DE4424829A1 - Vorrichtung für ein Verfahren zur Vermeidung von Überbeanspruchungen eines Werkstückes beim Schleifen - Google Patents
Vorrichtung für ein Verfahren zur Vermeidung von Überbeanspruchungen eines Werkstückes beim SchleifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei der Fertigung qualitativ hochwertiger Bauteile,
wie Zahnräder oder andere Werkstücke mit speziellen Profi
len, wird es immer wichtiger, zur Erlangung einer hohen
Präzision und Formgenauigkeit nach der Vorbearbeitung und
dem Härten eine Feinbearbeitung nachzuschalten.
Als Feinbearbeitungsverfahren kommt dabei häufig das
Schleifen zum Einsatz. Hierbei wird ein Aufmaß abgetragen,
das sich einerseits aus der Vorbearbeitung vor dem Härten
und andererseits aus Härteverzügen ergibt. Im Falle der
Hartbearbeitung von Zahnrädern beträgt das Aufmaß meistens
zwischen einem und drei Zehntel Millimeter.
Der Schleifvorgang soll durch das Abnehmen dieses Auf
maßes die endgültige Form erzeugen, für die teilweise Ab
weichungen von nur wenigen Mikrometern zulässig sind. Ande
rerseits erfordern Wirtschaftlichkeitsüberlegungen, daß die
Hart- bzw. Feinbearbeitung in möglichst kurzer Zeit vorge
nommen wird, um einen maximalen Werkstückausstoß pro
Maschine und pro Zeiteinheit zu erreichen.
Diese beiden gegenläufigen Forderungen haben in der
Vergangenheit zur Entwicklung leistungsfähiger Schleifver
fahren geführt, wobei neben den konventionellen Schleif
stoffen (z. B. Siliziumkarbid, Edelkorund) auch Diamanten
und kubisch kristallines Bornitrid zum Einsatz kommen.
In der Praxis wird der Feinbearbeitungsvorgang mit
hohen bezogenen Zeitspanvolumina, d. h. mit einer Maximal
zahl abgenommener Kubikmillimeter Aufmaß pro Sekunde
Schleifzeit und pro Millimeter Schleifscheibenbreite,
durchgeführt. Die Grenze der Optimierungsfähigkeit ist je
doch dort erreicht, wo mit derart hohen Vorschüben gearbei
tet wird, daß die Schleifscheibe an der Kontaktfläche zum
Werkstück lokal derart hohe Temperaturen erzeugt, daß ther
mische Gefügeveränderungen in den Werkstücken auftreten.
Der Fachmann spricht hier von Schleifbrand oder Heißbrand
und versteht darunter eine thermische Schädigung des Werk
stückes, so daß dieses Ausschuß wird.
Der Schleifbrand kann durch unterschiedliche Ursachen aus
gelöst werden. Dabei sind die häufigsten Ursachen:
- - eine verbrauchte Schleifscheibe;
- - eine mit Abrieb zugesetzte Schleifscheibe;
- - Aufmaßfehler und Zentrierfehler;
- - ein zu hoher Vorschub;
- - Fehler beim Montieren der Werkstücke;
- - ungenügende Kühlung.
Für die industrielle Produktion ist daher die Schleif
brandüberwachung ein wichtiges Qualitätskriterium. Häufig
werden dazu Ätzverfahren eingesetzt, wobei stichprobenartig
Werkstücke in verschiedenen Bädern geätzt werden, um daraus
eine aufgetretene Änderung der Randschichten des Gefüges
sichtbar zu machen. Das Verfahren ist jedoch aufwendig und
ermöglicht keine Prüfung aller Werkstücke. Es kann erst
nach der Bearbeitung eingesetzt werden und ermöglicht keine
Überwachung der Werkstücke auf Schleifbrand während des
Schleifens.
Es ist nun aus der DE-PS 40 25 552 ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erkennung von thermischen Überbean
spruchungen eines Werkstückes bekannt. Dabei wird die Tem
peraturerhöhung an der dem Schleifvorgang unterworfenen
Fläche ermittelt und dieser Istwert mit einem Referenzwert
verglichen. Der Referenzwert ist unter den gleichen Parame
tern des Schleifvorganges mit einer Schleifscheibe ermit
telt worden, die zum Entstehen von Schleifbrand an einem
Referenzwerkstück geführt hat. Der Schleifvorgang mit der
jeweiligen Schleifscheibe wird beendet, sobald eine Tempe
raturerhöhung festgestellt wird, die unter Berücksichtigung
eines vorgebbaren Sicherheitsabstandes der kritischen
Schleifbrand bewirkenden Temperatur entspricht. Da die Er
mittlung der Temperatur am zu bearbeitenden Werkstück als
schwierig und ungenau erkannt wurde, wurde vorgeschlagen,
anstelle der durch den Schleifvorgang erzeugten Temperatur
erhöhung eine hierdurch bedingte geometrische Formänderung
des Werkstückes heranzuziehen. Zu dieser Referenzmessung
müssen jedoch aufwendige Meßvorrichtungen an den zu bear
beitenden Werkstücken angebracht werden, die eine einfache
Handhabung der Schleifbranderkennung verhindern und ver
läßliche Meßergebnisse nicht zulassen. Dieses Verfahren
bietet auch nur die Möglichkeit, bereits entstandenen
Schleifbrand zu erkennen, also eine Schadensfeststellung
durchzuführen. Eine Vermeidung von Schleifbrand läßt sich
damit nicht vornehmen. Gleiches gilt für die für das be
kannte Verfahren genutzte Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung für ein Verfahren zur Vermeidung von thermischen
Überbeanspruchungen an Werkstücken beim Schleifen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß eine
zuverlässige Erkennung von Schleifbrand erreicht wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 13 und 15.
Bei Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß, un
abhängig von der Qualität des Schleifens, ob schneidend
oder reibend, immer alle aufgenommene mechanische Energie
in thermische Energie umgesetzt wird. Nahezu alle dem Sy
stem von der Werkzeugmaschinenspindel zugeführte Energie in
Form von Antriebsenergie wird in thermische Energie im
Schleifprozeß umgesetzt und muß vom Werkstück verkraftet
werden.
Der entstehende Schleifbrand wirkt sich aus als eine Umset
zung von zu viel mechanischer Energie in thermische Energie
pro Zeiteinheit und pro bearbeiteter Oberfläche.
Besondere Schwierigkeiten bereitet das Schleifen von
Zahnrädern. Hierbei werden in jeweils einem Schleifgang
zwei Zahnflanken geschliffen, die zu zwei verschiedenen,
nebeneinanderliegenden Zähnen gehören und die beide zwi
schen sich eine Zahnlücke bilden.
Für die einzelne Zahnflanke gibt es positionsabhängig
eine maximal ertragbare Oberflächentemperatur und damit
eine maximal ertragbare Verlustleistung.
Zur Erkennung von Schleifbrand oder eines Schleifbrandrisi
kos ist daher die Menge der umgesetzten Energie zu messen
und zu bewerten. Dabei ist die Energieverteilung jeweils
beider gleichzeitig geschliffener Zahnflanken der benach
barten Zähne zu bestimmen. Hierdurch kann auch bei un
gleichmäßiger Aufmaßverteilung und daraus resultierender
Ungleichmäßigkeit bei der Temperaturentwicklung an den bei
den zu schleifenden Zahnflanken die Entstehung von thermi
schen Schäden besser erkannt werden.
Für die beiden gleichzeitig zu bearbeitenden Zahnflan
ken wird-die umgesetzte thermische Energie ermittelt. Hier
bei muß festgestellt werden, wie sich die eingeleitete
Energie auf die beiden Zahnflanken verteilt. Wichtig ist
nicht das Maß der eingeleiteten Gesamtenergie, sondern der
Höchstwert, der auf jeweils einer Zahnflanke auftritt.
Überschreitet die gemessene thermische Energie einen vor
gegebenen Schwellwert, so ist auf das Vorliegen von
Schleifbrand zu schließen.
Liegt nun bei einer vorgegebenen Vorschubgeschwindigkeit
die gemessene Energie noch deutlich unterhalb des Schwell
wertes, so kann die Vorschubgeschwindigkeit erhöht werden.
Wird die Vorschubgeschwindigkeit so geregelt, daß das Risi
komaß immer unterhalb des Schwellwertes bleibt, kann bei
ansonsten guten Bedingungen (gute Scheibe, geringe Aufmaß
probleme) mit hoher Vorschubgeschwindigkeit gefahren wer
den. Die Orientierung der Vorschubgeschwindigkeit geschieht
am Schleifscheibenzustand und regelt dabei ständig auf
maßgerecht.
Erfindungsgemäß wird zur Feststellung der aufgewende
ten Energie die Spindel-Drehzahl erfaßt. Daraus läßt sich
die Energie der Antriebseinheit ermitteln.
Durch eine ständige Online-Ermittlung des Risikos für
auftretenden Schleifbrand kann eine Optimierung des Vor
schubs erzielt werden, die zu einer sicheren Schleifbrand
vermeidung führt.
Schleifbrand tritt in erster Linie aufgrund zu hohen
Druckes in der Lücke und infolge zu hohen Vorschubs beim
Schruppen relativ zur aktuellen Schleifeigenschaft der
Scheibe und zum aktuellen Aufmaß auf. Der erhöhte Druck
erzeugt eine Temperaturentwicklung über eine kritische
Schwelle hinaus.
Bei Messungen hat sich ergeben, daß zum geschliffenen
Lückenende hin ein Druckanstieg und ein höheres Risiko des
Schleifbrands auftritt. Insbesondere im letzten Viertel der
Lücke tritt dieses Phänomen auf. Zurückzuführen ist dies
auf Akkumulationseffekte bei der Temperaturentwicklung wäh
rend des Schleifens.
Die Energie, die in der Zahnlücke während des Schleif
vorganges in thermische Energie umgesetzt wird, ist im we
sentlichen bestimmt durch das Aufmaß und die Schleifkraft
der Schleifscheibe. Die Temperatur wiederum ist bestimmt
durch die aufgewandte Energie pro Zeit und Fläche. Die Zeit
wird über die Vorschubgeschwindigkeit bestimmt, während die
Schleiffläche eine konstante Größe ist. Die Konstanz der
Fläche ist nur dann nicht gegeben, wenn der Teilungsfehler,
in Abhängigkeit davon, wie mittig die Schleifscheibe in die
Zahnlücke eingefahren ist, so groß ist, daß eine Flanken
seite teilweise oder ganz ungeschliffen bleibt. Dann aber
hat die andere Flanke ein entsprechend hohes Aufmaß. Der
Teilungsfehler ergibt sich in Abhängigkeit davon, wie mit
tig die Schleifscheibe in die Zahnlücke eingefahren ist.
Der Energieaufwand pro Zeit drückt sich aus in der Reduzie
rung der Drehzahl der Antriebsspindel und in der Änderung
des Spindelstromes.
Wird nun zusätzlich der Strom des Teilapparates gemessen,
ergibt sich eine Aussage über die Aufmaßverteilung auf die
beiden gerade bearbeiteten Flanken. Liegt ein Teilungsfeh
ler vor, dann wird die Energie unsymmetrisch auf den Flan
ken umgesetzt und eine Flanke wird heißer als die andere.
Das Aufmaß bzw. die Aufmaßverteilung stellt einen besonders
kritischen Schleifbrandfaktor dar.
Über obengenannte Zusammenhänge ist es möglich, ein
Maß für das Schleifbrandrisiko und, bei Angabe von Schwell
werten, die Schleifbranderkennung während des Entstehens zu
rechnen.
Die zu ermittelnden Drehzahlen können über Induktiv
aufnehmer oder Drehimpulsgeber aufgezeichnet werden. Jede
andere Art der Drehzahlfeststellung, wie Tachogeneratoren,
Drehwinkelsensoren usw., können ebenfalls angewendet wer
den. Der Motorstrom vom Teilapparat kann über einen Shunt- oder
Nebenschluß-Widerstand im Regelteil des den Teilappa
rat antreibenden Elektromotors gemessen werden.
Die Drehzahlsignale erfahren beim Eintritt der Schleif
scheibe in eine Zahnlücke zunächst eine starke Reduzierung.
Diese Reduzierung der Drehzahl kann bis zu 8% der Leer
laufdrehzahl betragen. Die Drehzahl erlangt dann einen sta
bilen Wert während der Bearbeitungszeit in der Lücke. Bei
Lückenaustritt steigt die Drehzahl an und erreicht an
anschließend Leerlaufdrehzahl. Dieser Drehzahlverlauf wie
derholt sich bei der Bearbeitung jeder Zahnlücke.
Die Schleifbranderkennung stützt sich hier im wesent
lichen auf den stabilen Drehzahlwert innerhalb der Lücke.
Damit können die Schleifbrandarten am Lückenende oder über
die ganze Lücke erfaßt werden. Für die Schleifbrandsitua
tion am Lückeneintritt ist der Gradient des Drehzahlsignals
am Lückeneintritt auszuwerten. Je steiler der Abfall, desto
höher ist das Aufmaß bzw. desto unsymmetrischer ist die
Aufmaßverteilung.
Ein weiteres Signal, das zur Erkennung des Schleif
brandrisikos insbesondere bei der Bearbeitung von Zahnrä
dern heranzuziehen ist, ist der Motorstrom des Teilappara
tes. Der hier bezeichnete Motorstrom ist der Strom, der
nötig ist, um die Drehung der Achse des Teilapparates wäh
rend des Schleifens einer Schrägverzahnung vorzunehmen.
Ausgewertet wird der Bereich innerhalb der Zahnlücke. Der
Motorstrom ändert sich durch den Aufmaßunterschied zwischen
linker und rechter Zahnflanke, der die Schleifscheibe zum
Mit- oder Gegendrehen der Achse des Teilapparates bringt.
Entsprechend der Unsymmetrie der Zahnflanken oder auch der
unsymmetrischen Abnutzung der Schleifscheibe ist mehr oder
weniger Strom notwendig, um den richtigen Schleifwinkel zu
halten. Der Teilapparat, der als Werkstückhalter fungiert,
dient gleichzeitig als Mittel zur Aufnahme des eingeleite
ten Momentes.
Zur Vermeidung von fehlerhaften Einflüssen aufgrund
von Netzschwankungen wird der Motorstrom der Antriebsspin
del als weitere Einflußgröße herangezogen. Treten durch die
Netzschwankungen verursachte Drehzahlabfälle auf, wird mit
Hilfe des Motorstroms der Antriebsspindel eine Leistungs
änderung mitberücksichtigt. Ohne diese zusätzliche Berück
sichtigung würde durch niedrigere Drehzahlwerte auf eine
vermeintlich hohe Energieumsetzung geschlossen und der Vor
schub dann unnötigerweise zurückgenommen.
Maschinenintern steuern die permanent ausgewerteten
Einflußgrößen Motorstrom und Drehzahl die Vorschubgeschwin
digkeit der Antriebsspindel. Dabei wird die Vorschubge
schwindigkeit immer so gefahren, daß die ermittelten und
gerechneten Werte immer eine umgesetzte Energie unterhalb
eines vorgegebenen Schwellwertes ergeben. Die Vorschubge
schwindigkeit kann dabei individuell so geregelt werden,
daß die umgesetzte Energie mit einem gewissen Sicherheits
abstand unterhalb des Schwellwertes nahezu abstandsgleich
dazu verläuft. Tritt nun eine Erhöhung der umgesetzten
Energie auf, wird die Vorschubgeschwindigkeit entsprechend
dieser Energieerhöhung zurückgenommen, so daß keine Über
schreitung des Schwellwertes stattfindet. Dadurch tritt in
dem bearbeiteten Werkstück kein Schleifbrand auf und das
Werkstück kann ohne Einschränkung weiterbearbeitet werden.
Die Bearbeitungszeit wird durch die verringerte Vorschubge
schwindigkeit zwar verlängert, aber das Werkstück muß auch
nicht wegen Schleifbrand aussortiert werden. So läßt sich
die Vorschubgeschwindigkeit nötigenfalls bis auf einen vor
gebbaren Minimalwert herunterfahren.
Aus der Erfahrung hat sich aber auch gezeigt, daß ver
schmutzte und von Schleifbrand betroffene Schleifscheiben
sich nach einer gewissen Zeit einer Selbstreinigung durch
die bearbeiteten Werkstücke unterzogen haben. Schleifschei
ben, die einmal Schleifbrand produziert haben oder in die
Nähe der Schleifbrandproduktion geraten sind, können also
durchaus anschließend wieder zu Schleifscheiben mit nor
malen Arbeitsbedingungen werden. Daraufhin kann bei einer
permanenten Überwachung die Vorschubgeschwindigkeit der
Antriebsspindel nach einer erfolgten Selbstreinigung auch
wieder erhöht werden und wieder an den Schwellwert herange
fahren werden.
Die Umsetzung der gewonnenen Kenntnisse über den
Schleifbrandzustand des bearbeiteten Werkstücks läßt sich
in vielerlei Variationen vornehmen.
Einerseits kann eine direkte Anzeige dem Bediener der
Schleifmaschine anzeigen, daß ein Werkstück Schleifbrand
erlitten hat. Welches Werkstück betroffen ist, läßt sich
ebenfalls unmittelbar anzeigen. Dazu können optische An
zeigeeinrichtungen, beispielsweise in Form von Leuchtdio
den, Skalen mit Flüssigkristallanzeige, Bildschirme oder
sonstige derartige Mittel, vorgesehen sein. Zur Warnung
lassen sich vorteilhafterweise auch akustische Anzeigemit
tel vorsehen, die einen Bediener auf die Beobachtung bei
spielsweise von optischen Anzeigemitteln hinweisen.
Eine Anzeigeeinrichtung könnte beispielsweise folgen
dermaßen ausgestaltet sein:
Auf einem Display sind Skalen für jedes Zahnrad und eine Skala für den Schleifscheibenzustand vorgesehen. Jede Skala führt Extremwertzeiger mit, die anzeigen, wie hoch das Schleifbrandmaß bei einem Zahnrad bereits gestiegen ist. Diese Information wird für jeden zahnrädertragenden Dorn vor Schleifbeginn zurückgesetzt und bis zum Schleifende aufgebaut. Bei Schleifende kann der Bediener anhand von Schwellwerten sehen, welche Räder Schleifbrand hatten und welche nicht. Über die Symmetriemessung mit Hilfe des Mo torstroms des Teilapparates und über die Drehzahlabweichung läßt sich auch ein Maß für den Scheibenzustand finden. Die ses Maß läßt sich ebenfalls anzeigen. Die von Schleifbrand befallenen Zahnräder können vom Bediener aussortiert werden und bleiben aus dem Weiterverarbeitungsprozeß heraus. Spä tere Reklamation von beispielsweise in Getrieben eingebau ten Zahnrädern mit Schleifbrand können somit vermieden wer den. Das vermeidet Reklamationsärger, Reklamationskosten und anschließende hohe Reparaturkosten.
Auf einem Display sind Skalen für jedes Zahnrad und eine Skala für den Schleifscheibenzustand vorgesehen. Jede Skala führt Extremwertzeiger mit, die anzeigen, wie hoch das Schleifbrandmaß bei einem Zahnrad bereits gestiegen ist. Diese Information wird für jeden zahnrädertragenden Dorn vor Schleifbeginn zurückgesetzt und bis zum Schleifende aufgebaut. Bei Schleifende kann der Bediener anhand von Schwellwerten sehen, welche Räder Schleifbrand hatten und welche nicht. Über die Symmetriemessung mit Hilfe des Mo torstroms des Teilapparates und über die Drehzahlabweichung läßt sich auch ein Maß für den Scheibenzustand finden. Die ses Maß läßt sich ebenfalls anzeigen. Die von Schleifbrand befallenen Zahnräder können vom Bediener aussortiert werden und bleiben aus dem Weiterverarbeitungsprozeß heraus. Spä tere Reklamation von beispielsweise in Getrieben eingebau ten Zahnrädern mit Schleifbrand können somit vermieden wer den. Das vermeidet Reklamationsärger, Reklamationskosten und anschließende hohe Reparaturkosten.
Zusätzlich zur Ausgabe auf einem Display werden die ermit
telten Daten und die erfolgte Analyse aus diesen Werten in
einem internen Speicher protokolliert. Dieser Speicher ist
vorzugsweise separat batteriegepuffert, so daß auch bei
Stromausfall der Bearbeitungsmaschine die Sicherung der
Daten bestehenbleibt. In dem Protokoll werden z. B. Datum,
Zeit und Überwachungsergebnisse für jeden zahnrädertragen
den Dorn aufgezeichnet und können jederzeit nachträglich
abgerufen werden.
Anstatt einer Displayanzeige läßt sich auch eine ver
einfachte Anzeigeeinrichtung in Form von Leuchtdioden an
ordnen. Dabei könnte eine grüne Leuchtdiode "kein Schleif
brand" anzeigen und eine rote Leuchtdiode "Schleifbrand".
Bei den vorgenannten Anzeigemethoden nimmt man in
Kauf, daß produzierte Werkstücke mit Schleifbrand auftau
chen. Diese Werkstücke werden vom Bediener der Bearbei
tungsmaschine dann aussortiert und gelangen nicht in die
Weiterverarbeitung. Vorteilhafterweise soll die Entstehung
von Schleifbrand aber vollständig vermieden werden. Dazu
muß das Maß für das Schleifbrandrisiko berechnet werden.
Liegt dieses Risiko bei einer gegebenen Vorschubgeschwin
digkeit deutlich unter einem kritischen Schwellwert, so
kann die Vorschubgeschwindigkeit erhöht werden. Der kriti
sche Schwellwert zeigt an, ab wann Schleifbrandgefahr be
steht.
In der Bearbeitungsmaschine arbeitet das Regelsystem
folgendermaßen: Zunächst wird ein neuer, mit Zahnrädern
bestückter Dorn in die Bearbeitungsmaschine eingelegt. Die
für diesen Dorn neue Vorschubgeschwindigkeit wird an der
eingestellten Vorschubgeschwindigkeit des letzten Dorns
orientiert, aber zunächst nur auf die Hälfte dieses Wertes
eingestellt. Dann wird eine Lücke über alle montierten
Zahnräder geschruppt. Orientiert an den in der Zahnlücke
aufgenommenen Werten und bezogen auf den bestehenden Ab
stand zum kritischen Schwellwert wird die Vorschubgeschwin
digkeit gesteigert oder gegebenenfalls zurückgenommen, um
die Bearbeitungsmaschine in möglichst geringem Abstand un
terhalb des kritischen Schwellwertes zu fahren. Daraus re
sultiert eine kurze Bearbeitungszeit der einzelnen Werk
stücke. Die Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit zu höhe
ren oder auch niedrigeren Werten wird von Zahnlücke zu
Zahnlücke wiederholt und wird jeweils aus den ermittelten
Werten gerechnet.
Mit diesem Regelsystem orientiert man sich pro Dorn am je
weiligen Schleifscheibenzustand. Dabei bewegt man sich mit
angemessener Vorsicht an den kritischen und Schleifbrand
anzeigenden Schwellwert heran und regelt so, daß unter
schiedliche Aufmaßverteilungen an den Zahnflanken einer
Zahnlücke berücksichtigt werden. Durch den optimal hoch
eingestellten Vorschub, der alle aktuell vorliegenden Para
meter berücksichtigt, kann der Durchsatz an bearbeiteten
Werkstücken deutlich erhöht werden. Eine 100-Prozent-Schleif
brandüberprüfung findet dabei gleichzeitig mit
statt, so daß von der Bearbeitungsmaschine keinerlei Aus
schuß produziert wird. Die Materialverluste sind daher na
hezu Null. Durch das Regelsystem wird die Reinigungsmög
lichkeit der Schleifscheiben mitberücksichtigt, so daß nach
Rücknahme des Vorschubs aufgrund einer verunreinigten
Schleifscheibe die Vorschubgeschwindigkeit nach einer
Selbstreinigung der Scheibe wieder erhöht werden kann. Die
Scheibe bleibt in Benutzung, läßt sich weiterverwenden, muß
nicht ausgetauscht und entfernt werden, sondern kann wei
terhin produzierend eingesetzt werden. Auch dieser Aspekt
führt zu Kostensenkungen, ohne daß Werkstücke der Gefahr
des Schleifbrandes ausgesetzt werden.
Die Messung der Stromaufnahme des Teilapparates oder
eines äquivalenten Signals, aus dem auf das Drehmoment, das
in den Werkstücke tragenden Königsdorns eingeleitet wird,
geschlossen werden kann, führt zu einem Maß für die Unsym
metrie der Aufmaßverteilung der beiden Zahnflanken einer
Zahnlücke.
Ursache für den Schleifbrand ist die Umsetzung von
zuviel kinetischer Energie in thermische Energie. Da die
thermische Energie, die in ein Werkstück eingeleitet wird,
gar nicht oder nur mit sehr großem Aufwand an den Werk
stücken oder den Werkzeugen gemessen werden kann, ist eine
nahezu verzögerungsfreie Messung der momentan vorhandenen
kinetischen Energie der Antriebsspindel der entsprechende
Beurteilungsfaktor.
Die kinetische Energie der Antriebsspindel setzt sich zu
sammen aus der Rotationsenergie des Spindelmotors und der
Antriebsspindel und aus der elektrischen Leistung, die zum
aktuellen Zeitpunkt im Motor in kinetische Energie umgewan
delt wird.
Der Betrag der umgewandelten kinetischen Energie in
den Zahnflanken zeigt sich unmittelbar durch den Gradienten
des Drehzahlabfalls. Darum muß die Drehzahl der Antriebs
spindel gemessen und bewertet werden. Dazu lassen sich als
günstige Methode von der Antriebsspindel abgegebene Dreh
impulse auswerten. Dazu kann beispielsweise ein magneti
scher Aufnehmer am oberen Teil des Spindelgehäuses angeord
net sein und das periodische Umlaufen von an der Spindel
befestigten Bauteilen messen. Solche Bauteile könnten an
der Spindel angeordnete Verschraubungen sein. Daraus lassen
sich dann Rotationsintervalle berechnen.
Jede Änderung der Reibung in der Zahnlücke und damit
jede Veränderung der Leistungsumsetzung prägt die augen
blickliche Drehzahl.
Die umgesetzte Energie verteilt sich auf die beiden Zahn
flanken, die gerade in Bearbeitung sind. Wie sie sich im
jeweiligen Augenblick genau verteilt, kann aus dem Strom
des Teilapparates ermittelt werden. Der Teilapparat als
Komponente der Werkzeugmaschine dreht den die Werkstücke
tragenden Dorn, während sich die Schleifspindel längs dazu
bewegt.
Je nach Unsymmetrie des Aufmaßes sind die Flanken des Zahn
rades bestrebt, die Drehung des Teilapparates zu unterstüt
zen oder zu hemmen. Der Antrieb des Königsdorns ist be
strebt, diese Unterstützung oder Hemmung zu beseitigen und
übt dazu ein bremsendes oder beschleunigendes Moment aus.
Dies drückt sich in der Größe und in der Polarität der vom
Teilapparat aufgenommenen Leistung aus. Somit ist der auf
genommene Strom des Teilapparates ein Maß für die Unsymme
trie der Energieeinleitung in die beiden zu schleifenden
Flanken.
Genauere Werte des Brems- oder Beschleunigungsmomentes kön
nen Dehnungsmeßstreifen am Lagerbock des Teilapparates bie
ten. Sie unterliegen nicht einer regelungsgebundenen Hyste
rese. Dieses gilt gleichermaßen für eine Momentenmeßwelle,
die zwischen Teilapparat und Königsdorn angeordnet werden
kann. Diese Meßwelle liefert ein Torsionsmoment als Maß für
die Unsymmetrie der Energieeinleitung in die zu schleifen
den Flanken.
Das Schleifbrandrisiko äußert sich im wesentlichen auf
zwei Arten: Zum einen äußert es sich auf eine langsame Art,
wobei sich die aktive Oberfläche der Schleifscheibe verrin
gert. Das rührt daher, daß sich die Zwischenräume zwischen
den in der Schleifscheibe eingelagerten Splittern mit Ab
rieb zusetzen. Dieser Vorgang geschieht rein zufällig durch
die Verteilung der Splitter und kann durch Aufmaßfehler
ausgelöst werden. Er ist aber umkehrbar, wenn man der
Scheibe Zeit gibt, sich zu erholen und zu reinigen. Der
dazu notwendige Reinigungsvorgang ist beispielsweise ein
Schleifvorgang mit geringem Vorschub. Das geht langsam vor
sich, in der Regel bedarf es zur Reinigung mehr als zwanzig
Zahnflanken.
Zum andern erweist sich eine schnelle Art als relevant
für Schleifbrandrisiko. Jede Zahnflanke kann überraschend
einen Aufmaßfehler bieten, der bereits beim Eintritt der
Schleifscheibe in die Zahnlücke ein starkes Abbremsen der
Antriebsspindel verursacht. Für diesen Fall wird die Ver
änderung der Rotationsenergie der Antriebsspindel als Meß
größe herangezogen und mit einem gelernten Drehzahlgradien
ten verglichen, um das Schleifbrandrisiko zu bestimmen.
Sinkt die Drehzahl beim Einfahren in eine Zahnlücke beson
ders stark ab, ist dies ein Indiz für einen beginnenden
Anfangsschleifbrand am Zahnlückenanfang.
Vor allem bei extremer Schrägverzahnung geschieht es, daß
bei stark abgenutzter Schleifscheibe die Antriebsspindel
und der zu bearbeitende Zahn nachgeben. Die Drehzahl ändert
sich nicht mehr linear, sondern exponentiell nach unten.
Erst verzögert beginnt der Schleifvorgang. Auch in diesem
Fall hilft zur Vermeidung von Schleifbrand nur das unmit
telbare Reduzieren des Vorschubs. Der Motorstrom der An
triebsspindel ist von der Zahngröße und der Verzahnung ab
hängig.
Aufmaßfehler und Abnutzung der Scheibe stellen zusam
men einen Risikofaktor dar. Über die Regulierung der Vor
schubgeschwindigkeit kann dieses Risiko unterhalb einer
kritischen Schwelle gehalten werden, ab der Schleifbrand
auftritt.
Die Vorschubgeschwindigkeit orientiert sich nicht mehr an
einem Kompromiß aus tolerierter Ausfallwahrscheinlichkeit
und Wirtschaftlichkeitsgrenze, sondern am augenblicklichen
Zustand von Schleifscheibe und Zahnrad.
Die Antriebsspindel nimmt bei guter Schleifleistung
wenig Energie auf, während sie bei schlechter Schleiflei
stung eine hohe Energieaufnahme zeigt.
Während des schleifenden Bearbeitungsprozesses in der
Schleifvorrichtung, beispielsweise der Werkzeugmaschine,
können Schleifreste an den zu bearbeitenden Bauteilen bei
spielsweise in den Zahnlücken verbleiben und müssen ent
fernt werden. Ebenfalls kann es erforderlich sein, die
Schleifeinrichtung, beispielsweise die Schleifscheiben, von
Schleifresten zu befreien.
Insbesondere an den Schleifscheiben setzen sich die
Poren zwischen den in das Trägermaterial der Scheibe einge
lagerten Körnern mit Schleifresten zu. Zugesetzte Schleif
scheiben führen, wie oben bereits beschrieben, zu erhöhter
Schleifbrandgefahr. Deshalb ist es vorteilhaft, während des
Schleifprozesses die Schleifscheiben durch Freispritzen von
den Schleifresten zu befreien und damit die optimalen
Schleifeigenschaften der Schleifscheibe zu erhalten.
Zum Freispritzen wird vorgeschlagen, ein in einem
Hochdruckspeicher bevorratetes Fluid, beispielsweise ein
Kühlmittel, in den Bereich der Zahnlücken oder der Schleif
scheiben einzuspritzen. Diese Einspritzung kann permanent
erfolgen, sie wird aber vorzugsweise in Intervallen vorge
nommen. Diese Intervalle können vorgegeben werden, sie kön
nen aber auch rechnerunterstützt aus dem ablaufenden
Schleifprozeß abgeleitet werden. So lassen sich die Inter
valle in Schleifbereichen mit hohem Aufmaßabtrag kürzer
vorsehen, als in Bereichen mit geringerem Aufmaß. Der in
dem Hochdruckspeicher vorhandene Druck muß ausreichend hoch
sein, damit ein gutes Freispritzen der Zahnlücken erreicht
wird. Dabei kann der Druck auch adaptiv rechnerunterstützt
angepaßt werden. Als Anpassungskriterium kann dabei das
Auftauchen von Schleifbrand dienen.
Entsprechend kann auch die Auffüllgeschwindigkeit des
Hochdruckspeichers adaptiv beispielsweise nach dem Auftau
chen von Schleifbrand geregelt werden. Wenn beispielsweise
in kurzen Intervallen und mit hohem Druck freigespritzt
werden muß, dann muß die Auffüllgeschwindigkeit entspre
chend hoch ausgelegt sein oder vom Rechner ermittelt und
eingestellt werden.
Der Auffüllvorgang des Hochdruckspeichers kann durch eine
geeignete Pumpe, die ständig läuft, durchgeführt werden. Es
ist aber auch möglich, die Pumpe erst in Betrieb zu nehmen,
wenn der Druck in dem Hochdruckspeicher unter einen vorgeb
baren Wert absinkt, so daß die Pumpe in Abhängigkeit von
benötigtem Druck geregelt werden kann. Es kann dabei eine
kleine Pumpe vorgesehen werden, wenn diese nicht permanent
einen hohen Druck zur Verfügung stellen muß.
Bei heutigen Schleifeinrichtungen werden die Vorschub
geschwindigkeiten vielfach in einem zur Schleifeinrichtung
gehörenden Rechner programmiert. Darüber hinaus gibt es
Möglichkeiten, die vorprogrammierte Vorschubgeschwindigkeit
mit Hilfe eines sogenannten "Override-Schalters" in vorge
gebenen Prozentbereichen zu verändern. Derartige Schalter
weisen eine sehr stark unterschiedliche Stufung der
Prozentbereiche auf. So werden beispielsweise in einem Pro
zentbereich zwischen 0-10% Stufen von 0%, 1%, 2%, 5%
und 10% ausgeführt. Zwischen 10% und 100% sind Stufen
von 20%, 50%, 80%, 90% und 100% vorgesehen. Schließ
lich sind für den Bereich zwischen 100% und 150% Stufen
von 110%, 120% und 150% angeordnet. Eine gleichmäßige
Stufung der Vorschubgeschwindigkeit ist nicht gegeben und
eine Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit an Gegebenhei
ten, die aus dem Schleifprozeß herrühren, beispielsweise
das Auftauchen von Schleifbrand, läßt sich mit einer der
artig groben Stufung nicht vornehmen. Somit ist keine Opti
mierung der Vorschubgeschwindigkeit beim Schleifprozeß
möglich, weil die Stufensprünge zu groß sind.
Um die Vorschubgeschwindigkeit während des Schleifprozesses
optimieren zu können, ohne die Gefahr des Schleifbrandes zu
erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, über den ge
samten einstellbaren Prozentbereich eine gleichmäßige Fein
stufung in Stufensprüngen von 1% bis 10% vorzusehen. Vor
zugsweise wird eine Feinstufung mit Stufensprüngen von ca.
5% vorgesehen. Hierdurch läßt sich insbesondere im rech
nergesteuerten Schleifprozeß die Vorschubgeschwindigkeit
optimal einstellen und an das Auftauchen von Schleifbrand
anpassen. Dadurch wird eine wesentliche Reduzierung der
Bearbeitungszeit beim Schleifprozeß erreicht.
Alle Bestandteile der Schleifvorrichtung werden stän
dig auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überwacht, damit
Schäden an den Bestandteilen und an den geschliffenen Pro
dukten vermieden werden können. Dazu sind die vorhandenen
Sensoren, Verstelleinrichtungen usw. in Überwachungskreise
eingebunden, die auch redundant und/oder diversitär ausge
bildet sein können. In einem solchen Überwachungskreis be
findet sich beispielsweise wenigstens eine Vergleicher
schaltung, die in einem Speicher abgelegte Referenzwerte
mit aktuell ermittelten Werten vergleicht und auf ihre
Plausibilität hin überprüft. In bestimmten Abständen können
diesen Vergleicherschaltungen auch Testwerte zugeführt wer
den, damit die Vergleicherschaltungen auf ihre Funktions
tüchtigkeit überprüft werden. Als fehlerhaft erkannte Werte
können in einem Fehlerwertspeicher abgespeichert werden und
für eine spätere Überprüfung vorgehalten werden. Die Über
wachung kann sich auch aus verschiedenartigen Überwachungs
kreisen bilden. So kann beispielsweise neben einem Überwa
chungskreis aus festverdrahteter Schaltungslogik ein zwei
ter Überwachungskreis durch ein auf einem Rechner ablaufen
des Software-Programm aufgebaut sein.
Anhand von Figuren soll die Erfindung und ihr Einsatz
bereich kurz dargestellt werden.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der Schleifan
ordnung;
Fig. 2 die Vorderansicht einer Schleifmaschine;
Fig. 3 die Aufnahme der zu bearbeitenden Werk
stücke;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilapparat- und
Schleifkopfanordnung der Schleifmaschine;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Schleifkopfes;
Fig. 6 einen modifizierten Schalter und
Fig. 7 eine schematisierte Druckreinigungsanlage.
Beim Schleifen von Zahnrädern kommt überwiegend das
Längsschleifverfahren mit einer einprofiligen Schleifschei
be zur Anwendung. Im Gegensatz zu Schleifverfahren mit
Schleifscheiben, die eine Kontur aufweisen, in der mehrere
Profile nebeneinander auf der Schleifscheibe angeordnet
sind, weist die einprofilige Schleifscheibe nur gerade das
Profil auf, das im zu schleifenden Zahnrad jeweils zwischen
zwei Zähnen liegend erzeugt werden soll. Die schematische
Darstellung einer solchen einprofiligen Schleifscheibe ist
der Fig. 1 zu entnehmen.
In der Fig. 1A ist ein Zahnrad 2 dargestellt, von dem
der besseren Übersichtlichkeit wegen nur die beiden Zähne 4
und 6 gezeigt sind. Für die nachfolgenden Erläuterungen
soll angenommen werden, daß die durch die einander gegen
überliegenden Zahnflanken 8 und 10 sowie den dazwischenlie
genden Zahngrund 12 gebildete Zahnlücke 14 geschliffen wer
den soll mittels einer einprofiligen Schleifscheibe 16. Die
Gestaltung der Außenkontur dieser Schleifscheibe entspricht
der Gestaltung der Innenkontur der zu schleifenden Zahn
lücke 14.
In der Fig. 1B ist perspektivisch ein Zahnrad 2 darge
stellt, von dem ebenfalls, der besseren Übersichtlichkeit
wegen, nur die beiden Zähne 4 und 6 gezeigt sind. Die der
Bearbeitung unterliegende Schleiffläche ist in Fig. 1B
schraffiert dargestellt. Während des Schleifvorgangs ist
das Zahnrad 2 auf einer Halterung 17 (Königsdorn) angeord
net, die zu einer Schleifmaschine gehört, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist. Durch das Schleifen der schraffiert her
vorgehobenen Schleiffläche treten an dieser Schleiffläche
Temperaturerhöhungen auf, die zu thermischen Gefügeverände
rungen in der Werkstückrandschicht führen können, wenn die
se Temperaturerhöhungen bestimmte Grenzwerte übersteigen.
Die Fig. 2 zeigt eine allgemein gebräuchliche Schleif
maschineneinheit 18, die zum Schleifen von Zahnrädern Ver
wendung findet.
Auf einem Maschinenbett 20 ist ein Maschinentisch 22 ange
ordnet. Eine Schaltschrankkonsole 24 trägt ein Bedien
pult 26, das mit einem Klemmhebel 28 versehen ist, wodurch
das Bedienpult 26 gemäß individueller Anforderungen des
Bedienpersonals verstellt werden kann. Ein solches Bedien
pult 26 kann die oben vorgeschlagenen Einrichtungen zur
Anzeige von Schleifbrand beinhalten, so daß das Bedienungs
personal immer aktuell über den Schleifzustand der Werk
stücke informiert wird. Eine Hubhydraulik 30 ermöglicht
eine Verstellung des Maschinentisches 22. Den Zugang zum
ansonsten gekapselten Arbeitsraum der Maschine 18 erreicht
das Bedienpersonal durch frontale Schiebetüren 31, die
ebenso wie die Türen für eine automatische Beschickung 32
zur Maschinenabdeckung 34 gehören. Die Türen für die auto
matische Beschickung 32 werden über Pneumatikzylinder 36
aktiviert, während sich die Schiebetüren 31 über Bedie
nungsgriffe 38 öffnen lassen.
In der Fig. 2 ist die Anordnung des Teilapparates 40 an der
Maschineneinheit 18 skizziert dargestellt. Der Teilappa
rat 40 ragt in den Arbeitsraum der Maschine hinein und
trägt dort das zu bearbeitende Werkstück oder den die zu
bearbeitenden Werkstücke (Zahnräder) tragenden Königsdorn,
hier nicht gezeigt, mit.
Eine die zu bearbeitenden Werkstücke tragende Anord
nung ist in Fig. 3 gezeigt. Der Teilapparat 40 weist eine
Spitze 42 auf, die in eine Aufnahme des Königsdornes 44
eingreift. Auf der Gegenseite ist der Königsdorn 44 von der
Reitstockspitze 46 gehalten. Reitstock mit Reitstock
spitze 46 sowie Teilapparat 40 mit Spitze 42 entsprechen
den Ausführungen, wie sie dem Fachmann auf diesem Gebiet
bekannt sind. Auf dem Königsdorn 44 sind mehrere Zahn
räder 2 angeordnet. Je nach Gestaltung der zu bearbeitenden
Werkstücke sind Reitstockspitze 46 und Teilapparatspitze 42
anzupassen und einzustellen. Während des Bearbeitungspro
zesses wird der Königsdorn 44 durch den Teilapparat jeweils
um eine Zahnlücke weitergedreht, wobei es nicht erforder
lich ist, daß unmittelbar nacheinander auch nebeneinander
liegende Zahnlücken bearbeitet werden. Vielmehr kann aus
maschinenbedingten Gründen auch eine Bearbeitung von weiter
auseinanderliegenden Zahngründen aufeinanderfolgen.
Die Fig. 4 zeigt die Verstellmöglichkeiten des Teilap
parates 40 auf, während die Fig. 5 die Anordnung des
Schleifkopfes 50 und seine Verstellmöglichkeiten darstellt.
So zeigt die Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilapparat 40.
Die Teilapparatspindel 52 kann dabei eine Drehbewegung um
die A-Achse ausführen, und zwar um einen bestimmten Winkel
betrag nach links (-) und nach rechts (+). Die Ansicht
zeigt den Blick auf die Teilapparatspindel in der (+X)-Richtung
gemäß Fig. 5. Auf einer Y-Achse läßt sich der den
Teilapparat 40 tragende Maschinentisch 22 verstellen. Dabei
bedeutet eine Tischverstellung in (+)-Richtung ein Abheben
des Schleifkopfes 50 vom Werkstück, während eine Verstel
lung in (-)-Richtung ein Eintauchen des Schleifkopfes 50 in
das Werkstück bis auf Schleiftiefe bedeutet. Die Anordnung
des Schleifkopfes 50 mit Schleifscheibe 54 ist in der Fig.
4 nur schematisch dargestellt, während Fig. 5 den Schleif
kopf 50 in Vorderansicht darstellt. Der Schleifkopf 50 läßt
sich über einen Griff 56 in seiner Höhe verstellen und da
bei mit einer sehr feinen Einteilung genau auf das zu be
arbeitende Werkstück einstellen. Ebenfalls sind Verstell
möglichkeiten gegeben, die den gesamten Schleifschlitten 58
der Maschine 18 verschieben oder den Schleifkopf 50 schwen
ken lassen.
So ermöglicht die Verschiebung des Schleifschlittens 58 in
(+X)-Richtung einen Schleifvorschub und die Bewegung des
Schleifschlittens 58 in (-X)-Richtung einen Rückhub im
Schleifvorgang. Ein Schwenken des Schleifkopfes 50 um die
B-Achse ergibt in (+B)-Richtung eine Einstellung der
Schleifscheibe 54 für Werkstücke mit Schrägverzahnung mit
einer Steigungsrichtung "rechtssteigend". Ein Schwenken des
Schleifkopfes 50 ergibt in (-B)-Richtung eine Einstellung
der Schleifscheibe 54 für Werkstücke mit Schrägverzahnung
mit Steigungsrichtung "linkssteigend". Werkstücke, in die
eine Geradverzahnung bzw. gerade Zahnlücken parallel zur
Werkstückachse eingeschliffen werden, erfordern eine exakt
senkrechte Stellung der Schleifspindel 60 des Schleifkop
fes 50.
Die Schleifscheibe 54 weist als Außenkontur die Profilie
rung der Innenkontur der zu schleifenden Zahnlücke auf.
Beim Längsschleifen mit einprofiligen Schleifscheiben wer
den die Zahnlücken nacheinander geschliffen. Dabei wird die
Schleifscheibe entsprechend der gewünschten Schrägstellung
zur Werkstückachse geneigt. Es können alle vorkommenden
Schrägstellungen geschliffen werden.
Über geeignete und hier nicht gezeigte Mittel ist der
Schleifkopf 50 am Schleifschlitten 58 befestigt. Auf beiden
Seiten des Schleifschlittens 58 sind Faltenbälge 62 vorge
sehen, die sich bei Verschiebung des Schleifschlittens 58
auf der X-Achse diesen Bewegungen anpassen.
Die Fig. 6 zeigt einen Override-Schalter mit einer
Feinstufung mit Stufensprüngen von 5%. Dabei kann vom Be
diener der Schleifvorrichtung von Hand mit einem Schalt
knopf 64 die vorprogrammierte Vorschubgeschwindigkeit in
den angezeigten Sprüngen von jeweils 5% verändert werden
zwischen 0% und 150%.
Die Fig. 7 zeigt ein Zahnrad 2 gemäß Fig. 1B. Auch
hier sind wegen der besseren Übersicht nur die beiden
Zähne 4 und 6 gezeigt. Die zwischen den beiden Zahnflanken
8 und 10 und dem Zahngrund 12 gebildete Zahnlücke 14 kann
durch ein eingespritztes Fluid von Schleifresten befreit
werden. Dazu ist eine Düse 66 durch eine Fluidleitung 68
mit einem Hochdruckspeicher 70 verbunden, in dem ein unter
Druck stehendes Fluid bevorratet wird. Über eine Drucklei
tung 72 ist eine Pumpeinrichtung 74 mit dem Speicher 70
verbunden, die für den erforderlichen Druck im Speicher 70
sorgt. Ein im Speicher 70 vorgesehener Druckschalter 76 ist
mit der Pumpeinrichtung 74 durch eine Steuerleitung 78 ver
bunden und steuert die Pumpeinrichtung 74 an, sobald der
Druck im Hochdruckspeicher 70 unter einen Schwellwert abge
sunken ist.
Durch die Vermeidung von Schleifbrandschäden bzw.
durch die Erkennung von Schleifbrand an einzelnen Werk
stücken ist es nicht länger erforderlich, Werkstücke einer
Ätzbaduntersuchung zu unterziehen. Daher kann auf die um
weltbelastenden Ätzbadverfahren verzichtet werden.
Die Erfindung erschöpft sich nicht in den hier aufge
führten Anordnungen. Sie beinhaltet auch alle dem Fachmann
auf diesem Sachgebiet geläufigen Abwandlungen, die auf der
grundsätzlichen Idee der Erfindung aufbauen.
Die für die erfindungsgemäße Vorrichtung erforderlichen
Parameter lassen sich den dargestellten wesentlichen Bau
teilen von Schleifmaschinen entweder auf den vorgeschlage
nen Wegen oder mit dem Fachmann geläufigen Maßnahmen erzie
len, ohne daß es dafür einer genaueren Darstellung in der
Zeichnung bedarf. Komponenten der Meßwertaufnahme wird der
Fachmann so an den Maschineneinrichtungen anordnen, daß er
unter Berücksichtigung der erwarteten und oben dargestell
ten Beanspruchungen plausible Meßgrößen erhält, die er in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung einsetzt.
Bezugszeichenliste
2 Zahnrad
4 Zahn
6 Zahn
8 Zahnflanke
10 Zahnflanke
12 Zahngrund
14 Zahnlücke
16 Schleifscheibe
17 Halterung
18 Schleifmaschineneinheit
20 Maschinenbett
22 Maschinentisch
24 Schaltschrankkonsole
26 Bedienpult
28 Klemmhebel
30 Hydraulik für Hubbewegungen
31 Schiebetür
32 Tür für automatische Beschickung
34 Maschinenabdeckung
36 Pneumatikzylinder
38 Bedienungsgriff
40 Teilapparat
42 Teilapparatspitze
44 Königsdorn
46 Reitstockspitze
50 Schleifkopf
52 Teilapparatspindel
54 Schleifscheibe
56 Griff für Höhenverstellung
58 Schleifschlitten
60 Schleifspindel
62 Faltenbälge
64 Schaltknopf
66 Düse
68 Fluidleitung
70 Hochdruckspeicher
72 Druckleitung
74 Pumpeinrichtung
76 Druckschalter
78 Steuerleitung
4 Zahn
6 Zahn
8 Zahnflanke
10 Zahnflanke
12 Zahngrund
14 Zahnlücke
16 Schleifscheibe
17 Halterung
18 Schleifmaschineneinheit
20 Maschinenbett
22 Maschinentisch
24 Schaltschrankkonsole
26 Bedienpult
28 Klemmhebel
30 Hydraulik für Hubbewegungen
31 Schiebetür
32 Tür für automatische Beschickung
34 Maschinenabdeckung
36 Pneumatikzylinder
38 Bedienungsgriff
40 Teilapparat
42 Teilapparatspitze
44 Königsdorn
46 Reitstockspitze
50 Schleifkopf
52 Teilapparatspindel
54 Schleifscheibe
56 Griff für Höhenverstellung
58 Schleifschlitten
60 Schleifspindel
62 Faltenbälge
64 Schaltknopf
66 Düse
68 Fluidleitung
70 Hochdruckspeicher
72 Druckleitung
74 Pumpeinrichtung
76 Druckschalter
78 Steuerleitung
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Erkennung von thermischen Überbeanspruchungen eines Werk
stücks beim Schleifen (Schleifbrand) mit einer Schleifein
richtung mit Schleifspindel und Antriebsmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung (18)
Mittel (66, 70, 74) vorgesehen sind, um Schleifreste von
der Schleifeinrichtung und/oder zu bearbeitenden Bau
teilen (2) zu entfernen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit einem Fluid gefüll
ter Hochdruckspeicher (70) vorgesehen ist, dessen Inhalt
der Schleifeinrichtung und/oder den zu bearbeitenden Bau
teilen (2) zugeführt wird, um die Schleifreste zu entfer
nen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fluid eine Kühlflüssig
keit ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung des Fluids
derart ausgestaltet ist, daß sie ständig erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung des Fluids
derart ausgestaltet ist, daß sie in Intervallen erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführung des Fluids
derart ausgestaltet ist, daß sie in Abhängigkeit von Para
metern des Schleifprozesses erfolgt.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpeinrichtung (74) vorgesehen ist, die ständig den Druck
im Hochdruckspeicher erzeugt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpeinrichtung (74) vorgesehen ist, die in vorgebbaren
Intervallen den Druck im Hochdruckspeicher erzeugt.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpeinrichtung (74) vorgesehen ist, die den Druck in Ab
hängigkeit von aus dem Schleifprozeß abgeleiteten Parame
tern erzeugt.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Pumpeinrichtung (74) und ein Druckschalter (76) vorgesehen
sind, wobei die Pumpeinrichtung (74) dann aktivierbar ist,
wenn der vorhandene Druck im Hochdruckspeicher (70) unter
einen vorgebbaren Wert abgesunken ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffüllgeschwindigkeit des Hochdruckspeicher (70) mit dem
Fluid in Abhängigkeit von aus dem Schleifprozeß abgeleite
ten Parametern regelbar ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fluid wenigstens einer Schleifscheibe der Schleifein
richtung zugeführt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Erkennung von thermischen Überbeanspruchungen eines Werk
stücks beim Schleifen (Schleifbrand) mit einer Schleifein
richtung mit Schleifspindel und Antriebsmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feinstufung der
Vorschubgeschwindigkeit mit gleichmäßigen Stufensprüngen
von 1% bis 10% vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß gleichmäßige Stufensprünge
von 5% vorgesehen sind.
15. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Erkennung von thermischen Überbeanspruchungen eines Werk
stücks beim Schleifen (Schleifbrand) mit einer Schleifein
richtung mit Schleifspindel und Antriebsmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß Überwachungseinrichtun
gen vorgesehen sind, die die Vorrichtung und ihre Elemente
auf Funktionstüchtigkeit überwachen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtun
gen redundant und/oder diversitär ausgeführt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424829A DE4424829A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Vorrichtung für ein Verfahren zur Vermeidung von Überbeanspruchungen eines Werkstückes beim Schleifen |
PCT/EP1995/002678 WO1996002356A1 (de) | 1994-07-14 | 1995-07-10 | Vorrichtung für ein verfahren zur vermeidung von überbeanspruchungen eines werkstückes beim schleifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424829A DE4424829A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Vorrichtung für ein Verfahren zur Vermeidung von Überbeanspruchungen eines Werkstückes beim Schleifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424829A1 true DE4424829A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6523120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4424829A Withdrawn DE4424829A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Vorrichtung für ein Verfahren zur Vermeidung von Überbeanspruchungen eines Werkstückes beim Schleifen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424829A1 (de) |
WO (1) | WO1996002356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998057779A1 (de) * | 1997-06-17 | 1998-12-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Reinigungsverfahren für schleifscheiben |
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GB1546590A (en) * | 1976-12-01 | 1979-05-23 | Henderson Diamond Tool Co Ltd | Method and means of cooling in grinding operations |
JPS5775782A (en) * | 1980-10-29 | 1982-05-12 | Nikko Kikai Kk | Working fluid supply device for grinding machine |
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DE4025552C1 (de) * | 1990-08-11 | 1991-06-13 | Kapp & Co Werkzeugmaschinenfabrik, 8630 Coburg, De | |
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1994
- 1994-07-14 DE DE4424829A patent/DE4424829A1/de not_active Withdrawn
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1995
- 1995-07-10 WO PCT/EP1995/002678 patent/WO1996002356A1/de active Application Filing
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998057779A1 (de) * | 1997-06-17 | 1998-12-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Reinigungsverfahren für schleifscheiben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1996002356A1 (de) | 1996-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |