DE439333C

DE439333C - Board game

Info

Publication number: DE439333C
Application number: DER64539D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-06-09
Filing date: 1925-06-09
Publication date: 1927-01-08

Description

Die Erfindung bildet ein Gesellschaftsspiel, das aus einem Spielbrett und darauf versetzbaren Figuren besteht.The invention forms a parlor game that consists of a game board and can be moved onto it Figures consists.

Es sind Gesellschaftsspiele bekannt, bei deren Spielbrettern die Aufstell- oder Feststellpunkte in Reihen angeordnet sind und tieren Spielfiguren eine Einrichtung besitzen, um eine diesen Aufstell- oder Feststellpunkten entsprechende richtige Aufstellung derThere are known parlor games in whose game boards the set-up or fixed points are arranged in rows and animals play figures have a facility, to ensure that the correct installation of the

ίο Spielfiguren herbeizuführen. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Entfernung der Aufstell- oder Feststellpunkte in der einen Reihe größer als in der anderen ist und daß die Bodenteile der verschiedenen Spielfiguren oder diese selbst im Verhältnis zueinander' und zur Entfernung der erwähnten Punkte solche Abmessungen oder Formen haben, daß bestimmte Spielfiguren nicht oder nur in bestimmten Stellungen aufgestellt werden können.ίο bring about game pieces. The present Invention is that the removal of the installation or detection points in the one Row is larger than in the other and that the bottom parts of the various pieces or these themselves in relation to one another and to the distance of the points mentioned have such dimensions or shapes that certain pieces are not or only in certain Positions can be set up.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Spieles, und zwar inThe drawing shows an embodiment of such a game, namely in

Abb. ι das Spielbrett, in den Abb. 2 bis 4 drei verschiedene Spielfiguren je in perspektivischer Darstellung und orthogonaler Projektion, in den Abb. 5 bis 8 plattenartige Spielfiguren in der Draufsicht und in den Abb. 9 bis 11 drei verschiedene Darstellungen des gegenseitigen Einflusses der Spielfiguren beim Spielen.Fig. Ι the game board, in Figs. 2 to 4 three different game pieces each in perspective Representation and orthogonal projection, in Figs. 5 to 8 plate-like game figures in plan view and in the Fig. 9 to 11 three different representations of the mutual influence of the game pieces while playing.

Das Spielbrett α (Abb. 1) ist mit zwei aufeinander senkrecht stehenden ReihengruppenThe game board α (Fig. 1) has two rows of rows that are perpendicular to each other

b,b und C₁ c . .... von Aufstell- oder b, b and C ₁ c . .... from installation or

Feststellpunkten für die Spielfiguren verse-Locking points for the game pieces

hen. Die Entfernung dieser Punkte ist in den Reihen c kleiner, nämlich gleich d, als in den Reihen b, in denen sie gleich e ist. Diese Auf- oder Feststellpunkte werden entweder von Vertiefungen oder Erhöhungen am Brett gebildet oder sie sind als Marken dargestellt. « In den ersten 'beiden Fällen haben die Spielfiguren an ihrem Boden einen zur Vertiefung oder Erhöhung passenden Ansatz/ ίο (Abb. 2 bis 4) oder Kanal, durch deren gegenseitigen Eingriff sie am Spielbrett am Platz gehalten werden. Im zweiten Fäll sind die Spielfiguren mit einem in der Draufsicht sichtbaren Visierkreuz g (Abb. 5 und ö) versehen, mit welchem die Spielfigur in zwei Punktreihen b und c des Brettes einvisiert wird, bis ihre richtige Lage durch Indeckungkommen des Schnittpunktes des Visierkreuzes mit dem Aufstellpunkt des Spielbrettes erreicht ist. Statt des Visierkreuzes können die Spielfiguren mit einer Durchbrechung h (Abb. 7 und 8) versehen sein, durch die der Aufstellpunkt am Brett von oben sichtbar ist. Die Spielfiguren haben zur Ausführung des Spieles verschiedene Gestalt. So zeigt Abb. 2 eine Pyramide, Abb. 3 eine Sphinx und Abb. 4 einen Obelisk. Die Abb. 5 bis 8 veranschaulichen einige plattenartige Spielfiguren. hen. The distance between these points is smaller in rows c , namely equal to d, than in rows b, in which it is equal to e . These set-up or fixed points are either formed by depressions or elevations on the board or they are shown as marks. “In the first two cases, the game pieces have an approach / ο (Fig. 2 to 4) or channel on their bottom that fits into the recess or elevation, and through their mutual engagement they are held in place on the game board. In the second case, the playing figures are provided with a cross-sight g (Fig. 5 and ö), which is visible in the top view, with which the playing piece is sighted in two rows of points b and c on the board until its correct position is achieved by the intersection of the cross-sight with the The set-up point of the game board has been reached. Instead of the crosshair, the pieces can be provided with an opening h (Figs. 7 and 8) through which the set-up point on the board is visible from above. The playing figures have different shapes for the execution of the game. Fig. 2 shows a pyramid, Fig. 3 a sphinx and Fig. 4 an obelisk. Figs. 5 to 8 illustrate some plate-like game pieces.

Gemeinsam ist allen Spielfiguren, daß ihre Bodenteile verschiedene Abmessungen und gegebenenfalls auch Formen haben, die in einem weiter unten genauer erläuterten Verhältnis zueinander und zur Entfernung der Aufstell- oder Feststellpunkte am Spielbrett, insbesondere zu jener der Punktreihen c, stehen. So hat z. B. der Obelisk i (Abb. 4) eine quadratische Bodenfläche k mit kleinster vorkommender Seitenlänge, die Pyramide I (Abb. 2) eine quadratische Bodenfläche mit größerer Seitenlänge und die Sphinx m (Abb. 3) eine rechteckige Bodenfiäche von bestimmter Länge und Breite. Außerdem ist der den am Spielbrett angeordneten Löchern entspx'echende Ansatz / oder das Visierkreuz g oder die Durchbrechung h beim Obelisk und der Pyramide in der Mitte der Bodenfläche angebracht (Abb. 2, 4, 5 und 7) und bei der Sphinx außerhalb der Mitte der Länge vorgesehen (Abb. 3, 6 und 8).Common to all game figures is that their bottom parts have different dimensions and possibly also shapes, which are in a more detailed relationship to each other and to the distance of the set-up or locking points on the game board, in particular to that of the row of points c . So has z. For example, the obelisk i (Fig. 4) has a square floor area k with the smallest possible side length, the pyramid I (Fig. 2) a square floor area with a larger side length and the Sphinx m (Fig. 3) a rectangular floor area of a certain length and width . In addition, the approach corresponding to the holes arranged on the game board / or the crosshair g or the opening h of the obelisk and the pyramid is placed in the middle of the floor area (Fig. 2, 4, 5 and 7) and outside the center of the sphinx the length provided (Fig. 3, 6 and 8).

Die Abmessungen und Formen der Bodenteile k der Spielfiguren (Abb. 2 bis 4) oder der plattenartigen Spielfiguren selbst (Abb. 5 bis 8) werden nach folgenden Gesichtspunkten bestimmt. Steht der Obelisk i der Abb. 4 auf einem Punkt des Spielbrettes (Abb. 9), dann können alle übrigen Spielfiguren auf den beiden Nachbarpunkten der Punktreihe c aufgestellt werden, nur mit der Ausnahme, daß die Sphinxe m nicht in der in Abb. 9 strichliert gezeigten Stellung, nämlich mit der Rückseite gegen den Obelisk, aufgestellt werden könneji, weil die Abmessungen η + ο größer als d sind. Abb. 10 zeigt, daß beim Aufstellen einer Pyramide I der Abb. 2 an irgendeinem Punkt des Spielbrettes an den beiden Nachbarpunkten der Punktreihe c Pyramiden überhaupt nicht und Sphinxe m in den gezeigten gestrichelten Stellungen nicht aufgesetzt werden können, weil jede der Abmes- sungenp, η und n' größer als d/₂ ist. Abb. 11 veranschaulicht, daß neben einer in der Richtung der . Punktreihe c stehenden Sphinx m eine Pyramide/ überhaupt nicht und eine zweite Sphinx in den gezeigten Stellungen nicht aufgestellt werden kann, und zwar aus den zuvor erwähnten Gründen. Dagegen können in den Abb. 10 und 11 die Sphinxe in der Richtung der Reihen b laufend neben der Pyramide bzw. der Sphinx aufgestellt werden.The dimensions and shapes of the bottom parts k of the game pieces (Fig. 2 to 4) or the plate-like game pieces themselves (Fig. 5 to 8) are determined according to the following criteria. If the obelisk i in Fig. 4 is on a point on the game board (Fig. 9), then all other pieces can be placed on the two neighboring points of the row c , with the exception that the sphinx m is not in the position shown in Fig. 9 The position shown in dashed lines, namely with the back against the obelisk, can be set up because the dimensions η + ο are greater than d . Fig. 10 shows that when a pyramid I of Fig. 2 is set up at any point on the board at the two neighboring points of the row of points c, pyramids cannot be set up at all and sphinxes m cannot be set up in the shown dashed positions because each of the dimensions p, η and n 'is greater than d / ₂ . Fig. 11 illustrates that in addition to one in the direction of. Row of points c standing sphinx m a pyramid / not at all and a second sphinx cannot be set up in the positions shown, for the reasons mentioned above. On the other hand, in Figs. 10 and 11 the sphinxes can be set up in the direction of the rows b next to the pyramid or the sphinx.

Die Durchführung des Spieles erfolgt nach bestimmten Regeln und hat zum Ziel, daß bei Aufstellung der Spielfiguren an den beiden Schmalseiten des Spielbrettes in einer bestimmten Art jeder der beiden Spieler trachtet, seine Figuren früher als der Gegner an die gegenüberliegende Schmalseite zu bringen.The implementation of the game takes place according to certain rules and has the aim that with Set up the game pieces on the two narrow sides of the game board in a specific Art each of the two players tries to bring his pieces to the opposite narrow side earlier than the opponent.

Claims

Patent claims:

I. Parlor game with a game board arranged in rows with Aufstell- or Feststellpunkte and with game pieces that have a device corresponding to these Aufstell- or Feststellpunkte for determining or bringing about their correct position on the game board, characterized in that the distances of the fixed points from each other in the one Rows are larger than too in the others and that the bottom parts (k) of the game figures or these themselves in relation to each other and for the distance of the set-up or fixing points have such dimensions or shapes that certain other figures directly next to individual figures attached to the points mentioned do not or can only be attached in a certain position.

2. Parlor game according to claim 1, characterized in that plate-like playing pieces are provided with a crosshair (§ ■) or an opening (h) to determine their correct position on the game board.

1 sheet of drawings.