DE4239073C1

DE4239073C1 - Medical handpiece

Info

Publication number: DE4239073C1
Application number: DE4239073A
Authority: DE
Inventors: Christof Dipl Ing Donitzky
Original assignee: Aesculap AG
Current assignee: Aesculap AG
Priority date: 1992-11-20
Filing date: 1992-11-20
Publication date: 1994-04-21
Anticipated expiration: 2012-11-21
Also published as: WO1994012116A1

Abstract

In order to improve a medical handpiece, especially for dental surgery, with a lens system which focuses an electromagnetic treatment beam on a focal point outside the handpiece and directs a visible marking beam to mark the treatment beam in the region of its focal point, in such a way that the position of the focal point of the treatment beam can clearly be established and the image projected by the marking beam on the part of the body is clearly visible even without the use of a powerful marking beam source, it is proposed that the medical handpiece comprise optical means splitting the visible marking beam in a bunch of several separate partial beams arranged at a distance one from another and focussing the bunch of partial beams on a focal point close from another and focussing the bunch of partial beams on a focal point close to that of the treatment beam.

Description

Die Erfindung geht aus von einem medizinisches Handstück, insbe sondere für die Dentalmedizin, mit einer Optik, die einen elektromagnetischen Behandlungsstrahl auf einen außerhalb des Handstückes gelegenen Brennpunkt fokussiert und die einen sichtbaren Markierungsstrahl zur Markierung des Be handlungsstrahles in den Bereich des Brennpunktes des Be handlungsstrahles lenkt.The invention is based on a medical handpiece, in particular especially for dental medicine, with an optic that a electromagnetic treatment beam on an outside focus of the handpiece and the a visible marking beam to mark the Be beam of action in the area of the focal point of the Be directs action.

Derartige medizinische Handstücke können dazu verwendet werden, um einen zu behandelnden Körperteil mit einer elektromagnetischen Strahlung zu beaufschlagen. Beispiels weise kann Zahnsubstanz sehr gut mit der von einem Er:YAG-Laser emittierten Strahlung mit einer Wellenlänge von 2,94 µm abgetragen werden. Infrarotstrahlung wird auch in zunehmendem Maße dazu verwendet, Körpergewebe zu koagu lieren oder zu verbrennen und anschließend zu verdampfen.Medical handpieces of this type can be used for this to a part of the body to be treated with a to apply electromagnetic radiation. Example wise tooth substance can very well with that of one He: YAG lasers emitted radiation with a wavelength of 2.94 µm can be removed. Infrared radiation is also increasingly used to koagu body tissues or burn and then evaporate.

Bei medizinischen Handstücken der genannten Art wird der elektromagnetische Behandlungsstrahl auf einen außerhalb des Handstückes gelegenen Brennpunkt fokussiert, und in diesem Fokusbereich erfolgt die Behandlung des Körper teils. Bei Benutzung von elektromagnetischer Strahlung mit Wellenlängen im infraroten Spektralbereich ergibt sich da bei jedoch die Schwierigkeit, daß der Behandlungsstrahl unsichtbar und dessen Fokus deshalb schwer feststellbar ist.In the case of medical handpieces of the type mentioned, the electromagnetic treatment beam on an outside focus of the handpiece, and in The treatment of the body takes place in this focus area part. When using electromagnetic radiation with Wavelengths in the infrared spectral range result there however, the difficulty that the treatment beam invisible and its focus is therefore difficult to determine is.

Beispielsweise ist aus der deutschen Patentschrift 36 20 744 eine Vorrichtung zur Behandlung des Auges mit einem Laser bekannt, bei der ein Laserstrahl mit Hilfe eines Abbildungssystemes auf einen zu behandelnden Bereich des Auges fokussiert wird. Eine derartige Vorrichtung kann zur Koagulation des Augenhintergrundes mit einem Argon- Laser verwendet werden. Um zu erreichen, daß ein großflä chiger Behandlungsbereich für den Patienten schonend be handelt und insbesondere koaguliert werden kann, ohne daß nacheinander eine Vielzahl von sogenannten Laserspots ge setzt werden muß, weist die in der DE-PS 36 20 744 be schriebene Vorrichtung einen Strahlvervielfacher in Form einer Prismenplatte mit radial angeordneten Prismen auf. Mit Hilfe eines Abbildungssystemes werden die durch die Prismenplatte gewonnenen Teilstrahlen auf einen außerhalb der Vorrichtung gelegenen Brennpunkt fokussiert. Dabei er gibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß bei Verwendung eines unsichtbaren Laserstrahles die Lage des Brennpunktes nicht ohne weiteres feststellbar ist.For example, is from the German patent 36 20 744 a device for treating the eye known a laser, with the help of a laser beam an imaging system on an area to be treated of the eye is focused. Such a device can for coagulation of the fundus with an argon Lasers are used. To achieve a large area treatment area for the patient acts and in particular can be coagulated without successively a variety of so-called laser spots ge must be set, the be in DE-PS 36 20 744 wrote device in the form of a beam multiplier a prism plate with radially arranged prisms. With the help of an imaging system, the through the Partial beams obtained on a prism plate on an outside focused focal point of the device. Doing it however, there is a difficulty in using it the position of the focal point of an invisible laser beam is not readily ascertainable.

Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 90 16 926 ist ein medizinisches Instrument bekannt, das eine Lichtleitfaser umfaßt, mit der Infrarotstrahlung zu einem Gewebebehand lungsort übertragen werden kann. Um die von der Infrarot strahlung kontaktierte Zielfläche zu bestimmen und zu be leuchten, ist die die Infrarotstrahlung führende Licht leitfaser von mehreren sichtbare Lichtstrahlung zur Zielfläche führenden Lichtleitfasern umgeben. Dadurch wird die von der Infrarotstrahlung zu behandelnde Zielfläche von der sichtbaren Lichtstrahlung markiert. Dieses medi zinische Instrument ermöglicht es einer behandelnden Per son allerdings nicht, mit Hilfe der sichtbaren Lichtstrah lung die Lage eines Brennpunktes der Infrarotstrahlung zu ermitteln.From the German utility model 90 16 926 is a medical instrument known which is an optical fiber includes, with the infrared radiation to a tissue hand location can be transferred. To that of the infrared determine and contact radiation-contacted target area shine, is the light that guides infrared radiation fiber from several visible light rays for Surround the target surface leading optical fibers. This will the target area to be treated by infrared radiation marked by visible light radiation. This medi cinical instrument allows a treating person but not son, with the help of the visible light beam the location of a focal point of infrared radiation determine.

Aus der deutschen Patentschrift 29 10 760 ist bekannt, in den Behandlungsstrahl einen sichtbaren Markierungsstrahl derart einzukoppeln, daß er kollinear mit dem Behandlungs strahl im Handstück geführt und dem Brennpunktbereich des Behandlungsstrahles zugestrahlt wird. Da in diesem Falle dem Patienten zusätzlich eine durch das Markierungslicht zu Fluoreszenz anregbare Substanz verabreicht wird, dient der Markierungsstrahl zum einen dazu, die Lage des Behand lungsstrahles zu markieren, und zum anderen, krankhaft wucherndes Gewebe sichtbar zu machen, in dem die verab reichte Substanz bevorzugt abgelagert wird. Mit Hilfe die ses Markierungsstrahles ist es allerdings nicht möglich, die Lage des Brennpunktes des unsichtbaren Behandlungs strahles festzustellen.From German patent specification 29 10 760 it is known in the treatment beam a visible marking beam to couple in such a way that it is collinear with the treatment beam in the handpiece and the focal area of the Treatment beam is blasted. Because in this case the patient additionally one by the marker light substance that is stimulable to fluorescence is used the marking beam on the one hand, the location of the treatment to highlight the beam, and on the other hand, pathological to make overgrown tissue visible in which the administered rich substance is preferentially deposited. With the help of However, this marker beam is not possible the location of the focal point of the invisible treatment determine beam.

Aus der deutschen Patentschrift 39 11 853 ist ein medizi nisches Handstück bekannt, bei dem der Behandlungsstrahl außerhalb des Gehäuses von einem divergenten sichtbaren Markierungsstrahl umgeben ist, so daß der Markierungs strahl in die Brennebene des Behandlungsstrahles einen den Behandlungsstrahl konzentrisch umgebenden, sichtbaren Ring projiziert. Da der Markierungsstrahl außerhalb des Gehäu ses divergent ausgebildet ist, ändert sich die Größe des auf eine Fläche projizierten Ringes mit dem Abstand dieser Fläche von der Austrittsöffnung des Handstückes. Dieser Effekt wird bei diesem Handstück ausgenutzt, um der behan delnden Person die Position des Behandlungsstrahles und des Brennpunktes des Behandlungsstrahles anzuzeigen. In der Brennebene des Behandlungsstrahles hat der Ring des Markierungsstrahles eine bestimmte Größe, die für die be handelnde Person einen Hinweis darauf gibt, daß sich das Bild des Ringes genau in der Brennebene des Behandlungs strahles befindet. Dies hat allerdings den Nachteil, daß die behandelnde Person im voraus die Größe des projizier ten Ringes des Markierungsstrahles kennen muß, die sich in der Brennebene des Behandlungsstrahles ergibt. Nur dann kann die behandelnde Person die Lage des Brennpunktes des Behandlungsstrahles feststellen. Ohne zusätzliche Hinweise über die Größe des vom Markierungsstrahl in die Brennebene des Behandlungsstrahles projizierten Ringes läßt sich so mit die Lage des Brennpunktes des Behandlungsstrahles nicht eindeutig feststellen. Eine weitere Schwierigkeit dieses medizinischen Handstückes ergibt sich daraus, daß die Strahlungsenergie des Markierungsstrahles auf eine Fläche in Form eines Ringes verteilt wird. Um den vom Mar kierungsstrahl projizierten Ring auf dem Körperteil deut lich erkennen zu können, ist eine relativ hohe Strahlungs leistung des Markierungsstrahles und somit eine relativ leistungsstarke Markierungsstrahlquelle erforderlich.From the German patent specification 39 11 853 is a medical African handpiece known, in which the treatment beam outside the case of a divergent visible Marking beam is surrounded, so that the marking beam into the focal plane of the treatment beam Treatment beam concentrically surrounding, visible ring projected. Because the marker beam is outside the casing ses divergent, the size of the ring projected onto a surface with the distance of this Area from the outlet opening of the handpiece. This Effect is used in this handpiece to the behan delenden Person the position of the treatment beam and the focus of the treatment beam. In the ring of the focal plane of the treatment beam Marker beam of a certain size, which for the be acting person gives an indication that the Image of the ring exactly in the focal plane of the treatment is located. However, this has the disadvantage that the treating person in advance the size of the projected must know the ring of the marker beam, which is in the focal plane of the treatment beam results. Only then can the treating person the location of the focus of the Determine treatment beam. Without additional information about the size of the from the marking beam into the focal plane of the treatment beam projected ring can be so with the location of the focal point of the treatment beam do not determine clearly. Another difficulty of this medical handpiece results from the fact that the radiant energy of the marker beam to one Area is distributed in the form of a ring. To the of Mar ring projected onto the body part Lich to recognize is a relatively high radiation performance of the marker beam and thus a relative powerful marker beam source required.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes medizi nisches Handstück so zu verbessern, daß die Lage des Brennpunktes des Behandlungsstrahles eindeutig feststell bar ist und das vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierte Bild auch ohne Verwendung einer leistungsstar ken Markierungsstrahlquelle deutlich erkennbar ist.It is an object of the invention, a generic medicine African handpiece so that the location of the Clearly determine the focal point of the treatment beam bar and that from the marking beam to the body part projected image even without using a high performance ken marking beam source is clearly recognizable.

Diese Aufgabe wird bei einem medizinischen Handstück der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das medizinische Handstück den sichtbaren Markierungs strahl in ein Bündel mehrerer separater, im Abstand von einander angeordneter Teilstrahlen aufspaltende und das Teilstrahlenbündel auf einen dem Brennpunkt des Behandlungs strahles benachbarten Brennpunkt fokussierende optische Mittel umfaßt.This task is performed on a medical handpiece solved in accordance with the invention, that the medical handpiece has the visible marking beam into a bundle of several separate ones, spaced from partial beams splitting each other and that Partial beams on the focus of the treatment neighboring optical focal point Means included.

Im erfindungsgemäßen medizinischen Handstück sind somit optische Mittel angeordnet, die den sichtbaren Markie rungsstrahl in mehrere separate Teilstrahlen aufspalten. Dadurch projiziert der Markierungsstrahl auf den zu behan delnden Körperteil ein Bild in Form von einzelnen, separa ten Punkten. Da die optischen Mittel des erfindungsgemäßen Handstückes das Teilstrahlenbündel zusätzlich auf einen Brennpunkt fokussieren, der dem Brennpunkt des Behand lungsstrahles benachbart ist, verringert sich der gegen seitige Abstand der Punkte des vom Markierungsstrahl pro jizierten Bildes mit zunehmender Annäherung der Bildebene an den Brennpunkt des Behandlungsstrahles. Im Brennpunkt des Markierungsstrahles liegen die vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Punkte übereinander. Das Übereinanderliegen der Punkte gibt somit einen eindeutigen Hinweis auf die Lage des Brennpunktes des Behandlungs strahles. Für die behandelnde Person ist keine zusätzliche Information notwendig, um aus dem vom Markierungsstrahl projizierten Bild die Lage des Brennpunktes des Behand lungsstrahles eindeutig festzustellen.In the medical handpiece according to the invention are thus arranged optical means that the visible markie Split the beam into several separate beams. As a result, the marking beam projects onto the subject delenden body part an image in the form of individual, separa points. Since the optical means of the invention Handpiece the partial beam on an additional Focus on the focus of the treatment neighboring beam, the counter decreases side distance of the points of the marker beam pro jected image with increasing approximation of the image plane to the focal point of the treatment beam. In the spotlight of the marking beam are those of the marking beam Points projected onto the body part one above the other. The The points lying one above the other are therefore clear Indication of the location of the focus of the treatment radiant. There is no additional for the treating person Information necessary to get out of the marker beam projected image the location of the focus of the treatment clearly determine the radiation beam.

Da das vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizier te Bild aus einzelnen Punkten besteht, wird die Strah lungsenergie des Markierungsstrahles nicht großflächig verteilt, so daß für eine deutliche Erkennbarkeit des vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Bildes keine hohe Strahlungsleistung und damit keine leistungs starke Markierungsstrahlquelle erforderlich ist. Insbeson dere im Brennpunkt des Markierungsstrahles und damit dem Brennpunkt des Behandlungsstrahles benachbart, ergibt sich aufgrund der Überlagerung der Teilstrahlen des Markie rungsstrahles auch bei geringer Leistung der Markierungs strahlquelle ein deutlich erkennbares Bild.Because that projects from the marker beam onto the body part te image consists of individual dots, the beam energy of the marker beam is not large distributed so that for a clear recognition of the from Marking beam projected onto the body part no high radiation power and therefore no power strong marker beam source is required. In particular the focus of the marker beam and thus the Adjacent focus of the treatment beam results due to the superposition of the partial beams of the markie radiation even with low marking power beam source a clearly recognizable image.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel des medizinischen Handstückes eine Veränderung des Durchmessers der einzel nen Teilstrahlen erlauben.A preferred embodiment of the invention is thereby characterized in that the optical means of medical Handpiece a change in the diameter of the individual Allow partial beams.

Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel des medizinischen Handstückes eine Veränderung des Durchmessers des Teilstrahlenbündels erlauben. Ohne den Durchmesser der einzelnen Teilstrahlen zu verändern, kann damit der gegenseitige Abstand der vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Punkte den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Je größer der Durchmesser des Teilstrahlenbündels gewählt wird, desto enger ist der Abstandsbereich zwischen medizinischem Hand stück und Körperteil, innerhalb dessen sich eine Über lagerung der vom Markierungsstrahl auf den Körperteil pro jizierten Punkte ergibt.Another embodiment is characterized in that that the optical means of the medical handpiece a change in the diameter of the partial beam allow. Without the diameter of the individual partial beams to change, the mutual distance from the Marking beam points projected on the body part be adapted to the respective requirements. The bigger the diameter of the partial beam is selected, the more The distance between the medical hand is narrower piece and body part, within which there is an over storage of the marker beam on the body part pro points.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel des medizinischen Handstückes das Teilstrahlenbündel so führen, daß dieses den Behandlungsstrahl umgibt. Dies ermöglicht der behandelnden Person die Lage des Behandlungsstrahles jederzeit aus der Lage der vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Punkte zu erkennen, da sich der Behandlungsstrahl in allen Fällen zwischen diesen Punkten befindet.Another advantageous embodiment of the invention is characterized in that the optical means of medical handpiece guide the partial beam so that this surrounds the treatment beam. this makes possible the treating person the position of the treatment beam at any time from the position of the marker beam to the Body part to recognize projected points since the Treatment beam in all cases between these points located.

Besonders günstig ist es, wenn das Teilstrahlenbündel den Behandlungsstrahl unsymmetrisch bezüglich einer Spiegelung an der Behandlungsstrahlachse umgibt. Wird der Abstand zwischen dem medizinischen Handstück und dem Körperteil so verändert, daß sich das Körperteil einmal vor der Fokal ebene des Markierungsstrahles und einmal hinter dessen Fo kalebene befindet, so verändert sich dadurch die Anordnung der vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Punkte. Das Bild hinter der Fokalebene des Markierungs strahles ergibt sich durch Spiegelung an der Behandlungs strahlachse. Umgibt das Teilstrahlenbündel den Behandlungs strahl in einer Anordnung, die unsymmetrisch ist bezüglich einer Spiegelung an der Behandlungsstrahlachse, so unter scheidet sich die Punkteverteilung vor der Fokalebene von der sich hinter der Fokalebene ergebenden Verteilung. Da mit läßt sich aus der Anordnung der vom Markierungsstrahl auf den Körperteil projizierten Punkte auf die Lage des Brennpunktes des Markierungsstrahles und damit auch auf die Lage des Brennpunktes des Behandlungsstrahles schließen.It is particularly favorable if the partial beam of rays Treatment beam asymmetrical with respect to reflection surrounding the treatment beam axis. Will the distance between the medical handpiece and the body part like this changed that the body part once in front of the focal level of the marking beam and once behind its fo the level, the arrangement changes the one projected by the marker beam onto the body part Points. The image behind the focal plane of the marker beam arises from reflection in the treatment beam axis. The partial beam surrounds the treatment beam in an arrangement that is asymmetrical with respect a reflection on the treatment beam axis, so below the point distribution before the focal plane differs from the distribution behind the focal plane. There with the arrangement of the marker beam Points projected on the body part on the location of the Focus of the marker beam and thus also on the location of the focal point of the treatment beam shut down.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel des medizinischen Handstückes den Markierungsstrahl in drei Teilstrahlen aufteilen. A special embodiment of the invention is thereby characterized in that the optical means of medical Handpiece the marking beam in three partial beams split up.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, daß die optischen Mittel des medizinischen Handstückes ein den Markierungsstrahl in ein Bündel mehre rer separater Teilstrahlen aufteilendes Prisma umfassen, das auf einer spitzen Seite mehrere ebene, schräg zu einander angeordnete Flächen aufweist, die eine Spitze in Form eines gemeinsamen Begrenzungspunktes bilden, und das auf der gegenüberliegenden flachen Seite von einer ebenen Fläche begrenzt ist, wobei das Prisma so positioniert ist, daß die Strahlachse des Markierungsstrahles auf die Spitze des Prismas gerichtet ist. Der Markierungsstrahl umgibt die Spitze des Prismas gleichmäßig, und verschiedene Sek toren des Markierungsstrahlquerschnitts treffen auf rela tiv zur Markierungsstrahlachse unterschiedlich angeordnete ebene Flächen, an denen sie jeweils gebrochen werden. Die Brechung der einzelnen Sektoren des Markierungs strahlquerschnitts an unterschiedlich orientierten Flächen bewirkt eine Aufteilung des Markierungsstrahles in sepa rate Teilstrahlen, die sich je nach Orientierung der Flä chen, an denen sie gebrochen werden, in unterschiedliche Richtung ausbreiten.Another embodiment of the invention is thereby ge indicates that the optical means of medical Hand piece the marking beam into a bundle comprising a separate prism splitting partial beams, that on a pointed side several levels, diagonally has mutually arranged surfaces which a tip in Form a common boundary point, and that on the opposite flat side from a flat one Area is limited, with the prism positioned so that the beam axis of the marker beam is on the tip of the prism. The marker beam surrounds the tip of the prism evenly, and different seconds gates of the marking beam cross section meet rela tiv differently arranged to the marking beam axis flat surfaces where they are broken. The Refraction of the individual sectors of the marking beam cross-section on differently oriented surfaces causes the marking beam to be divided into sepa rate partial beams, which vary depending on the orientation of the surface where they are broken into different ones Spread the direction.

Einen besonders einfachen Verlauf der Teilstrahlen erhält man, wenn die flache Seite des aufteilenden Prismas senk recht zur Markierungsstrahlachse positioniert ist. In die sem Falle stimmt die Lage der Markierungsstrahlachse mit der Oberflächennormalen der flachen Seite des aufteilenden Prismas überein, so daß beim Auftreffen des Markierungs strahles auf die senkrecht orientierte flache Seite des aufteilenden Prismas keine Brechung des Markierungs strahles erfolgt. A particularly simple course of the partial beams is obtained one when the flat side of the dividing prism is lowered is positioned to the right of the marking beam axis. In the In this case, the position of the marking beam axis coincides the surface normal of the flat side of the dividing Prisms matched so that when hitting the mark beam onto the vertically oriented flat side of the splitting prism no refraction of the marking beam takes place.

Eine regelmäßige Anordnung der einzelnen Teilstrahlen des Markierungsstrahles ergibt sich dadurch, daß alle Flächen der spitzen Seite des aufteilenden Prismas denselben Nei gungswinkel bezüglich der durch die flache Seite definier ten Ebene aufweisen. Trifft der Markierungsstrahl zuerst auf die senkrecht orientierte flache Seite des aufteilen den Prismas und anschließend zentrisch auf dessen Spitze, so ergibt sich aufgrund des für alle Flächen gleichen Nei gungswinkels an allen Flächen derselbe Brechungswinkel und damit für alle Teilstrahlen derselbe Winkel zwischen den Teilstrahlen und der Verlängerung der Markierungs strahlachse in Ausbreitungsrichtung.A regular arrangement of the individual partial beams of the Marking beam results from the fact that all surfaces the tip of the dividing prism has the same nei angle with respect to that defined by the flat side th level. The marker beam hits first divide on the vertically oriented flat side of the the prism and then centered on its tip, the result is the same Nei for all surfaces the same angle of refraction on all surfaces and so that the same angle between the Partial beams and the extension of the marking beam axis in the direction of propagation.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die spitze Seite des aufteilenden Prismas aus drei ebenen, schräg zueinander angeordneten Flächen gebildet ist. In diesem Fall wird der Markierungs strahl durch die drei schräg angeordneten Flächen der spitzen Seite des aufteilenden Prismas in drei Teilstrah len gebrochen. Da die Aufteilung des Markierungsstrahles in einzelne separate Teilstrahlen durch Brechung erfolgt, vollzieht sich die Aufteilung im wesentlichen ohne Strah lungsverluste, d. h. die Summe der Strahlungsleistung der einzelnen Teilstrahlen stimmt praktisch mit der gesamten Strahlungsleistung des nicht aufgeteilten Markierungs strahles überein. A special embodiment of the invention is thereby characterized in that the tip side of the dividing Prisms made of three planes, arranged at an angle to each other Surfaces is formed. In this case the marker beam through the three inclined surfaces of the pointed side of the dividing prism in three partial beams len broken. Because the division of the marker beam into individual separate partial beams by refraction, The division takes place essentially without a beam losses, d. H. the sum of the radiant power of the individual sub-beams practically coincides with the total Radiant power of the undivided marking beam match.

Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze des aufteilenden Prismas eine Kreisblende mit variablem Öffnungsdurchmesser ange ordnet ist. Weist die Spitze des aufteilenden Prismas in Ausbreitungsrichtung des Markierungsstrahles, so kommt es im Bereich der Spitze außerhalb des Prismas aufgrund der Brechung des Markierungsstrahles an den schräg zueinander angeordneten Flächen zu einer Überlagerung der sich in un terschiedliche Richtungen ausbreitenden Teilstrahlen. Wird die Kreisblende mit variablem Öffnungsdurchmesser in den Schnittpunkt der Teilstrahlen positioniert, so läßt sich dadurch der Durchmesser aller einzelnen Teilstrahlen gleichzeitig mit Hilfe einer Kreisblende verändern.A special embodiment of the invention is thereby characterized in that at the top of the dividing prism a circular aperture with variable opening diameter is arranged. Shows the tip of the splitting prism in Direction of propagation of the marker beam, so it happens in the area outside the prism due to the Refraction of the marker beam at an angle to each other arranged areas to a superimposition of the un partial beams spreading different directions. Becomes the circular aperture with variable opening diameter in the Intersection of the partial beams positioned, so thereby the diameter of all individual partial beams change at the same time with the help of a circular aperture.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, daß im Abstand vom aufteilenden Prisma im Bereich der separaten Teilstrahlen ein die Teilstrahlen parallelisierendes optisches Element angeordnet ist. Mit Hilfe dieses optischen Elementes werden die divergenten Teilstrahlen des Markierungsstrahles so abgelenkt, daß sie anschließend parallel zueinander verlaufen. Dabei kann es sich bei dem parallelisierenden optischen Element um eine Sammellinse oder um ein entsprechendes Linsensystem han deln, besonders günstig ist es jedoch, wenn das optische Element aus einem in seiner Form dem aufteilenden Prisma entsprechenden parallelisierenden Prisma gebildet wird. Das parallelisierende Prisma weist dieselbe Form und die selbe Orientierung relativ zum Strahlengang des Markie rungsstrahles auf wie das aufteilende Prisma, so daß die divergierenden Teilstrahlen durch die Brechung an den Be grenzungsflächen des parallelisierenden Prismas in einen parallelen Strahlengang abgelenkt werden. Die Verwendung eines parallelisierenden Prismas hat den Vorteil, daß durch Veränderung des Abstandes zwischen dem aufteilenden Prisma und dem parallelisierenden Prisma der Durchmesser des Teilstrahlenbündels kontinuierlich verändert werden kann. Durch Variation des Abstandes zwischen den beiden Prismen kann somit das Teilstrahlbündel aufgeweitet wer den, ohne daß dabei der Durchmesser der einzelnen Teil strahlen verändert wird.Another embodiment of the invention is thereby ge indicates that in the distance from the dividing prism in Area of the separate partial beams and the partial beams parallelizing optical element is arranged. With With the help of this optical element, the divergent Part beams of the marker beam deflected so that they then run parallel to each other. It can the parallelizing optical element by one Converging lens or a corresponding lens system deln, but it is particularly favorable if the optical Element made of a dividing prism corresponding parallelizing prism is formed. The parallelizing prism has the same shape and the same orientation relative to the beam path of the Markie beam like the dividing prism, so that the divergent partial beams due to the refraction at the loading boundary surfaces of the parallelizing prism into one parallel beam path are deflected. The usage a parallelizing prism has the advantage that by changing the distance between the dividing Prism and the parallelizing prism of the diameter of the partial beam are continuously changed can. By varying the distance between the two The partial beam can thus be expanded by prisms the without changing the diameter of each part rays is changed.

Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstrahlenbündel und der Behandlungsstrahl durch dieselben optischen Fokussierungselemente fokussiert wer den. Dadurch wird gewährleistet, daß der Brennpunkt des Markierungsstrahlenbündels unmittelbar dem Brennpunkt des Behandlungsstrahles benachbart liegt. Durch geeignete Ein koppelung des Behandlungsstrahles kann erreicht werden, daß die beiden Brennpunkte übereinanderliegen und somit der Brennpunkt der sichtbaren Markierungsstrahlung unmit telbar den Brennpunkt des Behandlungsstrahles anzeigt.Another embodiment is characterized in that that the partial beam and the treatment beam through the same optical focusing elements who focused the. This ensures that the focus of the Marking beam directly the focus of the Treatment beam is adjacent. By suitable input coupling of the treatment beam can be achieved that the two focal points lie one above the other and thus the focal point of the visible marking radiation immediately telbar indicates the focus of the treatment beam.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstrahl von der von einer Laserdiode emittierten sichtbaren Laserstrahlung ge bildet wird. Da aufgrund der Aufteilung des Markierungs strahles in mehrere separate Teil strahlen und der damit verbundenen deutlichen Erkennbarkeit des vom Markierungs strahl auf den Körperteil projizierten Bildes keine lei stungsstarke Markierungsstrahlquelle verwendet werden muß, kann als Markierungsstrahl die von einer Laserdiode emittierte sichtbare Laserstrahlung verwendet werden. Da bei ist es besonders günstig, wenn die als Markierungs strahlquelle verwendete Laserdiode im medizinischen Hand stück angeordnet ist. Die Laserdiode lädt sich beispiels weise im Griff des erfindungsgemäßen medizinischen Hand stückes positionieren. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die von der Laserdiode emittierte Strahlung radial durch eine den Strahlquerschnitt definierende Lumineszenz blende begrenzt wird. Die von der Laserdiode emittierte Strahlung weist im allgemeinen eine inhomogene Intensi tätsverteilung und einen rechteckigen Strahlquerschnitt auf. Mit Hilfe einer Lumineszenzblende mit kreisförmigem Öffnungsquerschnitt lassen sich die Randbereiche des rechteckigen Strahlquerschnitts der von der Laserdiode emittierten Laserstrahlung ebenso ausblenden wie die eben falls von der Laserdiode emittierte Lumineszenzstrahlung. Somit wird mit Hilfe der Lumineszenzblende ein sichtbarer Markierungsstrahl mit kreisrundem Strahlquerschnitt defi niert. Dieser kreisrunde Markierungsstrahl wird an schließend auf die Spitze des aufteilenden Prismas ge richtet und in mehrere Teilstrahlen aufgeteilt.A preferred embodiment of the invention is thereby characterized in that the marker beam from that of a laser diode emits visible laser radiation is forming. Because due to the division of the marker blast into several separate parts and with it associated recognizability of the marking No image projected onto the body part strong marking beam source must be used, can be used as a marker beam from a laser diode emitted visible laser radiation can be used. There at it is particularly favorable if the as a marker Laser diode used in the medical hand piece is arranged. The laser diode charges, for example wise in the grip of the medical hand according to the invention position the piece. It is particularly advantageous when the radiation emitted by the laser diode is radial by a luminescence defining the beam cross section aperture is limited. The one emitted by the laser diode Radiation generally has an inhomogeneous intensity distribution and a rectangular beam cross-section on. With the help of a luminescent diaphragm with a circular Opening cross-section can be the edge areas of the rectangular beam cross section of that from the laser diode hide emitted laser radiation just like that if luminescent radiation emitted by the laser diode. Thus, with the help of the luminescent diaphragm, a more visible one Defi marker beam with circular beam cross-section kidney. This circular marker beam turns on closing on the tip of the dividing prism aimed and divided into several beams.

Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:The following description of a preferred embodiment tion form of the invention serves in connection with the Drawing of the detailed explanation. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgebrochen dargestellten Dentalhandstückes mit einem in drei Teilstrahlen aufgeteilten Markierungsstrahl und Fig. 1 is a perspective view of a partially broken-open dental handpiece with a marking beam divided into three partial beams and

Fig. 2 eine schematische Darstellung der Strahl führung des Markierungsstrahles. Fig. 2 is a schematic representation of the beam guidance of the marker beam.

In Fig. 1 ist ein Handstück 10 mit einem Griff 11 und einem L-förmigen Gehäuse 12 dargestellt, welches sich mit einem Schenkel 13 an den Griff 11 anschließt, während der zweite Schenkel 14 an dem dem Griff 11 abgewandten Ende senkrecht nach unten absteht. Im Griff 11 des Handstückes 10 befindet sich eine in Fig. 1 nicht dargestellte Laserdiode, deren emittierte sichtbare Strahlung als Markierungsstrahl verwendet wird. Der Markierungsstrahl wird, wie weiter unten beschrieben, in drei Teilstrahlen aufgeteilt. Die Teilstrahlen werden mit Hilfe einer im Gehäuse 12 angeordneten Konvexlinse 15 gesammelt und über einen zu beiden Schenkeln 13 und 14 unter 45° angeordneten Umlenkspiegel 16 durch das als Austrittsöffnung 17 ausgebildete offene Ende des Schenkels 14 aus dem Gehäuse 12 herausgeführt und außerhalb des Gehäuses 12 in einem Brennpunkt 18 fokussiert, um anschließend auf einen Zahn 19 als zu behandelnden Körperteil aufzutreffen.In Fig. 1, a handpiece 10 is shown with a handle 11 and an L-shaped housing 12 , which connects to the handle 11 with one leg 13 , while the second leg 14 protrudes vertically downward at the end facing away from the handle 11 . In the handle 11 of the handpiece 10 there is a laser diode, not shown in FIG. 1, the emitted visible radiation of which is used as a marking beam. The marker beam is divided into three sub-beams as described below. The partial beams are collected by means of a disposed in the housing 12 convex lens 15 and led out over a arranged on both legs 13 and 14 at 45 ° deflecting mirror 16 through a discharge opening 17 formed open end of the leg 14 of the housing 12 and outside the housing 12 in a focal point 18 in order to then hit a tooth 19 as the body part to be treated.

Mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Lichtleiters, der an einer Anschlußstelle 20 an den Griff 11 des Handstückes 10 angeschlossen werden kann, wird dem Handstück 10 ein Behandlungsstrahl zugeführt. Dieser Be handlungsstrahl kann ein Laserstrahl sein, beispielsweise die für die Zahnbehandlung besonders günstige gepulste Strahlung eines Er:YAG-Lasers mit einer Wellenlänge von 2,94 µm. Der Behandlungsstrahl wird mit Hilfe der Konvex linse 15 und dem Umlenkspiegel 16 ebenfalls auf den Zahn 19 gerichtet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Behandlungsstrahl in der Zeichnung nicht dargestellt. With the aid of a light guide not shown in the drawing, which can be connected to a connection point 20 to the handle 11 of the handpiece 10, the handpiece 10 is supplied with a treatment beam. This treatment beam can be a laser beam, for example the pulsed radiation of an Er: YAG laser with a wavelength of 2.94 µm, which is particularly favorable for dental treatment. The treatment beam is also directed onto the tooth 19 with the help of the convex lens 15 and the deflecting mirror 16 . For the sake of clarity, the treatment beam is not shown in the drawing.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Strahlfüh rung des Markierungsstrahles. Dabei ist in der Mitte der Figur, strichpunktiert umrandet, die Anordnung der verwen deten optischen Elemente und der Strahlverlauf des Mar kierungsstrahles dargestellt, während am oberen Rand die optischen Elemente in Strahlrichtung gezeigt sind und am unteren Rand die Strahlgeometrie an verschiedenen Schnitt ebenen dargestellt ist. Alle nachstehend aufgeführten op tischen Elemente befinden sich im Griff 11 oder im Gehäuse 12 des Handstückes 10. Fig. 2 shows a schematic representation of the beam guidance of the marking beam. In the middle of the figure, dash-dotted lines, the arrangement of the optical elements used and the beam path of the marking beam is shown, while at the top the optical elements are shown in the beam direction and at the bottom the beam geometry is shown on different sectional planes. All of the table elements listed below are located in the handle 11 or in the housing 12 of the handpiece 10 .

Als Quelle für den sichtbaren Markierungsstrahl dient eine Laserdiode 21, an die sich eine Lumineszenzblende 22 mit kreisförmigem Öffnungsquerschnitt anschließt. Die von der Laserdiode emittierte Strahlung weist im wesentlichen einen rechteckförmigen Strahlquerschnitt auf. Durch die Öffnung der Lumineszenzblende wird ein kreisrunder Markie rungsstrahlquerschnitt definiert. Nach Passieren der Lumi neszenzblende 22 trifft der Markierungsstrahl auf ein auf teilendes Prisma 23, durch das der Markierungsstrahl in insgesamt drei Teilstrahlen aufgeteilt wird. Zur Verein fachung der Darstellung sind in Fig. 2 nur zwei dieser Teilstrahlen dargestellt. Das Prisma 23 weist eine flache, senkrecht zur Markierungsstrahlachse orientierte Untersei te 24 auf und eine in Ausbreitungsrichtung des Markie rungsstrahles weisende Oberseite 25. Die Oberseite 25 wird aus drei ebenen, gleich großen Flächen 26 gebildet, die gegenüber der durch die Unterseite definierten Ebene je weils um den gleichen Neigungswinkel geneigt sind. Jeweils zwei Flächen 26 bilden eine gemeinsame gerade Kante 29, so daß die Oberseite 25 insgesamt drei Kanten 29 aufweist, deren gemeinsamer Schnittpunkt eine Spitze 30 ausbildet. A laser diode 21 serves as the source for the visible marking beam, to which a luminescent diaphragm 22 with a circular opening cross-section connects. The radiation emitted by the laser diode essentially has a rectangular beam cross section. A circular marking beam cross section is defined by opening the luminescent diaphragm. After passing the luminescent diaphragm 22 , the marking beam strikes a splitting prism 23 , through which the marking beam is divided into a total of three partial beams. To simplify the illustration, only two of these partial beams are shown in FIG. 2. The prism 23 has a flat bottom 24 oriented perpendicular to the marking beam axis and a top side 25 pointing in the direction of propagation of the marking beam. The top 25 is formed from three flat, equally large surfaces 26 which are each inclined by the same angle of inclination with respect to the plane defined by the underside. In each case two surfaces 26 form a common straight edge 29 , so that the top 25 has a total of three edges 29 , the common intersection of which forms a tip 30 .

Die zentrisch auf der Oberseite 25 des aufteilenden Pris mas 23 angeordnete Spitze ist in der Strahlachse des Mar kierungsstrahles positioniert, so daß der Markierungs strahl mit jeweils gleich großen Kreissektoren seines kreisförmigen Querschnitts auf die die Spitze umgebenden ebenen Flächen 26 auftrifft.The centrally arranged on the top 25 of the dividing Pris mas 23 tip is positioned in the beam axis of the marking beam, so that the marking beam with the same size circular sectors of its circular cross-section strikes the flat surfaces 26 surrounding the tip.

An der Spitze 30 des aufteilenden Prismas ist eine Kreis blende 27 mit kreisrundem Öffnungsquerschnitt positio niert, durch die die Teilstrahlen des Markierungsstrahles hindurchtreten. Die divergierenden Teilstrahlen treffen im Abstand von der Kreisblende 27 auf ein parallelisierendes Prisma 28. Dieses weist dieselbe Form auf wie das auftei lende Prisma 23 und auch dieselbe Orientierung relativ zur Strahlachse des Markierungsstrahles.At the tip 30 of the dividing prism, a circular aperture 27 with a circular opening cross-section is positioned, through which the partial beams of the marking beam pass. The diverging partial beams meet a parallelizing prism 28 at a distance from the circular aperture 27 . This has the same shape as the dividing prism 23 and also the same orientation relative to the beam axis of the marking beam.

Im Abstand vom parallelisierenden Prisma 28 befindet sich in Strahlrichtung die auch in Fig. 1 dargestellte Konvex linse 15, durch die die Teilstrahlen des Markierungs strahles auf den Brennpunkt 18 fokussiert werden.At a distance from the parallelizing prism 28 in the beam direction is the convex lens 15 also shown in FIG. 1, through which the partial beams of the marking beam are focused on the focal point 18 .

Der von der Laserdiode 21 emittierte und aufgrund des Lu mineszenzblende einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen de Markierungsstrahl trifft senkrecht auf die Unterseite 24 des aufteilenden Prismas 23 und anschließend auf dessen Spitze 30. Während sich aufgrund der senkrechten Einfallsrichtung an der Unterseite 24 keine Brechung er gibt, wird der Markierungsstrahl an den die Spitze 30 um gebenden ebenen Flächen 26 in drei gleich große Teil strahlen gebrochen, so daß der Markierungsstrahl hinter der Spitze 30 einen Strahlquerschnitt in Form von drei Kreissektoren aufweist. Die Berechnung erfolgt dabei je weils in Richtung der Strahlachse des Markierungsstrahles, so daß sich die drei Teilstrahlen in einem Bereich unmit telbar nach der Spitze 30 des aufteilenden Prismas 23 schneiden. In diesem Bereich ist die Kreisblende 27 po sitioniert. Eine Variation des Öffnungsdurchmessers der Kreisblende 27 bewirkt eine gleichmäßige Veränderung der drei Durchmesser und der Form der Teilstrahlen. Nach der Kreisblende 27 treffen die divergierenden Teilstrahlen auf das parallelisierende Prisma 28. Durch die Brechungen an dessen Unter- und Oberseite werden die Teilstrahlen auf einen parallelen Strahlengang abgelenkt. Verändert man den Abstand zwischen den beiden Prismen 23 und 28, so wird da durch der Durchmesser des Bündels der drei Teilstrahlen variiert. Eine Verkleinerung des Abstandes der beiden Prismen bewirkt eine Verminderung des Durchmessers des Teilstrahlenbündels.The marking beam emitted by the laser diode 21 and having a circular cross section due to the luminescent diaphragm strikes the underside 24 of the dividing prism 23 perpendicularly and then the tip 30 thereof. While there is no refraction due to the vertical direction of incidence on the underside 24 , the marking beam is broken onto the flat surfaces 26 which give the tip 30 around three equal-sized beams, so that the marking beam behind the tip 30 has a beam cross section in the form of three Has circular sectors. The calculation is done in each case in the direction of the beam axis of the marking beam, so that the three partial beams intersect in an area immediately after the tip 30 of the dividing prism 23 . The circular aperture 27 is positioned in this area. A variation in the opening diameter of the circular diaphragm 27 causes a uniform change in the three diameters and the shape of the partial beams. After the circular aperture 27 , the diverging partial beams hit the parallelizing prism 28 . The partial beams are deflected onto a parallel beam path by the refractions on the lower and upper sides thereof. If you change the distance between the two prisms 23 and 28 , the diameter of the bundle of the three partial beams will vary. A reduction in the distance between the two prisms results in a reduction in the diameter of the partial beam.

Die sich an das parallelisierende Prisma 28 anschließende Konvexlinse 15 fokussiert die drei Teilstrahlen auf den Brennpunkt 18, so daß sich die drei Teilstrahlen im Brenn punkt überlagern.The convex lens 15 adjoining the parallelizing prism 28 focuses the three partial beams on the focal point 18 , so that the three partial beams overlap at the focal point.

Die Projektion des in drei Teilstrahlen aufgeteilten Mar kierungsstrahles in eine Ebene vor oder hinter der Fokal ebene ergibt ein aus drei separaten Punkten bestehendes Bild, während das in die Fokalebene projizierte Bild aus einem einzelnen Punkt besteht. Das in eine Ebene hinter der Fokalebene projizierte Bild ergibt sich dabei aus dem in eine Ebene vor der Fokalebene projiziertem Bild durch Spiegelung der Punkteanordnung an der Markierungs strahlachse. Wird also auf die Oberfläche des zu behan delnden Körperteils, beispielsweise des Zahns 19, mit Hil fe des Markierungsstrahles ein Bild projiziert, so läßt sich aus der Anordnung der Punkte die Lage der Fokalebene bezüglich der Körperoberfläche eindeutig bestimmen. Da die gesamte Strahlenergie des Markierungsstrahles nur auf drei Punkte auf der Oberfläche des zu behandelnden Körperteiles verteilt wird, ist das vom Markierungsstrahl auf die Kör peroberfläche projizierte Bild auch bei Verwendung einer Markierungsstrahlquelle mit geringer Leistung, beispiels weise bei Verwendung der Laserdiode 21, deutlich erkennbar.The projection of the marking beam, which is divided into three partial beams, into a plane in front of or behind the focal plane results in an image consisting of three separate points, while the image projected into the focal plane consists of a single point. The image projected into a plane behind the focal plane results from the image projected into a plane before the focal plane by reflecting the point arrangement on the marking beam axis. So if an image is projected onto the surface of the body part to be treated, for example the tooth 19 , with the help of the marking beam, the position of the focal plane with respect to the body surface can be clearly determined from the arrangement of the points. Since the total beam energy of the marker beam is distributed to only three points on the surface of the body part to be treated, the image projected from the marker beam onto the body surface is clearly recognizable even when using a marker beam source with low power, for example when using the laser diode 21 .

Claims

1. Medical handpiece, in particular for dental medicine, with optics that focus an electromagnetic treatment beam onto a focal point located outside the handpiece and that directs a visible marking beam to mark the treatment beam in the area of the focal point of the treatment beam, characterized in that that the medical handpiece ( 10 ) the visible marking beam into a bundle of several separate, spaced-apart partial beams to split and the partial beam to a focus of the treatment beam adjacent focus ( 18 ) focusing optical means ( 23 , 27 , 28 , 15 ) includes.

2. Medical handpiece according to claim 1, characterized in that the optical means ( 27 ) allow a change in the diameter of the individual partial beams.

3. Medical handpiece according to claim 1 or 2, characterized in that the optical means ( 23 , 28 ) allow a change in the diameter of the partial beam.

4. Medical handpiece according to one of the pending claims, characterized in that the op tables ( 23 , 27 , 28 , 15 ) guide the partial beam del so that it gives the treatment beam.

5. Medical handpiece according to claim 4, characterized characterized in that the partial beam of rays the Be action line asymmetrical with respect to a game surrounding the treatment beam axis.

6. Medical handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that the op tables ( 23 ) divide the marking beam into three partial beams.

7. Medical handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that the optical means ( 23 , 27 , 28 , 15 ) comprise a marking beam that beams into a bundle of several separate parts and splits up a prism ( 23 ) which points on one Side ( 25 ) has a plurality of flat, obliquely arranged surfaces ( 26 ) which form a point ( 30 ) in the form of a common limitation point, and which is delimited on the opposite flat side ( 24 ) by a flat surface, wherein the prism ( 23 ) is positioned so that the beam axis of the marking beam is directed towards the tip ( 30 ) of the prism ( 23 ).

8. Medical handpiece according to claim 7, characterized in that the flat side ( 24 ) of the splitting prism ( 23 ) is positioned perpendicular to the marking beam axis.

9. Medical handpiece according to claim 7 or 8, characterized in that the flat, obliquely arranged surfaces ( 26 ) of the pointed Be te ( 25 ) of the dividing prism ( 23 ) all densel ben inclination angle with respect to the through the flat side ( 24 ) have a defined level.

10. Medical handpiece according to one of claims 7 to 9, characterized in that the pointed side ( 25 ) is formed from three flat, obliquely arranged surfaces ( 26 ).

11. Medical handpiece according to one of claims 7 to 10, characterized in that at the tip ( 30 ) of the dividing prism ( 23 ) a circular aperture ( 27 ) is arranged with a variable opening diameter.

12. Medical handpiece according to one of claims 7 to 11, characterized in that a parallelization of the partial beams of the optical element is arranged at a distance from the dividing prism ( 23 ) in the region of the separate partial beams.

13. Medical handpiece according to claim 12, characterized in that the optical element is formed from a dividing prism in its shape ( 23 ) speaking parallelizing prism ( 28 ).

14. Medical handpiece according to claim 13, characterized in that the distance between the two prisms ( 23 , 28 ) is variable.

15. Medical handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that the partial beam and the treatment beam are kissed by the same optical focusing elements ( 15 ) fo.

16. Medical handpiece according to one of the tips claims, characterized in that the Mar Kierungsstrahl from that of a laser diode emitted visible laser radiation is formed.

17. Medical handpiece according to claim 16, characterized in that the laser diode ( 21 ) in the medical African handpiece ( 10 ) is arranged.

18. A medical handpiece according to claim 17, characterized in that the radiation emitted by the laser diode ( 21 ) is radially limited by a luminescent diaphragm ( 22 ) defining the beam cross section.