DE4323315C2

DE4323315C2 - Processing device for deep loosening of soil

Info

Publication number: DE4323315C2
Application number: DE19934323315
Authority: DE
Original assignee: Wiedenmann GmbH
Current assignee: Wiedenmann GmbH
Priority date: 1993-07-12
Filing date: 1993-07-12
Publication date: 1996-08-29
Anticipated expiration: 2013-07-13
Also published as: DE4323315A1; WO1995002316A1

Description

Die Erfindung betrifft ein fahrbares oder an ein Fahrzeug anzu schließendes Bearbeitungsgerät für die Tiefenlockerung von Böden, bspw. unterhalb einer Grasnarbe, mit einem Chassis und mit einer im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufend angeordneten Aufeinanderfolge von Stechwerkzeugen, deren jedes mittels eines Lenkgestänges in einstellbarer Ausrichtung auf den Boden geführt zur Ausführung des Stechvorganges mittels eines an dem Chassis gelager ten Kurbelgetriebes in etwa vertikaler und in Fahrtrichtung verlaufender Ebene auf- und abbewegbar und in dieser Ebene unter der Kraft einer Feder gegen einen Anschlag verschwenkt gehalten ist, wobei das Lenkgestänge einen sich in einem Arbeitswinkelbereich in Fahrtrichtung erstreckenden, einen Endes an dem Stechwerkzeug bzw. einer dieses fest aufnehmenden Halterung drehgelagerten Arbeitshebel, an welchem eine Kurbelstange des Kurbeltriebes angelenkt ist, und ein sich in einem Führungswinkelbereich etwa senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckendes Ausrichtelement hat, welches mit die einem Ende an dem Stechwerkzeug bzw. der dieses fest aufnehmenden Halterung schwenkbar gelagert ist, wobei das Stechwerkzeug im Zuge des Verweilens im Boden unter Ab heben von dem Anschlag und Spannen der Feder in Gegenfahrtrich tung verschwenkt. The invention relates to a mobile or to a vehicle closing processing device for deep loosening of soil, For example, below a turf, with a chassis and with an in arranged substantially perpendicular to the direction of travel Sequence of piercing tools, each of which by means of a Steering linkage guided to the floor in an adjustable orientation Execution of the lancing process by means of a bearing on the chassis th crank gear in a more vertical and extending in the direction of travel Level can be moved up and down and in this level under the force of one Spring is held pivoted against a stop, which Steering linkage is in a working angle range in the direction of travel extending, one end of the piercing tool or one of these fixed holder rotatably mounted working lever, on which a crank rod of the crank mechanism is articulated, and one in one Leading angle range extending approximately perpendicular to the direction of travel Alignment element which has one end on the piercing tool or this fixed mounting bracket is pivotally mounted, which Lancing tool in the course of dwelling in the floor under Ab lift from the stop and tension the spring in the opposite direction tion pivoted.

Es ist grundsätzlich bekannt, solche Stechwerkzeuge in einer vertika len, in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene verschwenkbar an einem steuerbaren Werkzeugträger zu lagern und unter der Kraft einer Feder gegen einen Anschlag zu bewegen, der sicherstellt, daß das Stech werkzeug vor Eindringen in den Boden eine bestimmte Ausrichtung zu diesem aufweist, die insbesondere mit der Druckbelastungsrichtung bei Eindringen in den Boden zumindest annähernd übereinstimmt. Das Einstechen der Werkzeuge in den Boden geschieht bei in Fahrtrichtung bewegtem Gerät, durch welche Fahrbewegung das in den Boden ein gedrungene Werkzeug in gewisser Weise verschwenkt, jedoch nicht so weit, daß bei Herausziehen des Werkzeuges eine Aufbrechbewegung der Bodenoberfläche erfolgt. Die geringe Versetzbewegung im Boden aus der durch den Anschlag vorgegebenen Ausrichtlage heraus führt das Werkzeug gegen die Kraft der vorerwähnten Feder aus. Nach Ver lassen des Bodens wird das Werkzeug unter der Kraft der Feder wieder gegen den Anschlag und damit in die für den erneuten Einstechvorgang vorgesehene Ausrichtposition verschwenkt. Die Betätigung des Werk zeuges bzw. von Gruppen solcher Werkzeuge geschieht in an sich be kannter Weise mit Hilfe eines Kurbeltriebs, der im Zuge der Fahrbewe gung entsprechend der gewünschten Einstechdichte betätigt wird.It is generally known to plunge such plunging tools in a vertical len, in the direction of travel plane pivotable on one controllable tool carrier to store and under the force of a spring against a stop that ensures that the lancing tool in a certain orientation before penetrating into the ground this has, in particular with the direction of pressure loading at least approximately coincides with penetration into the ground. The The tools are inserted into the floor in the direction of travel moving device, by what driving movement that into the ground compact tool pivoted to some extent, but not so far that when the tool is pulled out a break-open movement the floor surface. The slight displacement movement in the floor leads out of the alignment position specified by the stop the tool against the force of the aforementioned spring. According to Ver letting the floor rest the tool under the force of the spring against the stop and thus in for the new piercing process intended alignment position pivoted. Operation of the work witnesses or groups of such tools happens in itself known manner with the help of a crank mechanism, which in the course of the driving movement is pressed according to the desired penetration density.

Bei einem Gerät der eingangs genannten Art - US 3,204,703 - ist eine Stange vorgesehen, die längsverschieblich in einer Verschiebefüh rung gehalten ist, welche an dem abtreibenden Arbeitsende des Kurbel arms eines Kurbeltriebes angeschlossen ist, so daß bereits die Längs verschiebeführung mit der Umdrehung des Kurbelarmes eine Kreisbahn beschreibt. Die Stange ist an ihrem werkzeugseitigen Ende an das glei che Lager angeschlossen, über welches auch der Arbeitshebel an das Stechwerkzeug bzw. dessen Halterung verschwenkbar angeschlossen ist. Das unter der Kraft einer Feder gegen einen Anschlag gehaltene Stechwerkzeug wird von der längsverschieblich gehaltenen Stange nach Einstich in den Boden in Gegenfahrtrichtung verschwenkt, wo durch die Auflockerung des Bodens unterhalb der Bodenoberfläche be wirkt wird. Die hier gezeigte Einrichtung verlangt eine Speicherfeder, unter deren über den Kurbeltrieb gespeicherten Kraft der Einstechvor gang in den Boden bewirkt wird, während der Kurbeltrieb ansonsten, d. h. nach Einbringen des Stechwerkzeugs in den Boden die Aufgabe hat, das Stechwerkzeug gegen Federkraft und unter Abheben von dem Anschlag in Gegenfahrtrichtung zu verschwenken.In a device of the type mentioned - US 3,204,703 a rod is provided which is longitudinally displaceable in a displacement tion is held, which at the abortive working end of the crank arms of a crank mechanism is connected so that the longitudinal sliding guide with the rotation of the crank arm a circular path describes. The rod is the same at its tool end che bearings connected via which the working lever to the Lancing tool or its holder is pivotally connected is. That which is held against a stop under the force of a spring Lancing tool is held by the longitudinally displaceable rod after puncturing the floor pivoted in the opposite direction, where by loosening the soil below the surface of the soil will work. The device shown here requires a spring, under their force stored via the crank mechanism the plunge into the ground while the crank mechanism is otherwise, d. H. the task after inserting the piercing tool into the ground has the plunger against spring force and by lifting it off Swing the stop in the opposite direction.

Ein anderes Gerät - GB 1,347,967 - arbeitet ebenfalls mit einem von einem Kurbeltrieb angetriebenen Betätigungshebel, der einen Endes an dem Fahrzeugchassis und anderen Endes an dem Stechwerkzeug an gelenkt ist, wobei das Stechwerkzeug unter der Kraft einer Feder an einer chassisfest gelagerten Rolle angedrückt ist. Im Zuge des Ein stechvorganges bewegt sich das Stechwerkzeug unter Anlage an der Rolle abwärts, nach Eindringen in den Boden ist durch eine im Bereich der Rolle angeordnete Führungsstrecke eine durch den Bodenwider stand hervorgerufene Verschwenkung des Stechwerkzeuges in Gegen fahrtrichtung unter Spannen der Feder und Abheben von der Rolle möglich.Another device - GB 1,347,967 - also works with one of a crank mechanism driven actuating lever that is attached to one end the vehicle chassis and other end to the lancing tool is steered, the piercing tool under the force of a spring a chassis-mounted roller is pressed. In the course of the one lancing process, the lancing tool moves under contact with the Roll down, after penetrating the floor is through a in the area the guide line arranged a through the ground was caused by swiveling the piercing tool against Direction of travel while tensioning the spring and lifting off the roll possible.

Weiterhin ist bekannt - EP 0 037 595 A1 - das Stechwerkzeug, das an das eine Ende eines Betätigungshebels angelenkt ist, der anderen En des gehäusefest schwenkgelagert ist und auf den die Kurbelstange ei nes Kurbeltriebes einwirkt, mit Hilfe eines weiteren Hebels zu führen, der ebenfalls einen Endes - aber in Längsrichtung des Werkzeuges von dem Anlenkpunkt des Arbeitshebels beabstandet - an das Stechwerk zeug angelenkt und anderen Endes chassisfest gelagert ist, wobei die ser zweite Hebel etwa parallel zu dem Arbeitshebel verläuft. In den zweiten Hebel, der der Führung des Stechwerkzeuges dient, ist eine Anschlag-Feder-Einrichtung eingebaut, die die Länge des zweiten He bels durch Anlage an dem Anschlag unter Federkraft bestimmt, solange sich das Stechwerkzeug außerhalb des Bodens befindet. Im Falle der Belastung durch Eindringen in den Boden verschwenkt das Stechwerk zeug in Gegenfahrtrichtung unter Verlängerung des zweiten Hebels durch Abheben von dem Anschlag gegen Federkraft. Bei dieser Anord nung sollen der Arbeitshebel und der insoweit parallel verlaufende Füh rungshebel zusammen mit ihren chassisfesten Anlenkstellen einerseits und ihren Anlenkstellen an dem Werkzeug andererseits ein Parallelo gramm bilden, wenn das Stechwerkzeug in den Boden eindringt. Diese Parallelogrammbildung ist gemäß Ausführungsbeispiel außerhalb der Eindringphase des Stechwerkzeuges in den Boden nicht gegeben.Furthermore, it is known - EP 0 037 595 A1 - the piercing tool that is used one end of an operating lever is articulated, the other En of the housing-fixed pivot and on which the crank rod ei acts on the crank mechanism with the help of another lever, which also has one end - but in the longitudinal direction of the tool from spaced from the pivot point of the work lever - to the piercing mechanism Stuff is articulated and other chassis-mounted, the ser second lever runs approximately parallel to the working lever. In the second lever, which serves to guide the piercing tool, is a Stop spring device built in, the length of the second He bels determined by contact with the stop under spring force as long the piercing tool is outside the ground. In case of The penetration unit swings the load caused by penetration into the ground in the opposite direction with the extension of the second lever by lifting off the stop against spring force. With this arrangement The working lever and the parallel guide should lever together with their chassis-fixed articulation points on the one hand and their articulation points on the tool, on the other hand, a parallelo Form a gram when the piercing tool penetrates the ground. These According to the exemplary embodiment, parallelogram formation is outside the Penetration phase of the piercing tool not given.

Schließlich ist es bekannt - DE 39 37 211 A1 -, ein Bearbeitungsgerät der genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei welchem ein Arbeits hebel, der einen Endes chassisfest und anderen Endes an dem Stech werkzeug angelenkt ist, und ein Führungshebel, der einen Endes chas sisfest und anderen Endes über einen Verbindungshebel gelenkig mit dem Werkzeug verbunden ist, einen exakten Parallellenker bilden, der dafür sorgt, daß das Stechwerkzeug außerhalb des Bodens immer in einer bestimmten Ausrichtung auf den Boden gehalten ist. Dadurch wird es möglich, das Stechwerkzeug durch Höhenverstellung des Chassis gegenüber dem Boden auf unterschiedliche Eindringtiefen in den Boden einzustellen, ohne daß sich dadurch der Einstechwinkel und damit die beabsichtigte Tiefenlockerung unterhalb der Bodenoberfläche insoweit ändert. Um die Verschwenkbarkeit des Stechwerkzeuges bei Eindringen in den Boden und der dadurch auftretenden Belastung auf das Stechwerkzeug sicherzustellen, ist das vorgeschilderte Hebelparal lelogramm durch ein fünftes Gelenk gegen die Kraft der Feder und Ab heben des Stechwerkzeugs von dem Anschlag derart ausgebildet, daß es sich entsprechend verformen kann.Finally, it is known - DE 39 37 211 A1 -, a processing device of the type mentioned, in which a job lever, one end of the chassis and the other end of the lancing tool is articulated, and a guide lever that has one end chas sisfest and other end articulated with a connecting lever connected to the tool, form an exact parallel link, which ensures that the piercing tool is always in outside the ground is held in a certain orientation on the floor. Thereby it becomes possible to adjust the lancing tool by adjusting the height of the Chassis opposite the ground to different depths of penetration adjust the floor without changing the penetration angle and thus the intended subsoil loosening below the soil surface so far changes. To the pivotability of the piercing tool Penetration into the ground and the resulting stress Ensuring the grooving tool is the above-mentioned lever parallel lelogram by a fifth joint against the force of the spring and down lift the piercing tool from the stop so that it can deform accordingly.

Das zuletzt genannte Gerät nach der DE 39 37 211 A1 hat den Vor teil, die Eindringtiefe des Stechwerkzeuges durch Höhenverstellung des Chassis gegenüber dem Fahrzeugrahmen bestimmen zu können, ohne die Ausrichtung der Stechwerkzeuge auf den Boden gesondert einstel len zu müssen. Die hier in Rede stehende Unterschiedlichkeit der Ein stechtiefe der Stechwerkzeuge ist außerordentlich umfangreich, näm lich bis zu 40 cm Einstechtiefe. Desweiteren vorteilhaft ist, daß un terhalb des Betätigungshebels, über den die Kurbelantriebskraft auf das Stechwerkzeug ausgeübt wird, keine weiteren Bauteile vorhanden sein müssen, da der Führungshebel oberhalb des Arbeitshebels verläuft.The latter device according to DE 39 37 211 A1 has the front part, the penetration depth of the piercing tool by adjusting the height of the To be able to determine the chassis relative to the vehicle frame without adjust the alignment of the piercing tools on the floor separately to have to. The diversity of the A in question here The depth of the piercing tools is extremely extensive, näm up to 40 cm plunge depth. It is also advantageous that un below the operating lever, via which the crank drive force on the Lancing tool is exercised, there are no other components because the guide lever runs above the work lever.

Das Gerät nach der EP 0 037 595 A1 bildet nur in der Phase des Ein dringvorganges das vorerwähnte Parallelogramm mit Arbeitshebel und Führungshebel und ist ansonsten bei größerer Höhenverstellung des Chassis und damit unterschiedlicher Eindringtiefe des Stechwerkzeuges nicht mehr in diesem Parallelogrammzustand, so daß die Einstellung unterschiedlicher Einstechtiefen mit Ausrichtarbeiten an den Stech werkzeugen verbunden ist. Der Führungshebel verläuft dabei unterhalb des Arbeitshebels in Bodennähe, wodurch entsprechend konstruktiver Raum benötigt und der längsverschieblich gestaltete Führungsarm durch Bodenhindernisse verletzbar ist.The device according to EP 0 037 595 A1 only forms in the on phase urging the aforementioned parallelogram with working lever and Guide lever and is otherwise at greater height adjustment of the Chassis and thus different depth of penetration of the piercing tool no longer in this parallelogram state, so the setting different penetration depths with alignment work on the lancing tools is connected. The guide lever runs below of the work lever near the floor, which makes it more constructive Space is required and the longitudinally designed guide arm is vulnerable to ground obstacles.

Das Gerät nach der GB 1,347,967 ist aufgrund der chassisfesten Halterung der Rolle und des Führungsrahmens für das untere Ende des Stechwerk zeuges nicht für eine Einstellbarkeit der Einstechtiefe größeren Umfanges geeignet.The device according to GB 1,347,967 is due to the chassis-fixed bracket Roll and the guide frame for the lower end of the piercing unit it is not sufficient to adjust the penetration depth suitable for a larger scope.

Das Gerät nach der US 3,204,703 ist ebenfalls für eine unter schiedliche Einstellbarkeit der Einstechtiefe der Stechwerkzeuge nicht ausgerüstet, schon weil der Arbeitshebel an dem Fahrzeugrahmen an gelenkt ist, der die Radachse trägt. Bei nach oben verlagerter Anord nung des Arbeitshebels und gleichbleibender Lage der Kurbeltriebachse würden sich darüber hinaus Änderung der Führung des Stechwerkzeu ges einstellen. Vorteilhaft ist dagegen, daß das Werkzeug durch eine Stange geführt wird, die sich in einem Winkelbereich nach oben etwa senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt, weil dadurch nämlich der Raum oberhalb und unterhalb des sich in einem in Fahrtrichtung liegenden Winkelbereiches erstreckenden Arbeitshebels frei bleibt. Unterhalb des Arbeitshebels befinden sich somit keine Teile, die nicht der unmittelba ren Krafteinleitung in das Werkzeug dienen, bspw. Führungselemente, und oberhalb des Arbeitshebels bleibt der Raum für andere konstruktive Maßnahmen frei, bspw. die Möglichkeit der freizügigeren Anordnung des Kurbeltriebes.The device according to US 3,204,703 is also for one different adjustment of the penetration depth of the piercing tools not equipped, if only because of the working lever on the vehicle frame is steered, which carries the wheel axle. If the arrangement is shifted upwards of the working lever and the position of the crank drive axle would also change the leadership of the grooving tool set total. On the other hand, it is advantageous that the tool is replaced by a Rod is guided, which is approximately in an angular range extends perpendicular to the direction of travel, because this means that the space above and below the one lying in the direction of travel Angle range extending working lever remains free. Below the Work lever are therefore no parts that are not immediate serve to transfer force into the tool, e.g. guide elements, and above the work lever there is room for others to be constructive Measures free, for example the possibility of a more revealing arrangement of the crank mechanism.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Bearbeitungsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei welchem sich unter Beibehaltung der Räume oberhalb und unterhalb des Arbeitshe bels frei von Führungselementen für das Stechwerkzeug die Einstech tiefe des Stechwerkzeugs in großen Bereichen ändern läßt, ohne daß Ausrichtmaßnahmen an den Werkzeugen selbst durchgeführt werden müssen.The invention has for its object a processing device to provide the type mentioned at the beginning, in which while maintaining the spaces above and below the work area free of guiding elements for the grooving tool can change the depth of the plunger in large areas without Alignment measures are carried out on the tools themselves have to.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by the features of characteristic part of claim 1 solved.

Die erfindungsgemäße Ausbildung des Bearbeitungsgerätes hält den Raum oberhalb und unterhalb des Arbeitshebels für das Stechwerkzeug frei, so daß zum einen bei großer Einstechtiefe der Arbeitsarm bis in Bodennähe reichen kann und keine Führungselemente für das Stech werkzeug im Wege stehen bzw. beschädigt werden können; zum an deren ermöglicht der freie Raum oberhalb des Betätigungshebels eine entsprechend freizügigere Anordnung des Kurbeltriebes oder anderer Bauteile. Zugleich wird durch die Anordnung der Ausrichtstange in ei nem verhältnismäßig schmalen, etwa senkrecht zur Fahrtrichtung bzw. vertikal gerichteten Winkelbereich eine Ausrichtung des Stechwerkzeu ges mehr oder weniger gleichbleibend über die Kurbeltriebumdrehung hinweg, so daß durch Einstellen der Höhenlage des Chassis gegenüber dem Boden die Einstechtiefe des Stechwerkzeugs in den Boden verän dert werden kann, ohne daß es einer Einstellung der Ausrichtung des Stechwerkzeuges in Abhängigkeit der Einstechtiefe bedarf. So kann man bspw. bei einem an ein Fahrzeug fest angeschlossenen Gerät durch Absenken bzw. Anheben des Chassis gegenüber dem Fahrzeug rahmen die Einstechtiefe verändern, bei einem mehr oder weniger selb ständigen Anhängegerät kann man dies durch Höhenveränderung des Chassis gegenüber den Anhängerradachsen tun, bspw. mit Hilfe einer entsprechend angeordneten Spindeleinrichtung, die motorisch angetrie ben oder aber im Hinblick auf die nicht ständig erforderliche Einstech tiefenänderung von Hand betätigbar sein kann. Im Bereich der Anlen kung des Stechwerkzeugs werden darüber hinaus im Vergleich zu dem Gerät nach der DE 39 37 211 A1 Gelenkstellen vermieden.The inventive design of the processing device keeps the Space above and below the work lever for the piercing tool free, so that, on the one hand, with a large penetration depth of the working arm up to Can reach close to the ground and no guide elements for the lancing tool in the way or can be damaged; to start of which the free space above the operating lever enables one correspondingly more liberal arrangement of the crank mechanism or others Components. At the same time, the arrangement of the alignment rod in egg relatively narrow, approximately perpendicular to the direction of travel or vertically directed angular range an alignment of the lancing tool total more or less constant over the crank drive revolution away so that by adjusting the height of the chassis opposite change the penetration depth of the piercing tool into the ground can be changed without adjusting the orientation of the Piercing tool depending on the penetration depth. So can one, for example, with a device permanently connected to a vehicle by lowering or raising the chassis relative to the vehicle frame change the penetration depth, with a more or less the same permanent trailer can do this by changing the height of the Do chassis opposite the trailer wheel axles, for example with the help of a correspondingly arranged spindle device, which is driven by a motor ben or with regard to the not always necessary plunge depth change can be operated by hand. In the area of the Anlen plunge tool are also compared to the Device according to DE 39 37 211 A1 avoided joints.

Für die Längsverschiebeführung der Ausrichtstange gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, drei davon sind in den beiliegenden Zeichnungen als Ausführungsbeispiele dargestellt.There are a number of options for longitudinal alignment of the alignment rod of ways, three of which are in the accompanying drawings shown as exemplary embodiments.

Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran sprüchen, insbesondere unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele, auf die besonders Bezug ge nommen wird und deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung nä her erläutert. Es zeigt:Preferred embodiments of the invention result from the subordinate sayings, in particular with reference to those in the drawing reproduced embodiments, to the particular reference ge is taken and the following description of the invention ago explained. It shows:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines aus der DE- OS 39 37 211 bekannten Bodenbearbeitungsgerä tes zum Zwecke der Erläuterung der Einstechtie fenveränderbarkeit; Fig. 1 is a schematic side view of a known from DE-OS 39 37 211 tilling equipment for the purpose of explaining the plunge depth changeability;

Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematisierter Darstellung der wesentlichen Stechwerkzeug-Betä tigungs- und Führungsteile; Figure 2 shows a first embodiment in a schematic representation of the essential lancing tool actuation and guide parts.

Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel nach den Grund sätzen gemäß Fig. 2; Fig. 3 shows a second embodiment according to the principles of FIG. 2;

Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel nach den Grund sätzen gemäß Fig. 2. Fig. 4 shows a third embodiment according to the principles of FIG. 2.

Die Beschreibung des nachstehenden, bekannten Gerätes soll die grundsätzliche Arbeitsweise eines Gerätes mit verstellbarer Einstechtie fe der Stechwerkzeugen verdeutlichen:
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Arbeitsgerät weist bei 2 Anschlüsse auf, die symbolisch die Anbaubarkeit an einen Traktor oder dergleichen selbstfahrendes Arbeitsgerät andeuten sollen. An dem Gerätechassis 3 - hier nur schematisch angedeutet - ist mit Hilfe einer handbetätigten Spindeleinrichtung 4 ein Stützrad 5 höhenverstellbar gehalten. An dem Gerätechassis 3 ist eine der Anzahl der gleichzeitig in derselben Ar beitsphase zu betätigenden Werkzeuge, Werkzeugpaare oder Werk zeuggruppen entsprechende Zahl von Konsolen 6 ausgebildet, welche chassisfeste Lager 7 und 8 aufweisen. Ebenfalls diesen Einzelwerkzeu gen, Werkzeugpaaren bzw. Werkzeuggruppen zugeordnete Kurbeltriebe 10 sind um eine gemeinsame Welle 9 gelagert. Die Kurbelarme 11 der den Werkzeugen Werkzeugpaaren bzw. Werkzeuggruppen zugeordne ten Kurbeltriebe 10 sind zueinander winkelversetzt angeordnet, so daß die Werkzeuge, Werkzeugpaare oder Werkzeuggruppen nacheinander die Bodenbearbeitung vornehmen, was sich im Zuge der Fortbewegung des Gerätes bzw. der Kurbelbewegungen zyklisch wiederholt. Die an dem der Welle 9 abgewandten Ende der Kurbelarme 11 angeordneten Kurbelstangen 12 sind an die den einzelnen Werkzeugen, Werkzeug paaren oder Werkzeuggruppen zugeordneten, an die Konsolen 6 ange schlossene Lenkgestänge angelenkt, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird.The description of the known device below is intended to clarify the basic mode of operation of a device with adjustable plunge depth of the lancing tools:
The working device, designated as a whole by 1 , has two connections which are intended to symbolically indicate the attachability to a tractor or similar self-propelled working device. On the device chassis 3 - only schematically indicated here - a support wheel 5 is held in a height-adjustable manner with the aid of a manually operated spindle device 4 . On the device chassis 3 one of the number of tools, tool pairs or tool groups to be operated simultaneously in the same working phase is formed corresponding number of consoles 6 , which have chassis-fixed bearings 7 and 8 . These individual tools, tool pairs or tool groups associated crank drives 10 are also mounted around a common shaft 9 . The crank arms 11 of the tool pairs or groups of tools assigned th crank drives 10 are arranged at an angle to one another so that the tools, tool pairs or tool groups successively carry out the tillage, which is repeated cyclically in the course of the movement of the device or the crank movements. The arranged at the shaft 9 facing away from the crank arms 11 crank rods 12 are articulated to the individual tools, tool pairs or tool groups assigned to the brackets 6 connected steering linkage, as will be explained in more detail below.

Von der Vielzahl der vorgesehenen Stechwerkzeuge und deren Lenkge stängen und Kurbeltrieben zeigt die schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispieles nur eines. Das Stechwerkzeug 13 ist fest in ei ner Halterung 14 verankert. An der Halterung 14 ist ein seitlicher Ausleger 16 ausgebildet, der von einer Schwenkachse 17 der Halterung 14 ra dial abragend verläuft. Zwischen dem radial äußeren Ende des Ausle gers 16 und einer Gelenkverbindungsstelle 18 zwischen zwei Hebeln 20 und 21 ist eine vorgespannte Zugfeder 22 eingeschaltet, die das Werkzeug mit seiner Spitze in Fahrtrichtung zu verschwenken sucht.Of the large number of piercing tools and their steering rods and crank mechanisms, the schematic side view of the exemplary embodiment shows only one. The piercing tool 13 is firmly anchored in egg ner holder 14 . On the bracket 14 , a side arm 16 is formed, which extends ra dial from a pivot axis 17 of the bracket 14 . Between the radially outer end of the Ausle gers 16 and an articulation 18 between two levers 20 and 21 , a biased tension spring 22 is turned on, which tries to pivot the tool with its tip in the direction of travel.

An dem chassisfesten Lager 7 der Konsole 6 ist das eine Ende eines Arbeitshebels 19 angelenkt, dessen anderes Ende die Verschwenklage rung der Halterung 14 aufnimmt und zwar an einer Anlenkstelle 17 unter Bildung der Schwenkachse für das Werkzeug. An dem ande ren chassisfesten Lager 8, das sich in Relation zu dem zu bearbeiten den Boden oberhalb des Lagers 7 befindet, ist das eine Ende eines Führungshebels 20 angelenkt, dessen anderes, in Fahrtrichtung rück wärts weisendes Ende die Gelenkverbindungsstelle 18 aufnimmt, an der das obere Ende eines Verbindungshebels 21 angelenkt ist, dessen unteres Ende gelenkig an eine feste Auskragung 26 der Werkzeug halterung 14 angelenkt ist. Im Nahbereich der Anlenkstelle 17, von die ser aus gesehen in einem abgewinkelten Bereich des Arbeitshebels 19 in Richtung auf die in Fahrtrichtung nach vorn liegende Anlenkung an das erste chassisfeste Lager 7 gesehen, ist ein Einleitgelenk 24 ausgebil det, an welches das dem Kurbelarm 11 abgewandte Ende der Kurbel stange 12 des zugehörigen Kurbeltriebes 10 angelenkt ist und die Stechkraft einleitet. On the chassis-fixed bearing 7 of the console 6 , one end of a working lever 19 is articulated, the other end of which takes up the pivoting position of the holder 14 , specifically at a pivot point 17 , forming the pivot axis for the tool. At the other ren fixed chassis 8 , which is in relation to the ground to be processed above the bearing 7 , the one end of a guide lever 20 is articulated, the other, in the direction of travel backward end receives the joint connection 18 at which Upper end of a connecting lever 21 is articulated, the lower end of which is articulated to a fixed projection 26 of the tool holder 14 . In the vicinity of the articulation point 17 , seen from the water in an angled area of the working lever 19 in the direction of the articulation in the direction of travel to the first chassis-fixed bearing 7 , an introductory joint 24 is formed, to which the crank arm 11 is turned End of the crank rod 12 of the associated crank mechanism 10 is articulated and initiates the lancing force.

Die Anordnung der Hebel ist derart getroffen, daß der Abstand zwi schen dem chassisfesten Lager 7 und der Anlenkstelle 17 dem Abstand zwi schen dem Lager 8 und der Gelenkverbindungsstelle 18 entspricht und der Abstand zwischen den chassisfesten Lagern 7 und 8 demjenigen zwischen der Anlenkstelle 17 und der Gelenkverbindungsstelle 18 gleicht. Die vorstehenden Abstände lassen sich durch gedachte Len ker, die geradlinig diese Abstände übergreifen, zu einem Lenkerparalle logramm zusammensetzen. Deshalb bleibt das in diesem Parallelogramm gehaltene und gegen den Anschlag anliegend verschwenkte Werkzeug unabhängig von der Einstechtiefe in derselben Ausrichtung vor Eindrin gen in den Boden und nach dessen Verlassen. Innerhalb des Bodens findet durch die Bewegung in Fahrtrichtung eine Verschwenkung des Werkzeuges statt, das sich dabei unter Spannen der Feder 22 und Ver schwenken um die Anlenkstelle 17 von einem Anschlag 23 entfernt, der an dem Verbindungshebel 21 angeordnet ist und dessen Anschlag fläche im Nahbereich der Anlenkstelle 17 an der Werkzeughalterung 14 angreift. Der Anschlag 23 ist mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 25 hin sichtlich des Abstandes seiner Anschlagfläche von dem Hebel 21 ver stellbar, wodurch die Ausrichtung des Werkzeuges bzw. der Ausricht winkel zwischen Werkzeug und Boden einstellbar ist.The arrangement of the levers is such that the distance between the chassis-fixed bearing 7 and the articulation point 17 corresponds to the distance between the bearing 8 and the articulation point 18 and the distance between the chassis-fixed bearings 7 and 8 that between the articulation point 17 and the Joint joint 18 is the same. The above distances can be put together to form a handlebar parallel logogram by imaginable steering rods, which span these distances in a straight line. Therefore, the tool held in this parallelogram and pivoted against the stop remains in the same orientation, regardless of the penetration depth, before penetrating the soil and after leaving it. Within the floor by the movement in the direction of travel a pivoting of the tool takes place, which swivel under tension of the spring 22 and Ver around the articulation point 17 from a stop 23 which is arranged on the connecting lever 21 and the stop surface in the vicinity of Articulation point 17 engages the tool holder 14 . The stop 23 can be adjusted with the aid of an adjusting device 25 visually the distance of its stop surface from the lever 21 , whereby the alignment of the tool or the alignment angle between the tool and the floor is adjustable.

Wenn das in den Boden eingestochene Werkzeug unter der Belastung der Fahrbewegung eine Verschwenkbewegung um die Verschwenk achse an der Anlenkstelle 17 ausführt, dann wird der Werkzeugschaft im Bereich der Bodenoberfläche durch die dort gegebene größere Ver dichtung bzw. Festigkeit gehalten und vollführt eine Verschwenkbewe gungsstrecke vornehmlich im Bereich seiner Spitze, wodurch der Boden entsprechend unterhalb der Bodenoberfläche stärker bewegt und damit aufgelockert wird. Bei dieser Verschwenkung fort von dem Anschlag und unter Spannen der Feder 22 wird das Lenkerparallelogramm inso weit geöffnet, nimmt aber durch Zurückverschwenken des Werkzeuges unter der Kraft der Feder bei Verlassen des Bodens seine Gestalt wie der an.If the tool inserted into the ground performs a pivoting movement about the pivoting axis at the articulation point 17 under the load of the driving movement, then the tool shaft is held in the area of the ground surface by the greater sealing or strength given there and carries out a pivoting movement primarily in the Area of its tip, which causes the soil to move more underneath the soil surface and thus loosen it. With this pivoting away from the stop and with tensioning of the spring 22 , the handlebar parallelogram is opened to such an extent, but takes on its shape by pivoting back the tool under the force of the spring when leaving the ground.

Grundsätzlich kann zur Dämpfung der unter der Kraft der Feder erfol genden Verschwenkbewegung des Werkzeuges und der durch dessen Auftreffen auf den Anschlag auftretenden Bewegungsgröße ein gesonderter Dämpfer bspw. ein üblicher Stoßdämpfer vorgesehen werden. Ein sol cher kann aber auch in dem Anschlag integriert oder durch diesen selbst verwirklicht sein.Basically, the damping can take place under the force of the spring the pivotal movement of the tool and the impact of it a separate movement quantity occurring on the stop Damper, for example, a conventional shock absorber can be provided. A sol cher can also be integrated into or through the stop be realized yourself.

Durch die Anordnung des Führungshebels oberhalb des Arbeitshebels hält man den Raum um das Werkzeug herum frei, so daß dessen Ein stechbewegung auch bei unebenem oder mit Steinen etc. belegtem Boden nicht behindert ist. Das gilt auch hinsichtlich der Anordnung der Feder, die ansonsten beliebig angeordnet und auch als Druckfeder vor gesehen sein kann, wenn sie nur das Werkzeug gegen den Anschlag beaufschlagt.By arranging the guide lever above the work lever you keep the space around the tool free, so that its on lancing movement even if the surface is uneven or covered with stones etc. Floor is not disabled. This also applies to the arrangement of the Spring that is otherwise arranged in any position and also as a compression spring can be seen if only the tool against the stop acted upon.

In den folgenden Figuren werden drei Ausführungsbeispiele der erfin dungsgemäßen Geräteausbildung schematisch wiedergegeben:
Die Fig. 2 bis 4 zeigen, daß das Stechwerkzeug 13 bzw. dessen Halterung 14 hinsichtlich der Krafteinleitung nur noch gelenkig an den Arbeitshebel 19 angeschlossen ist, der - wie im vorhergehenden Bei spiel - über ein Drehlager 7 an dem Chassis 3 angelenkt ist und auf den über die Anschlußgelenkstelle 24 der Kurbelarm 12 des Kurbeltriebes 10 einwirkt. Die Ausrichtung des Werkzeugs 13 bzw. der Halterung 14 ist unter der Kraft der Feder 22 durch einen Anschlag 23 gegeben, der zwischen der Halterung 14 und einer Ausrichtstange 27 angeordnet ist, die in einem schmalen Winkelbereich etwa vertikal zum Boden, d. h. senkrecht zur Fahrtrichtung des Gerätes, verläuft und mit ihrem oberen Ende auf verschiedene Weise längsverschieblich geführt ist.In the following figures, three exemplary embodiments of the device design according to the invention are shown schematically:
Figs. 2 to 4 show that the piercing tool 13 and its support of the force introduction is 14 with respect to only hingedly connected to the operating lever 19 - is articulated via a pivot bearing 7 on the chassis 3 and to - as in the previous case of play which acts on the connecting joint point 24 of the crank arm 12 of the crank mechanism 10 . The orientation of the tool 13 or the holder 14 is given under the force of the spring 22 by a stop 23 which is arranged between the holder 14 and an alignment rod 27 which is in a narrow angular range approximately vertical to the ground, ie perpendicular to the direction of travel of the Device, runs and is guided with its upper end in various ways.

In Fig. 2 ist das dem Werkzeug abgewandte obere Ende 29 der Ausrichtstange 27 mit einer Rolleneinrichtung 36 versehen, die in eine, in einem chassisfesten Bauteil eingearbeitete Langlochausbildung 28 eingreift. Grundsätzlich könnte die Langlochausbildung 28 geradlinig, etwa vertikal, verlaufen, in bevorzugter Ausführung wird jedoch eine Kreisbogenform gewählt, wie dies Fig. 2 zeigt. Diese Bogenform weist mit ihrer kon kaven Seite in Fahrtrichtung und ermöglicht es, die Rolle 36 und damit die Richtungsgebung der Ausrichtstange 27 derart zu beeinflussen, daß die Ausrichtung des Stechwerkzeugs 13 zum Boden in jeder einstellba ren Höhe des Chassis 3 zum Boden gesehen gleich bleibt.In FIG. 2 the upper end 29 of the alignment rod 27 facing away from the tool is provided with a roller device 36 which engages in an elongated hole formation 28 incorporated in a component fixed to the chassis. In principle, the elongated hole formation 28 could run in a straight line, approximately vertically, but in a preferred embodiment an arc shape is selected, as shown in FIG. 2. This arc shape has with its con cave side in the direction of travel and makes it possible to influence the roller 36 and thus the direction of the alignment rod 27 in such a way that the alignment of the piercing tool 13 to the ground remains the same at any adjustable height of the chassis 3 to the ground.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das obere Ende 31 der Ausrichtstange 27 längsverschieblich in einem Führungslager 30 gehal ten, bspw. durch eine entsprechende Bohrung, welches Führungslager um eine Achse 37 schwenkbar ist, die in horizontaler Richtung senk recht zur Fahrtrichtung an dem Chassis 3 festgelegt ist. Bei dieser Lö sung ist die Lage der Ausrichtstange 27 dergestalt, daß bei verschiedenen Hö henabständen des Chassis 3 zum Boden hin gesehen die Ausrichtung des Stechwerkzeugs 13 zum Boden annähernd die gleiche bleibt.In the embodiment shown in FIG. 3, the upper end 31 of the alignment rod 27 is longitudinally displaceable in a guide bearing 30 , for example through a corresponding bore, which guide bearing is pivotable about an axis 37 which is perpendicular to the direction of travel on the chassis in the horizontal direction 3 is set. In this solution, the position of the alignment rod 27 is such that, at different heights of the chassis 3 to the floor, the alignment of the piercing tool 13 to the floor remains approximately the same.

Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Lösung gemäß Fig. 3 dergestalt, daß die Ausrichtstange 27 mit ihrem oberen Ende 33 in einen Zylinder 32 ein greift, der derart bemessen ist, daß das Stangenende 33 im Zylinder 32 längsverschieblich ist. Der Zylinder 32 ist an seinem dem Werkzeug abgewandten Ende um eine horizontale und senkrecht zur Fahrtrichtung stehende Achse schwenkbar an dem Chassis 3 gelagert. Auch in diesem Falle läßt sich bei unterschiedlichem Abstand des Chassis 3 von dem Boden im vorgesehenen Einstellbereich die Ausrich tung des Stechwerkzeugs 13 etwa gleich halten. Fig. 4 shows a modification of the solution of FIG. 3 such that the alignment rod 27 engages with its upper end 33 in a cylinder 32 which is dimensioned such that the rod end 33 in the cylinder 32 is longitudinally displaceable. The cylinder 32 is mounted on the chassis 3 at its end facing away from the tool so as to be pivotable about a horizontal axis perpendicular to the direction of travel. In this case too, the alignment of the piercing tool 13 can be kept approximately the same at different distances of the chassis 3 from the floor in the provided adjustment range.

Claims

1. Mobile or to be connected to a vehicle processing device for deep loosening of soil, for example below a grass hub, with a chassis ( 3 ) and with a succession of plunging tools ( 13 ) arranged essentially perpendicular to the direction of travel, each of which can be adjusted by means of a steering linkage Alignment to the ground leads to the execution of the lancing process by means of a crank mechanism ( 10 ) mounted on the chassis ( 3 ), which can be moved up and down in an approximately vertical plane running in the direction of travel and in this plane under the force of a spring ( 22 ) against one stop (23) is held pivoted, wherein the steering linkage a portion extending in an operating angle range in the direction of travel, one end of the puncturing tool (13) (or a this tight receiving bracket (14) rotatably mounted working lever. (19) to which a connecting rod ( 12 ) of the crank mechanism ( 10 ) is articulated, and a si ch has in a guide angle range approximately perpendicularly extending to the direction of alignment (27) is wel pivotally ches with one end on the piercing tool (13) or of this fixed Transd Menden holder (14), the piercing tool (13) in the course of Lingering in the ground with the stop ( 23 ) and the spring ( 22 ) pivoted in the opposite direction of travel, characterized in that the alignment element as one end in a longitudinal displacement guide ( 28 , 29 ; 30 , 31 ; 32 , 33 ) is designed as a one-piece alignment rod ( 27 ) which is provided on the chassis ( 3 ) independently of the crank mechanism ( 10 ) and that the alignment rod ( 27 ) is arranged in the longitudinal displacement guide ( 28 , 29 ; 30 , 31 ; 32 , 33 ) is performed that the alignment rod ( 27 ) can essentially only be movements in the piercing direction of the piercing tool ( 13 ).

2. Processing apparatus according to claim 1, characterized in that the longitudinal sliding guide an approximately in the longitudinal direction of the off directing rod (27) extending long hole formation (28) into which engages the upper end of the orientation bar (27) out.

3. Processing device according to claim 2, characterized in that the elongated hole formation ( 28 ) runs in an arcuate manner, in particular as a circular arc section, the protruding, in particular convex, side faces in the direction of travel.

4. Processing device according to claim 2 or 3, characterized in that the end held in the longitudinal displacement guide of the alignment rod ( 27 ) has a roller ( 36 ) which engages on one or the other of the longitudinal flanks of the elongated hole formation ( 28 ).

5. Processing device according to claim 1, characterized in that the end held in the longitudinal displacement guide ( 31 ) from the alignment rod ( 27 ) penetrates a bore of a guide bearing ( 30 ) longitudinally, which is directed around a perpendicular to the vertical and in the direction of travel plane on the chassis held axis ( 37 ) is pivotally mounted.

6. Processing device according to claim 1, characterized in that the end held in the longitudinal displacement guide ( 33 ) longitudinally slidably engages in a pipe guide ( 32 ) which is directed about a perpendicular to the vertical and in the direction of travel plane held on the chassis axis ( 38 ) is pivotally mounted.

7. Processing device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the stop ( 23 ) between the alignment rod ( 27 ) and the tool ( 13 ), preferably its holder ( 14 ), is arranged.

8. Processing device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the stop ( 23 ) with respect to the distance between its striking surface and its holder is adjustable in length.

9. Processing device according to claim 7 or 8, characterized in that the stop ( 23 ) on the alignment rod ( 27 ) is held and adjustable in length before preferably from this.

10. Processing device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the spring ( 22 ) engages under a lever arm around the pivot bearing ( 17 ) of the working lever ( 19 ) on the piercing tool ( 13 ) or its holder ( 14 ).

11. Processing device according to claim 10, characterized in that the spring ( 22 ) with its the tool-side connection end facing away from the end on the alignment rod ( 27 ) is fixed.

12. Processing device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the crank rod ( 12 ) in the vicinity of the pivot bearing ( 17 ) between the lancing tool ( 13 ) or its holder ( 14 ) and the Ar beitshebel ( 19 ) articulated on this ( 24 ) is.

13. Processing device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the piercing tools ( 13 ) or their holders ( 14 ) in pairs or in larger groups each on a steering linkage ( 19 , 27 ) together with assignment of stop ( 23 ) and spring ( 22 ) and crank rod ge ( 12 ) of the crank mechanism ( 10 ) are arranged and at least partially on crank arms ( 11 ) differing angular positions are closed.

14. Processing device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the chassis ( 3 ) relative to the supporting vehicle or a vehicle frame provided with wheels is adjustable in height, in particular by means of a spindle device.