Abraumförderbrücke. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Förderbrücke
für Braunkohlentagebaue u, dgl. nach Patent 437769 und besteht darin, daß im Brückenträger
längsverschieblich ein Träger von solcher Länge mit einem stetigen Förderer gelagert
ist, daß er an seinem einen Ende das vom Bagger abgegebene Fördergut aufnehmen und
an seinem anderen Ende auf die Halde abwerfen kann. Man kommt also mit einem einzigen
verschieblichen Träger
aus, während nach, dem Hauptpatent
deren mindestens zwei vorgesehen sind. An Stelle der dort notwendigen drei stetigen
Förderer, die den Abraum einander zuwerfen, ist hier nur ein einziger notwendig.Overburden conveyor bridge. The invention relates to an improvement of the conveyor bridge for lignite opencast mines and the like according to patent 437769 and consists in the fact that in the bridge girder a girder of such a length is mounted with a continuous conveyor that it can pick up the conveyed material discharged from the excavator at one end its other end on the dump. So you get by with a single movable carrier, while according to the main patent at least two are provided. Instead of the three constant conveyors required there, which throw the spoil to each other, only one is necessary here.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in
der Seitenansicht dargestellt. Der Brückenträger 1 ruht auf seinen beiden Stützen
2 und 3, von denen die Stütze 2 auf dem Liegenden und die Stütze 3 auf dem Kohlenflöz
q. steht. Auf Gleisen 5 und 6 ist die Brücke quer - verfahrbar. Im Brückenträger
x ist erfindungsgemäß ein Träger 8 von solcher Länge längsverschieblich gelagert,
daß er an seinem einen Ende das vom Bagger 17 abgegebene Fördergut aufnehmen und
an seinem anderen Ende auf die Halde 14, abwerfen kann. Als stetiger Förderer ist
ein Bandförderer i l beispielsweise gezeichnet. Der Bagger 17 gibt das Fördergut
in die am einen Ende des Trägers 8 angebrachte Aufgabevorrichtung 18. Der längsverschiebliche
Träger 8 ist erfindungsgemäß länger als der 'Brückenträger 1. Je nach seiner Stellung
ragt das eine oder das andere Ende frei tragend aus dem Brückenträger x hervor.The invention is illustrated in the drawing using an exemplary embodiment in FIG
shown in the side view. The bridge girder 1 rests on its two supports
2 and 3, of which the support 2 on the lying and the support 3 on the coal seam
q. stands. The bridge can be moved transversely on tracks 5 and 6. In the bridge girder
x, according to the invention, a carrier 8 of such a length is mounted so as to be longitudinally displaceable,
that he take up the conveyed goods discharged from the excavator 17 at one end and
at its other end on the heap 14, can drop. As a steady sponsor is
a belt conveyor i l drawn for example. The excavator 17 is the conveyed material
into the feeding device 18 attached to one end of the carrier 8. The longitudinally displaceable
According to the invention, girder 8 is longer than the bridge girder 1. Depending on its position
one or the other end protrudes from the bridge girder x in a cantilevered manner.
Der vom Bagger 17 abgeräumte Abraum 16 gelangt auf dem kürzesten Wege
und bei einer Mindestzahl von Umladungen zur Abraumhalde 14. Wird das Baggergleis
12 in der Arbeitsrichtung des Baggers vorgeschoben, also in der Zeichnung nach rechts,
so wird auch der längsverschiebliche Träger 8 um ein ebenso großes Stück nach rechts
verlegt, während die Brücke 1-3 stehenbleibt. Infolgedessen verbreitert sich auch
die Abraumhalde 1 4 in demselben Maße nach rechts hin. Ist der Träger 8 soweit wie
möglich nach rechts verschoben, so werden auch die beiden Brückengleise 5 und 6
und mit ihnen die Brücke 1-3 nach rechts gerückt. Dieses Gleisrücken braucht also
nur in größeren Zeitabschnitten vorgenommen zu werden. Das bringt eine erhebliche
Vereinfachung und Beschleunigung des Abraumbetriebes mit sich.The overburden 16 cleared by the excavator 17 arrives by the shortest route
and with a minimum number of reloads to the spoil dump 14. The excavator track
12 advanced in the working direction of the excavator, i.e. to the right in the drawing,
the longitudinally displaceable carrier 8 is also moved to the right by an equally large amount
relocated while bridge 1-3 remains standing. As a result, it also widens
the spoil dump 1 4 to the same extent to the right. Is the carrier 8 as far as
if possible shifted to the right, the two bridge tracks 5 and 6
and with them the bridge 1-3 moved to the right. So this track back needs
to be carried out only in longer periods of time. That brings a considerable amount
Simplification and acceleration of the overburden operations with it.