DE4423461A1 - Volumeter - Google Patents
VolumeterInfo
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- DE4423461A1 DE4423461A1 DE19944423461 DE4423461A DE4423461A1 DE 4423461 A1 DE4423461 A1 DE 4423461A1 DE 19944423461 DE19944423461 DE 19944423461 DE 4423461 A DE4423461 A DE 4423461A DE 4423461 A1 DE4423461 A1 DE 4423461A1
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- sensor
- wheel
- rotation
- volumeter
- magnet wheel
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/06—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
- G01F3/10—Geared or lobed impeller meters
Description
Die Erfindung betrifft ein Volumeter zur Messung des Durchflußvolumens einer Flüssigkeit auf
der Basis einer Schraubenspindelanordnung in einem Volumetergehäuse mit einem Anström-
und einem Abströmflansch, einer Sensoranordnung und einer elektronischen
Auswerteschaltung.
Aus der Patentliteratur sind Volumeter bekannt, die auf Flügelrad- bzw. Zahnradanordnungen
basieren. Das Meßprinzip beruht dabei darauf, daß durch die durchströmende Flüssigkeit ein
Flügel- oder Zahnrad in Rotation versetzt wird und pro Umdrehung des Flügel- bzw.
Zahnrades ein definiertes Flüssigkeitsvolumen durch das Volumeter strömt und die Rotation
des Flügel- bzw. Zahnrades an einem Polrad durch eine Sensoranordnung detektiert wird.
Eine Anordnung (DE 34 29 326) ermittelt die Drehzahl und Drehrichtung mit Hilfe von drei in
die Flüssigkeit eintauchende Elektroden über die Veränderung der Impedanz der Flüssigkeit
zwischen den Elektroden bei Rotation eines Flügelrades. In der Schrift DE 39 42 857 wird ein
Kolbenmesser für Kraftstoffe beschrieben, bei dem die Kolbenbewegung in eine Rotation einer
Achse umgewandelt wird und diese Achse mittels einer Drehdurchführung aus dem
Volumetergehäuse herausgeführt wird. Die Rotation wird mittels einer
Lichtstromunterbrecherscheibe optisch detektiert. Um ein Rückwärtslaufen des Kolbenzählers
zu verhindern, ist auf der Anströmseite des Volumeters ein Rückschlagventil angeordnet und
weiterhin ist die Achse mittels einer mechanischen Rücklaufsperre gegen eine Rotation im
nicht bestimmungsgemäßen Drehsinn gesichert.
In der Patentschrift DE 26 21 179 wird eine Schaltungsanordnung zur Drehzahl- und
Drehrichtungserfassung rotierender Teile beschrieben, bei der drei um jeweils 120 Grad
zueinander versetzte Abtaster die gleichnamige Flanke eines Rastersignals erfassen. Die
Flanken der Impulse werden jeweils über eine monostabile Kippstufe als Puls auf
elektronische Speicher gegeben. Durch logische Verknüpfung wird ein Signal für die
Drehrichtung abgeleitet und durch Bestimmung der Impulsfrequenz die Drehzahl ermittelt.
Die bekannten eichfähigen Volumeter für Flüssigkeiten, wie sie z. B. bei Kraftstoffzapfsäulen
eingesetzt werden, zeichnen sich dadurch aus, daß sie ein Rückschlagventil enthalten, um eine
Rückströmung der Flüssigkeit aus dem Zapfschlauch in das Kraftstoffreservoir zu verhindern.
Dadurch wird erreicht, daß der Schlauch stets mit Kraftstoff gefüllt bleibt und bei der
Bestimmung des gezapften Volumens nicht berücksichtigt zu werden braucht. Damit das
Volumeter auch bei Druckstößen, wie sie auftreten, wenn z. B. während des Meßvorganges bei
geschlossener Zapfpistole der mit Kraftstoff gefüllte Zapfschlauch von einem Fahrzeug
überfahren wird, nicht zerstört wird, ist bei den bekannten Vorrichtungen ein Sicherheitsventil
im Anströmflansch integriert, das im Fall eines Druckstoßes öffnet und einen Rückstrom von
Kraftstoff im Volumetergehäuse bewirkt. Um Fehlmessungen auszuschließen, ist in den
bekannten Anordnungen eine mechanische Rücklaufsperre angeordnet, die das Meßwerk
gegen Rückwärtsdrehung blockiert. Ferner weisen die Volumeter für leicht entflammbare
Flüssigkeiten aufwendige Konstruktionen auf, um den elektrischen Teil der Sensoranordnung
vom Medium räumlich zu trennen und elektrische Bauteile vom explosionsgefährdeten Bereich
fernzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kompaktes, aus wenigen Teilen bestehendes, eichfähiges
Volumeter für Flüssigkeiten, insbesondere auch für brennbare und leicht entzündliche
Flüssigkeiten zu schaffen, das unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit und
Strömungsrichtung das das Volumeter durchströmte Volumen zu jedem Zeitpunkt ermittelt und
am Ende eines Meß- bzw. Zapfvorganges bilanziert, ohne daß eine hydraulische oder
mechanische Rücklaufsperre eingesetzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Schraubenspindelanordnung in
einem Volumetergehäuse angeordnet ist und daß an einer Schraubenspindel ein
Spindelbereich senkrecht zur Spindelachse als Polrad mit wenigstens zwei gleichartigen
Polschuhen oder mit einem einzigen Polschuh mit nicht symmetrischen Flanken ausgebildet
ist, die mittels Sensoren in diesem Bereich detektiert und in einer elektronischen
Auswerteschaltung verarbeitet werden. Dabei wird unter Berücksichtigung der
Rotationsrichtung der Spindeln die Anzahl der Spindelumdrehungen und damit das Volumen
des durch die Spindelanordnung transportierten Mediums auch bei wechselnden
Strömungsrichtungen ermittelt. Die Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert.
Zwischen einem Anströmflansch (2) und einem Abströmflansch (3) ist ein Volumeterkörper (1)
flüssigkeitsdicht angeordnet. In diesem Volumeterkörper sind zwei Schraubenspindeln (4, 5)
mit Kugellagern (6) reibungsarm gelagert. Die Flüssigkeit, deren Durchflußmenge gemessen
werden soll, strömt durch die Öffnung (20) im Anströmflansch über Kanäle (7), die bis an die
Spindelschulter (8) heranreichen, an den Kugellagern (6) vorbei in die Förderkammern (9) die
durch die gegensinnig sich drehenden Schraubenspindeln gebildet werden, und zum
Abströmflansch hin wandern. Im Bereich einer Spindel befindet sich ein Polrad (30), auf dem
Polschuhe (31) angebracht sind.
Der zur Ermittlung des durchströmten Volumens notwendige Gesamtdrehwinkel einer Spindel
bzw. des Polrades (30) wird mittels einer elektronischen Schaltung unter Verwendung einer
Sensoranordnung, beispielsweise aus zwei Sensoren bestehend, detektiert und mit Hilfe
eines Kalibrerfaktors (durchströmtes Flüssigkeitsvolumen pro Polradumdrehung) zu dem
durchströmten Gesamtvolumen verrechnet.
Die Signale (40) von den mit den geeigneten Versorgungsspannungen beaufschlagten
Sensoren (32) werden in einem Vorverstärker mit Schmitt-Trigger (41) in Digitalsignale
gewandelt und in einer elektronischen Auswerteschaltung (42) digital weiterverarbeitet. An der
Auswerteschaltung ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Anzeigeeinheit (43) angeschlossen
und die Daten aus der Auswerteschaltung werden über eine Datenleitung (44) an einen
Zentralrechner übermittelt.
Die Polschuhe (31) des Polrades (30) werden über zwei Sensoren (32), die gegenüber dem
durchfließenden Medium abgedichtet sind, nachgewiesen und die Signale in elektronischen
Schaltungen, die außerhalb des Volumeterkörpers angeordnet sind, ausgewertet.
Durch Einschränkungen in der Viskosität des Mediums kann es notwendig sein, das Polrad so
zu gestalten, daß es einen möglichst geringen Strömungswiderstand aufweist. In diesem Fall
empfiehlt sich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Spindel selbst als Polrad
ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Spindel magnetisiert, das Gehäuse nicht
magnetisch (z. B. aus Bronze gefertigt) und der Sensor ein Hallsensor.
Bei Verwendung eines Polrades, das zwei Polschuhe enthält, ist es möglich, durch
Magnetisierung der Polschuhe unter Verwendung eines einzigen magnetischen Sensors
sowohl Drehzahl als auch Drehrichtung zu bestimmen. Unterschiedliche Signale in den
Sensoren werden beispielsweise auch dadurch erzeugt, daß, wie in einem weiteren
Ausführungsbeispiel gezeigt wird, die Polschuhe ein unterschiedliches Profil aufweisen, so
daß die Sensoren bei einer gleichförmigen Drehbewegung der Spindel unterschiedlich lange
elektrische Signale generieren.
Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob sich die beiden Sensoren in einem einzigen Gehäuse
befinden oder ob sie in zwei getrennt voneinander angeordneten Gehäusen untergebracht
sind. Bei Einzelsensoren können magnetisch-induktive Sensoren, Hallgeber, Feldplatten oder
Fotodioden verwendet werden. Auch die Verwendung einer Reflexlichtschranke ist möglich,
wenn das Medium eine genügend hohe optische Transparenz besitzt.
Für die elektronische Auswertung des Drehwinkels und der Drehrichtung ist es notwendig, daß
die Winkelauflösung der Sensoren kleiner als das 0,9-fache des Winkelabstandes der
Sensoren und kleiner als das 0,9-fache der Winkelbreite des Polschuhes ist. Die beiden
Signale (40), die von den einzelnen Sensoren kommen, werden in einer elektronischen
Schaltung (Schmitt-Trigger) gewandelt und in der Auswerteelektronik logisch verknüpft. Ein
Schmitt-Trigger-Signal eines Sensors wird in der Auswerteelektronik in einen Zähler
eingelesen. Der Zählerinhalt ergibt nach Division durch die Anzahl der Flanken des Polrades
die absolute Zahl von Umdrehungen des Polrades an. Kehrt sich die Drehrichtung des
Polrades um, so ändert das in der Auswerteelektronik erzeugte Drehrichtungssignal seinen
Wert von +1 nach -1. Der mit dem Drehrichtungssignal gewichtete Drehwinkelwert ergibt in
der Bilanzierung den Gesamtdrehwinkel des Polrades und damit das Gesamtvolumen, das in
der Meßzeit durch das Volumeter geflossen ist.
Ein Beispiel für die technische Realisierung der Drehzahl- und Drehrichtungsbestimmung
findet sich in dem Buch von E. Schrüfer: Elektrische Meßtechnik Carl Hanser Verlag 1990,
Seite 360-361. Die richtungsabhängige Anzeige beruht auf einen inkrementalen Winkelgeber
mit zwei Sensoren, bei der bei beliebiger Bewegung des Rasters der Zählstand die
eingenommene Position richtig wiedergibt. Dies gelingt durch die Verwendung von zwei
Dektoren, die um ein Viertel des Rasterabstandes versetzt angeordnet sind. Die
Ausgangsspannungen dieser Dektoren werden in binäre Signale umgesetzt und auf ein D-
Flipflop gegeben. Das Signal des Sensors 1 liegt am D-Eingang, das des Sensors 2 steuert
den Takteingang. Wird das Raster im Uhrzeigersinn gedreht, so liefert der Sensor 1 eine Zick-
Zack Spannung U und nach den Komparator eine Rechtecksspannung K. Der Sensor 2, der
halb von einem Raster bedeckt wird, schlägt dann eine halbe Rasterlänge voll aus und liefert
dann ein "1" Signal. Entsprechend dem Winkelabstand der Detektoren sind also auch ihre
Signale verschoben. Das angeschlossene D-Flipflop schaltet bei der ansteigenden Flanke des
zweiten Signals. Zu diesem Zeitpunkt ist das am D-Eingang liegende Signal des ersten
Sensors immer im Zustand "1". Dabei ist bei einer Rasterbewegung im Uhrzeigersinn das D-
Flipflop immer gesetzt mit Q = 1 und bei der Rasterbewegung gegen den Uhrzeigersinn immer
mit Q = 0.
Praktisch wird in der Auswerteelektronik ein Programm abgearbeitet, wobei die Anzahl der in
der bestimmungsgemäßen Durchflußrichtung gezählten Winkelschritte in einem Speicher
abgelegt und bei Rückwärtsfluß des Mediums die Anzahl der zurückzuzählenden Impulse in
einem separaten Stackspeicher abgelegt wird. Sobald sich die Durchflußrichtung wieder in die
bestimmungsgemäße Richtung umkehrt wird der Stackspeicher mit dem bisher aufgelaufenen
Summenspeicher verrechnet und die Impulse weiter in den einen Summenspeicher eingezählt.
Am Ende der Messung wird die Anzahl der Impulse im Summenspeicher mit dem geeichten
Volumen, das pro Impuls bzw. Winkelschritt den Volumenzähler durchströmt hat, multipliziert
und das Ergebnis auf einer Anzeigeeinheit angezeigt.
In einer weiteren Ausprägung der Erfindung wird nur ein Sensor und ein Polrad verwendet,
das im Sensor für jeden Polschuh unterschiedliche Signale erzeugt. Dabei ist es unerheblich,
ob sich die Signale der einzelnen Polschuhe im Detektor wegen zu geringer Ortsauflösung
überlappen. In Fig. 4. ist die Prinzipschaltung angegeben und in Fig. 5. ein Beispiel für die
Impulsfolge wiedergegeben. In diesem Beispiel wird im Sensor durch das Vorbeidrehen der
Polschuhe ein bezüglich der Zeitachse nicht symmetrisches Signal erzeugt. Wird dieses
Sensorsignal verzweigt und über zwei Schwellenverstärker (45, 46) mit unterschiedlich hohen
Schwellen geschickt, so erhält man am Ausgang dieser Schwellenverstärker Einheitssignale.
Das Einheitssignal eines Schwellenverstärkers wird auf einen Vorwärts-/Rückwärtszähler (47)
gegeben, wobei die Impulse in den Vorwärtszähler gezählt werden, wenn am Steuereingang
(48) des Vorwärts-/Rückwärtszählers ein Signal der Auswerteelektronik anliegt, die feststellt,
ob innerhalb der Zeit zwischen den Impulsen des Schwellenverstärkers Nr. 1 und nach einer
Pause von mindestens einer Impulsbreite ein Impuls vom Schwellenverstärker Nr. 2 kommt.
Kommen die Signale aus den Schwellenverstärkern 1 und 2 innerhalb der Zeitauflösung der
Auswerteelektronik zeitgleich, so werden die in den Vorwärts-/Rückwärtszähler eingegebenen
Impulse in den Rückwärtszähler gezählt. Am Ende des Meßvorganges wird die Summe aus
den Inhalten der Vorwärts- und Rückwärtszähler gebildet, die, mit einem Kalibrierfaktor
multipliziert, das durchgeflossene Volumen angibt.
Abbildungen:
Fig. 1 Längsschnitt (B, B′) durch das Volumeter
Fig. 2 Querschnitt (A, A′) durch den Volumeterkörper in der Detektorebene
Fig. 3 Prinzipschaltplan der Auswerteelektronik
Fig. 4 Prinzipschaltplan der Elektronik bei Verwendung nur eines Sensors
Fig. 5 Zeitliche Folge und Form der Signale bei Verwendung eines Sensors
- a) bei kontinuierlicher Drehung des Polrades im Uhrzeigersinn
- b) bei Richtungsumkehr der Drehrichtung nach dem ersten Signalmuster
Bezugszeichenliste
1 Volumeterkörper
2 Anströmflansch
3 Abströmflansch
4 Schraubenspindel mit Polrad
5 Mitnehmerspindel
6 Kugellager
7 Strömungskanal
8 Spindelschulter
9 Förderkammer
12 Achse der Mitnehmerspindel
13 Achse der Polradspindel
14 Achse der Detektorbohrung
20 Einströmöffnung
30 Polrad
31 induktiver Näherungsschalter
32 induktiver Näherungsschalter
40 Sensor
41 Vorverstärker mit Schmitt-Trigger
42 elektronische Auswerteschaltung
43 Anzeigeeinheit
44 Datenleitung zum Zentralrechner
45 Schwellwertverstärker mit Schwelle 1
46 Schwellwertverstärker mit Schwelle 2
47 Vorwärts-Rückwärtszähler
48 Steuereingang für Vorwärts- bzw. Rückwärtszählung
2 Anströmflansch
3 Abströmflansch
4 Schraubenspindel mit Polrad
5 Mitnehmerspindel
6 Kugellager
7 Strömungskanal
8 Spindelschulter
9 Förderkammer
12 Achse der Mitnehmerspindel
13 Achse der Polradspindel
14 Achse der Detektorbohrung
20 Einströmöffnung
30 Polrad
31 induktiver Näherungsschalter
32 induktiver Näherungsschalter
40 Sensor
41 Vorverstärker mit Schmitt-Trigger
42 elektronische Auswerteschaltung
43 Anzeigeeinheit
44 Datenleitung zum Zentralrechner
45 Schwellwertverstärker mit Schwelle 1
46 Schwellwertverstärker mit Schwelle 2
47 Vorwärts-Rückwärtszähler
48 Steuereingang für Vorwärts- bzw. Rückwärtszählung
Claims (6)
1. Volumeter zur Bestimmung des Durchflußvolumens einer Flüssigkeit durch einen
Volumeterkörper in einer bestimmungsmäßigen Richtung, bestehend aus einer Anordnung von
wenigstens zwei ineinandergreifenden, Kammern bestimmten Volumens ausbildende
Schraubenspindeln, die in einem Volumeterkörper leichtgängig gelagert sind, einem auf einer
der Spindeln drehstarr angeordneten Polrad, einer in unmittelbarer Nachbarschaft zum Polrad
angebrachten Sensoranordnung und einer elektronischen Auswerteschaltung, wobei das
Polrad an seinem Umfang Strukturen aufweist, die am Ort des Sensors physikalische Effekte
erzeugen, welche im Sensor zur Änderung des Ausgangssignales führen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strukturen des Polrades, in der Sensoranordnung abgebildet, an keiner Stelle des
Vollwinkels symmetrisch sind, daß die Sensoranordnung aus wenigstens einem, durch die
Strukturen des rotierenden Polrades beeinflußten Sensor besteht und daß die elektronische
Auswerteschaltung aus dem Sensorausgangssignal die Drehzahl und die Drehrichtung
ermittelt und zu jedem Zeitpunkt die Anzahl der Polradumdrehungen in der
bestimmungsmäßigen Drehrichtung bilanziert.
2. Volumeter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen des Polrades aus 2 metallischen Polschuhen
unterschiedlicher Winkelbreite in einem Winkelabstand von < 90° gebildet sind und der Sensor
ein induktiver Geber ist.
3. Volumeter nach einem der Ansprüche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen des Polrades aus 2 Polschuhen mit diffus
lichtreflektierender Oberfläche und unterschiedlicher Winkelbreite mit einem Winkelabstand
von < 90° gebildet sind und die Sensoranordnung aus einer die Oberfläche der Polschuhe
bestrahlenden Lichtquelle und einem analogen Reflexions-Photodetektor besteht.
4. Volumeter nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das die elektronische Auswerteschaltung das Sensorsignal an
wenigstens zwei Schwellenwerten abtastet, aus einem Schwellensignal die Anzahl der
Umdrehungen des Polrades und aus der zeitlichen Korrelation der Schwellensignale die
Drehrichtung ermittelt und zu jedem Zeitpunkt die Anzahl der Polradumdrehungen in der
bestimmungsgemäßen Drehrichtung bilanziert.
5. Volumeter nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Auswerteschaltung eine elektronische
Schnittstelle aufweist, über die die Auswerteergebnisse an eine Anzeigeeinheit übergeben
werden.
6. Volumeter nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturen des Polrades aus anisotrop magnetisierten
Bereichen einer Schraubenspindel bestehen und die Sensoranordnung aus einem
magnetischen Hallsensor besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421532U DE9421532U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Volumeter |
DE19944423461 DE4423461A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Volumeter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423461 DE4423461A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Volumeter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423461A1 true DE4423461A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6522248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423461 Withdrawn DE4423461A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Volumeter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423461A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606710U1 (de) * | 1996-04-12 | 1996-06-27 | Hilger & Kern Gmbh | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von wenigstens zwei flüssigen bis pastösen Medien |
DE19701927C1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-06-10 | Brose Fahrzeugteile | Anordnung zum Erfassen einer rotatorischen oder translatorischen Bewegung |
WO1998033042A1 (de) * | 1997-01-29 | 1998-07-30 | Tokheim Corporation | Vorrichtung zur volumenmessung strömender medien sowie entsprechendes verfahren |
US6250151B1 (en) | 1995-10-30 | 2001-06-26 | Marconi Commerce Systems Gmbh & Co. Kg | Fluid flow meter incorporating magnetic detector |
US6448760B1 (en) | 1996-11-14 | 2002-09-10 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Arrangements for detecting rotational or translatory movement and the direction thereof |
DE10207454B4 (de) * | 2002-02-22 | 2005-08-25 | Bopp & Reuther Messtechnik Gmbh | Volumenzähler |
-
1994
- 1994-07-05 DE DE19944423461 patent/DE4423461A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1998033042A1 (de) * | 1997-01-29 | 1998-07-30 | Tokheim Corporation | Vorrichtung zur volumenmessung strömender medien sowie entsprechendes verfahren |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |