DE4302884A1 - Einrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in einem Fahrzeug - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in einem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein
Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in
einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, bestehend
aus einem, eine Anzahl von Rädern aufweisenden
Fahrwerk und einer entsprechenden Anzahl von hydraulischen
Schwingungsdämpfern.
Es sind bereits Verfahren zur rechnergestützten
Steuerung von Schwingungsdämpfern bekannt (z. B. DE-OS
40 07 177), bestehend aus einem verstellbaren Dämpfungsventil,
aus am Fahrzeug und/oder Schwingungsdämpfer angebrachten
Sensoren, die charakteristische Signale
elektrisch abgeben, aus einer Auswerteschaltung
(Rechner), die die Sensorsignale empfängt und daraus
abgestimmte Stellsignale für die verstellbaren
Dämpfungsventile erzeugt. Ausgehend von einer sensierten
Kolbengeschwindigkeit und einer vorgegebenen Soll-Kraft
des Fahrzeuges wird ein Verstellquerschnitt eines
Dämpfungsventiles durch einen Rechner errechnet, welcher
im Schwingungsdämpfer eine Kraft erzielt, wobei die
Kraft erneut dem Rechner zur Korrektur zugeführt wird.
Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zur rechnergestützten,
fahrbahnabhängigen Steuerung von Schwingungsdämpfern
bekannt (z. B. DE-PS 38 10 638), bei der die
Steuerung der dynamischen Einstellung der Dämpfungskraft
dient, wobei dem Fahrzeugaufbau über die Radachse
möglichst wenig Energie zugeführt wird. Die Dämpfungskraft
soll dann sehr klein sein, wenn sich Aufbau und
Achse in die gleiche Richtung bewegen und wenn der
Betrag der Geschwindigkeit der Radachse größer ist, als
der Betrag der Geschwindigkeit des Fahrzeugaufbaus. Es
handelt sich hierbei um ein Sky-Hook-Prinzip, bei dem
mit festen Dämpfungen in Form eines Maximal- und eines
Minimalwertes gearbeitet wird.
Weiterhin sind aktive Federungssysteme (z. B. DE-OS
34 08 292) bekannt, bei denen an einem Fahrzeug Sensoren
angeordnet sind, die Signale erzeugen, welche die Abstände
der einzelnen Räder gegenüber dem Aufbau wiedergeben.
Aus diesen Abständen errechnet ein Rechner einen
Zustandsvektor, dessen Komponenten insbesondere eine
gemittelte Höhenlage, einen gemittelten Nickwinkel sowie
einen gemittelten Wankwinkel des Fahrzeugaufbaues
relativ zum Untergrund wiedergeben.
Es sind desweiteren Radaufhängungen für Landfahrzeuge
bekannt (z. B. DE-OS 24 41 172), bei denen Radträger an
einer Fahrzeugkarosserie beweglich gelagert sind, wobei
Schwingungsdämpfer über eine Steuervorrichtung gesteuert
werden. Zur Steuerung der Schwingungsdämpfer wird eine
Differenzwegmessung benutzt, um eine Soll-Beschleunigung
herzuleiten, die dann über eine Verstärkung oder eine
Minderung der Dämpfung realisiert werden soll, so daß
die ursprüngliche Wegdifferenz zu Null gemacht wird.
Differenzwege (Kolbenwege) auf eine neutrale Position zu
stabilisieren, ist bei der Störintensität, dem sich ein
Fahrwerk ausgesetzt sieht, schwierig durchzuführen.
Es sind desweiteren Methoden zur Fahrwerksregelung bekannt
(z. B. EP-OS 02 39 831), bei denen die Aufbaubeschleunigung,
der Kolbenweg oder die Kolbengeschwindigkeit
und der Differenzdruck zwischen oberer und unterer
Arbeitskammer des Schwingungsdämpfers gemessen werden.
Die Steuerung der Schwingungsdämpfer ist derart angelegt,
daß der Übergangsvorgang des Aufbaus von einer
Anfangslage in eine Endlage in Folge eines Sprunges nach
einer bestimmten Kurvenform erfolgt. Diese Regelung
orientiert sich an der Form der Übergangsfunktion, wobei
eine einzige Zustandsgröße zu Grunde gelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung und ein
Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in
einem Fahrzeug zu schaffen, daß ohne Zuführung von
Hilfstellenergie die Dämpfung im Schwingunsdämpfer
derart einstellbar ist, daß die Beschleunigung des Fahrzeugaufbaus
als Maß für den Komfort so niedrig wie
möglich gehalten und gleichzeitig die Straßenhaftung so
groß wie nötig beibehalten wird, dabei wird der Konflikt
zwischen Komfort und Fahrsicherheit möglichst optimal
gelöst.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß bei einer Einrichtung mindestens ein
Schwingungsdämpfer mit einem Proportionalventil, je
einem Beschleunigungssensor in Vertikalrichtung für die
ungefederten und die gefederten Massen und einer
Auswerteelektronik versehen ist, wobei die Meßwerte der
Sensoren zeitzyklisch der Auswerteelektronik zugeführt
werden.
Mit der Einrichtung läßt sich erfindungsgemäß ein Verfahren
durchführen, bei dem die analogen Signale der
Beschleunigungssensoren zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals
digitalisiert und integriert werden, anschließend
wird eine Summe der gewichteten Geschwindigkeitssignale
zur Bildung der Soll-Kraft erzeugt, gleichzeitig
wird parallel zur Bildung der Soll-Kraft die
Differenz von Aufbau- und Radgeschwindigkeit bestimmt,
wobei die Soll-Kraft und die Differenzgeschwindigkeit
Koordinaten in einem Dämpfungs-Kennfeld bestimmen, die
entsprechend des Kennfeldes einen Soll-Strom zur
Beaufschlagung des Proportionalventiles festlegen.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß die
Dämpfung der Schwingungsdämpfer optimal auf unterschiedliche
Straßenbeschaffenheiten angepaßt werden
kann. Dabei wird der Komfort des Fahrzeuges verbessert
und die Fahrsicherheit nicht verschlechtert.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal ist vorgesehen,
daß neben der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit
ein absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
addiert und anschließend verschliffen
wird, der einer Elektronik zur Bildung eines Stell-
stromes für das Proportionalventil zugeführt wird. Dabei
läßt sich mit Vorteil bei geringer Systemgeschwindigkeit
der Stell-Strom für das Proportionalventil vergrößern,
so daß ein stoßfreier Übergang in eine weiche (geringe)
Dämpfungkraft erzielt werden kann.
Bei dieser Ausführung ist von Vorteil, daß über eine
zeitlich gemittelte Größe die Information erhalten wird,
ob die Geschwindigkeit des Kolbens des Schwingungsdämpfers
so groß ist, daß eine Dämpfungsmodulation
durch den Regler erfolgen kann. Wenn die Bewegung des
Fahrzeugaufbaues fast abgeklungen sind, kann eine
gemittelte Bewegungsinformation benutzt werden, eine
Ventilumschaltung zu erzwingen. Dabei darf die Umschaltung
des Ventiles nicht so erfolgen, daß das Ventil
plötzlich geöffnet wird, weil das Komfort verschlechternd
durch die Insassen bemerkt würde. Darüber
hinaus wären Geräusche durch plötzliche Energiefreisetzung
aus dem Reifen zu erwarten. Eine einzelne
Schaltwelle müßte groß genug eingestellt werden, daß sie
zum einen unterschritten werden kann, also technisch
wirksam wird. Zum anderen darf sie nicht so groß sein,
daß die eigentliche Reglerfunktion anhaltend gestört
wird. Vorteilhaft ist demzufolge, daß eine Möglichkeit
der sanften Umschaltung geschaffen wird, indem keine
Schaltschwellen eingeführt werden, sondern das Ventil
allmählich mit abklingenden Rad- und Aufbaugeschwindigkeiten
wieder zu öffnen, wenn die Systembewegungen in
den Bereich der Geschwindigkeiten eintreten, die durch
die Insassen physiologisch bedingt nicht mehr wahrgenommen
werden können. Die Systembewegung wird anhand
der gemittelten Summe der Absolutbeträge der Rad- und
der Aufbaugeschwindigkeit beurteilt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß neben
der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit ein
absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
addiert, verschliffen und anschließend durch die
Definition von Zugehörigkeitsfunktion für diese Größe
und die Größe Soll-Strom, deren fuzzy-logischen Verknüpfung
und anschließender Defuzzifizierung ein Stell-
Strom gebildet wird, der einer Elektronik zugeführt
wird. Dabei ist von Vorteil, daß die Kennzeichnung der
Systemgeschwindigkeit mit den Attributen "groß" und
"klein" innerhalb gewisser Grenzen willkürlich ist und
gelingt am besten, wenn dafür eine graduelle Abstufung
im Sinne von Zugehörigkeitsfunktionen der Fuzzy-Logic
benutzt wird. Gleiches gilt für die Größe Soll-
Ventilstrom. Die Verknüpfung der so definierten Fuzzy-
Variablen erfolgt mit Fuzzy-Operatoren zu einer Fuzzy-
Menge aller möglichen Werte des Stell-Ventilstroms, aus
der über Defuzzifizierungsregeln ein "scharfer" Stell-
Ventilstrom gewonnen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen , daß
bei großer Systemgeschwindigkeit der Stell-Strom des
Proportionalventiles gleich dem Soll-Strom ist.
Eine weitere wesentliche Ausführungsform sieht vor, daß
die Kennlinien des Stell-Stromes nach ihrer fuzzylogischen
Ermittlung, durch einen linearen Verlauf in
der Elektronik approximiert werden. Vorteilhaft ist
hierbei, daß eine schnelle Signalverarbeitung gewährleistet
ist, da durch die Vereinfachung des linearen
Verlaufes der Kennlinien wenig Rechenoperationen im
Rechner durchgeführt zu werden brauchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Modell eines Zweimassenschwingers
Fig. 2 ein Schaltbild für ein Verfahren zur kontinuierlichen
Dämpfungskraftverstellung.
Aus der Fig. 1 ist das Prinzip eines Zweimassenschwingers
zu entnehmen, wobei die Masse des Aufbaues ma
einem Aufbauweg xa unterworfen ist. Zwischen der Masse
des Aufbaues ma und der Radmasse mr befindet sich die
Federkonstante der linear angenommenen Aufbaufeder ca
und die linear angesetzte passive Restdämpfung da bei
weichester Dämpfereinstellung. Die Radmasse mr legt
einen Radweg xr zurück, der abhängig von der Straßenbeschaffung
und der Federkonstanten der linear angenommenen
Reifenfeder cr ist. Der Weg xs im ortsfesten,
unabhängigen Koordinatensystem ergibt sich in vertikaler
Richtung durch Straßenunebenheiten.
Unter Zugrundelegung eines derartigen Modells wird eine
Einrichtung und ein Verfahren zur kontinuierlichen
Dämpfkraftregelung in einem Fahrzeug in der Fig. 2
beschrieben. Jeweils ein Beschleunigungssensor des Aufbaues
und des Rades geben analoge Signale an einen
Antialias Filter ab, so daß die Signale tiefpaßgefiltert
anschließend in einem A/D-Wandler von einem analogen
Signal in ein digitales Signal umgewandelt werden. Im
weiteren Verlauf des Verfahrens werden diese digitalen
Signale in ihrer Bandbreite begrenzt und zu Geschwindigkeitssignalen
integriert. Die Geschwindigkeitssignale a
des Aufbaues und r des Rades werden über eine
gewichtete Summierung zu einer Soll-Kraft umgewandelt
und einem Rechner zugeführt. Parallel hierzu wird über
eine Differenzbildung die Radgeschwindigkeit von der
Aufbaugeschwindigkeit subtrahiert und ebenfalls dem
Rechner zugeführt, der über ein Dämpfungskennfeld unter
Zuhilfenahme der Koordinaten einen Strom für das
Dämpfungsventil festlegt. Die konkreten Zahlenwerte für
den Stell-Strom i_stell ergeben sich im weiteren Rechner
durch Defuzzyfizierung aus der Fuzzy-Menge der möglichen
Stelleingriffe.
Parallel zu den Geschwindigkeitssignalen die zur Soll-
Kraft und zur Differenzgeschwindigkeit führen, wird ein
absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
addiert, anschließend verschliffen und ebenfalls der
Elektronik zur Bildung des Stell-Stromes zugeführt. Die
Systembewegung v_sum läßt sich anhand dieser gemittelten
Summe der Absolutbeträge der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
beurteilen. Die Differenz beider Geschwindigkeiten
kann zur Beurteilung nicht genutzt werden, da die
Differenz bei gleicher Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
gleich Null werden könnte, was fälschlicherweise ein in
Ruhe befindliches System signalisieren würde. Die
Addition der Beträge beider Geschwindigkeiten bedeutet
logisch gesehen eine "Und-Verknüpfung" woraus folgt, daß
sowohl die Rad- als auch die Aufbaugeschwindigkeit abgeklungen
sein muß, bevor eine kleine Systembewegung
detektiert werden kann. Damit aber die Umschaltung nicht
in dem Moment erfolgt, in dem Rad- und Aufbaugeschwindigkeit
zufällig gleich Null sind (z. B. wenn
Rad- und Aufbau gleichzeitig einen der Todpunkte ihrer
Schwingbewegung erreichen), muß über mehrere Tastpunkte
gemittelt werden, wobei anschließend eine Tiefpaßfilterung
vorgenommen wird.
Claims (7)
1. Einrichtung zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung
in einem Fahrzeug, insbesondere einem
Kraftfahrzeug, bestehend aus einem, eine Anzahl von
Rädern aufweisenden Fahrwerk und einer entsprechenden
Anzahl von hydraulischen Schwingungsdämpfern,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Schwingungsdämpfer mit einem Proportionalventil, je einem Beschleunigungssensor in Vertikalrichtung für die ungefederten und die gefederten Massen und einer Auswerteelektronik versehen ist, wobei die Meßwerte der Sensoren zeitzyklisch der Auswerteelektronik zugeführt werden.
daß mindestens ein Schwingungsdämpfer mit einem Proportionalventil, je einem Beschleunigungssensor in Vertikalrichtung für die ungefederten und die gefederten Massen und einer Auswerteelektronik versehen ist, wobei die Meßwerte der Sensoren zeitzyklisch der Auswerteelektronik zugeführt werden.
2. Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung
in einem Fahrzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die analogen Signale der Beschleunigungssensoren zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals digitalisiert und integriert werden, anschließend wird eine Summe der gewichteten Geschwindigkeitssignale zur Bildung der Soll-Kraft erzeugt, gleichzeitig wird parallel zur Bildung der Soll-Kraft die Differenz von Aufbau- und Radgeschwindigkeit bestimmt, wobei die Soll-Kraft und die Differenzgeschwindigkeit Koordinaten in einem Dämpfungs-Kennfeld bestimmen, die entsprechend des Kennfeldes einen Soll-Strom zur Beaufschlagung des Proportionalventiles festlegen.
daß die analogen Signale der Beschleunigungssensoren zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals digitalisiert und integriert werden, anschließend wird eine Summe der gewichteten Geschwindigkeitssignale zur Bildung der Soll-Kraft erzeugt, gleichzeitig wird parallel zur Bildung der Soll-Kraft die Differenz von Aufbau- und Radgeschwindigkeit bestimmt, wobei die Soll-Kraft und die Differenzgeschwindigkeit Koordinaten in einem Dämpfungs-Kennfeld bestimmen, die entsprechend des Kennfeldes einen Soll-Strom zur Beaufschlagung des Proportionalventiles festlegen.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit ein absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit addiert und anschließend verschliffen wird, der einer Elektronik zur Bildung eines Stell-Stromes für das Proportionalventil zugeführt wird.
daß neben der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit ein absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit addiert und anschließend verschliffen wird, der einer Elektronik zur Bildung eines Stell-Stromes für das Proportionalventil zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit ein absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit addiert, verschliffen und anschließend durch die Definition von Zugehörigkeitsfunktionen für diese Größe und die Größe Soll- Strom, deren fuzzy-logischen Verknüpfung und anschließender Defuzzifizierung ein Stell-Strom gebildet wird, der einer Elektronik zugeführt wird.
daß neben der Soll-Kraft und/oder der Differenzgeschwindigkeit ein absoluter Betrag der Rad- und Aufbaugeschwindigkeit addiert, verschliffen und anschließend durch die Definition von Zugehörigkeitsfunktionen für diese Größe und die Größe Soll- Strom, deren fuzzy-logischen Verknüpfung und anschließender Defuzzifizierung ein Stell-Strom gebildet wird, der einer Elektronik zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geringer Systemgeschwindigkeit der Stell- Strom für das Proportionalventil größer wird, so daß ein stoßfreier Übergang in eine weiche (geringe) Dämpfungskraft erzielt wird.
daß bei geringer Systemgeschwindigkeit der Stell- Strom für das Proportionalventil größer wird, so daß ein stoßfreier Übergang in eine weiche (geringe) Dämpfungskraft erzielt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei großer Systemgeschwindigkeit der Stell- Strom des Proportionalventiles gleich dem Soll- Strom ist.
daß bei großer Systemgeschwindigkeit der Stell- Strom des Proportionalventiles gleich dem Soll- Strom ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennlinie des Stell-Stromes nach ihrer Ermittlung, durch einen linearen Verlauf in der Elektronik approximiert werden.
daß die Kennlinie des Stell-Stromes nach ihrer Ermittlung, durch einen linearen Verlauf in der Elektronik approximiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302884 DE4302884A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Einrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in einem Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302884 DE4302884A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Einrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302884A1 true DE4302884A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302884 Ceased DE4302884A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Einrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Dämpfungskraftregelung in einem Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302884A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60G 17/06 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8131 | Rejection |