Bogen zum mehrstimmigen Spiel auf Streichinstrumenten. Zusatz zum
Patent 429498. Den Gegenstand des Hauptpatents 429498 bildet ein Bogen zum mehrstimmigen
Spiel auf Streichinstrumenten, bei dem die Spannung oder Lockerung des Haarbezuges
durch einen in achsialer Richtung des Bogens frei gleitbar angeordneten Frosch ermöglicht
wird. ' Eine besondere Ausbildung des unteren Endes der Bogenstange besteht in seiner
Gabelung zu einem Widerlager für einen Finger der Hand.Bow for polyphonic play on string instruments. Addition to
Patent 429498. The subject of the main patent 429498 forms a bow to polyphonic
Playing on string instruments in which the tension or loosening of the hair cover
made possible by a frog that is freely slidable in the axial direction of the arch
will. 'A special design of the lower end of the bow rod consists in his
Fork to an abutment for a finger of the hand.
Der Erfindungsgegenstand nach dem Zusatzpatent zeigt statt des gleitbar
angeordneten Frosches ein drehbar angeordnetes Zugorgan, das insofern eine Verbesserung
bedeutet, als es weniger Reibungsfläche aufweist und infolgedessen feiner reagiert.
Ferner ist durch eine besondere Vorrichtung das Widerlager drehbar gemacht, um jeder
Stellung der Hand angepaßt werden zu können.The subject of the invention according to the additional patent shows instead of the slidable
arranged frog a rotatably arranged pulling element, which is an improvement
means that it has less friction surface and consequently reacts more finely.
Furthermore, the abutment is made rotatable about each by a special device
Position of the hand to be adjusted.
In der Zeichnung zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel des um einen
festen Punkt drehbar angeordneten Frosches in Seitenansicht. a ist das hintere Ende
der Bogenstange, das in das gegabelte Widerlager k ausläuft und den Bock d trägt,
in welchem der Frosch c mit dem Scharnierteil e vermittels des Stiftes f drehbar
gelagert ist.In the drawing, Fig. I shows an embodiment of the around one
fixed point rotatably arranged frog in side view. a is the back end
the arch rod, which ends in the forked abutment k and carries the bracket d,
in which the frog c rotates with the hinge part e by means of the pin f
is stored.
Abb.2a und 216, zeigen ein Ausführungsbeispiel des verstellbar angeordneten
Widerlagers k. Am hinteren Ende der Bogenstange a ist eine Metalizwinge
an mit regelmäßig gezahntem Kranz aufgesetzt. In diesen Zahnkranz paßt ein
am Widerlager k befindlicher Zahnkranz der Zwinge 1a. Der Stift s ist im Widerlager
k befestigt und trägt an seinem freien Ende ein kleines Blättchen q, das den Druck
der Feder p aufnimmt. Die Platte v, welche für den Stift s in der Mitte durchbohrt
ist, leistet dem Federdruck in der entgegengesetzten Richtung Widerstand. Zur Aufnahme
des Stiftes und der Feder ist die Bogenstange ausgebohrt. Die Handhabung der Vorrichtung
geschieht in der Weise, daß das Widerlager von der Bogenstange abgezogen und dann
in die gewünschte Lage gedreht wird. Darauf läßt man es von der Feder wieder an
die Bogenstange ziehen und im Zahnkranz festhalten. Abb. 2b zeigt das Widerlager
abgezogen und um 9o° gedreht.Fig.2a and 216 show an embodiment of the adjustable abutment k. At the rear end of the bow stick a one Metalizwinge is fitted with regularly toothed rim. A ring gear of the clamp 1a located on the abutment k fits into this ring gear. The pin s is fastened in the abutment k and carries a small leaf q at its free end, which absorbs the pressure of the spring p. The plate v, which is pierced in the middle for the pin s, offers resistance to the spring pressure in the opposite direction. The bow rod is drilled out to accommodate the pen and the spring. The handling of the device is done in such a way that the abutment is pulled off the bow rod and then rotated into the desired position. Then let the spring pull it back onto the bow rod and hold it in the toothed ring. Fig. 2b shows the abutment removed and rotated by 90 °.