Vorrichtung zur staubfreien Entschlackung. Bei den bisher bekannten
Vorrichtungen zur staubfreien Entfernung der Schlacke mit einem Wassertrog als Verschluß
und mit mechanischer Austragung der Schlacke aus diesem Trog entstehen leicht Klemmungen
zwischen dem im Trog arbeitenden Schaber und dem Zulaufrohr der. Schlacke. Auch
die Entschlackungsvorrichtungen mit nachgiebigen oder in Ketten aufgehängten Schaben
haben den Nachteil, daß sie eine größere Anzahl mechanischer Teile benötigen und
einer starken Abnutzung unterliegen. Außerdem muß der Schaber eine hin und her gehende
Bewegung vornehmen, wodurch die Schlacke nicht mehr an einer, sondern an zwei Seiten
ausgeworfen wird.Device for dust-free purification. With the previously known
Devices for the dust-free removal of the slag with a water trough as a closure
and with mechanical discharge of the slag from this trough, jamming easily occurs
between the scraper working in the trough and the inlet pipe of the. Slag. Even
the detox devices with yielding or chained cockroaches
have the disadvantage that they require a larger number of mechanical parts and
subject to heavy wear and tear. In addition, the scraper must be a reciprocating one
Make movement, whereby the slag is no longer on one, but on two sides
is ejected.
Die hin und her pendelnde Bewegung des Schabers erhöht sowohl die
Gefahr des Festklemmens als auch den Verschleiß und den Kraftbedarf.
Die
Erfindung vermeidet die Nachteile eines beweglichen Schabers und verhindert gleichzeitig
ein Festklemmen zwischen Schaber und Zulaufrohr. Dies wird durch einen kreisrunden
Behälter mit schrägen Wänden erreicht, der sich gleichmäßig und ununterbrochen.in
derselben Richtung dreht und in welchem ein spiralförmiger, pflugscharartiger Schaber
feststehend angeordnet ist. Das Zulaufrohr der Schlacke mündet in diesen Behälter.The reciprocating motion of the scraper increases both the
Risk of jamming as well as wear and tear and the need for force.
the
Invention avoids the disadvantages of a movable scraper and prevents at the same time
a jamming between the scraper and the inlet pipe. This is indicated by a circular
Container with sloping walls, which extends evenly and continuously
rotates in the same direction and in which a spiral, ploughshare-like scraper
is fixedly arranged. The feed pipe for the slag opens into this container.
Abb. i zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung.Fig. 1 shows a cross-section and Fig. 2 shows a plan view of the device.
a ist ein kreisrunder Behälter mit schräg ansteigenden Wänden, der
mit Wasser gefüllt ist und einen luftdichten Wasserverschluß für den Schlackenzulauf
b bildet. Letzterer ist so angeordnet, daß die Schlacke frei auf den Boden des Behälters
a fällt und sich dort ausbreiten kann. Der Trog a dreht sich langsam in der Pfeilrichtung
um die Achse c und nimmt dabei die auf dem Grunde des Bodens liegende Schlacke mit.
Sobald diese Schlacke durch die Drehung des Behälters in Berührung mit dem feststehenden,
spiralförmigen Schaber d kommt, wird diese durch die drehende Bewegung des Troges
a unter Vermittlung des spiralförmigen Schabers d auf der schrägen Seitenfläche
allmählich immer mehr nach oben gedrängt und fällt schließlich über den Rand des
Behälters a am Ende des Schabers d nach außen. Um ein Festklemmen von Schlackenteilen
oder Fremdkörpern zwischen der unteren Schaberkante und der schrägen Fläche des
Behälters a zu vermeiden, ist der Schaber d derart angeordnet, daß er nach oben
verschiebbar ausweichen kann.a is a circular container with sloping walls, the
is filled with water and an airtight water seal for the slag inlet
b forms. The latter is arranged so that the slag is free on the bottom of the container
a falls and can spread there. The trough a rotates slowly in the direction of the arrow
around the axis c and thereby takes the slag lying on the bottom of the floor with it.
As soon as this slag comes into contact with the stationary,
spiral scraper d comes, this is done by the rotating movement of the trough
a with the help of the spiral scraper d on the inclined side surface
gradually pushed more and more upwards and finally falls over the edge of the
Container a at the end of the scraper d to the outside. About jamming of slag parts
or foreign bodies between the lower edge of the scraper and the sloping surface of the
To avoid container a, the scraper d is arranged in such a way that it faces upwards
can move displaceably.
Der Schaber d ruht nur durch sein Eigengewicht auf dem Boden des Behälters
a, ist jedoch gegen Drehung gesichert.The scraper d rests on the bottom of the container only by its own weight
a, but is secured against rotation.