der
Leiterplatte aufgedruckten Leiterbahnen zur Anlage
kommen und mit diesen elektrisch verbunden sind.
10. Flansch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Abschirmblech (34) federnde, in das Innere
des Längsgehäuses (2) vorspringende Kontaktnasen
(35) einstückig angeformt sind, die mit einem, das
Längsgehäuse (2) an dessen Oberseite abdeckenden
Metallband (11) unter Ausbildung eines elektrischen
Kontaktes lösbar verbindbar sind.
11. Flansch nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14) mit dem
Längsgehäuse (2) mittels Metallschrauben (18)
verbunden ist, die einen elektrischen Kontakt sowohl
mit dem Abschirmblech (34) als auch mit dem Längs
gehäuse (2) herstellen.
12. Längsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Leiterplatte (24) elektrische
Schaltkreise (25) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428272A DE4428272A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Flansch zum stirnseitigen Verschließen des Längsgehäuses eines linearen Wegaufnehmers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428272A DE4428272A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Flansch zum stirnseitigen Verschließen des Längsgehäuses eines linearen Wegaufnehmers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428272A1 true DE4428272A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428272A Withdrawn DE4428272A1 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Flansch zum stirnseitigen Verschließen des Längsgehäuses eines linearen Wegaufnehmers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428272A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3364454A (en) * | 1965-06-22 | 1968-01-16 | Beckman Instruments Inc | Variable resistance device |
US4165622A (en) * | 1976-04-30 | 1979-08-28 | Bourns, Inc. | Releasable locking and sealing assembly |
EP0219565A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-29 | Horst Siedle Kg | Potentiometrisches Mess-System |
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GB2253059A (en) * | 1991-02-21 | 1992-08-26 | Mannesmann Ag | Resistive linear displacement transducer |
-
1994
- 1994-08-10 DE DE4428272A patent/DE4428272A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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