DE4306118C1

DE4306118C1 - Hand operated tool for spiking and picking up objects - has striker bar with spike between opposing springs and held with spike protruding by spring-loaded locking member

Info

Publication number: DE4306118C1
Application number: DE19934306118
Authority: DE
Inventors: Anton May
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-02-27
Filing date: 1993-02-27
Publication date: 1994-05-11
Anticipated expiration: 2013-02-28

Abstract

The bar (2), sliding in a guide tube (1), has one or more spikes (3) at the forward end. It is held in a state of equilibrium between striker and return springs (4,5) in which the spikes are retracted inside the tube. When the return spring is compressed, the striker spring thrusts the spikes out of the tube and when the striker spring is compressed the return spring retracts them. A locking member (6) is spring-loaded (7) into engagement with the bar, holding the spikes in the protruding position. USE/ADVANTAGE - For litter collection, etc.. The user does not have to bend down and the item remains on the spike until scraped off by releasing the locking member.

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Aufspießen und Aufnehmen von Gegenständen.The invention relates to a handheld device for impaling and Picking up objects.

Ein derartiges Handgerät ist aus der US-PS 28 04 336 bekannt.Such a handheld device is known from US-PS 28 04 336.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Handgerät so auszubilden, daß es bei leichter und zeitsparender Handhabung und Arbeitsweise ermöglicht, die Gegenstände zielsicher aufzuspießen, die aufgespießten Gegenstände aufzunehmen und sie wieder leicht abzustreifen, beispielsweise in Sammelbehälter und dergl. Insbes. sollen mit dem Handgerät auf dem Boden liegende Gegenstände aufgespießt und aufgenommen werden können, ohne daß sich dazu die Person, die sich des Handgerätes bedient, bücken oder die Knie beugen muß. The invention has for its object such Train the handheld device so that it is lighter and enables time-saving handling and working methods Impaling objects unerringly, the impaled ones Pick up items and get them back easily to strip off, for example in collection containers and the like. Esp. should be lying on the floor with the handheld device Objects can be impaled and picked up, without the person looking at the handheld device operated, stooping or bending the knees.

Ein diese Aufgabe lösendes Handgerät ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein Führungsrohr und eine darin längsgeführte Schlagstange mit mindestens einem Spieß am vorderen Stangenende, wobei die nach vorn von einer Schlagfeder und nach hinten von einer Rückholfeder beaufschlagte Schlagstange im Gleichgewicht beider Federn eine Ausgangslage einnimmt, in der der Spieß in das Führungsrohr hinter die Rohrmündung des Führungsrohres zurückgezogen ist und aus der die Schlagstange unter Spannen der Rückholfeder vorwärts bis zum Austritt des Spießes aus der Rohrmündung sowie unter Spannen der Schlagfeder rückwärts verschiebbar ist, und durch ein sich unter der Kraft einer Sperrfeder in eine Sperrstellung verstellendes, gegen die Sperrfeder aus der Sperrstellung lösbares Sperrglied, das in der Sperrstellung die Schlagstange in einer vorderen Position mit aus der Rohrmündung vorstehendem Spieß gegen Zurückschieben durch die Rückholfeder sperrt.A hand-held device that solves this task is according to Invention characterized by a guide tube and in it longitudinally guided baton with at least one Skewer at the front end of the bar, with the forward of a striking spring and a return spring to the rear impacted impact bar in balance of both springs assumes a starting position in which the spit in the Guide tube is withdrawn behind the tube mouth of the guide tube and out of the beater bar by tensioning the return spring forward until the spit emerges from the pipe mouth as well as backwards under tensioning of the striking spring is, and by itself under the force of a locking spring in a locking position against the locking spring from the locking position releasable locking member in the Lock position the bumper in a front position with spit protruding from the pipe mouth Pushing back through the return spring locks.

Das Handgerät wird bei seiner Benutzung mit dem Führungsrohr auf den aufzuspießenden Gegenstand gerichtet. Wird dann die unter der Kraft der gespannten Schlagfeder stehende Schlagstange freigegeben, wird die Schlagstange im Führungsrohr vorgeschleudert, so daß der Spieß aus der Führungsstange austritt und den Gegenstand aufspießt. Dabei wird gleichzeitig durch die Wucht der Schlagstange die Rückholfeder gespannt, die dann die Schlagstange, nachdem deren Vorwärtsbewegung zum Stillstand gekommen ist, bis in die vordere Position mit noch aus dem Führungsrohr vorstehendem Spieß zurückstellt. Bei dieser Rückwärtsbewegung der Schlagstange wird der aufgespießte Gegenstand vom Boden aufgenommen, aber noch nicht an der Mündung des Führungsrohres abgestreift, da der ihn haltende Spieß vor der Rohrmündung stehen bleibt. Erst wenn anschließend das Sperrglied aus der Sperrstellung gelöst wird, kehrt die Schlagstange in die Ausgangslage zurück, wobei der Spieß in das Führungsrohr vollständig eingezogen und der von ihm gehaltene Gegenstand abgestreift wird. Im Ergebnis befindet sich der Spieß bis auf die kurze Zeitspanne zwischen dem Aufspießen und dem Abstreifen des Gegenstandes immer vollständig innerhalb des Führungsrohres, so daß die Gefahr von Verletzungen durch den Spieß bei unachtsamen Hantieren mit dem Handgerät außerordentlich gering ist.The handheld device is used with the Guide tube aimed at the object to be impaled. Then becomes the under the force of the tensioned striking spring standing bumper is released, the bumper hurled in the guide tube so that the spit out of the Guide rod emerges and impaled the object. At the same time, the impact of the impact rod the return spring is tensioned, which then the impact rod, after their forward movement has stopped is up to the front position with still from the Reset guide tube protruding spit. At this Backward movement of the blow rod becomes the impaled one Object picked up from the ground, but not yet on the Stripped the mouth of the guide tube because of it holding spit stops in front of the pipe mouth. First when subsequently the locking member out of the locked position is released, the bumper returns to the starting position back, the spit in the guide tube completely confiscated and the object he held is stripped. The result is the skewer to on the short period between the skewering and the Stripping the object always completely inside of the guide tube so that the risk of injury through the spit with careless handling of the Handheld device is extremely small.

Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Schlagstange mit einer vorderen und einer hinteren Rast für das Sperrglied zu versehen, wobei die hintere Rast der Sperrung der Schlagstange in ihrer vorderen Position dient und das Sperrglied an der vorderen Rast die Schlagstange in einer rückwärtigen Position gegen die Kraft der gespannten Schlagfeder abstützt. Die Freigabe der Schlagstange sowohl aus der rückwärtigen Position zur Schlagausführung als auch aus der vorderen Position zur Rückkehr in die Ausgangslage geschieht dann allein durch Lösen des Sperrglieds aus der Sperrstellung.In general, it is best to use the bumper a front and a rear catch for the locking member to be provided, the rear catch of locking the Serves in its forward position and that Locking member on the front latch of the bumper in one rearward position against the force of the cocked Striking spring supports. The release of the bumper bar both from the rear position to execute the blow as also from the front position to return to the Starting position is then done only by loosening the Locking member from the locked position.

Eine vor allem auch in ergonomischer Hinsicht besonders bevorzugte Ausführungsform des Handgerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied an einem Griffteil angeordnet ist, das aus einem am Führungsrohr fest angeordneten Griffkörper und einem daran beweglich angeordneten Abzug zum Lösen des Sperrglieds aus der Sperrstellung besteht, wobei in der Wand des Führungsrohres ein Fenster vorgesehen ist, durch das hindurch das Sperrglied in der Sperrstellung in das Führungsrohr eingreift. Das Gerät kann am Griffteil leicht und sicher gehandhabt und das Sperrglied auf einfache Weise mit Hilfe des Abzugs betätigt werden. Zweckmäßigerweise ist der Abzug zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Endstellung verstellbar und zwischen dem Griffkörper und dem Abzug eine Abzugfeder angeordnet, die den Abzug auf seinem Verstellweg zwischen der vorderen und der rückwärtigen Endstellung in Richtung zur vorderen Endstellung hin beaufschlagt.One especially special in ergonomic terms preferred embodiment of the handheld device is thereby characterized in that the locking member on a handle part is arranged, which is fixed on the guide tube arranged handle body and a movable thereon arranged trigger for releasing the locking member from the Locked position, being in the wall of the Guide tube a window is provided through which through the locking member in the locked position in the Guide tube engages. The device can easily on the handle part and handled safely and the locking member on simple Be operated with the help of the trigger. The deduction is expedient between a front and a rear end position adjustable and a trigger spring between the handle body and the trigger arranged that the trigger on its adjustment path between the front and rear end position in the direction acted towards the front end position.

Im einzelnen kann dabei die Anordnung so getroffen werden, daß das Sperrglied mit der Sperrfeder am Abzug und ein bei der Abzugbewegung die Verstellung des Sperrglieds relativ zum Abzug steuerndes Steuerglied am Griffkörper vorgesehen sind, wobei das Steuerglied so ausgebildet ist, daß beim Durchziehen des Abzugs aus der vorderen Endstellung das Sperrglied zunächst in der Sperrstellung an der vorderen Rast steht und dadurch der Abzug die Schlagstange mit zurücknimmt, bis kurz vor der rückwärtigen Endstellung des Abzugs die Schlagfeder vollständig gespannt ist, daß auf einem daran anschließenden Wegstück des Abzugs das Sperrglied aus der Sperrstellung zurückgestellt ist, so daß das Sperrglied sich aus der vorderen Rast löst und die Schlagstange zum Schlag freigibt, und daß in der rückwärtigen Endstellung des Abzugs das Sperrglied wieder in der Sperrstellung steht, so daß die Schlagstange beim Rückschlag mit der hinteren Rast am Sperrglied anschlägt und dadurch in der vorderen Position mit aus dem Führungsrohr vorstehendem Spieß festgehalten wird. Diese Ausführungsform ist mit dem Vorteil verbunden, daß das Spannen der Schlagfeder automatisch beim Durchziehen des Abzugs erfolgt, daß anschließend selbsttätig die Schlagstange aus der hinteren Position zum Schlag frei gegeben wird und daß schließlich die Schlagstange in ihrer vorderen Position mit noch aus dem Führungsrohr vorstehendem Spieß solange verharrt, wie der Abzug in der voll durchgezogenen rückwärtigen Endstellung festgehalten ist. Jedoch muß am Abzug beim Durchziehen die zum Spannen der Schlagfeder erforderliche Kraft aufgebracht werden. Das kann bei einem klein bemessenen, Platz für nur einen oder zwei Finger lassenden Abzug Schwierigkeiten bereiten. Es empfiehlt sich daher, den Abzug als in der Länge etwa handbreiten Abzughebel auszubilden, der am freien, dem Führungsrohr zugewandten Ende das Sperrglied trägt und mit dem anderen Ende in einem Schwenkgelenk am Griffkörper gelagert ist. Ein solcher Abzughebel kann dann, abgesehen vom Daumen, von allen anderen Fingern einer das Gerät am Griffteil haltenden Hand mit entsprechend hoher Kraftausübung durchgezogen werden. Um schließlich die Schlagstange aus der vorderen Position mit noch aus dem Führungsrohr vorstehendem Spieß zur Rückstellung in die Ausgangslage mit in das Führungsrohr vollständig eingezogenem Spieß freizugeben, muß der Abzug aus seiner rückwärtigen Endstellung nach vorn so weit verstellt werden, daß das Sperrglied vom Steuerglied aus der Sperrstellung an der hinteren Rast gelöst wird. Bis zu diesem Lösen des Sperrglieds erfolgt bei der Abzugverstellung aber eine vorübergehende Mitnahme der Schlagstange, so daß die Abzugverstellung gegen die Kraft der Rückholfeder stattfindet. Soll daher die Abzugverstellung nur durch Loslassen des Abzuges und also durch die Abzugfeder allein erfolgen, müßte diese stärker als die Rückholfeder sein. Das Durchziehen des Abzugs aus der vorderen Endlage müßte dann auf dem gesamten Abzugweg gegen die Kraft sowohl der sich spannenden Schlagfeder als auch der mit der Rückholfeder vergleichbar starken Abzugfeder erfolgen. Dieser hohe Kraftaufwand kann dadurch vermieden werden, daß zwischen dem Abzug und dem Griffkörper eine zusätzliche Rückstellfeder vorgesehen ist, die in der rückwärtigen Endstellung des Abzugs gespannt und dabei so stark ist, daß sie den Abzug und die über die hintere Rast und das Sperrglied am Abzug abgestützte Schlagstange gegen die Kraft der Rückholfeder vorstellen kann, bis sich das dabei vom Steuerglied gesteuerte Sperrglied aus der hinteren Rast löst und die Schlagstange freigibt, und wobei der Federweg der Rückstellfeder auf den Weg des Abzugs zwischen der rückwärtigen Endstellung und der das Sperrglied aus der Sperrstellung lösenden Abzugstellung begrenzt ist. Beim Loslassen des vollständig in die rückwärtige Endstellung durchgezogenen Abzugs kann dann die Rückstellfeder den Abzug gegen die Kraft der Rückholfeder vorverstellen, bis das Sperrglied aus der Sperrstellung gelöst ist. Jedoch ist dieser Abzugweg nur kurz, so daß beim Durchziehen des Abzugs in die hintere Endstellung die nur auf diesem kurzen Weg zum Spannen der Rückstellfeder benötigte Kraft unschwer aufgebracht werden kann. Außerdem ist auf diesem Spannweg die Schlagstange vom Sperrglied bereits ausgelöst, so daß die Kraft der Schlagfeder nicht mehr überwunden zu werden braucht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Begrenzung des Federwegs der Rückstellfeder ein von ihr beaufschlagter Federbolzen vorgesehen, an dem der Abzug zur Anlage kommt und der im Griffkörper begrenzt verschiebbar geführt ist. Im übrigen kann es sich empfehlen, daß der Federbolzen in seiner vordersten Stellung durch ein Riegelglied gegen Zurückschieben sperrbar ist. In gesperrtem Zustand wirkt dann der Federbolzen für den Abzug als Anschlag, der verhindert, daß der Abzug vollständig bis in die rückwärtige Endstellung durchgezogen werden und das Sperrglied an der hinteren Rast in die Sperrstellung kommen kann. Das ermöglicht eine Betriebsweise für das Handgerät, bei dem die Schlagstange nach dem Schlag nicht mehr in der vorderen Position noch aufgehalten wird, sondern sofort in die Ausgangslage mit in das Führungsrohr vollständig eingezogenem Spieß zurückkehrt.In detail, the arrangement can be made so that the locking member with the locking spring on the trigger and one at the trigger movement the adjustment of the locking member relative Control member provided for triggering on the handle body are, wherein the control member is designed so that when Pull the trigger from the front end position Locking element initially in the locking position on the front Rest and thus the trigger pulls the bumper withdraws until shortly before the rear end position of the Deducting the striker is fully cocked on that a subsequent section of the deduction Blocking element is reset from the blocking position, so that the locking member is released from the front latch and the Blow rod releases to blow, and that in the rear end position of the trigger the locking member again is in the locked position, so that the impact bar when Kickback strikes the locking member with the rear catch and thereby in the front position with from the Guide tube protruding spit is held. This Embodiment is associated with the advantage that Tension the spring automatically when pulling the Deduction takes place that then automatically Blow bar from the rear position to blow free is given and that finally the bumper in her front position with still out of the guide tube above spit remains as long as the trigger in the fully drawn rear end position is. However, when pulling the trigger must pull it force required for the striking spring. This can be done for a small, space for only one or two-finger trigger can cause problems. It is therefore recommended that the deduction be about in length hand-wide trigger to form the free, the Guide tube facing end carries the locking member and with the other end in a swivel joint on the handle body is stored. Such a trigger can then, aside from the thumb, from all other fingers one on the device Handle part holding hand with a correspondingly high Force is pulled through. To finally the Bumper from the front position with the Guide tube protruding spit to return to the Starting position completely in the guide tube To release the skewer, the trigger must be released from its rear end position adjusted so far forward be that the locking member from the control member from the Locked position at the rear latch is released. Up to this release of the locking member takes place at the Deduction adjustment but a temporary take away of the Blow rod, so that the trigger adjustment against the force the return spring takes place. Should therefore Trigger adjustment only by releasing the trigger and so by the trigger spring alone, this would have to be stronger than the return spring. Pulling the trigger off the front end position would then have to be on the entire trigger path against the power of both the exciting spring and also the one that is comparable to the return spring Trigger spring. This high effort can be avoided that between the deduction and the Handle body provided an additional return spring which is in the rear end position of the trigger tense and so strong that they pull the trigger and over the rear catch and the locking member on the trigger supported bumper against the force of the Return spring can imagine until the Control member controlled locking member from the rear rest loosens and releases the bumper, and taking the travel the return spring on the path of the trigger between the rear end position and the locking member from the Locking position releasing trigger position is limited. When you release the fully into the rear End position continuous deduction can then Return spring the trigger against the force of the return spring advance until the locking element comes out of the locked position is solved. However, this withdrawal route is only short, so that pulling the trigger into the rear end position only on this short way to tension the return spring required force can be applied easily. Furthermore is the impact rod from the locking member on this tensioning path already triggered so that the force of the striking spring is not needs to be overcome more. In a preferred one Embodiment is to limit the travel of the Return spring a spring bolt acted upon by her provided, on which the deduction comes to rest and which in Handle body is guided to a limited extent. Furthermore it can be recommended that the spring bolt in its foremost position by a bolt against Push back is lockable. Works when locked then the spring bolt for the trigger as a stop, the prevents the trigger from completely reaching the rear end position are pulled through and that Locking element at the rear catch in the locked position can come. This enables an operating mode for the Handheld device in which the bumper bar after the blow is not more is held up in the forward position but immediately into the starting position with the guide tube fully retracted skewer returns.

Selbstverständlich kann aber das Spannen der Schlagfeder mittels des Abzugs auch überhaupt vermieden werden. Eine dafür sehr vorteilhafte Ausführungsform des Handgerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied mit der Sperrfeder am Griffkörper und ein bei der Abzugbewegung die Verstellung des Sperrglied steuerndes Steuerglied am Abzug vorgesehen sind, wobei das Steuerglied so ausgebildet ist, daß bei gespannter Schlagfeder und in seiner vorderen Endstellung stehendem Abzug das Sperrglied in der Sperrstellung an der vorderen Rast der Schlagstange steht, daß beim Durchziehen des Abzugs das Sperrglied aus der Sperrstellung zurückgestellt wird, so daß das Sperrglied sich aus der vorderen Rast löst und die Schlagstange zum Schlag freigibt, und daß in der rückwärtigen Endstellung des Abzugs das Sperrglied wieder in der Sperrstellung steht, so daß die Schlagstange beim Rückschlag mit der hinteren Rast am Sperrglied anschlägt und dadurch in der vorderen Position mit aus dem Führungsrohr vorstehendem Spieß festgehalten wird. In dieser Ausführungsform betätigt der Abzug ausschließlich das Sperrglied, was wesentlich geringere Abzugkräfte erfordert. Die Schlagfeder ist dann vor und unabhängig von der Abzugbetätigung zu spannen. Eine dafür besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsrohr längsverschiebbar eine Spannhülse geführt ist, die unter der Kraft einer Feder in einer vorderen Endstellung gehalten und gegen die Feder zum Griffteil hin zurückschiebbar ist, wobei die Schlagstange von der Spannhülse über einen durch die Wand des Führungsrohres greifenden Mitnehmer unter Spannen der Schlagfeder mitgenommen wird, bis sich das Sperrglied vor der vorderen Rast in die Sperrstellung verstellt.Of course, tensioning the striking spring can can also be avoided at all by means of the deduction. A but very advantageous embodiment of the handheld device is characterized in that the locking member with the Lock spring on the handle body and one during the trigger movement the adjustment of the locking member controlling control member on Deduction is provided, the control member so is formed that when the striking spring and in its front end position standing trigger the locking member in the locked position on the front latch of the impact bar is that when pulling the trigger, the locking member the blocking position is reset so that the Locking element releases from the front latch and the Blow rod releases to blow, and that in the rear end position of the trigger the locking member again is in the locked position, so that the impact bar when Kickback strikes the locking member with the rear catch and thereby in the front position with from the Guide tube protruding spit is held. In this embodiment, the trigger operates only the locking member, which is much lower Deduction forces required. The striker is then in front and to tension independently of the trigger actuation. One for that this is a particularly preferred embodiment characterized in that it is longitudinally displaceable on the guide tube a clamping sleeve is guided under the force of a Spring held in a front end position and against the Spring can be pushed back towards the grip part, the Impact rod from the adapter sleeve over one through the wall of the guide tube engaging driver under tensioning the Strike spring is carried until the locking member in front the front latch is adjusted to the locked position.

Auf jeden Fall, wie auch immer die Schlagfeder gespannt werden mag, besitzt die Schlagstange im Bereich des Sperrglieds zweckmäßigerweise einen Kolben mit einer vorderen und einer hinteren Stirnfläche, wobei die vordere Stirnfläche die vordere Rast und die hintere Stirnfläche die hintere Rast bilden. Beim Verstellen der Schlagstange relativ zum Sperrglied liegt dann das Sperrglied zwischen den beiden Rasten an der Mantelfläche des Kolbens an und braucht nicht vom Steuerglied außerhalb der Sperrstellung gehalten zu werden, was die Ausbildung des Steuerglieds und die Steuerbetätigung des Sperrglieds durch das Steuerglied sehr vereinfacht. In einer im übrigen bevorzugten Ausführungsform ist die Schlagfeder einenends am Kolben und andernends an einem Widerlager abgestützt, wobei zur Vorspannung der Schlagfeder der Kolben und das Widerlager durch einen Zuganker verbunden sind. Dadurch wird im übrigen erreicht, daß - für den Fall einer Zerlegung des Handgeräts, etwa zum Zwecke der Reinigung - die Schlagfeder über den Zuganker unverlierbar mit dem Kolben verbunden ist. Im übrigen sind vorzugsweise das Sperrglied als im wesentlichen quer zur Achse des Führungsrohrs geführter Schieber und das Steuerglied als ein den Schieber in einer Öffnung durchgreifender, zur Längsrichtung des Führungsrohres im wesentlichen paralleler Profilstift ausgebildet, wobei das Stiftprofil Steuerflächen bildet, an welchen das Sperrglied mit dem Öffnungsrand zur Anlage kommt.In any case, however the striker is cocked the bumper in the area of the Locking member expediently a piston with a front and a rear face, the front The front catch and the rear face form the rear rest. When adjusting the impact bar relative to the locking member, the locking member is then between the two notches on the lateral surface of the piston and does not need from the control element outside the locked position to be kept what training the control link and the control actuation of the locking member by the Control element very simplified. In one more preferred embodiment, the striking spring is at one end supported on the piston and at the other end on an abutment, whereby the piston and the Abutments are connected by a tie rod. Thereby is otherwise achieved that - in the event of a Disassembly of the handheld device, for example for cleaning purposes - the spring over the tie rod captive with the Piston is connected. Otherwise, they are preferably Locking element as substantially transverse to the axis of the Guide tube guided slide and the control element as a through the slide in an opening, for Longitudinal direction of the guide tube essentially parallel profile pin formed, the pin profile Forms control surfaces on which the locking member with the Opening edge comes to the plant.

In der Regel wird man zum sicheren Aufspießen der Gegenstände nicht nur einen Spieß, sondern mehrere Spieße an der Schlagstange vorsehen. Bei mehreren Spießen sind dann diese zweckmäßigerweise von etwa gleicher Länge und parallel zueinander ausgerichtet.As a rule, one is used to safely impaling the Objects not just a skewer, but several skewers provide on the bumper. If there are several skewers then this expediently of approximately the same length and aligned parallel to each other.

Weiter hat es sich, unabhängig von der Anzahl der Spieße, als besonders vorteilhaft erwiesen, daß das Führungsrohr am vorderen Ende einen feststehenden Abstreifer trägt, der einen die Mündung des Führungsrohres abdeckenden Lochboden mit einer Durchtrittsbohrung für jeden Spieß und mindestens einen am Rand des Lochbodens nach außen gerichteten Vorsprung aufweist, der im wesentlichen bis zur Spießspitze reicht, wenn die Schlagstange sich in der vorderen Position mit aus der Rohrmündung vorstehendem Spieß befindet, wodurch die Sicherheit im Umfang mit dem Handgerät weiter gefördert wird. Außerdem liefert der Vorsprung eine Zielhilfe beim Aufspießen der Gegenstände. Im einzelnen besteht die Möglichkeit, bei mehreren Vorsprüngen diese entlang dem Bodenrand auf Lücke zueinander anzuordnen. Insbes. können die Vorsprünge zu zweit in sich zur Achse des Führungsrohrs diametral gegenüberliegender Anordnung vorgesehen und die Lücke zwischen den Vorsprüngen etwa von gleicher Breite wie der Durchmesser des Führungsrohres sein.Furthermore, regardless of the number of skewers, proven to be particularly advantageous that the guide tube at the front end carries a fixed scraper that a covering the mouth of the guide tube Perforated bottom with a through hole for each skewer and at least one on the edge of the perforated bottom to the outside has directed projection which is substantially up to the tip of the spit is enough when the bat is in the front position with protruding from the pipe mouth Skewer located, reducing security to the extent with the Handheld device is further promoted. In addition, the Tab a target aid in impaling objects. In particular, there is the possibility of several These protrude along the bottom edge of the gap to arrange each other. Esp. can the tabs too second in itself diametrically to the axis of the guide tube opposite arrangement provided and the gap between the projections about the same width as that Diameter of the guide tube.

Für den Anschluß der Spieße an die Schlagstange empfiehlt es sich, daß die Schlagstange einen Spießbolzen trägt, der für jeden Spieß eine Längsbohrung aufweist, in der der Spieß längsverschiebbar geführt und durch einen Spießkopf gehalten ist, der auf der der Spießspitze abgewandten Stirnseite des Spießbolzens aufliegt und über einen elastischen Prallpuffer gegen die Schlagstange abgestützt ist. Dies hat zur Folge, daß jeder einzelne Spieß beim Aufprall auf einen harten Gegenstand über den Prallpuffer abgefedert ist. Zweckmäßigerweise ist der Spießbolzen begrenzt längsverschiebbar an der Schlagstange geführt, so daß auch der Aufprall des Spießbolzens auf den Lochboden des Abstreifers durch den Prallpuffer abgefedert ist.Recommended for connecting the skewers to the beater bar it is that the striker carries a pin that has a longitudinal bore for each skewer in which the Skewer guided longitudinally and through a skewer head is held, the one facing away from the skewer tip Face of the spike bolt rests and over a elastic bumpers supported against the bumper is. As a result, every single skewer at Impact on a hard object via the impact buffer is cushioned. The skewer pin is expedient limited longitudinally guided on the bumper, so that also the impact of the spear pin on the hole bottom of the scraper is cushioned by the impact buffer.

Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:In the following the invention is in the drawing illustrated embodiments explained in more detail; it demonstrate:

Fig. 1 ein Handgerät nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 1 is a hand-held device according to the invention in side view,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Handgerät nach Fig. 1 im Ausgangszustand der Schlagstange, Fig. 2 is a longitudinal section through the hand-held device according to Fig. 1 in the initial state of the impact bar,

Fig. 3 das Handgerät nach Fig. 2 in der rückwärtigen Position der Schlagstange mit gespannter Schlagfeder, Fig. 3 shows the hand-held device according to Fig. 2 in the back position of the striker rod constrained striker spring,

Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 mit in der vorderen Position stehender Schlagstange, Fig. 4 shows the subject of FIG. 2 with stationary in the forward position the striker rod,

Fig. 5 den Schnitt A-B durch den Gegenstand der Fig. 2 in im Vergleich zu Fig. 2 vergrößerter Darstellung, Fig. 5 shows the section AB enlarged by the subject matter of Fig. 2 in as compared to Fig. 2 showing

Fig. 6 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgeräts in einer Seitenansicht, Fig. 6 shows another embodiment of the handset according to the invention in a side view;

Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Handgerät nach Fig. 6 bei in der Ausgangsposition befindlicher Schlagstange, Fig. 7 is a longitudinal section through the hand-held device according to Fig. 6 at the in-home position striker rod,

Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 mit in der rückwärtigen Position stehender Schlagstange bei gespannter Schlagfeder, Fig. 8 shows the subject of FIG. 7 standing in the back position with the striker rod tensioned striker spring,

Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 7 und 8 bei in der vorderen Position stehender Schlagstange, Fig. 9 shows the subject of FIG. 7 and 8 due to independent striker rod in the forward position,

Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Handgerätes nach der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 10 shows a further embodiment of the handheld device according to the invention in a side view;

Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Handgerät nach Fig. 10 mit in der Ausgangsposition stehender Schlagstange, Fig. 11 is a longitudinal section through the hand-held device according to FIG. 10 standing in the initial position striker rod,

Fig. 12 den Gegenstand der Fig. 11 mit in der rückwärtigen Position stehender Schlagstange bei gespannter Schlagfeder, FIG. 12 shows the subject of FIG. 11 with the impact rod standing in the rear position with the impact spring tensioned, FIG.

Fig. 13 den Gegenstand der Fig. 11 und 12 bei in vorderer Position stehender Schlagstange und Fig. 13 shows the subject of FIGS. 11 and 12 with the striker in the front position and

Fig. 14 einen Ausschnitt aus Fig. 12 in vergrößerter Darstellung im Augenblick der Freigabe der Schlagstange. FIG. 14 shows a detail from FIG. 12 in an enlarged representation at the moment the striker is released.

Die in der Zeichnung dargestellten Handgeräte dienen zum Aufspießen und Aufnehmen von Gegenständen und sind insbes. als Gartengerät im Fall einer Schneckenplage zum Bekämpfen der Schnecken bestimmt. Die Schnecken werden mit dem Handgerät aufgespießt, aufgenommen und beispielsweise in einen Eimer oder dergl. abgestreift.The handheld devices shown in the drawing are used for Impaling and picking up objects and are esp. as a garden tool in the case of a snail infestation to combat the snail determines. The snails are with the Handheld device impaled, picked up and, for example, in stripped a bucket or the like.

Das Handgerät besitzt ein Führungsrohr 1, dessen Länge sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Handgerätes bestimmt. Liegen die aufzuspießenden Gegenstände, im speziellen Fall die Schnecken, auf dem Boden, ist die Länge des Führungsrohres 1 zweckmäßigerweise so, daß sich der Gärtner zum Aufspießen der Schnecken nicht zu bücken braucht. Im Führungsrohr 1 befindet sich eine längsgeführte Schlagstange 2, die am vorderen Ende mehrere Spieße 3 von gleicher Länge aufweist, die in Längsrichtung des Führungsrohres 1 und der Schlagstange 2 ausgerichtet sind. Die Schlagstange 2 steht unter der nach vorn gerichteten Kraft einer Schlagfeder 4 und der nach hinten gerichteten Kraft einer Rückholfeder 5. Befinden sich die Schlagfeder 4 und die Rückholfeder 5 an der Schlagstange 2 im Gleichgewicht, nimmt die Schlagstange 2 eine Ausgangslage im Führungsrohr 1 ein, in welcher die Spieße 3 in das Führungsrohr 1 hinter die Rohrmündung zurückgezogen sind. Dieser Zustand ist in der Zeichnung in den Fig. 2, 7 und 11 dargestellt. Aus dieser Ausgangslage kann die Schlagstange 2 unter Spannen der Schlagfeder 4 zurück in eine rückwärtige Position oder entgegengesetzt unter Spannen der Rückholfeder 5 in eine vordere Position verschoben werden, in der die Spieße 3 aus der Rohrmündung vorstehen. Die rückwärtige Position ist in den Fig. 3, 8 und 12, die vordere Position in den Fig. 4, 9 und 13 dargestellt. In der vorderen Position mit aus der Rohrmündung vorstehenden Spießen 3 ist die Schlagstange 2 gegen ein Zurückschieben durch die Rückholfeder 5 sperrbar, wozu ein Sperrglied 6 dient, das sich unter der Kraft einer Sperrfeder 7 in die die Schlagstange 2 sperrende Sperrstellung verstellt, aus der es gegen die Kraft der Sperrfeder 7 gelöst werden kann, wenn die Schlagstange 2 aus der vorderen Position in die Ausgangslage mit in das Führungsrohr 1 vollständig eingezogenen Spießen 3 zurückkehren soll. Im einzelnen besitzt dabei die Schlagstange 2 für das Sperrglied 6 eine vordere Rast 8.1 und eine hintere Rast 8.2, wobei diese hintere Rast 8.2 der eben schon erwähnten Sperrung der Schlagstange 2 in der vorderen Position dient. An der vorderen Rast 8.1 stützt dagegen das Sperrglied 6 die Schlagstange 2 in der rückwärtigen Position gegen die Kraft der gespannten Schlagfeder 4 ab. Das Sperrglied 6 ist an einem Griffteil angeordnet, das aus einem fest mit dem Führungsrohr 1 verbundenen Griffkörper 10 und einem am Griffkörper 10 beweglich angeordneten Abzug 9 besteht. Durch Betätigen des Abzugs 9 wird das Sperrglied 6 in noch näher zu beschreibender Weise aus der Sperrstellung an der vorderen oder hinteren Rast 8.1, 8.2 gelöst. In der Wand des Führungsrohrs 1 ist ein Fenster 11 ausgebildet, durch das hindurch das Sperrglied 6 in der Sperrstellung in das Führungsrohr 1 eingreift. Der Abzug 9 selbst kann zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Endstellung verstellt werden. Zwischen dem Griffkörper 10 und dem Abzug 9 befindet sich eine Abzugfeder 12, die den Abzug 9 auf seinem Verstellweg zwischen der vorderen und der rückwärtigen Endstellung in Richtung zur vorderen Endstellung hin beaufschlagt und in Anlage an einem diese vordere Abzugstellung bestimmenden Anschlag 13 hält.The hand-held device has a guide tube 1 , the length of which is determined by the intended use of the hand-held device. If the objects to be speared, in the special case the snails, lie on the ground, the length of the guide tube 1 is expediently such that the gardener does not have to bend over to impale the snails. In the guide tube 1 there is a longitudinally impact bar 2 which has at the front end a plurality of skewers 3 of the same length, which are aligned in the longitudinal direction of the guide tube 1 and the impact bar 2 . The impact rod 2 is under the forward force of an impact spring 4 and the rearward force of a return spring 5 . If the striking spring 4 and the return spring 5 on the striking rod 2 are in equilibrium, the striking rod 2 assumes a starting position in the guide tube 1 , in which the skewers 3 are retracted into the guide tube 1 behind the pipe mouth. This state is shown in the drawing in FIGS. 2, 7 and 11. From this starting position, the striking rod 2 can be moved back to a rear position by tensioning the striking spring 4 or, in the opposite direction, by tensioning the return spring 5 to a front position in which the skewers 3 protrude from the pipe mouth. The rear position is shown in FIGS. 3, 8 and 12, the front position in FIGS. 4, 9 and 13. In the forward position with projecting from the muzzle lances 3, the impact bar 2 against being pushed back by the return spring 5 can be locked, for which a locking member 6 is used, which in the striker rod displaced under the force of a locking spring 7 2-locking blocking position from which it can be released against the force of the locking spring 7 when the striker 2 is to return from the forward position to the starting position with the spit 3 completely retracted into the guide tube 1 . Specifically, the striker 2 for the locking member 6 has a front catch 8.1 and a rear catch 8.2 , this rear catch 8.2 being used to lock the striker 2 in the front position, as already mentioned. In contrast, on the front catch 8.1 , the locking member 6 supports the striking rod 2 in the rear position against the force of the tensioned striking spring 4 . The locking member 6 is arranged on a handle part, which consists of a handle body 10 firmly connected to the guide tube 1 and a trigger 9 movably arranged on the handle body 10 . By actuating the trigger 9 , the locking member 6 is released in a manner to be described in more detail from the locking position on the front or rear catch 8.1 , 8.2 . In the wall of the guide tube 1, a window 11 is formed, through which engages the locking member 6 in the blocking position in the guide tube. 1 The trigger 9 itself can be adjusted between a front and a rear end position. Between the handle body 10 and the trigger 9 there is a trigger spring 12 which acts on the trigger 9 on its adjustment path between the front and the rear end position in the direction of the front end position and holds in abutment with a stop 13 which determines this front trigger position.

In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 9 ist das Sperrglied 6 mit der Sperrfeder 7 am Abzug 9 und ein bei der Abzugbewegung die Verstellung des Sperrglieds 6 relativ zum Abzug 9 steuerndes Steuerglied 14 am Griffkörper 10 angeordnet. Das Steuerglied 14 ist so ausgebildet, daß beim Durchziehen des Abzugs 9 aus der vorderen Endstellung (Fig. 2 und 7) das Sperrglied 6 zunächst in der Sperrstellung an der vorderen Rast 8.1 steht und dadurch der Abzug 9 die Schlagstange 2 mit zurücknimmt, bis kurz vor der rückwärtigen Endstellung des Abzugs 9 die Schlagfeder 4 vollständig gespannt ist und auf einem daran sich anschließenden sehr kurzen Wegstück des Abzugs 9 das Sperrglied 6 von dem Steuerglied 14 vorübergehend aus der Sperrstellung zurückgestellt wird (Fig. 3 und 8), so daß das Sperrglied 6 sich aus der vorderen Rast 8.1 löst und die Schlagstange 2 zum Schlag freigibt. Die Schlagstange 2 schnellt dann unter der Kraft der Schlagfeder 4 vorwärts, wobei die Rückholfeder 5 gespannt wird und die Spieße 3 aus dem Führungsrohr 1 - und zwar noch über die in den Fig. 4 und 9 dargestellte vordere Position hinaus - austreten, so daß sie einen aufzunehmenden Gegenstand aufspießen können. Inzwischen ist der Abzug 9 vollständig in die rückwärtige Endstellung durchgezogen worden, wobei das Steuerglied 14 das Sperrglied 6 wieder frei gibt, so daß es sich unter der Kraft der Sperrfeder 7 wieder in die Sperrstellung verschieben kann. Erfolgt jetzt der Rückschlag der Schlagstange 2 unter der Wirkung der zuvor gespannten Rückholfeder 5, wird die Schlagstange 2 durch Anlage der hinteren Rast 8.2 am Sperrglied 6 auf- und dadurch in der vorderen Position mit aus dem Führungsrohr 1 vorstehenden Spießen 3 festgehalten, wie dies die Fig. 4 und 9 zeigen.In the exemplary embodiments according to FIGS . 1 to 9, the locking member 6 with the locking spring 7 is arranged on the trigger 9 and a control member 14, which controls the adjustment of the locking member 6 relative to the trigger 9 during the trigger movement, is arranged on the handle body 10 . The control member 14 is designed so that when pulling the trigger 9 from the front end position ( Fig. 2 and 7), the locking member 6 is initially in the locked position at the front catch 8.1 and thereby the trigger 9 takes the striker 2 back until short in front of the rear end position of the trigger 9, the striker spring 4 is fully charged and a thereto adjoining very short span of the trigger 9, the locking member 6 is reset by the control member 14 temporarily out of the locking position (Figs. 3 and 8), so that the locking member 6 releases itself from the front catch 8.1 and releases the impact bar 2 for impact. The striking rod 2 then swings forward under the force of the striking spring 4 , the return spring 5 being tensioned and the skewers 3 emerging from the guide tube 1 - and indeed beyond the front position shown in FIGS. 4 and 9 - so that they can impale an object to be recorded. In the meantime, the trigger 9 has been pulled completely into the rear end position, the control member 14 releasing the locking member 6 again so that it can move back into the locking position under the force of the locking spring 7 . Now takes place of the check of the impact bar 2 under the action of the previously tensioned return spring 5, the impact bar 2 is moved up by engagement of the rear latching 8.2 on the locking member 6 and thus held in the forward position with projecting from the guide tube 1 skewers 3, as the FIGS. 4 and 9 show.

Um beim Durchziehen des Abzugs 9 die zum Spannen der Schlagfeder 4 erforderliche Kraft am Abzug 9 aufbringen zu können, ist in den Fig. 1 bis 5 der Abzug 9 als ein in der Länge etwa handbreiter Abzughebel ausgebildet, der Platz für mindestens drei Finger der Hand bietet. Dieser Abzughebel trägt am freien, dem Führungsrohr 1 zugekehrten Ende das Sperrglied 6 und ist mit dem anderen Ende in einem Schwenkgelenk 15 am Griffkörper 10 gelagert. Weiter ist in den Fig. 1 bis 5 zwischen dem Abzug 9 und dem Griffkörper 10 eine Rückstellfeder 16 vorgesehen, die in der rückwärtigen Endstellung des Abzugs 9 (Fig. 4) gespannt und dabei so stark ist, daß sie den Abzug 9 und die über die hintere Rast 8.2 und das Sperrglied 6 am Abzug 9 abgestützte Schlagstange 2 gegen die Kraft der Rückholfeder 5 vorstellen kann, bis dabei das Steuerglied 6 vorübergehend das Sperrglied 6 aus der Sperrstellung an der hinteren Rast 8.2 löst und die Schlagstange 2 freigibt, die somit in die Ausgangslage entsprechend Fig. 2 zurückkehren kann. Der Federweg der Rückstellfeder 16 ist dabei auf diesen Weg des Abzugs 9 zwischen der rückwärtigen Endstellung (Fig. 4) und der das Sperrglied 6 aus der Sperrstellung lösenden Abzugstellung (Fig. 3) begrenzt, so daß die Kraft der Rückstellfeder 5 beim Durchziehen des Abzuges 9 nur auf diesem kurzen Wege überwunden werden muß. Zu dieser Begrenzung des Federwegs der Rückstellfeder 16 ist ein von der Rückstellfeder beaufschlagter Federbolzen 17 vorgesehen, an dem der Abzug 9 beim Durchziehen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung zur Anlage kommt. Dieser Federbolzen 17 ist im Griffkörper 10 begrenzt verschiebbar geführt, wozu entsprechend Fig. 5 ein als Schieber ausgebildetes Riegelglied 18 dient, das in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Doppelpfeils 19 verstellbar ist und unabhängig von seiner jeweiligen Stellung den Federbolzen 17 gegen ein vollständiges Austreten aus dem Griffkörper 10 sichert. Wird das Riegelglied 18 in Fig. 5 in die andere Riegelstellung (nach unten) verschoben, wird der Federbolzen 17 durch den am Riegelglied 18 ausgebildeten Anschlag 20 auch gegen ein Zurückschieben in den Griffkörper blockiert. In diesem Fall wirkt der Federbolzen 17 als fester Anschlag, der es verhindert, daß der Abzug 9 aus der in den Fig. 3 gezeigten Stellung weiter in die rückwärtige Endstellung gemäß Fig. 4 durchgezogen werden kann. Zwar wird dann noch der Schlag der Schlagstange 2 frei gegeben, jedoch besitzt das Sperrglied 6 nicht mehr die Möglichkeit, die Schlagstange 2 beim Rückschlag an ihrer hinteren Rast 8.2 aufzuhalten, so daß die Schlagstange 2 sofort in die Ausgangslage gemäß den Fig. 2 zurückkehren kann. In seinen verschiedenen Stellungen ist das Riegelglied 18 durch ein federndes Rastglied 21 gehalten.In order to be able to apply the force required to tighten the mainspring 4 force on the trigger 9 when pulling the trigger 9, 1 of the trigger is shown in FIGS. To 5 9 is formed as an approximately hand width in the length of trigger lever, which can accommodate at least three fingers of the hand offers. This trigger carries at the free, the guide tube 1 end facing the locking member 6 and is supported by the other end in a swivel joint 15 on the grip body 10 degrees. Next 1 is shown in FIGS. To 5 between the trigger 9 and the handle body 10 is a return spring 16 provided in the rear end position of the trigger 9 (Fig. 4) tensioned and thereby is so strong that the trigger 9, and the above the rear latch 8.2 and the locking member 6 on the trigger 9 beater bar 2 can imagine against the force of the return spring 5 until the control member 6 temporarily releases the locking member 6 from the locked position on the rear latch 8.2 and releases the beater bar 2 , which thus in the starting position can return according to FIG. 2. The spring travel of the return spring 16 is limited to this way of the trigger 9 between the rear end position ( FIG. 4) and the trigger position releasing the locking member 6 from the locking position ( FIG. 3), so that the force of the return spring 5 when the trigger is pulled 9 must only be overcome in this short way. For this limitation of the spring travel of the return spring 16 , a spring bolt 17 acted upon by the return spring is provided, on which the trigger 9 comes to rest when it is pulled through in the position shown in FIG. 3. This spring pin 17 is guided in the handle body 10 to a limited extent, for which purpose, according to FIG. 5, a locking member 18 designed as a slide is used, which is adjustable in the direction of the double arrow 19 shown in FIG. 5 and, regardless of its respective position, the spring pin 17 against complete leakage secures from the handle body 10 . If the locking member 18 in FIG. 5 is shifted into the other locking position (downwards), the spring bolt 17 is also blocked by the stop 20 formed on the locking member 18 against being pushed back into the handle body. In this case, the spring pin 17 acts as a fixed stop, which prevents the trigger 9 from being pulled further from the position shown in FIG. 3 into the rear end position according to FIG. 4. Although the impact of the drilling rod 2 is then given free, but 6 does not have the blocking member more the possibility of the impact bar 2 reside in non-return to its rear latching 8.2, so that the impact bar 2 can return to the initial position shown in FIGS. 2 immediately . In its various positions, the locking member 18 is held by a resilient locking member 21 .

Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis 5 lediglich durch die andere Gestaltung des Abzugs in Form eines Schiebers und durch das Fehlen der Rückstellfeder 16, so daß die Abzugfeder 12 allein bei der Rückstellung des Abzugs 9 aus der rückwärtigen Endlage (Fig. 9) die Kraft der gespannten Rückholfeder 5 überwinden muß. Im übrigen aber ist die Funktionsweise die gleiche wie schon anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.The embodiment according to FIGS. 6 to 9 differs from that according to FIGS. 1 to 5 only by the different design of the trigger in the form of a slide and by the lack of the return spring 16 , so that the trigger spring 12 only when the trigger is reset 9 must overcome the force of the tensioned return spring 5 from the rear end position ( FIG. 9). Otherwise, however, the mode of operation is the same as already described with reference to FIGS. 2 to 4.

Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 14 ist das Sperrglied 6 mit der Sperrfeder 7 am Griffkörper 10 und das bei der Abzugbewegung die Verstellung des Sperrglieds 6 steuernde Steuerglied 14 am Abzug 9 vorgesehen. Das Steuerglied 14 ist im übrigen in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 9 ausgebildet; es bewirkt also, daß bei gespannter Schlagfeder 4 und in seiner vorderen Endstellung stehendem Abzug 9 das Sperrglied 6 in der Sperrstellung an der vorderen Rast 8.1 der Schlagstange 2 steht, wie es Fig. 12 zeigt. Beim weiteren Durchziehen des Abzugs 9 wird das Sperrglied 6 vom Steuerglied 14 vorübergehend aus der Sperrstellung zurückgestellt (Fig. 14), so daß das Sperrglied 6 sich aus der ersten Rast 8.1 löst und die Schlagstange 2 zum Schlag freigibt. In der rückwärtigen Endstellung des Abzugs schließlich (Fig. 13) steht das Sperrglied 6 wieder in der Sperrstellung, so daß die Schlagstange 2 beim Rückschlag mit der hinteren Rast 8.2 am Sperrglied 6 anschlägt und dadurch in der vorderen Position mit aus dem Führungsrohr 1 vorstehenden Spießen 3 festgehalten wird. Vor dieser Betätigung des Abzugs 9 muß aber die Schlagfeder 4 zunächst gespannt werden. Dazu ist auf dem Führungsrohr 1 längsverschiebbar eine Spannhülse 22 geführt, die unter der Kraft einer Feder 23 in einer vorderen Endstellung gehalten ist, wozu die Spannhülse 22 einen Anschlagstift 24 aufweist, der in einem Schlitz 25 in der Rohrwand verschiebbar ist und in der vorderen Endstellung am Schlitzende 26 anschlägt. Wird die Spannhülse 22 gegen die Feder 23 zum Griffteil 10 hin zurückgeschoben, wird die Schlagstange 2 von der Spannhülse 22 über einen durch den Schlitz 25 des Führungsrohres 1 hindurchgreifenden Mitnehmer 27 unter Spannen der Schlagfeder 4 mitgenommen, wozu der an der Schlagstange 2 feste Mitnehmer 27 durch den Schlitz 25 in eine Längsnut 28 auf der Innenseite der Spannhülse 22 faßt und bei der Mitnahme am vorderen Nutende 29 zum Anschlag kommt. Die Mitnahme der Schlagstange 2 durch die Spannhülse 22 bei dieser Spannbewegung erfolgt soweit, bis sich das Sperrglied 6 vor der vorderen Rast 8.1 in die Sperrstellung verstellt, wie es die Fig. 12 zeigt. Die Spannhülse 22 kann dann losgelassen werden und unter der Kraft der Feder 23 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.In the exemplary embodiment according to FIGS . 10 to 14, the locking member 6 with the locking spring 7 on the handle body 10 and the control member 14 controlling the adjustment of the locking member 6 during the trigger movement are provided on the trigger 9 . The control member 14 is otherwise formed in the same manner as in the embodiment of FIGS. 1 to 9; it therefore has the effect that, when the striking spring 4 is tensioned and the trigger 9 standing in its front end position, the locking member 6 is in the locking position at the front catch 8.1 of the striking rod 2 , as shown in FIG. 12. When pulling the trigger 9 further, the locking member 6 is temporarily reset by the control member 14 from the locked position ( FIG. 14), so that the locking member 6 is released from the first catch 8.1 and the striker 2 releases to strike. In the rear end position of the trigger finally (Fig. 13), the locking member 6 back into the locking position, so that the impact rod 2 strikes at the check with the rear latching 8.2 on the locking member 6 and characterized above in the front position of the guide tube 1 skewers 3 is recorded. Before this trigger 9 is actuated, the impact spring 4 must first be tensioned. For this purpose, a clamping sleeve 22 is guided in a longitudinally displaceable manner on the guide tube 1 and is held in a front end position under the force of a spring 23 , for which purpose the clamping sleeve 22 has a stop pin 24 which is displaceable in a slot 25 in the tube wall and in the front end position strikes at the slot end 26 . If the clamping sleeve 22 is pushed back towards the handle part 10 against the spring 23 , the striking rod 2 is carried along by the clamping sleeve 22 via a driver 27 which extends through the slot 25 of the guide tube 1 while tensioning the striking spring 4 , for which purpose the driver 27 fixed on the striking rod 2 grips through the slot 25 into a longitudinal groove 28 on the inside of the clamping sleeve 22 and comes to a stop when entrained at the front groove end 29 . The entrainment of the impact bar 2 through the collet 22 in this tensioning movement data takes place until the locking member 6 in front of the front latching 8.1 adjusted into the locking position, as shown in Fig. 12. The clamping sleeve 22 can then be released and returned to its starting position under the force of the spring 23 .

In allen Ausführungsformen besitzt die Schlagstange 2 im Bereich des Sperrglieds 6 einen im Führungsrohr 1 geführten Kolben 30 mit einer vorderen und einer hinteren Stirnfläche, wobei die vordere Stirnfläche die vordere Rast 8.1 und die hintere Stirnfläche die hintere Rast 8.2 bilden. Beim Verstellen der Schlagstange 2 relativ zum Sperrglied wirkt die Mantelfläche des Kolbens 30 als Anschlag für das Sperrglied 6, das somit durch das Steuerglied 14 nicht aus der Sperrstellung herausgehalten zu werden braucht, wenn sich die Schlagstange 2 in Bezug auf das Sperrglied 6 axial zwischen den beiden Rasten 8.1, 8.2 hin- und herverstellt.In all embodiments, the striking rod 2 has in the area of the locking member 6 a piston 30 guided in the guide tube 1 with a front and a rear end face, the front end face forming the front catch 8.1 and the rear end face forming the rear catch 8.2 . When adjusting the striker bar 2 relative to the locking member, the outer surface of the piston 30 acts as a stop for the locking member 6 , which therefore does not need to be kept out of the locking position by the control member 14 if the striking bar 2 is axially between the locking member 6 two catches 8.1 , 8.2 to and fro.

Die Schlagfeder 4 ist im Spannzustand einenends am Kolben 30 und andernends an einem Widerlager 31 abgestützt. In den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 14 ist das Widerlager 31 mit einem Gewindebolzen 32 in einer das Führungsrohr 1 verschließenden Kappe 33 verstellbar, so daß durch Verdrehen des Widerlagers 31 die Schlagfeder 4 und über sie die Ausgangslage der Schlagstange 2 beeinflußt werden kann. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 dagegen ist das Widerlager 31 mit dem Kolben 30 durch einen Zuganker 34 verbunden, so daß sich je nach Länge dieses Zugankers eine mehr oder weniger große Vorspannung der Schlagfeder 4 verwirklichen läßt. Das Widerlager 31 selbst ist wiederum an einer das Führungsrohr 1 rückwärts abschließenden Kappe 33 abgestützt, wenn sich die Schlagstange 2 in der Ausgangslage (Fig. 2) oder in der rückwärtigen Position (Fig. 3) befindet. Der Kolben 30 ist mit einer Nase 35 versehen, die in einer Längsnut 36 des Führungsrohres 1 läuft und den Kolben 30 und mit ihm die Schlagstange 2 gegen Verdrehen im Führungsrohr 1 sichert.The striking spring 4 is supported at one end on the piston 30 and at the other end on an abutment 31 . In the embodiments according to FIGS. 6 to 14, the abutment 31 is adjustable with a threaded bolt 32 in a cap 33 closing the guide tube 1 , so that by turning the abutment 31 the striking spring 4 and, via it, the starting position of the striking rod 2 can be influenced. In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 4, however, the abutment 31 is connected to the piston 30 by a tie rod 34 , so that depending on the length of this tie rod a greater or lesser prestress of the striking spring 4 can be achieved. The abutment 31 itself is in turn supported on a cap 33 which closes off the guide tube 1 when the impact rod 2 is in the starting position ( FIG. 2) or in the rear position ( FIG. 3). The piston 30 is provided with a nose 35 , which runs in a longitudinal groove 36 of the guide tube 1 and secures the piston 30 and with it the impact rod 2 against rotation in the guide tube 1 .

Weiter sind in allen Ausführungsbeispielen das Sperrglied 6 als im wesentlichen quer zur Achse des Führungsrohres 1 geführter Schieber und das Steuerglied 14 als ein den Schieber in einer Öffnung 36 durchgreifender Profilstift ausgebildet, der im wesentlichen parallel zum Führungsrohr 1 ausgerichtet ist. Am Profilstift sind die zum Steuern des Sperrglieds 6 benötigten Steuerflächen 37 ausgebildet, an welchen das Sperrglied 6 mit dem Rand 38 seiner den Profilstift aufnehmenden Öffnung 36 zur Anlage kommt.Furthermore, in all of the exemplary embodiments, the locking member 6 is designed as a slide which is guided essentially transversely to the axis of the guide tube 1 and the control member 14 as a profile pin which passes through the slide in an opening 36 and is oriented essentially parallel to the guide tube 1 . The control surfaces 37 required for controlling the locking element 6 are formed on the profile pin, on which the locking element 6 comes to rest with the edge 38 of its opening 36 which receives the profile pin.

Das Führungsrohr 1 trägt am vorderen Ende einen feststehenden Abstreifer 40. Dieser Abstreifer besitzt in den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 und Fig. 10 bis 13 einen die Mündung des Führungsrohrs 1 abdeckenden Lochboden 41 mit einer Durchtrittsbohrung für jeden Spieß 3. Außen am Rand des Lochbodens 41 befindet sich mindestens ein nach vorn gerichteter Vorsprung 42, wie in den Fig. 1 bis 4. In den anderen Ausführungsbeispielen sind zwei solcher Vorsprünge 42 vorgesehen, die sich zur Achse des Führungsrohrs 1 diametral gegenüberliegen. Zwischen sich bilden diese beiden Vorsprünge 42 eine Lücke 43, deren Breite im wesentlichen dem Durchmesser des Führungsrohres 1 entspricht und in die ein auf den Spießen 3 befindlicher Gegenstand Aufnahme finden kann.The guide tube 1 carries a fixed scraper 40 at the front end. This stripper has in the embodiments according to FIGS. 1 to 4 and Fig. 10 to 13 a the mouth of the guide tube 1 covering the hole bottom 41 with a through hole for each skewer. 3 At the outside on the edge of the perforated base 41 there is at least one forward projection 42 , as in FIGS. 1 to 4. In the other exemplary embodiments, two such projections 42 are provided which are diametrically opposite to the axis of the guide tube 1 . Between them, these two projections 42 form a gap 43 , the width of which essentially corresponds to the diameter of the guide tube 1 and into which an object located on the skewers 3 can be accommodated.

Die Fig. 1 bis 9 zeigen im übrigen Ausführungsformen, bei welchen die Schlagstange 2 einen Spießbolzen 44 trägt, der für jeden Spieß 3 eine Längsbohrung aufweist, in der der Spieß längsverschiebbar geführt und durch einen Spießkopf 45 gehalten ist, der auf der der Spießspitze abgewandten Stirnseite des Spießbolzens 44 aufliegt. Die Spießköpfe 45 sind über einen als Ringscheibe ausgebildeten elastischen Prallpuffer 46 gegen die Schlagstange 2 abgestützt, so daß die Spieße 3 einzeln und unabhängig voneinander durch den Prallpuffer 46 gegen die Schlagstange 2 abgefedert sind. Der Spießbolzen 44 selbst ist in den Fig. 2 bis 4 außerdem begrenzt längsverschiebbar an der Schlagstange 2 geführt, so daß der Prallpuffer 46 eine gleichwirkende Abfederung auch des Spießbolzens 44 selbst gegen Prallschläge am Lochboden 41 des Abstreifers 40 bewirkt. Im einzelnen ist dazu der Spießbolzen 44 durch Schnappelemente 47 in Rastaufnahmen 48 gehalten, die in der Rohrwand der hohlen Schlagstange 2 vorgesehen sind. Diese Schnappelemente 47 sind in den Rastaufnahmen 48 axial begrenzt verschieblich und sichern außerdem den Spießbolzen 44 gegen Verdrehen in Bezug auf die Schlagstange 2. Figs. 1 to 9 show in other embodiments in which the impact bar 2 carries a skewer bolt 44 having a longitudinal bore for each spit 3, in which the spit is longitudinally displaceably guided and held by a spear head 45, the side opposite on which the skewer Front side of the pin 44 rests. The skewers 45 are supported against the beater bar 2 via an elastic baffle 46 designed as an annular disk, so that the skewers 3 are individually and independently cushioned by the baffle 46 against the beater bar 2 . The skewer pin 44 itself is also limitedly longitudinally displaceable on the beater bar 2 in FIGS . 2 to 4, so that the impact buffer 46 also provides an equivalent cushioning of the skewer pin 44 itself against impact hits on the perforated base 41 of the stripper 40 . In particular, the spear pin 44 is held by snap elements 47 in locking receptacles 48 which are provided in the tube wall of the hollow beater bar 2 . These snap elements 47 can be displaced axially to a limited extent in the latching receptacles 48 and also secure the skewer pin 44 against rotation with respect to the impact bar 2 .

Claims

1. Hand device for impaling and picking up objects, characterized by a guide tube ( 1 ) and a longitudinally guided striker ( 2 ) therein with at least one spit ( 3 ) at the front end of the rod, the front of a striking spring ( 4 ) and back of a return spring ( 5 ) striking rod ( 2 ) in the balance of both springs, ( 4 , 5 ) assumes a starting position in which the spit ( 3 ) in the guide tube ( 1 ) behind the tube mouth of the guide tube ( 1 ) is withdrawn and from the the impact rod ( 2 ) can be displaced backwards by tensioning the return spring ( 5 ) until the spit ( 3 ) emerges from the pipe mouth and tensioning the impact spring ( 4 ), and by one under the force of a locking spring ( 7 ) Locking position adjusting locking member ( 6 ) which can be released from the locking position against the locking spring ( 7 ) and which, in the locking position, also removes the impact rod ( 2 ) in a front position the pipe mouth protruding spit ( 3 ) against pushing back by the return spring ( 5 ).

2. Hand tool according to claim 1, characterized in that the striker ( 2 ) for the locking member ( 6 ) has a front and a rear catch ( 8.1 , 8.2 ), the rear catch ( 8.2 ) of the locking of the striker ( 2 ) in serves its front position and the locking member ( 6 ) on the front catch ( 8.1 ) supports the impact rod ( 2 ) in a rearward position against the force of the tensioned impact spring ( 4 ).

3. Hand tool according to claim 1 or 2, characterized in that the locking member ( 6 ) is arranged on a handle part, which consists of a fixed on the guide tube ( 1 ) handle body ( 10 ) and a movably arranged trigger ( 9 ) for releasing the the locking member (6) from the locking position, wherein a window (11) is provided in the wall of the guide tube (1), engages through which the locking member (6) in the blocking position in the guide tube (1).

4. Hand tool according to claim 3, characterized in that the trigger ( 9 ) is adjustable between a front and a rear end position and between the handle body ( 10 ) and the trigger ( 9 ) a trigger spring ( 12 ) is arranged, which the trigger ( 9th ) acted upon on its adjustment path between the front and rear end positions in the direction of the front end position.

5. Hand tool according to claim 4, characterized in that the locking member ( 6 ) with the locking spring ( 7 ) on the trigger ( 9 ) and one during the trigger movement, the adjustment of the locking member ( 6 ) relative to the trigger ( 9 ) controlling the control member ( 14 ) are provided on the handle body ( 10 ), wherein the control member ( 14 ) is designed such that when pulling the trigger ( 9 ) from the front end position, the locking member ( 6 ) is initially in the locked position on the front latch ( 8.1 ) and thereby trigger (9) takes back the striker rod (2), until shortly before the rear end position of the trigger (9), the striker spring (4) is fully tightened such that on a subsequent path segment of the trigger (9), the locking member (6) from the Locked position is reset so that the locking member ( 6 ) releases from the front catch ( 8.1 ) and releases the impact bar ( 2 ) to strike, and that in the rear end position of the trigger ( 9 ) the locking member ( 6 ) again is in the locking position, so that the impact rod (2) abuts during a kickback with the rear catch (8.2) on the locking member (6) and is thereby held in the forward position with out of the guide tube (1) in the previous spit (3).

6. Hand tool according to claim 5, characterized in that the trigger (9) is formed as in the length of approximately hand width trigger lever, which carries the end facing the locking member (6) at the free, the guide tube (1) and with the other end in a Swivel joint ( 15 ) is mounted on the handle body ( 10 ).

7. Hand tool according to claim 5 or 6, characterized in that between the trigger ( 9 ) and the handle body ( 10 ) an additional return spring ( 16 ) is provided which is tensioned in the rear end position of the trigger ( 9 ) and is so strong that it can introduce the trigger (9) and supported on the rear latching (8.2) and the locking member (6) on the trigger (9) hitting rod (2) against the force of the return spring (5), until the case of the control member ( 14 ) controlled locking member ( 6 ) releases from the rear catch ( 8.2 ) and releases the impact rod ( 2 ), and the spring travel of the return spring ( 16 ) on the path of the trigger ( 9 ) between the rear end position and the locking member ( 6 ) trigger position releasing from the locked position is limited.

8. Hand tool according to claim 7, characterized in that to limit the spring travel of the return spring ( 16 ) a spring pin ( 17 ) acted upon by it is provided, on which the trigger ( 9 ) comes to rest and which can be displaced to a limited extent in the handle body ( 10 ) is led.

9. Hand tool according to claim 8, characterized in that the spring bolt ( 17 ) in its foremost position can be locked against being pushed back by a locking member ( 18 ).

10. Hand tool according to claim 4, characterized in that the locking member ( 6 ) with the locking spring ( 7 ) on the handle body ( 10 ) and a control element ( 14 ) controlling the adjustment of the locking member on the trigger ( 9 ) are provided on the trigger, wherein the control member ( 14 ) is designed such that when the striking spring ( 4 ) is tensioned and the trigger ( 9 ) is in its front end position, the locking member ( 6 ) is in the locked position on the front catch ( 8.1 ) of the striking rod ( 2 ) Pulling the trigger ( 9 ), the locking member ( 6 ) is returned from the locked position, so that the locking member ( 6 ) releases from the front catch ( 8.1 ) and the beater bar ( 2 ) releases it, and that in the rear end position of the trigger (9), the locking member (6) is returned to its locking position, so that the impact rod (2) strikes against the locking member (6) during a kickback with the rear catch (8.2) and thus in the forward position with from the lead- ungsrohr ( 1 ) above spit ( 3 ) is held.

11. Hand tool according to claim 10, characterized in that on the guide tube ( 1 ) is longitudinally displaceable a clamping sleeve ( 22 ) which is held under the force of a spring ( 23 ) in a front end position and against the spring ( 23 ) to the handle part ( 10 ) can be pushed back, the impact rod ( 2 ) being carried by the tensioning sleeve ( 22 ) via a driver ( 27 ) which engages through the wall of the guide tube ( 1 ) while tensioning the impact spring ( 4 ) until the locking member ( 6 ) adjusted to the locked position before the front catch ( 8.1 ).

12. Hand tool according to one of claims 2 to 11, characterized in that the impact rod ( 2 ) in the region of the locking member ( 6 ) has a piston ( 30 ) with a front and a rear end face, the front end face the front catch ( 8.1 ) and the rear face form the rear catch ( 8.2 ).

13. Hand tool according to claim 12, characterized in that the striking spring ( 4 ) is supported at one end on the piston ( 30 ) and at the other end on an abutment ( 31 ) and for biasing the striking spring ( 4 ) the piston ( 30 ) and the abutment ( 31 ) are connected by a tie rod ( 34 ).

14. Hand tool according to one of claims 5 to 13, characterized in that the locking member ( 6 ) as a substantially transverse to the axis of the guide tube ( 1 ) guided slide and the control member ( 14 ) as a the slide in an opening ( 36 ) penetrating , to the longitudinal direction of the guide tube ( 1 ) substantially parallel profile pin, the pin profile forming control surfaces ( 37 ) against which the locking member ( 6 ) comes to rest with the opening edge ( 38 ).

15. Hand tool according to one of claims 1 to 14, characterized in that in the case of several spits ( 3 ) these are arranged parallel to one another and have approximately the same length.

16. Hand tool according to one of claims 1 to 15, characterized in that the guide tube ( 1 ) at the front end carries a fixed scraper ( 40 ) which covers the mouth of the guide tube ( 1 ) covering the perforated base ( 41 ) with a through hole for each Spit ( 3 ) and at least one projection ( 42 ) which is directed outwards at the edge of the perforated base ( 41 ) and which extends substantially to the tip of the spit when the striking rod ( 2 ) is in the front position with the spit ( 3 ) is located.

17. Hand tool according to claim 16, characterized in that in the case of a plurality of projections ( 42 ) these are arranged along the bottom edge at a gap from one another.

18. Hand tool according to claim 17, characterized in that the projections ( 42 ) are provided in pairs in diametrically opposite arrangement to the axis of the guide tube ( 1 ) and the gap ( 43 ) between the projections ( 42 ) is approximately of the same width as the diameter of the guide tube ( 1 ).

19. Hand tool according to one of claims 1 to 18, characterized in that the impact rod ( 2 ) carries a spike pin ( 44 ) which has a longitudinal bore for each spit ( 3 ) in which the spit ( 3 ) is guided in a longitudinally displaceable manner and by a Spike head ( 45 ) is held, which rests on the end of the spike pin ( 44 ) facing away from the spike tip and is supported against the impact bar ( 2 ) by means of an elastic impact buffer ( 46 ).

20. Hand tool according to claim 19, characterized in that the spike pin ( 44 ) is guided to be longitudinally displaceable on the striker bar ( 2 ).