DE4423314A1 - Brennstoffpumpe - Google Patents
BrennstoffpumpeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/048—Arrangements for driving regenerative pumps, i.e. side-channel pumps
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-C2-32 09 736 ist eine 2-stufige Peripheralpumpe bekannt. Diese wird auch als
Wirbel-, Turbulenz-, oder Reibungspumpe oder Regenerativ-Traction-, Westco-type
Rotorypumpe bezeichnet. Die Wirkung dieser Pumpen wird wesentlich durch die Anordnung
und Querschnittsform von Förderkanälen bestimmt, die die Ausbildung der Zirkulation
beeinflußt, die typisch für diesen Pumpentyp ist.
Die in der DE-C2-32 09 736 offenbarte Peripheralpumpe weist im Verbindungskanal zwischen
den Pumpenwerken Fasen, Nuten oder Kammern auf, damit diese Pumpe mit verringertem
Laufgeräusch betrieben werden kann.
In bezug auf die Ausbildung der Förderkanäle liegt mit der DE-C2-33 27 922 eine Druckschrift
vor, in der diesem Problem Rechnung getragen wird durch Angabe von definierten
Abgrenzungen der Pumpenabmessungen, deren Einhaltung verbesserte hydraulische Werte
erzielen lassen soll. Obwohl der Zeichnung dieser Druckschrift keine Einzelheiten des
konstruktiven Aufbaus entnehmbar sind, zeigt Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Pumpenrad in
einem Förderkanal des Pumpengehäuses, aus dem als Pfeillinie die diesem Pumpentyp
charakteristische wirksame Bahn der umlaufenden Flüssigkeitsmasse als Schraubenlinie
entnehmbar ist. Deren Zirkularprojektion würde als insich geschlossener Kreis erscheinen. Die
in Umfangsrichtung dieser Bahnkurve fallende Geschwindigkeitskomponente führt zu einem
Druckanstieg im Förderkanal vom Einlaß zum Auslaß.
Es ist bekannt, daß derartige Pumpenwerke einen geringeren Wirkungsgrad haben, der durch
Spalt- und Schaufelstoßverluste sowie durch mechanische Verluste durch Lagerreibung
verursacht wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannte Brennstoffpumpe derart zu gestalten, daß eine optimalere
Förderleistung erreicht wird, d. h. der Wirkungsgrad gegenüber bekannten Pumpen verbessert
wird.
Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst
worden. Vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß der bei der umlaufenden Förderung gleichzeitig
vom Einlaß zum Auslaß in Axialrichtung durch das Pumpenwerk geförderte Brennstoff an der
Mittelwand des Pumpenrades eine Axialkraft bewirkt, die das Pumpenrad einseitig an dem
Gehäuse anlaufen läßt. Dieses Anlaufen verursacht Reibungsverluste. Dieser Verlust läßt sich
durch die erfinderischen Maßnahmen vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben.
Diese zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brennstoffpumpe im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Vergrößerung aus der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Brennstoffpumpe 1 mit einem Pumpengehäuse 2, in dem ein Elektromotor
3 und wenigstens ein als Seiten- oder Peripheralkanalpumpe ausgebildetes Pumpenwerk 4
angeordnet sind. Das Pumpenwerk 4 weist einen Einlaßstutzen 5 auf, der mit einem nicht
dargestellten Brennstofftank unmittelbar oder über eine Leitung verbunden ist.
Bei Pumpenbetrieb wird der Brennstoff aus dem Einlaßstutzen 5 zu einem Auslaß 6 gefördert,
der mit dem Einlaß eines weiteren Pumpenwerks (nicht dargestellt) oder mit einem
Auslaßstutzen 7 verbunden ist, der zu der Brennkraftmaschine führt.
Da der Einlaß 5 und der Auslaß 6 des Pumpenwerks 4 jeweils auf der anderen Pumpenseite
angeordnet sind, wird der Brennstoff bei der umlaufenden Förderung gleichzeitig in
Axialrichtung durch das Pumpenwerk 4 gefördert.
Da die Wirkungsweise einer Seiten- oder Peripheralkanalpumpe zur Brennstofförderung in den
zum Stand der Technik zitierten Druckschriften ausreichend beschrieben ist, wird auf eine
weitere Beschreibung, soweit sie nicht auf die Erfindung bezogen ist, verzichtet.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung eines Bereiches der Fig. 1, aus dem der Querschnitt eines
Förderkanalabschnitts 8 ersichtlich ist, der sich aus Querschnittsflächen beiderseits eines
Pumpenrades 9 angeordneten Förderzellen 10 und der Förderkanalquerschnittsfläche
zusammensetzt. Zwischen den Förderzellen 10 besteht jeweils eine bis zum
Außendurchmesser des Pumpenrades 9 verlaufende Mittelwand 11. Diese Mittelwand 11
verläuft in der dargestellten Ausführung geradlinig, da die Förderzellen 10 beiderseits der
Mittelwand 11 angeordnet sind, sie kann bei einer Hintereinanderanordnung auch wellenförmig
verlaufen. An der Mittelwand 11 können Durchbrüche bestehen, die jedoch nicht dargestellt
sind.
Die bei der umlaufenden Förderung entstehende Brennstofförderung in Axialrichtung bewirkt
an der Mittelwand 11 eine Axialkraft in Richtung des Auslasses 6.
Erfindungsgemäß weist die beschriebene Brennstoffpumpe 1 nun die Merkmale auf, daß
beiderseits der Mittelwand 11 bestehende Förderkanalabschnitte 13, 14 derart ausgebildet
sind, daß der mit dem Auslaß 6 verbundene Förderkanalabschnitt 13 gegenüber dem
Förderkanalabschnitt 14, der mit dem Einlaß 5 verbunden ist, eine kleinere Querschnittsfläche
aufweist.
Es hat sich versuchsmäßig als besonders günstig herausgestellt, wenn das
Querschnittsflächenverhältnis zwischen 0,8 und 1, vorzugsweise 0,85 und 0,95 liegt.
Dieses läßt sich einmal dadurch erreichen, daß die Förderzellen 10 mit gleichen
Querschnittsflächen und die restlichen Förderkanalabschnitte 13, 14 mit ungleichen
Querschnittsflächen ausgebildet sind, womit die Kanaltiefe T1 kleiner als die Kanaltiefe T2 und
die Förderzellentiefen R1 gleich R2 sind, wie als Vollinie in Fig. 2 dargestellt ist.
Alternativ können die Förderzellen 10 mit ungleichen und die restlichen Förderkanalabschnitte
13, 14 mit gleichen Querschnittsflächen ausgebildet werden, womit, wie in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellt ist, die Förderzellentiefe R1′ kleiner als R2 und die Kanaltiefen T1′ gleich T2 sind.
Es versteht sich von selbst, daß die Unsymmetrie auch dadurch erreicht werden kann, daß die
Förderzellen 10 und die restlichen Förderkanalabschnitte 13, 14 mit ungleichen
Querschnittsflächen ausgebildet sind.
Das Pumpenwerk kann als reine Seitenkanalpumpe, d. h. ohne Peripheralkanal, oder als reine
Peripheralkanalpumpe, ohne Seitenkanäle, ausgeführt sein. Letzteres würde zur Folge haben,
daß die Kanaltiefen T1 gleich T2 gleich Null würden und die Förderzellen 10 mit ungleichen
Querschnittsflächen gemäß R1 kleiner R2.
Diese Maßnahmen bewirken bei dem erfindungsgemäßen Pumpenwerk 4, daß sich im
Förderkanalabschnitt 13, der mit dem Auslaß 6 verbunden ist, eine Schraubenlinie der
Brennstoffmasse ausbildet, deren Zirkularprojektion gegenüber der Schraubenlinie des mit dem
Einlaß 5 verbundenen Förderkanalabschnitts 14 einen kleineren Bahnkreis 15 aufweist.
Hieraus resultiert bei gleicher Geschwindigkeitskomponente eine größere Zentrifugalkraft,
deren Auswirkung ein höherer Druckanstieg im Förderkanalabschnitt 13 des Auslasses 6 als
im Förderkanalabschnitt 14 des Einlasses 5 ist. Hierdurch bildet sich an der Mittelwand 11 eine
Axialkraft aus, die der durch die Axialströmung des Brennstoffs bewirken entgegengerichtet
ist.
Damit gleichen sich beide Axialkräfte aus, d. h. die durch axiale Abstützkräfte des
Pumpenrades 9 verursachten Reibungsverluste entfallen. Damit läßt sich die
erfindungsgemäße Brennstoffpumpe mit besserem Wirkungsgrad als andere vergleichbare
Pumpen betreiben.
Claims (5)
1. Brennstoffpumpe für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem als Seiten- und/oder
Peripheralkanalpumpe ausgebildeten Pumpenwerk, dessen Einlaß und Auslaß derart
angeordnet sind, daß der Brennstoff bei der umlaufenden Förderung gleichzeitig in
Axialrichtung gefördert wird, wobei ein Pumpenrad Förderzellen aufweist, die beiderseits einer
Mittelwand angeordnet sind, die Förderkanalabschnitte bestehend aus Förderzellenquerschnitt
und Förderkanalquerschnitt gegeneinander abgrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
dem Auslaß (6) verbundene Förderkanalabschnitt (13) gegenüber dem Förderkanalabschnitt
(14), der mit dem Einlaß (5) verbunden ist, eine kleinere Querschnittsfläche aufweist.
2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Querschnittsflächenverhältnis zwischen 0,8 und 1, vorzugsweise 0,85 und 0,95 liegt.
3. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderzellen (10) mit gleichen Querschnittsflächen und die restlichen Förderkanalabschnitte
(13, 14) mit ungleichen Querschnittsflächen ausgebildet sind.
4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderzellen (10) mit ungleichen und die restlichen Förderkanalabschnitte (13, 14) mit gleichen
Querschnittsflächen ausgebildet sind.
5. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderzellen (10) und die restlichen Förderkanalabschnitte (13, 14) mit ungleichen
Querschnittsflächen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423314 DE4423314A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Brennstoffpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423314 DE4423314A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Brennstoffpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423314A1 true DE4423314A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6522153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423314 Withdrawn DE4423314A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Brennstoffpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423314A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749404C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-05-06 | Mannesmann Vdo Ag | Förderpumpe |
-
1994
- 1994-07-02 DE DE19944423314 patent/DE4423314A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749404C1 (de) * | 1997-11-07 | 1999-05-06 | Mannesmann Vdo Ag | Förderpumpe |
US6102653A (en) * | 1997-11-07 | 2000-08-15 | Mannesmann Vdo Ag | Feed pump |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIERBURG AG, 41460 NEUSS, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |