Schlagvorrichtung an Spielschlagwerken. Die Erfindung betrifft Viertelschlagwerke,
welche die Westminster- oder eine andere Melodie spielen. Es ist bekannt, die Schlagvorrichtung
solcher Werke in einem besonderen Gestell zu lagern, um das Werk und die Schlagvorrichtung
voneinander unabhängig zusammensetzen zu können. Bei den bekannten Werken dieser
Art ist dieses Gestell mit dem Werkgestell fest verbunden, und zwar durch Pfeiler,
deren Länge dem der genauen Lage der Hämmer gegenüber den Tongebern bei einem bestimmten
Abstand des Zifferblattes von der Gehäuserückwänd entsprechenden bestimmten Abstand
des Gestelles vom Werkgestell angepaßt ist. Gemäß der Erfindung dagegen ist das
Gestell der Schlagvorrichtung am Werkgestell in der Achs:enrichtung verschiebbar,
feststellbar und abnehmbar angebracht und die Welle der Spieles ake mit dem Antriebsrad
verschiebbar gekuppelt. Man kann daher die Hämmer bei jeglichem Abstand des Zifferblattes
von der Gehäus-erückwarid leicht und rasch und ohne seitliches Biegen ihrer Stiele
auf die an der Rückwand angebrachten Tongeber genau einstellen.Impact device on play mechanisms. The invention relates to quarter hammer mechanisms,
which play the Westminster or some other tune. It is known the impact device
to store such works in a special rack around the work and the striking device
to be able to assemble independently of each other. In the known works of this
Art this frame is firmly connected to the work frame, namely by pillars,
the length of which corresponds to the exact position of the hammers in relation to the tone generators for a particular one
Distance of the dial from the case back wall corresponding to a certain distance
of the frame is adapted from the work frame. According to the invention, however, this is
Frame of the striking device on the work frame can be moved in the axis direction,
lockable and detachable attached and the shaft of the game ake with the drive wheel
slidably coupled. You can therefore use the hammers at any distance from the dial
The rear of the housing was easily and quickly removed, and its stems did not bend to the side
set exactly to the tone generator attached to the rear wall.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigen Abb. i und z die Schlagvorrichtung mit dem benachbarten Teil des Werkgestelles
in Hinter- und Oberansicht.In the drawing, an embodiment is shown, namely
Fig. i and z show the striking device with the adjacent part of the work frame
in rear and top view.
Die ganze Schlagvorrichtung, bestehend aus der Spielwalze
a, der Hammerwelle b mit den vier Hämmern e, den Schlagfedernd und
den Prellfedern e, ist in einem kleinen Gestell. gelagert, das aus zwei Platinen
f und zwei diese miteinander verbindenden hohlen Pfeilern g besteht. In die letzteren
greifen zwei Stehbolzenh ein, die fest an der Hinterplatine des Werkgestelles
i sitzen. Die Welle k der Spielwalze a ist mittels einer Gabel L,
die an der Hinterplatine des Gestelles f, g angeschraubt ist und den herausragenden
Lagerzapfen der Welle in einer Ringnut umgreift, gegen Längsverschiebung in dem
Gestell gesichert, dagegen in der hohlen Nabe des Antriebsrades m längsverschiebbar
und mit diesem Rade durch eine Schraube n gekuppelt, die in der Radnabe sitzt und
in eine Längsnut der Welle
eingreift.The whole impact device, consisting of the play roller a, the hammer shaft b with the four hammers e, the impact spring and the bounce springs e, is in a small frame. stored, which consists of two plates f and two hollow pillars g connecting them. Two stud bolts, which are firmly seated on the back plate of the work frame i, engage in the latter. The shaft k of the play roller a is secured against longitudinal displacement in the frame by means of a fork L, which is screwed to the back plate of the frame f, g and engages around the protruding bearing pin of the shaft in an annular groove, but can be displaced longitudinally in the hollow hub of the drive wheel m and coupled to this wheel by a screw n, which sits in the wheel hub and engages in a longitudinal groove in the shaft.
Man kann daher das Gestell/, g mit der Schlagvorrichtung
a, b, c, d, e auf den Bolzen !t verschieben und so die Hämmer c bei jeglichem
Abstand des Zifferblattes von der Gehäuserückwand auf die an dieser angebrachten
Gongstäbe genau einstellen. Der eine Pfeiler g hat eäuen Längsschlitz und trägt
einen Ring o mit einer Schraube p, mittels deren der Pfeiler auf dem Bolzen lt festgeklemmt
und so das Gestell/, g mit der Schlagv orrichtung in der jeweiligen Lage
festgestellt werden kann. Ebenso ist auch der Butzen, der Stundenschlaghämmer ausgebildet
und auf deren Welle längsverschiebbar und feststellbar. An der Hinterplatine des
Werkgestelles i sitzt noch ein Stift g, der durch ein. Loch in der Vorderplatine
des Gestelles f, g hindurchragt und dessen Verschiebung nach hinten durch Anschlag
der Vorderplatine an dem Kopf des Stiftes begrenzt. Nach Abschrauben dieses Stiftes
kann das Gestell mit der Schlagvorrichtung von den Bolzen h abgezogen werden.You can therefore move the frame /, g with the striking device a, b, c, d, e on the bolt! T and thus adjust the hammers c precisely to the gong rods attached to it at any distance between the dial and the rear wall of the case. One pillar g has a longitudinal slot and carries a ring o with a screw p, by means of which the pillar is clamped on the bolt lt and the frame / g can be fixed in the respective position with the striking device. Likewise, the slug, the hour hammer, is designed and can be moved and locked on its shaft. On the back plate of the work frame i there is still a pin g that goes through a. Hole in the front plate of the frame f, g protrudes and its displacement to the rear is limited by the stop of the front plate on the head of the pin. After unscrewing this pin, the frame with the striking device can be pulled off the bolts h.