DE426070C

DE426070C - Sheet glass duct cooling furnace with muffle chamber

Info

Publication number: DE426070C
Application number: DED43038D
Authority: DE
Original assignee: H L DIXON Co
Current assignee: H L DIXON Co
Priority date: 1923-01-14
Filing date: 1923-01-14
Publication date: 1926-03-01

Description

Tafelglas-Kanalkühlofen mit Muffelkammer. Die Erfindung besteht darin, daß in der Decke der Mutfelkammer eines Tafelglas-Kanalkühlofens eine Anzahl von Heizzügen an- ! gebracht sind, die sich im Gegensatz zu früher vorgeschlagenen Einrichtungen in der Längsrichtung des Ofens erstrecken und einzeln, Jeder für sich, hinsichtlich der Wärmezufuhr regelbar sind. Dadurch werden eine Anzahl von Vorteilen erreicht, die nämentlich bei den neuerdings fast ausschließlich in Betrieb befindlichen verhältnismäßig breiten Öfen in die Erscheinung treten.Sheet glass tunnel cooling furnace with muffle chamber. The invention consists in that in the ceiling of the Mutfelkammer a sheet glass duct cooling furnace a number of Heating flues on! are brought up in contrast to earlier proposed bodies extend in the longitudinal direction of the furnace and individually, each for itself, with regard to the heat supply can be regulated. This achieves a number of advantages, those that have recently been almost exclusively in operation are proportionate wide ovens appear.

In solchen breiten Öfen läßt sich nämlich durch die früher vorgeschlagenen Querzüge in der Decke die Bildung von Zonen verschiedener Temperaturen nicht vermeiden, weil der Raum in der Nähe der beiden Seitenwände nicht nur durch die Deckenzüge, sondern auch durch die in den Seitenwänden liegenden senkrechten Zuleitungskanäle zu den erwähnten (,hierzügen in der Decke geheizt wird, so daß in der Nähe der Seitenwände höhere Temperaturen entstehen als in der Mitte. Das ist vermieden. wenn erfindungsgemäß in der Decke der Muffelkammer Längszüge vorgesehen sind, die einzeln geregelt werden können. Dann läßt sich leicht eine gleichmäßige Temperatur im ganzen Ofenraum erzielen.In such wide ovens it is possible to use the previously proposed Transverse pulls in the ceiling do not avoid the formation of zones of different temperatures, because the space near the two side walls is not only due to the ceiling but also through the vertical supply ducts located in the side walls to the mentioned (, hereby the ceiling is heated so that in the vicinity of the side walls higher temperatures arise than in the middle. That is avoided. if according to the invention Longitudinal trains are provided in the ceiling of the muffle chamber, which are regulated individually can. Then it is easy to achieve a uniform temperature in the entire furnace space.

In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel er-. läutert. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Teil des Tafelglas-Kanaikühlofens nach der Schnittlinie I-I der Abb. 2, und Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.In the accompanying drawings, the invention is based on an exemplary embodiment he-. purifies. Fig. I is a vertical longitudinal section through part of the sheet glass Kanai cooling furnace along section line I-I of Fig. 2, and Fig. 2 is a cross section along the line II-II of fig. I.

Der Ofen ist in einen Rahmen z eingebaut, mit 3 ist die äußere, aus 1Tauenverk bestehende Wandung bezeichnet. Im vorderen Teil des Ofens ist die MuffeIkammer ,l angeordnet, in die die zu kühlenden Glastafeln durch eine seitliche Öffnung, wie sie in Abb. i bei 5 angedeutet ist, eingeführt werden, und in der sie dann auf dem feuerfesten Boden 6 der Muffelkammer ruhen. Die obere Wandung der -AZuffelkammer besteht in der Hauptsache aus einer Mehrzahl von in der Längsrichtung sich erstreckenden Zügen i, die in einer Reihe nebeneinander sich befinden und sich über die ganze Länge der Kammer hinweg erstrecken. Diese Züge werden zweckmäßig aus Hohlformsteinen gebildet, die entweder aus einem Stück oder aus zusammengesetzten Ober- und Unterteilen bestehen. Letztere Ausführungsart ist in Abb. 2 angedeutet. Diese Züge sind auf j-förmigen Trägern 8 aus feuerfester Masse gelagert, die einzeln an metallenen hohlen Längsträgern 9 aufgehängt sind. . Diese- Kanäle ihrerseits werden wieder mit einer am Rahmen befestigten Schiene io getragen. Die oberen Wandungen der Züge 7 können durch eine Lage i i aus Ziegeln oder anderem feuerfesten Material verstärkt sein, die zwischen die Schienen 8 eingebracht sind. An dem vorderen (Eingangs-) Ende stehen die Züge 7 in Verbindung mit einer senkrechten Verbrennungskammer 12, die in der Vorderwand der Muffelkammer liegt. Für jeden Zug ist eine besondere derartige Verbrennungskammer vorhanden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kühlkanal nach Belieben mit einem irgendwie erzeugten Gas (Generatorgas) oder mit Naturgas geheizt werden. Wird das erstere Heizmittel verwendet, so tritt das Gas durch den Zug oder Tunnel 13 ein. Dieser Tunnel hat eine Reihe von Öffnungen 14 in der Oberwand, je eine für eine Verbrennungskammer, die sich in eine Büchse 15 eröffnen, die in den unteren Teil der zugehörigen Verbrennungskammer mündet. In dem unteren Teil der Verbrennungskammer tritt durch eine Öffnung 16 Luft ein, die durch ein Ventil oder einen Schieber 17 geregelt wird. Dieses Regelungsorgan ist im Ausführungsbeispiel auf einer Gleitbahn angeordnet und wird von der hohlen Stange oder dem Rohr mit Handrad i 9 gesteuert. Das Ventil 17 ist hohl und mit einer Ausgangsöffnung am oberen Ende versehen, so daß es einen Brenner darstellt, wenn Naturgas als Brennstoff Verwendung findet. In diesem Fall wird das Gas durch ein biegsames Rohr 2o eingeleitet, das mit dem Ende des Rohres oder der hohlen Stange 18 verbunden ist. Das aus dem Kanal 13 in jede Verbrennungskammer eingeleitete Generatorgas wird durch ein Ventil geregelt, wie z. B. das schwingende Ventil 21, das an einer schwingbar gelagerten Welle 22 gelagert ist und von einer Stange 23 aus eingestellt wird. Wird Naturgas verwendet, so ist das Ventil 21 geschlossen, und der Eintritt des Naturgases wird durch ein Ventil 24 im Zuführungsrohr 2o geregelt.The oven is built into a frame z, with 3 the outer one is off 1Tauenverk denotes existing wall. The socket chamber is in the front part of the furnace , l arranged in which the glass panels to be cooled through a side opening, as indicated in Fig. i at 5, are introduced, and in which they then on rest on the refractory floor 6 of the muffle chamber. The upper wall of the -A buffer chamber consists mainly of a plurality of longitudinally extending Trains i that are in a row next to each other and are across the whole Extend the length of the chamber. These trains are expediently made of hollow blocks formed either from one piece or from assembled upper and lower parts exist. The latter embodiment is indicated in Fig. 2. These trains are on J-shaped supports 8 made of refractory mass, which are individually hollow on metal Longitudinal beams 9 are suspended. . These channels, for their part, are back with a Rail attached to the frame is worn. The top Walls the trains 7 can be made of bricks or other refractory material be reinforced, which are introduced between the rails 8. At the front (entrance) At the end, the trains 7 are in communication with a vertical combustion chamber 12, which lies in the front wall of the muffle chamber. For every move there is a special one Combustion chamber available. In the illustrated embodiment, the Cooling channel with a gas generated in some way (generator gas) or with Natural gas can be heated. If the former heating means is used, the gas will leak through the train or tunnel 13. This tunnel has a number of openings 14 in the top wall, one each for a combustion chamber, which is located in a sleeve 15 open, which opens into the lower part of the associated combustion chamber. In the lower part of the combustion chamber enters through an opening 16 air which is regulated by a valve or a slide 17. This regulatory body is in the exemplary embodiment arranged on a slide and is from the hollow rod or the tube controlled with handwheel i 9. The valve 17 is hollow and has an exit opening provided at the upper end so that it represents a burner when natural gas is used as fuel Is used. In this case the gas is introduced through a flexible pipe 2o, which is connected to the end of the tube or hollow rod 18. That from the Generator gas introduced into each combustion chamber is channel 13 through a valve regulated, such as B. the oscillating valve 21, which is mounted on a swingable Shaft 22 is mounted and adjusted by a rod 23. Will natural gas is used, the valve 21 is closed, and the entry of the natural gas is regulated by a valve 24 in the supply pipe 2o.

Es ist zu bemerken, daß jede Verbrennungskammer ihren eigenen Brenner hat und selbständig mit Gas und Luft versorgt wird, so daß die Verbrennung und Beheizung in jeder Kammer unabhängig von derjenigen der anderen geleitet werden kann.It should be noted that each combustion chamber has its own burner has and is independently supplied with gas and air, so that the combustion and heating can be conducted in each chamber independently of that of the others.

jeder der Züge 7 ist mit einer Mehrzahl von senkrechten Auslaßkanälen 25 versehen, die über die Länge des Zuges hin verteilt sind. Diese Auslässe stehen in Verbindung mit einer Reihe von parallelen Querkanälen 26, die sämtlich mit einem längslaufenden Rohr 27 in Verbindung stehen. Dieses führt zum Schornstein 28. Jeder der Verbindungskanäle 25 hat einen Regelungsschieber 29.each of the trains 7 is provided with a plurality of vertical outlet channels 25 provided, which are distributed over the length of the train. These outlets are available in connection with a series of parallel transverse channels 26, all with a longitudinal pipe 27 are in communication. This leads to chimney 28. Everyone the connecting channels 25 has a control slide 29.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf längslaufende Züge 7 vorgesehen, und jeder dieser Züge ist mit vier Auslaßkanälen 25 ausgestattet. Selbstverständlich sind aber diese Zahlen in weiten Grenzen veränderlich, je nach der Größe des Ofens, und man kann mehr oder weniger Auslaßkanäle anordnen. Die Schieber 29 in den Auslaßkanälen werden zweckmäßig einheitlich gesteuert. Beispielsweise sind, wie in Abb.2 oben rechts dargestellt, eine Anzahl dieser Schieber mit Stangen 3o ausgerüstet, die an einer Welle 31 sitzen, und diese kann in beliebiger, nicht dargestellter Weise so gedreht werden, daß alle angeschlossenen Schieber in gleicher Weise verstellt werden. Derartige Anordnungen, wie sie hier für die am weitesten rechts gelegenen Auslaßkanäle vorgesehen sind, kann man natürlich für alle vier Auslaßkanalreihen anordnen.In the illustrated embodiment, twelve are longitudinal Trains 7 are provided, and each of these trains is provided with four outlet channels 25. Of course, these numbers are variable within wide limits, depending on the the size of the furnace, and you can arrange more or fewer outlet ducts. The slider 29 in the outlet channels are appropriately controlled uniformly. For example are, as shown in Fig. 2 top right, a number of these slides with rods 3o equipped that sit on a shaft 31, and this can in any, not the manner shown are rotated so that all connected slides in the same Way to be adjusted. Such arrangements as they are here for the furthest Exhaust ducts located on the right are provided, of course, one can for all four Arrange rows of exhaust ports.

Die Vervielfachung der Auslaßkanäle ergibt den großen Vorteil, daß die Temperaturen an den verschiedenen Teilen des Ofens ganz nach Wahl geregelt werden können.The multiplication of the outlet channels gives the great advantage that the temperatures at the various parts of the oven can be controlled according to your choice can.

Der vordere mit Muffelg#ang versehene Teil des Kanalofens kann im übrigen von beliebiger Ausführung sein, wobei in der üblichen Weise die Glastafeln, die angewärmt und dann gekühlt werden sollen, Schritt für Schritt vorwärts geschoben und durch die Muffel in den weiter ab liegenden Teil des Kühlkanals gelangen, durch Fördervorrichtungen beliebiger Art.The front part of the duct furnace, which is provided with a muffle ring, can be the rest of any design, whereby the glass panels, that are to be warmed up and then cooled, pushed forward step by step and pass through the muffle into the further part of the cooling channel Conveyor devices of any kind.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Sheet glass duct cooling furnace with muffle chamber, thereby characterized in that in the ceiling of the muffle chamber a plurality of in the longitudinal direction of the furnace extending, each individually adjustable with regard to the heat supply Heating cables (7) are attached.

2. sheet glass cooling furnace according to claim i, characterized in that that each of the heating flues (7) extending in the longitudinal direction of the furnace with a plurality of outlet openings (25) distributed over its length.

3. cooling furnace according to claim i and 2, characterized in that in each of the outlet openings (25) control slide (29) are used, which are preferably in groups across Oven length can be controlled together.