DE4323616A1 - Mittel zur Regenerierung des Haares - Google Patents
Mittel zur Regenerierung des HaaresInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Mittel zur Regenerierung des
Haares, zur Verminderung des Haarausfalls und zur Stimulierung
des Haarwachstums, Verfahren zur Herstellung des Mittels und sei
ne Verwendung.
Die Bemühungen der pharmazeutischen und der kosmetischen Indu
strie richten sich seit jeher auch auf Haarwuchs- und Haarerneu
erungsmittel und auf Mittel, die zumindest den Haarausfall ver
mindern bzw. die Wirkung der Alopezie verhindern oder reduzieren.
Die herkömmlichen topischen Haarwuchs- bzw. Haarwiederherstel
lungsmittel bestehen im allgemeinen aus einem oder mehreren Wirk
stoffen, die einen vorteilhaften Effekt auf die Haarfollikel
ausüben sollen, aus Trägersystemen für den Wirkstoff und gegebe
nenfalls aus Hilfsstoffen, die - je nach Anwendungsart des
Mittels - in Haarwässern, Lotionen, Shampoos, Gelen, Einreibungen
oder Cremes verabreicht werden.
Bekanntlich besitzt der Mensch etwa 100 000 Haare, von denen er
täglich etwa 50 verliert. Wenn der Haarbestand erhalten werden
soll, müssen sich Ausfall und Erneuerung die Waage halten.
Das Haarsystem ist auch als Mikrokosmos bezeichnet worden, in dem
in zyklischen Perioden sich das einzelne Haar bildet, wächst und
ausfällt:
Der etwa drei Jahre dauernden aktiven Periode - Wachstumszeit,
Anagenphase - folgt eine Übergangsperiode (Katagenphase) von
wenigen Wochen und eine mehrere Monate anhaltende Ruheperiode
(Telogenphase).
Da die Haarzyklen nicht synchron verlaufen und demzufolge sich
niemals alle Haare in der gleichen Entwicklungsperiode befinden -
für das normale Haarwurzelmuster gilt, daß etwa 80% der Haare
sich in der Wachstumsphase, 1% in der Übergangs- und etwa 20%
in der Ruheperiode befinden - bleibt über längere Zeiträume der
Haarbestand erhalten (Lehnert, W.: Haar - Wachstum, Ausfall,
Behandlung, Pflege; Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1985).
Wenn die Zahl der ausfallenden Haare höher liegt als die der neu
gebildeten, wird von vermehrtem Haarausfall (Effluvium)
gesprochen - einem Zustand, der zu bleibendem Haarausfall und
zu den verschieden Formen der Alopezie führen kann.
Unter den Faktoren, die zu einer mehr oder weniger starken Alope
zie führen können, werden - neben den genetisch bedingten - vor
allem solche genannt, die den Hormonhaushalt betreffen oder die
Ernährungsweise, von Wärme- bzw. Strahlungsbehandlungen oder
Infektionskrankheiten herrühren, endokrine und nervlich bedingte
Faktoren darstellen oder solche, die auf Medikamenten-Nebenwir
kungen zurückzuführen sind, wie Zytostatika oder arsenhaltige
Präparate oder auf Vergiftungserscheinungen (Alopecia toxica).
Belegt sind auch Haarausfallerscheinungen bei Leberstörungen, bei
Eisenmangel oder bei Schilddrüsenerkrankungen. Besonders verbrei
tet ist der, oft mit Juckreiz verbundene, Haarausfall bei Kopf
schuppenbildung.
Die herkömmlichen Haarwuchsstimulierungs- bzw. Haarwiederherstel
lungsmittel umfassen beispielsweise Hormonpräparate, wie Östradi
ol; Vitamine, wie die Vitamine A, E, F und H (z. B. WO 90/12560);
Aminosäuren, wie Serin oder Methionin; Vasodilatationsmittel, wie
Acetylcholin-Präparationen; Mittel zur Verminderung der Schuppen
bildung; Fettsäuren, Drogenextrakte, höherkettige Alkohole oder
organische heterozyklische Verbindungen.
Versuche, in den Hormonhaushalt einzugreifen und insbesondere die
androgenetische Alopezie durch die Anwendung von beispielsweise
Östrogenen bzw. Antiandrogenen zu beeinflussen (DE-OS 33 38 339,
DE-PS 37 38 620) sind wegen zahlreicher Nebenerscheinungen (z. B.
Beeinträchtigung des sexuellen Verhaltens durch Abnahme der Ge
samtspermienzahl), jedoch nicht unbedenklich (DE-OS 39 12 637,
DE-OS 39 15 133).
Durch die Verwendung von Phytohormonen, beispielsweise solchen,
die aus der Ginsengpflanze gewonnen werden und die den weiblichen
Östrogenen verwandte pflanzliche Hormone enthalten, sollen sich
derartige Nachteile vermeiden lassen (DE-OS 39 12 637).
Unter den vielen organischen Verbindungen werden insbesondere den
Piperidinyl-pyrimidinen (z. B. dem "Minoxidil" - US-PS 3382247,
US-PS 4139619), WO 83/02558, DE-OS 37 39 207, DE 38 16 447) bei der
Haarerneuerung Erfolge zugeschrieben, da sie sich bei der Förde
rung der Haarfollikel-Aktivität als wirksam erwiesen haben sol
len.
Bedenken gegen diese Substanz-Klasse sind deshalb erhoben worden,
weil es sich um Mittel mit vasodilatatorischen Eigenschaften han
delt, Erfolge bei der Wiederherstellung des Haares jedoch erst
nach einem relativ langen Zeitraum - 12 Monate und mehr - einge
treten sind und von Fachkreisen über das Auftreten ernsthafter
Nebenwirkungen berichtet wurde (DE-OS 39 15 133; Drugs 33 (1987),
S. 107-122).
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist deshalb die Anwendung von
Minoxidil in Kombination mit Antiandrogenen vorgeschlagen worden
(DE-OS 39 15 133).
Es sind auch Haarwiederherstellungsmittel auf weitgehend pflanz
licher Grundlage beschrieben worden, deren Grundsubstanzen bzw.
Wirkstoffe Pflanzenextrakte darstellen, darunter auch die von
Brennesselblättern (EP 498924, DE 40 28 696, DE 41 21 778) und Bren
nesselwurzeln (WO 90/12560). Auch Brennessel-Haarwässer sind
bekannt (Pahlow, M.: Heilpflanzen heute, Gräfe und Unzer Verlag
München, 1980, S. 61).
In mehreren haarwachstumsfördernden Mitteln und in Mitteln zur
Nagel-, Haut- und Haarpflege wird auch Lecithin als Bestandteil
der Gemische aufgeführt (z. B. DE-OS 31 09 420, DE-OS 32 22 016,
DE-OS 38 14 839, DE-OS 39 04 751, WO 90/12560).
5′-Desoxy-5′-methylthioadenosin und S-Adenosylmethionin als Mit
tel zur Förderung des Haarwuchses sind in der EP-PS 387757 be
schrieben worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues
kosmetisches Mittel, insbesondere ein neues topisch anwendbares
Mittel zur Regenerierung des Haares zur Verfügung zu stellen und
Verfahren zur Herstellung dieses Mittels zu entwickeln.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß Nukleinsäuren, ihre Bau
steine oder ihre Derivate eingesetzt werden. Diese erfindungsge
mäßen Mittel - Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spalt
produkte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside,
Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil,
Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleo
tide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure,
Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleo
sid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und
Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid
proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-,
Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-)
nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U),
Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP,
TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor
genannten Verbindungen - werden in den in den Beispielen be
schriebenen Lösungen oder unter Zuhilfenahme bekannter Hilfsstof
fe in Form von Lösungen, Einreibungen, Lotionen, Salben, Gelen,
Cremes, Pasten oder Shampoos und auch als Haarpflegemittel ange
wendet.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die erfin
dungsgemäß eingesetzten Mittel eine stimulierende Wirkung auf das
Wachstum und die Regenerierung des Haares ausüben, sowohl im Ef
fluvium als auch in späteren Stadien vermehrten Haarausfalls.
Bereits im Tierversuch an Wistar-Ratten wurde nachgewiesen, daß
in der mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Gruppe das
Haarwachstum schneller erfolgt als in einer Vergleichsgruppe.
Der erfindungsgemäße Extrakt als wäßriger Auszug geht auf Produk
te der Natur zurück und kann als physiologisch unbedenklich gel
ten.
Die erfindungsgemäßen Mittel lassen sich auch in Kombination mit
anderen Haarwiederherstellungs- bzw. Haarpflegemitteln anwenden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Nukle
insäure-Lösung mit einem Mariendistelfrüchte-Extrakt, in einer
weiteren Ausführungsform zusätzlich mit einem Brennesselwurzel-
Extrakt kombiniert. Der Vorteil dieser Mischung liegt darin, daß
der pH-Wert der Lösung im sauren Bereich gehalten wird, wodurch
zusätzlich eine glättende Wirkung auf den Haarschaft erreicht
wird.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden in den in den Beispielen
beschriebenen Lösungen oder unter Zuhilfenahme bekannter Träger
stoffe oder Hilfsmittel in Form von Lösungen, Einreibungen, Loti
onen, Gelen, Salben, Cremes, Pasten oder Shampoos und auch als
Haarpflegemittel angewendet.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert werden.
Aus Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren Derivaten werden
durch hochtouriges Rühren wäßrige Lösungen/Suspensionen herge
stellt.
Auf diese Weise werden 20-%-ige Vorratslösungen bereitet.
Die Lösungen müssen frei von zweiwertigen Kationen sein. Zweckmä
ßigerweise empfiehlt sich der Zusatz von 1 bis 10 mM Ethylendia
mintetraessigsäure (EDTA), ph 8.
Aus diesen Vorratslösungen werden Zubereitungen formuliert, die
einen Gehalt von 0,01 bis 5% Wirkstoff aufweisen.
Wie in Beispiel 1 werden Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw.
ihre Spaltprodukte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukle
oside, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin,
Uracil, Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyri
bonukleotide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonuklein
säure, Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder
Nukleosid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprota
mine und Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B.
Nukleosidproteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die
Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und
Desoxy-(d-)nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C),
Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP,
UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähig
ten zuvor genannten Verbindungen in Lösung gebracht.
Daraus werden wie im Beispiel 1 Vorratslösungen und Formulierun
gen bereitet.
180 g Mariendistelfrüchte (Stechkörner; Silybi Mariae Fructus,
Fructus Cardui Mariae) werden mit 900 ml kochendem Wasser
extrahiert und danach noch 10 Minuten im Ultraschallbad gehalten.
Das Gemisch wird zentrifugiert und danach filtriert.
Diese Lösung an Mariendistelfrüchte-Extrakt wird mit einer nach
den Beispielen 1 und 2 hergestellten Lösung vereinigt.
180 g Brennesselwurzel (Urtica dioica) werden mit 1800 ml kochen
dem Wasser extrahiert und danach noch 10 Minuten im Ultraschall
bad gehalten. Das Gemisch wird filtriert und mit einer nach den
Beispielen 1 und 2 erhaltenen wäßrigen Vorratslösung vereinigt.
5 männliche Wistar-Ratten vom gleichen Wurf werden im Alter von
30 Tagen auf dem Rücken rasiert. 3 von ihnen erfahren eine täg
lich eine 4 Wochen lange Behandlung
- a) mit einer nach den Beispielen 1 oder 2 erhaltenen Lösung
- b) mit einer Lösung nach Beispiel 3
- c) mit einer Lösung nach Beispiel 4.
Der Haarwiederherstellungseffekt wird visuell begutachtet. Dabei
ist zu beobachten, daß die Versuchstiere gegenüber denen der
Kontrolle (unbehandelt) nach 20 Tagen einen deutlichen Vorsprung
aufweisen, der sich bis zur vierten Woche weiter verstärkt.
Eine Kopfhautbehandlung an sechs Testpersonen, die unter Irrita
tionen der Kopfhaut leiden, wird mit den Lösungen a), b) und c)
des Beispieles 5 so vorgenommen, daß einmal täglich die betroffe
nen Hautpartien sorgfältig eingerieben werden.
Nach zehn Behandlungstagen war eine deutliche Verbesserung des
dermatologischen Befundes festzustellen.
Nach zwanzig Tagen Behandlung waren die Irritationen der Kopf
haut, wie trockene und feuchte Schuppenbildung, übermäßige Talg-
und Fettabsonderung oder Pickelbildung beseitigt, so daß die
Kopfhaut in einem dermatologisch befundfreien Zustand vorgefunden
wurde.
Claims (11)
1. Mittel zur Regenerierung des Haares, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren Deri
vaten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als
wirksame Verbindungen Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw. ihre
Spaltprodukte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside,
Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil,
Thymin ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleoti
de, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Deso
xyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleosid-
2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und
Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid
proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-,
Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-)
nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U),
Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP,
TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor
genannten Verbindungen enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2 mit einem Gehalt an Wirkstoff von
0,01 bis 5 Gew.-%.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zu
sätzlichen Gehalt an Mariendistelfrüchte-Extrakt.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zu
sätzlichen Gehalt an Brennesselwurzel-Extrakt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Regenerierung des
Haares, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Lösungen von Nuklein
säuren, ihren Bausteinen oder ihren Derivaten eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Nukle
insäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spaltprodukte oder ihre
Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside, Nukleotide, Nukleoba
sen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil, Thymin, ferner Polynu
kleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleotide, Ribonukleoside,
Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Desoxyribonukleinsäure,
Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleosid-2′-phosphate, Nukleo-
Proteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und Nukleohistone, Nukleo
sid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosidproteine, Nukleosidan
tibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate
(MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-)nukleo-side Adenosin
(A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie
AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die
Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor genannten Verbindungen
eingesetzt und aus den gebildeten Lösungen Zubereitungen formu
liert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Zubereitung zusätzlich mit Mariendistelfrüchte-Ex
trakt versehen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zubereitungen zusätzlich mit Brennesselwurzel-Extrakt verse
hen werden.
10. Verwendung von Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren De
rivaten als Mittel zur Regenerierung des Haares.
11. Verwendung von Nukleinsäuren, ihrer Bausteine bzw. ihrer
Spaltprodukte oder ihrer Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleosi
de, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Ura
cil, Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonu
kleotide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure,
Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleo
sid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und
Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid
proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-,
Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d
)nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U),
Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP,
TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor
genannten Verbindungen als Mittel zur Regenerierung des Haares.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323616 DE4323616A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Mittel zur Regenerierung des Haares |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323616 DE4323616A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Mittel zur Regenerierung des Haares |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323616A1 true DE4323616A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6492806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323616 Withdrawn DE4323616A1 (de) | 1993-07-12 | 1993-07-12 | Mittel zur Regenerierung des Haares |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323616A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000047172A1 (fr) * | 1999-02-10 | 2000-08-17 | Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. | Agent de stimulation de la croissance capillaire et recherche systematique de substances ayant cet effet |
WO2005044205A1 (ja) * | 2003-11-11 | 2005-05-19 | Shiseido Company, Ltd. | 毛髪の太毛化の方法及び組成物 |
EP2465581A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Han-Min Chen | Zusammensetzung zur Unterstützung des Haarwachstums |
-
1993
- 1993-07-12 DE DE19934323616 patent/DE4323616A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000047172A1 (fr) * | 1999-02-10 | 2000-08-17 | Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. | Agent de stimulation de la croissance capillaire et recherche systematique de substances ayant cet effet |
WO2005044205A1 (ja) * | 2003-11-11 | 2005-05-19 | Shiseido Company, Ltd. | 毛髪の太毛化の方法及び組成物 |
EP2465581A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Han-Min Chen | Zusammensetzung zur Unterstützung des Haarwachstums |
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