DE4345538C2 - Fluoreszenzmikroskop - Google Patents
FluoreszenzmikroskopInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fluoreszenzmikroskop nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges
Fluoreszenzmikroskop ist aus der US 5 032 720 bekannt. Bei
diesem bekannten Fluoreszenzmikroskop wird der
Detektionsstrahlengang durch einen Farbteiler aufgeteilt und das
wellenlängenabhängig aufgeteilte Licht nachfolgend detektiert.
Die wellenlängenabhängige Aufteilung wirkt sich jedoch bei sehr
schwachen Fluoreszenzintensitäten nachteilig aus, da die
schwache Fluoreszenzstrahlung durch den Farbteiler und die beim
Ein- und Austritt aus dem Strahlteiler entstehenden Reflexionen
weiter geschwächt wird.
Die vorliegende Erfindung soll ein Fluoreszenzmikroskop mit
einer Laserbeleuchtung schaffen, das einerseits eine
Mehrkanaldetektion der Fluoreszenzstrahlung ermöglicht, bei dem
aber bei schwachen Fluoreszenzintensitäten keine zusätzliche
Schwächung der Fluoreszenz im Detektionsstrahlengang auftritt.
Dieses Ziel wird durch ein Fluoreszenzmikroskop mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen
Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Fluoreszenzmikroskop ist der Farbteiler in
einem Reflektorschieber aufgenommen, der in einer Schaltstellung
leer ist. Dadurch ist es bei sehr schwachen Fluoreszenzen
möglich, den Reflektorschieber auf vollen Durchgang zu schalten,
so daß keine zusätzliche Abschwächung des schwachen
Fluoreszenzlichtes erfolgt.
Für konfokalmikroskopische Fluoreszenzuntersuchungen sollten
darüberhinaus in drei zur Fokusebene des Objektivs konfokalen
Ebenen jeweils eine Blende angeordnet sein. Diese drei
Konfokalebenen sind über Farbteiler mit unterschiedlichen
spektralen Transmissionscharakteristiken zueinander parallel
geschaltet. Dadurch sind Fluoreszenzuntersuchungen bei drei
verschiedenen Wellenlängen simultan möglich. Jede der drei
Blenden sollte unabhängig von den anderen zentrierbar und in
ihrem Öffnungsdurchmesser variierbar sein. Dadurch ist die
Konfokalität der Meßanordnung für jede Wellenlänge separat
einstellbar und an die jeweilige Fluoreszenzintensität bei der
betreffenden Wellenlänge anpaßbar.
Das Fluoreszenzmikroskop weist vorzugsweise ein Stativ mit einem
an seiner Vorderseite angeordneten Beobachtungstubus auf. An
einem Schieber oder Revolver sind mehrere Strahlteiler oder
Spiegel zur Umlenkung der die Fluoreszenz anregenden
Laserstrahlung, in Richtung auf ein Objektiv vorgesehen. Die
Einkopplung der Laserstrahlung kann von der der Vorderseite
gegenüberliegenden Rückseite in den für konventionelle
Auflichtbeleuchtung vorgesehenen Strahlengang erfolgen.
Da die Laserstrahlung auch in den konventionellen
Auflichtstrahlengang eingekoppelt wird, bestehen hinsichtlich
der Anwendungsmöglichkeiten des Mikroskops keinerlei
Einschränkungen. Die Einkopplung der Laserbeleuchtung von der
Rückseite des Stativs bewirkt darüber hinaus, daß die
Zugänglichkeit des Mikroskoptisches in keiner Weise
eingeschränkt wird. Der Raum seitlich des Mikroskopstativs steht
voll für die Positionierung von Mikromanipulatoren etc. zur
Verfügung. Da für den Auflichtstrahlengang am Mikroskopstativ
üblicherweise ohnehin eine Schnittstelle zur Ankopplung der
Auflichtbeleuchtung vorgesehen ist, sind keine baulichen
Veränderungen am Stativ erforderlich.
Der Schieber oder Revolver des Auflichtreflektors sollte in
einer Schaltposition einen Vollspiegel enthalten. Der
Vollspiegel lenkt dann das gesamte Laserlicht zum Objektiv um,
und das an der Probe reflektierte Licht in den
Auflichtstrahlengang zurück. Dadurch wird der Einfall von
Laserlicht in den Beobachtungstubus vermieden.
Im folgenden werden Einzelheiten der Erfindung anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Laserscan-Mikroskop inverser Bauart nach der
Erfindung in einem die optische Achse des Objektivs
enthaltenden Schnitt und
Fig. 2 eine Prinzipskizze des Strahlengangs in dem Mikroskop
nach Fig. 1.
Das in der Fig. 1 dargestellte inverse Mikroskop hat ein Stativ
(1), an dessen Vorderseite (2) ein Binokulartubus (3) angeordnet
ist. Unter dem Objekttisch (6) sind mehrere Objektive (5) an
einem Objektivrevolver (4) aufgenommen. Der entlang der
optischen Achse (7) des Objektivs (5) verlaufende
Beobachtungsstrahlengang wird über einen unterhalb des Objektivs
angeordneten Spiegel schräg nach oben zum Okulartubus (3)
gelenkt. Zwischen dem Objektiv (5) und dem Spiegel (8) ist der
Auflichtreflektorschieber (9) angeordnet. Der bisher
beschriebene Aufbau entspricht dem aus der DE 39 38 412 A1
bekannten inversen Mikroskop. Hinsichtlich der weiteren im
Beobachtungsstrahlengang angeordneten Komponenten sowie der
Ausspiegelung in den Phototubus sei daher ausdrücklich auf diese
Offenlegungsschrift verwiesen.
Der Auflichtreflektorschieber (9) hat mindestens drei
Schaltstellungen. Eine dieser drei Schaltstellungen ist frei und
dient der visuellen Durchlichtmikroskopie. In der zweiten
Schaltstellung ist ein 50%-Strahlteiler für die visuelle
Auflichtmikroskopie und in der dritten Schaltstellung ein
Vollspiegel (10) für die konfokale Mikroskopie vorgesehen. In
einer anderen Ausführung für Fluoreszenzanwendungen hat der
Reflektor vier Schaltpositionen, von denen eine mit dem
Vollspiegel für die konfokale Mikroskopie und zwei weitere mit
Fluoreszenz-Filtersätzen bestückt sind. Die vierte Position ist
für die visuelle Durchlichtmikroskopie unbestückt oder mit einem
weiteren Fluoreszenzfiltersatz ausgerüstet.
Auf der dem Okulartubus (3) abgewandten Rückseite (11) des
Mikroskopstatives ist ein Scanmodul (12) angeordnet. Das
Laserscanmodul (12), das ein eigenes Gehäuse hat, besteht im
wesentlichen aus einer Scaneinheit, z. B. zwei
Galvanometerscannern, die den senkrecht zur Zeichenebene
einfallenden Laserstrahl in zwei zueinander senkrechten
Richtungen ablenkt. Eine hinter der Scaneinheit angeordnete
Linse (15) bildet zusammen mit der im Mikroskopstativ
angeordneten Tubuslinse (17) ein Relaislinsensystem, das die
beiden Scanspiegel (13, 14) in die beleuchtungsseitige Pupille
des Objektivs (5) abbildet.
Die Einkopplung des Laserstrahls in das Stativ (1) erfolgt über
einen Spiegel (16) durch den im Mikroskopstativ ohnehin
vorhandenen Auflichtstrahlengang (18). Da ein solcher
Auflichtstrahlengang (18) in der Regel bei sämtlichen
Mikroskopstativen ohnehin vorhanden ist, läßt sich damit das
Scanmodul (12) leicht an die unterschiedlichsten
Mikroskopstative adaptieren.
Zwischen dem Umlenkspiegel (16) und der Einkopplung des
Laserstrahls in das Mikroskopstativ (1) ist noch ein
Klappspiegel (19) vorgesehen, über den eine hier nicht
dargestellte konventionelle Mikroskopleuchte anstelle des
Laserstrahls zur visuellen Auflichtmikroskopie in den
Auflichtstrahlengang einkoppelbar ist.
Am Reflektorschieber (9) ist die Position des Vollspiegels (10)
durch einen Sensor markiert. Dieser Sensor besteht hier speziell
aus zwei Magneten (21), die in zwei kleinen Bohrungen im
Reflektorschieber (9) aufgenommen sind, und zwei diesen
gegenüberstehenden, an der Führung des Reflektorschiebers
aufgenommenen Sonden. Stehen sich die Magnete (21) und die
Sonden (20) gegenüber, so triggert das dabei entstehende Signal
einen hier nicht dargestellten Shutter im Strahlengang des
Laserlichts und gibt den Strahlengang frei. Da nur die
Schaltstellung des Vollspiegels (10) durch Magnete (21) markiert
ist, wird der Laserstrahlengang für jede andere Schaltstellung
des Reflektorschiebers (9) oder bei Nichtvorhandensein dieses
Schiebers unterbrochen. Eine Schädigung der Augen beim Einblick
in den Okulartubus (3) ist dadurch ausgeschlossen. Die
Ausführung der Sicherheitseinrichtung mit zwei Magneten erlaubt
dabei, den Ausfall eines Sensors festzustellen, so daß auch bei
einer Fehlfunktion eines Sensors die Laserstrahlung unterbrochen
wird.
Oberhalb des Objekttisches (6) ist an einem um eine horizontale
Achse (23) schwenkbaren Arm (22) ein Durchlichtkondensor (24)
und darüber ein Klappspiegel (25) angeordnet. Über den
Klappspiegel (25) kann wahlweise das Licht einer hier nicht
dargestellten, oberhalb der Zeichenebene liegenden
konventionellen Durchlichtbeleuchtung eingespiegelt oder für die
Scanmikroskopie auf einen unterhalb der Zeichenebene liegenden
Detektor ausgespiegelt werden. Das Gehäuse, in dem der
Durchlichtkondensor (24) und der Klappspiegel (25) sowie der
Detektor und die Durchlichtbeleuchtungseinrichtung angeordnet
sind, dient gleichzeitig zum Schutz vor einem unbeabsichtigten
Einblick in das aus dem Objektiv (5) austretende Laserlicht.
Damit beim Wegklappen des Armes (22) ein solcher
unbeabsichtigter Einblick vermieden ist, ist auch hier ein
Sensor (26, 27) vorgesehen. Die Signale dieses aus Magneten (26)
und Sonden (27) bestehenden Sensors steuern ebenfalls den
Shutter im Laserstrahlengang. Die Signale der Sensoren (20, 21)
und (26, 27) werden dazu im Sinne einer logischen UND-Schaltung
miteinander verknüpft, so daß der Laserstrahlengang nur dann
freigegeben ist, wenn beide Sensoren den sicheren Zustand
anzeigen.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist das inverse Laserscan-
Mikroskop modular aufgebaut. Es besteht aus drei Standardblöcken
(A, B und C) sowie im Prinzip beliebig vielen zusätzlichen
Lasermodulen (D und E). Das Modul (A) stellt dabei das
Mikroskopstativ und das Modul (B) das Scanmodul dar. Die
einzelnen optischen Komponenten sind in der Fig. 2 mit
denselben Bezugszeichen versehen wie in der Fig. 1. Sämtliche
Komponenten sind in der Fig. 2 zur Vereinfachung in einer Ebene
dargestellt, obwohl sie im tatsächlich realisierten Mikroskop in
unterschiedlichen Ebenen liegen.
Da auf die Komponenten der Module (A und B) bereits im
Zusammenhang mit der Fig. 1 eingegangen worden ist, wird auf
eine nochmalige Beschreibung dieser Komponenten verzichtet.
An das Scanning-Modul (B) ist das Detektor-Modul (C)
angeschlossen. Dieses Detektor-Modul enthält einen Laser (31)
mit einem vorgeschalteten Shutter (32). Der Shutter (32) ist
über einen Elektromagneten angetrieben. Ein Farbteiler (33)
lenkt den aus dem Laser (31) austretenden Laserstrahl auf eine
Strahlaufweitung (34, 35). Ein weiterer Farbteiler (36) lenkt
den aus der Strahlaufweitung (34, 35) austretenden kollimierten
Laserstrahl zur Ablenkeinheit (13, 14). Für die
Auflichtmikroskopie kann hier auch ein Neutralteiler oder ein
Polarisationsteiler verwendet werden.
Nach Durchlauf der Scaneinrichtung (13, 14) wird der kollimierte
Laserstrahl vom Vollspiegel (10) zum Objektiv (5) umgelenkt und
von diesem auf das hier nicht dargestellte Präparat fokussiert.
Das durch das Laserlicht im Präparat angeregte Fluoreszenzlicht
bzw. das reflektierte Licht durchläuft zwischen dem Objektiv und
dem Teiler (36) denselben Strahlengang in entgegengesetzter
Richtung. Da sich das Fluoreszenzlicht hinichtlich der
Wellenlänge von dem Laserlicht unterscheidet, transmittiert das
Fluoreszenzlicht den Farbteiler (36). Über zwei weitere
Farbteiler (37, 38) mit unterschiedlichen spektralen
Transmissionseigenschaften und einem Vollspiegel (39) wird das
Fluoreszenzlicht drei parallelen konfokalen Detektionskanälen
zugeführt. Jeder dieser konfokalen Detektionskanäle enthält ein
Objektiv (40, 41, 42), eine Konfokalblende (46, 44, 45) sowie
einen Photodetektor (47, 48, 49) zur Umwandlung optischer
Strahlung in elektrische Signale. Die Konfokalblenden (46, 44,
45) sind dabei jeweils in einer zur Fokusebene des Objektivs (5)
konjugierten Ebene angeordnet. Jede dieser Konfokalblenden ist
unabhängig von der anderen über entsprechende von außen
zugängliche Justierschrauben (nicht dargestellt) zentrierbar
sowie bezüglich ihres Öffnungsdurchmessers variierbar. Dadurch
ist die Tiefenauflösung der mikroskopischen Abbildung für jede
Fluoreszenzwellenlänge separat einstellbar.
Der Teiler (36), der den Beleuchtungsstrahlengang vom
Meßstrahlengang trennt sowie die Farbteiler (37, 38) zur
Aufteilung des Meßlichtes in die unterschiedlichen
Detektionskanäle sind jeweils in hier nicht dargestellten
Reflektorschiebern aufgenommen. Durch die unterschiedlichen
Kombinationen der Reflektorschieber sind daher die
unterschiedlichsten Wellenlängenkombinationen einstellbar und
simultan zu registrieren. Die Reflektorschieber, in denen die
Farbteiler (37, 38) aufgenommen sind, haben dabei eine leere
Schaltstellung. Dadurch ist es möglich, bei Messung sehr
schwacher Fluoreszenzen einen Reflektorschieber auf vollen
Durchgang zu schalten, so daß keine zusätzliche Abschwächung des
ohnehin schon schwachen Fluoreszenzlichtes erfolgt.
Wie des weiteren durch die Module (D und E) angedeutet ist, sind
für Anwendungen mit mehreren Anregungswellenlängen im Prinzip
beliebig viele zusätzliche externe Laser-Module an das Detektor-
Modul (C) ankoppelbar. Jedes dieser zusätzlichen Laser-Module (D
und E) besteht im wesentlichen aus einem Laser (61, 51), einem
eigenen Shutter (62, 52), gegebenenfalls Filter zur
Linienselektion (hier nicht dargestellt) bei Multiline-Lasern
und justierbaren Einkoppeloptiken (63, 53). Jede dieser
justierbaren Einkoppeloptiken (63, 53) besteht aus zwei
justierbaren Spiegeln, von denen hier jedoch lediglich einer
dargestellt ist.
Anhand der Figuren ist ein besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind jedoch
auch zahlreiche Variationsmöglichkeiten möglich. Insbesondere
können für die Erzeugung der Shuttersignale andere Sensortypen
verwendet werden, beispielsweise Mikroschalter oder einfache
elektrische Kontakte. Außerdem können auch im Detektormodul (C)
mehrere Laser oder mehr als drei parallele Detektionskanäle
vorgesehen sein.
Claims (5)
1. Fluoreszenzmikroskop
mit einer Laseranordnung (31, 51, 61) zur Anregung der Fluoreszenz einer zu untersuchenden Probe,
sowie einer das Fluoreszenzlicht registrierenden Detektoranordnung mit mindestens zwei Detektoren (47, 48, 49) in einem Detektionsstrahlengang,
wobei ein Farbstrahlteiler ((37) vorgesehen ist, der das Fluoreszenzlicht wellenlängenabhängig auf die mindestens zwei Detektoren (47, 48, 49) aufteilt,
und mit einem Objektiv (5) zur Fokussierung der anregenden Laserstrahlung und zur Aufnahme des Fluoreszenzlichtes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbstrahlteiler (37) auf einem Reflektorschieber mit einer leeren Schaltstellung aufgenommen ist,
wobei bei in den Detektionstrahlengang eingebrachter leerer Schaltstellung ein Detektor (47) mit dem gesamten Fluoreszenzlicht beaufschlagt wird.
mit einer Laseranordnung (31, 51, 61) zur Anregung der Fluoreszenz einer zu untersuchenden Probe,
sowie einer das Fluoreszenzlicht registrierenden Detektoranordnung mit mindestens zwei Detektoren (47, 48, 49) in einem Detektionsstrahlengang,
wobei ein Farbstrahlteiler ((37) vorgesehen ist, der das Fluoreszenzlicht wellenlängenabhängig auf die mindestens zwei Detektoren (47, 48, 49) aufteilt,
und mit einem Objektiv (5) zur Fokussierung der anregenden Laserstrahlung und zur Aufnahme des Fluoreszenzlichtes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbstrahlteiler (37) auf einem Reflektorschieber mit einer leeren Schaltstellung aufgenommen ist,
wobei bei in den Detektionstrahlengang eingebrachter leerer Schaltstellung ein Detektor (47) mit dem gesamten Fluoreszenzlicht beaufschlagt wird.
2. Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es als konfokales Fluoreszenzmikroskop
ausgebildet ist.
3. Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Detektoren (47, 48, 49) eine
zugehörige, separat zentrierbare Detektorlochblende (44, 45,
46) aufweist.
4. Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektorlochblenden (44, 45, 46) in
ihren Öffnungsdurchmessern unabhängig voneinander variierbar
sind.
5. Fluoreszenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Stativ (1), einen an der
Vorderseite (2) des Stativs angeordneten Okulartubus (3),
mehrere in einem Schieber oder Revolver (4) aufgenommene
Strahlteiler oder Spiegel zur Umlenkung des von der
Laseranordnung bereit gestellten Laserstrahls in Richtung
auf das Objektiv aufweist und daß der Laserstrahl von der
der Vorderseite (2) gegenüberliegenden Rückseite in den für
konventionelle Auflichtbeleuchtung vorgesehenen Strahlengang
(18) in das Stativ (1) eingekoppelt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4323129A DE4323129C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-07-10 | Inverses Mikroskop |
DE4345538A DE4345538C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-07-10 | Fluoreszenzmikroskop |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224376 | 1992-07-24 | ||
DE4323129A DE4323129C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-07-10 | Inverses Mikroskop |
DE4345538A DE4345538C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-07-10 | Fluoreszenzmikroskop |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4345538C2 true DE4345538C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=25916874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4345538A Expired - Lifetime DE4345538C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-07-10 | Fluoreszenzmikroskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4345538C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017203413A1 (de) | 2017-03-02 | 2018-09-06 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Verfahren zur Bildgebung mittels eines Mikroskops und Mikroskop |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3938412A1 (de) * | 1989-11-18 | 1991-05-23 | Zeiss Carl Fa | Mikroskop mit einem diagonal verlaufenden beobachtungsstrahlengang |
US5032720A (en) * | 1988-04-21 | 1991-07-16 | White John G | Confocal imaging system |
-
1993
- 1993-07-10 DE DE4345538A patent/DE4345538C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
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