DE4323616A1 - Mittel zur Regenerierung des Haares - Google Patents

Mittel zur Regenerierung des Haares

Info

Publication number
DE4323616A1
DE4323616A1 DE19934323616 DE4323616A DE4323616A1 DE 4323616 A1 DE4323616 A1 DE 4323616A1 DE 19934323616 DE19934323616 DE 19934323616 DE 4323616 A DE4323616 A DE 4323616A DE 4323616 A1 DE4323616 A1 DE 4323616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nucleoside
hair
adp
phosphates
building blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934323616
Other languages
English (en)
Inventor
Edelgard Schreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934323616 priority Critical patent/DE4323616A1/de
Publication of DE4323616A1 publication Critical patent/DE4323616A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q7/00Preparations for affecting hair growth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/60Sugars; Derivatives thereof
    • A61K8/606Nucleosides; Nucleotides; Nucleic acids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Mittel zur Regenerierung des Haares, zur Verminderung des Haarausfalls und zur Stimulierung des Haarwachstums, Verfahren zur Herstellung des Mittels und sei­ ne Verwendung.
Die Bemühungen der pharmazeutischen und der kosmetischen Indu­ strie richten sich seit jeher auch auf Haarwuchs- und Haarerneu­ erungsmittel und auf Mittel, die zumindest den Haarausfall ver­ mindern bzw. die Wirkung der Alopezie verhindern oder reduzieren.
Die herkömmlichen topischen Haarwuchs- bzw. Haarwiederherstel­ lungsmittel bestehen im allgemeinen aus einem oder mehreren Wirk­ stoffen, die einen vorteilhaften Effekt auf die Haarfollikel ausüben sollen, aus Trägersystemen für den Wirkstoff und gegebe­ nenfalls aus Hilfsstoffen, die - je nach Anwendungsart des Mittels - in Haarwässern, Lotionen, Shampoos, Gelen, Einreibungen oder Cremes verabreicht werden.
Bekanntlich besitzt der Mensch etwa 100 000 Haare, von denen er täglich etwa 50 verliert. Wenn der Haarbestand erhalten werden soll, müssen sich Ausfall und Erneuerung die Waage halten.
Das Haarsystem ist auch als Mikrokosmos bezeichnet worden, in dem in zyklischen Perioden sich das einzelne Haar bildet, wächst und ausfällt:
Der etwa drei Jahre dauernden aktiven Periode - Wachstumszeit, Anagenphase - folgt eine Übergangsperiode (Katagenphase) von wenigen Wochen und eine mehrere Monate anhaltende Ruheperiode (Telogenphase).
Da die Haarzyklen nicht synchron verlaufen und demzufolge sich niemals alle Haare in der gleichen Entwicklungsperiode befinden - für das normale Haarwurzelmuster gilt, daß etwa 80% der Haare sich in der Wachstumsphase, 1% in der Übergangs- und etwa 20% in der Ruheperiode befinden - bleibt über längere Zeiträume der Haarbestand erhalten (Lehnert, W.: Haar - Wachstum, Ausfall, Behandlung, Pflege; Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1985).
Wenn die Zahl der ausfallenden Haare höher liegt als die der neu gebildeten, wird von vermehrtem Haarausfall (Effluvium) gesprochen - einem Zustand, der zu bleibendem Haarausfall und zu den verschieden Formen der Alopezie führen kann.
Unter den Faktoren, die zu einer mehr oder weniger starken Alope­ zie führen können, werden - neben den genetisch bedingten - vor allem solche genannt, die den Hormonhaushalt betreffen oder die Ernährungsweise, von Wärme- bzw. Strahlungsbehandlungen oder Infektionskrankheiten herrühren, endokrine und nervlich bedingte Faktoren darstellen oder solche, die auf Medikamenten-Nebenwir­ kungen zurückzuführen sind, wie Zytostatika oder arsenhaltige Präparate oder auf Vergiftungserscheinungen (Alopecia toxica). Belegt sind auch Haarausfallerscheinungen bei Leberstörungen, bei Eisenmangel oder bei Schilddrüsenerkrankungen. Besonders verbrei­ tet ist der, oft mit Juckreiz verbundene, Haarausfall bei Kopf­ schuppenbildung.
Die herkömmlichen Haarwuchsstimulierungs- bzw. Haarwiederherstel­ lungsmittel umfassen beispielsweise Hormonpräparate, wie Östradi­ ol; Vitamine, wie die Vitamine A, E, F und H (z. B. WO 90/12560); Aminosäuren, wie Serin oder Methionin; Vasodilatationsmittel, wie Acetylcholin-Präparationen; Mittel zur Verminderung der Schuppen­ bildung; Fettsäuren, Drogenextrakte, höherkettige Alkohole oder organische heterozyklische Verbindungen.
Versuche, in den Hormonhaushalt einzugreifen und insbesondere die androgenetische Alopezie durch die Anwendung von beispielsweise Östrogenen bzw. Antiandrogenen zu beeinflussen (DE-OS 33 38 339, DE-PS 37 38 620) sind wegen zahlreicher Nebenerscheinungen (z. B. Beeinträchtigung des sexuellen Verhaltens durch Abnahme der Ge­ samtspermienzahl), jedoch nicht unbedenklich (DE-OS 39 12 637, DE-OS 39 15 133).
Durch die Verwendung von Phytohormonen, beispielsweise solchen, die aus der Ginsengpflanze gewonnen werden und die den weiblichen Östrogenen verwandte pflanzliche Hormone enthalten, sollen sich derartige Nachteile vermeiden lassen (DE-OS 39 12 637).
Unter den vielen organischen Verbindungen werden insbesondere den Piperidinyl-pyrimidinen (z. B. dem "Minoxidil" - US-PS 3382247, US-PS 4139619), WO 83/02558, DE-OS 37 39 207, DE 38 16 447) bei der Haarerneuerung Erfolge zugeschrieben, da sie sich bei der Förde­ rung der Haarfollikel-Aktivität als wirksam erwiesen haben sol­ len. Bedenken gegen diese Substanz-Klasse sind deshalb erhoben worden, weil es sich um Mittel mit vasodilatatorischen Eigenschaften han­ delt, Erfolge bei der Wiederherstellung des Haares jedoch erst nach einem relativ langen Zeitraum - 12 Monate und mehr - einge­ treten sind und von Fachkreisen über das Auftreten ernsthafter Nebenwirkungen berichtet wurde (DE-OS 39 15 133; Drugs 33 (1987), S. 107-122). Zur Vermeidung dieser Nachteile ist deshalb die Anwendung von Minoxidil in Kombination mit Antiandrogenen vorgeschlagen worden (DE-OS 39 15 133).
Es sind auch Haarwiederherstellungsmittel auf weitgehend pflanz­ licher Grundlage beschrieben worden, deren Grundsubstanzen bzw. Wirkstoffe Pflanzenextrakte darstellen, darunter auch die von Brennesselblättern (EP 498924, DE 40 28 696, DE 41 21 778) und Bren­ nesselwurzeln (WO 90/12560). Auch Brennessel-Haarwässer sind bekannt (Pahlow, M.: Heilpflanzen heute, Gräfe und Unzer Verlag München, 1980, S. 61).
In mehreren haarwachstumsfördernden Mitteln und in Mitteln zur Nagel-, Haut- und Haarpflege wird auch Lecithin als Bestandteil der Gemische aufgeführt (z. B. DE-OS 31 09 420, DE-OS 32 22 016, DE-OS 38 14 839, DE-OS 39 04 751, WO 90/12560).
5′-Desoxy-5′-methylthioadenosin und S-Adenosylmethionin als Mit­ tel zur Förderung des Haarwuchses sind in der EP-PS 387757 be­ schrieben worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues kosmetisches Mittel, insbesondere ein neues topisch anwendbares Mittel zur Regenerierung des Haares zur Verfügung zu stellen und Verfahren zur Herstellung dieses Mittels zu entwickeln.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß Nukleinsäuren, ihre Bau­ steine oder ihre Derivate eingesetzt werden. Diese erfindungsge­ mäßen Mittel - Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spalt­ produkte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil, Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleo­ tide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleo­ sid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid­ proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-) nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor genannten Verbindungen - werden in den in den Beispielen be­ schriebenen Lösungen oder unter Zuhilfenahme bekannter Hilfsstof­ fe in Form von Lösungen, Einreibungen, Lotionen, Salben, Gelen, Cremes, Pasten oder Shampoos und auch als Haarpflegemittel ange­ wendet.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die erfin­ dungsgemäß eingesetzten Mittel eine stimulierende Wirkung auf das Wachstum und die Regenerierung des Haares ausüben, sowohl im Ef­ fluvium als auch in späteren Stadien vermehrten Haarausfalls. Bereits im Tierversuch an Wistar-Ratten wurde nachgewiesen, daß in der mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Gruppe das Haarwachstum schneller erfolgt als in einer Vergleichsgruppe.
Der erfindungsgemäße Extrakt als wäßriger Auszug geht auf Produk­ te der Natur zurück und kann als physiologisch unbedenklich gel­ ten.
Die erfindungsgemäßen Mittel lassen sich auch in Kombination mit anderen Haarwiederherstellungs- bzw. Haarpflegemitteln anwenden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Nukle­ insäure-Lösung mit einem Mariendistelfrüchte-Extrakt, in einer weiteren Ausführungsform zusätzlich mit einem Brennesselwurzel- Extrakt kombiniert. Der Vorteil dieser Mischung liegt darin, daß der pH-Wert der Lösung im sauren Bereich gehalten wird, wodurch zusätzlich eine glättende Wirkung auf den Haarschaft erreicht wird.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden in den in den Beispielen beschriebenen Lösungen oder unter Zuhilfenahme bekannter Träger­ stoffe oder Hilfsmittel in Form von Lösungen, Einreibungen, Loti­ onen, Gelen, Salben, Cremes, Pasten oder Shampoos und auch als Haarpflegemittel angewendet.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert werden.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Aus Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren Derivaten werden durch hochtouriges Rühren wäßrige Lösungen/Suspensionen herge­ stellt. Auf diese Weise werden 20-%-ige Vorratslösungen bereitet. Die Lösungen müssen frei von zweiwertigen Kationen sein. Zweckmä­ ßigerweise empfiehlt sich der Zusatz von 1 bis 10 mM Ethylendia­ mintetraessigsäure (EDTA), ph 8. Aus diesen Vorratslösungen werden Zubereitungen formuliert, die einen Gehalt von 0,01 bis 5% Wirkstoff aufweisen.
Beispiel 2
Wie in Beispiel 1 werden Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spaltprodukte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukle­ oside, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil, Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyri­ bonukleotide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonuklein­ säure, Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleosid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprota­ mine und Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosidproteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-)nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähig­ ten zuvor genannten Verbindungen in Lösung gebracht.
Daraus werden wie im Beispiel 1 Vorratslösungen und Formulierun­ gen bereitet.
Beispiel 3
180 g Mariendistelfrüchte (Stechkörner; Silybi Mariae Fructus, Fructus Cardui Mariae) werden mit 900 ml kochendem Wasser extrahiert und danach noch 10 Minuten im Ultraschallbad gehalten. Das Gemisch wird zentrifugiert und danach filtriert.
Diese Lösung an Mariendistelfrüchte-Extrakt wird mit einer nach den Beispielen 1 und 2 hergestellten Lösung vereinigt.
Beispiel 4
180 g Brennesselwurzel (Urtica dioica) werden mit 1800 ml kochen­ dem Wasser extrahiert und danach noch 10 Minuten im Ultraschall­ bad gehalten. Das Gemisch wird filtriert und mit einer nach den Beispielen 1 und 2 erhaltenen wäßrigen Vorratslösung vereinigt.
Beispiel 5
5 männliche Wistar-Ratten vom gleichen Wurf werden im Alter von 30 Tagen auf dem Rücken rasiert. 3 von ihnen erfahren eine täg­ lich eine 4 Wochen lange Behandlung
  • a) mit einer nach den Beispielen 1 oder 2 erhaltenen Lösung
  • b) mit einer Lösung nach Beispiel 3
  • c) mit einer Lösung nach Beispiel 4.
Der Haarwiederherstellungseffekt wird visuell begutachtet. Dabei ist zu beobachten, daß die Versuchstiere gegenüber denen der Kontrolle (unbehandelt) nach 20 Tagen einen deutlichen Vorsprung aufweisen, der sich bis zur vierten Woche weiter verstärkt.
Beispiel 6
Eine Kopfhautbehandlung an sechs Testpersonen, die unter Irrita­ tionen der Kopfhaut leiden, wird mit den Lösungen a), b) und c) des Beispieles 5 so vorgenommen, daß einmal täglich die betroffe­ nen Hautpartien sorgfältig eingerieben werden. Nach zehn Behandlungstagen war eine deutliche Verbesserung des dermatologischen Befundes festzustellen. Nach zwanzig Tagen Behandlung waren die Irritationen der Kopf­ haut, wie trockene und feuchte Schuppenbildung, übermäßige Talg- und Fettabsonderung oder Pickelbildung beseitigt, so daß die Kopfhaut in einem dermatologisch befundfreien Zustand vorgefunden wurde.

Claims (11)

1. Mittel zur Regenerierung des Haares, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren Deri­ vaten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als wirksame Verbindungen Nukleinsäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spaltprodukte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil, Thymin ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleoti­ de, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Deso­ xyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleosid- 2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid­ proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-) nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor genannten Verbindungen enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2 mit einem Gehalt an Wirkstoff von 0,01 bis 5 Gew.-%.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zu­ sätzlichen Gehalt an Mariendistelfrüchte-Extrakt.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zu­ sätzlichen Gehalt an Brennesselwurzel-Extrakt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Regenerierung des Haares, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Lösungen von Nuklein­ säuren, ihren Bausteinen oder ihren Derivaten eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Nukle­ insäuren und ihre Bausteine bzw. ihre Spaltprodukte oder ihre Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleoside, Nukleotide, Nukleoba­ sen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Uracil, Thymin, ferner Polynu­ kleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonukleotide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleosid-2′-phosphate, Nukleo- Proteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und Nukleohistone, Nukleo­ sid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosidproteine, Nukleosidan­ tibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d-)nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor genannten Verbindungen eingesetzt und aus den gebildeten Lösungen Zubereitungen formu­ liert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Zubereitung zusätzlich mit Mariendistelfrüchte-Ex­ trakt versehen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitungen zusätzlich mit Brennesselwurzel-Extrakt verse­ hen werden.
10. Verwendung von Nukleinsäuren, ihren Bausteinen oder ihren De­ rivaten als Mittel zur Regenerierung des Haares.
11. Verwendung von Nukleinsäuren, ihrer Bausteine bzw. ihrer Spaltprodukte oder ihrer Analoga, wie Oligonukleotide, Nukleosi­ de, Nukleotide, Nukleobasen, z. B. Adenin, Guanin, Cytosin, Ura­ cil, Thymin, ferner Polynukleotide, Ribonukleotide, Desoxyribonu­ kleotide, Ribonukleoside, Desoxyribonukleoside, Ribonukleinsäure, Desoxyribonukleinsäure, Transfer-RNS, Nukleosid-3′- oder Nukleo­ sid-2′-phosphate, Nukleoproteine (-ide), z. B. Nukleoprotamine und Nukleohistone, Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga, z. B. Nukleosid­ proteine, Nukleosidantibiotika oder Nukleotidzucker, die Mono-, Di- und Tri-phosphate (MP, DP, TP) der Nukleoside und Desoxy-(d­ )nukleo-side Adenosin (A), Guanosin (G), Cytidin (C), Uridin (U), Thymidin (T), wie AMP, ADP, ATP, GMP, GDP, GTP, CTP, UDP, UTP, TTP, (d-)Adp und die Salze der zur Salzbildung befähigten zuvor genannten Verbindungen als Mittel zur Regenerierung des Haares.
DE19934323616 1993-07-12 1993-07-12 Mittel zur Regenerierung des Haares Withdrawn DE4323616A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934323616 DE4323616A1 (de) 1993-07-12 1993-07-12 Mittel zur Regenerierung des Haares

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934323616 DE4323616A1 (de) 1993-07-12 1993-07-12 Mittel zur Regenerierung des Haares

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4323616A1 true DE4323616A1 (de) 1995-01-19

Family

ID=6492806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934323616 Withdrawn DE4323616A1 (de) 1993-07-12 1993-07-12 Mittel zur Regenerierung des Haares

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4323616A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000047172A1 (fr) * 1999-02-10 2000-08-17 Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. Agent de stimulation de la croissance capillaire et recherche systematique de substances ayant cet effet
WO2005044205A1 (ja) * 2003-11-11 2005-05-19 Shiseido Company, Ltd. 毛髪の太毛化の方法及び組成物
EP2465581A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-20 Han-Min Chen Zusammensetzung zur Unterstützung des Haarwachstums

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000047172A1 (fr) * 1999-02-10 2000-08-17 Taisho Pharmaceutical Co., Ltd. Agent de stimulation de la croissance capillaire et recherche systematique de substances ayant cet effet
WO2005044205A1 (ja) * 2003-11-11 2005-05-19 Shiseido Company, Ltd. 毛髪の太毛化の方法及び組成物
EP2465581A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-20 Han-Min Chen Zusammensetzung zur Unterstützung des Haarwachstums

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69129663T2 (de) Änderung der geschwindigkeit und des charakters des haarwachstums
DE69506089T2 (de) Hemmung des haarwuchses
DE69312942T2 (de) Kosmetische oder dermatologische zusammensetzung, die mindestens ein saponin vomginsenosid-typ enthält, zur haarpflege
DE69127658T2 (de) Haarregenerierendes Mittel
DE10035735C2 (de) Haartonikum zur Vorbeugung oder Behandlung von Haarausfall
EP0874618B1 (de) Präparat zur verbesserung des haarwuchses, der hautstruktur und/oder der nagelregeneration
DE4012148A1 (de) Mittel zur nagel-, haut- und haarpflege
DE68908437T2 (de) Verfahren zur Verbesserung des ästhetischen Aussehens der Haut mit Hilfe von Polyvitaminmischungen und kosmetische Zusammensetzungen für seine Ausführung.
WO1996017584A2 (de) Kombinationspräparat zur förderung des haarwachstums und ggf. des haut- und nagelwachstums sowie zur verhinderung bzw. zur beseitigung von haarausfall
DE69526884T2 (de) Kombinationen von vasoaktiven Stoffen mit Fettsäuren zur Verhütung von Haarausfall
DE60114168T2 (de) Haarwachstumstimulierende mittel mit verlängerter wirkung
DE69326636T2 (de) Äusserliche Anwendung eines Kiefernextrakt enthaltenden, haarregenerierenden Mittels
DE69717968T2 (de) Kosmetische oder dermatologische zubereitungen, enthaltend peroxidlipide und organosiliziumverbindungen und verwendung derselben
DE69400353T2 (de) Schlankmachende Zusammensetzung
JP3432848B2 (ja) 養毛剤
DE69716434T2 (de) Verwendung von lysin zur behandlung des haarausfalls
DE3650505T2 (de) AICA riboside zur prophylaktischen Behandlung von Krankheiten mit einer verminderten Durchblutung.
DE69224145T2 (de) Präparat zur Förderung des Haarwuchses
EP0008171B1 (de) Zusammensetzung und Verfahren für die Haarbehandlung
DE4323616A1 (de) Mittel zur Regenerierung des Haares
EP0469007B1 (de) Mittel zur nagel-, haut- und haarpflege
JPH06128125A (ja) 養毛料
DE69330429T2 (de) Verfahren zur behandlung von haarausfall
DE3615396A1 (de) Mittel zur behandlung der haare und der kopfhaut
DE2325070A1 (de) Pharmazeutische zubereitungen zur prophylaxe und zur behandlung von kapillarvenoesen erkrankungen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee