DE4235277A1

DE4235277A1 - Multi-disk grinding wheel and associated grinding process - involves wheel consisting of series of disks which have abrasive layer around periphery and which are bound together on axis with intervening spacers

Info

Publication number: DE4235277A1
Application number: DE19924235277
Authority: DE
Inventors: Heinrich Dr Mushardt
Original assignee: Blohm Maschinenbau GmbH
Current assignee: Blohm Maschinenbau GmbH
Priority date: 1992-10-20
Filing date: 1992-10-20
Publication date: 1994-04-21

Abstract

The grinding wheel consists of a series of disks (7) bound together side by side on an axis, and having around the periphery of each disk on abrasive layer such as CBN or diamond. Between the disks are spacers (8) of lower wear resistance so that circumferential grooves (11) are formed. The wheel can be given an open structure by having disks with circumferential interruptions which are staggered relative to those of neighbouring disks. To carry out the grinding process on a surface grinder the feed direction U of the workpiece (2) is inclined relative to the rotational axis of the multi-disk grinding wheel. USE/ADVANTAGE - Low heat production and transfer to workpiece. High surface quality is obtained.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper aus mehreren axial hintereinander angeordneten und miteinander verbundenen Einzel schleifscheiben. Sie betrifft weiter ein Verfahren zum Schlei fen der Oberfläche eines Werkstücks mit einem rotierenden Schleifkörper dieser Art.The invention relates to a grinding wheel made of several axially individual arranged one behind the other and connected grinding wheels. It also relates to a method for looping fen the surface of a workpiece with a rotating This type of grinding wheel.

Es gibt Schleifaufgaben, bei denen die Wärmeerzeugung beim Schleifprozeß und die Wärmeeinleitung in das Werkstück sehr gering gehalten werden müssen, um die Werkstückqualität nicht zu beeinträchtigen und um gewisse Oberflächencharakteristika des Werkstücks zu gewährleisten. Gleichzeitig soll aber eine ausreichende Überdeckung der Eingriffsspuren der Schleifkörner in dem Schleifwerkzeug gegeben sein, um die am Zerspanungspro zeß teilnehmenden Schleifkörner gleichmäßig zu beanspruchen und damit den Verschleiß der Schleifscheibe zu vermindern. Au ßerdem soll das die erzeugte Werkstückoberfläche verbessern.There are grinding tasks in which the heat generation during Grinding process and the introduction of heat into the workpiece very much must be kept low in order not to the workpiece quality to impair and to certain surface characteristics to ensure the workpiece. At the same time, however sufficient coverage of the traces of engagement of the abrasive grains be given in the grinding tool to the on the machining pro zeß participating abrasive grains to evenly stress and thus reduce wear on the grinding wheel. Au In addition, this should improve the workpiece surface created.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifwerkzeug der eingangs angegebenen Art und seine Herstel lung zu verbessern. Insbesondere soll ein Schleifwerkzeug ange geben werden, bei dessen Benutzung die Wärmeerzeugung und -einleitung in das Werkstück reduziert wird und das gleichzei tig eine einwandfreie Qualität der Oberfläche des geschliffe nen Werkstücks gewährleistet.The present invention is based on the object Abrasive tool of the type specified at the outset and its manufacture improvement. In particular, a grinding tool is intended will give, when using the heat generation and -Introduction into the workpiece is reduced and at the same time perfect quality of the surface of the ground surface guaranteed workpiece.

Gelöst wird diese Aufgabe für einen Schleifkörper der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß jede Einzel schleifscheibe als Ronde ausgebildet ist, die an ihrem Umfang einen verschleißbeständigen Schleifbelag aufweist. Zwischen den Schleifbelägen benachbarter Ronden sind vorzugsweise axi ale Abstände vorgesehen, so daß ausreichender Spanraum ent steht und gleichzeitig die Kühlmittelzuführung in die Schleif zone verbessert wird. Um das zu erreichen ist gemäß der Erfin dung vorgesehen, daß zwischen zwei axial benachbarten Ronden jeweils ein Distanzelement derart eingesetzt ist, daß zwischen aufeinanderfolgenden Schleifbelägen ein axialer Abstand vorgege bener Größe liegt. Als Distanzelemente können in Fortsetzung der Erfindung Schleifscheiben gleichen Durchmessers wie die Ronden vorgesehen sein, deren Verschleißbeständigkeit geringer ist als die der Schleifbeläge der Ronden. Als Distanzelemente können gemäß der Erfindung auch Distanzscheiben dienen, deren Durchmesser kleiner als der Rondendurchmesser ist. In jedem Fall entstehen zwischen den Schleifbelägen benachbarter Ronden in Umfangsrichtung verlaufende Rillen oder Nuten, welche aus reichenden Raum für das Abführen der Schleifspäne bilden und die Zuführung von Kühl-Schmiermittel zur Schleifstelle verbes sern. Durch den erweiterten Abstand der das Werkstück beim Schleifprozeß angreifenden Schleifkörner werden gleichzeitig auch die Wärmeerzeugung und der Wärmeübergang in das Werkstück reduziert.This task is solved for a grinding wheel of the beginning specified type according to the invention in that each individual Grinding wheel is designed as a round plate on its circumference has a wear-resistant abrasive coating. Between the abrasive pads of adjacent discs are preferably axi All distances are provided so that sufficient chip space ent stands and at the same time the coolant supply in the grinding zone is improved. To achieve this is according to the Erfin tion provided that between two axially adjacent blanks a spacer is used in such a way that between successive abrasive pads given an axial distance size. As spacer elements can be continued the invention grinding wheels of the same diameter as that Discs are provided, their wear resistance is lower is than that of the grinding pads of the round blanks. As distance elements can also serve spacers according to the invention, the Diameter is smaller than the round diameter. In each Fall arise between the abrasive pads of neighboring discs circumferential grooves or grooves which form sufficient space for the removal of the chips and the supply of cooling lubricant to the grinding point verbes ser. Due to the extended distance between the workpiece and Grinding process attacking abrasive grains are simultaneous also the heat generation and the heat transfer into the workpiece reduced.

Die Ronden können in Weiterbildung der Erfindung aus schmalen metallischen Trägerscheiben bestehen, die im Bereich ihres Umfangs wenigstens einen verschleißbeständigen Schleifbelag tragen. Anstelle von Metall können auch andere Werkstoffe wie Keramik, Kunststoff oder Gewebe für die Ronden benutzt werden.The discs can narrow in a development of the invention metallic carrier disks exist in the area of their At least one wear-resistant abrasive coating wear. Instead of metal, other materials such as Ceramic, plastic or fabric for the blanks are used.

Als Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in einem kreisringförmigen Bereich am Außenrand wenigstens einer radia len Stirnfläche einer jeden Ronde ein verschleißbeständiger Schleifbelag angeordnet ist. Dieser verschleißbeständige Schleifbelag ist vorzugsweise aus einer einlagigen Schicht verschleißarmer Schleifkörner hergestellt. Als verschleißarme Schleifkörner kommen beispielsweise CBN-Körner oder Diamant splitter in Frage. Anstelle der stirnseitig angebrachten Schleifbeläge oder zusätzlich zu ihnen ist in Fortbildung der Erfindung auch ein verschleißbeständiger Schleifbelag an der äußeren Umfangsfläche einer jeden Ronde vorgesehen.As a development of the invention it is provided that in one circular area on the outer edge of at least one radia len face of each blank is a wear-resistant Abrasive coating is arranged. This wear-resistant Abrasive coating is preferably made of a single layer low-wear abrasive grains. As low-wear Abrasive grains come, for example, CBN grains or diamond splinter in question. Instead of the attached on the front Sanding pads or in addition to them is in advanced training Invention also a wear-resistant abrasive coating on the provided outer circumferential surface of each round blank.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind alle Ronden unter Einschluß von gegebenenfalls vorgesehenen Di stanzelementen fest zu einem Rotationskörper verbunden, dessen Umfangsfläche im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Ringe aus verschleißarmen Schleifkörnern aufweist. Auf diese Weise ergibt sich ein kompakter Schleifkörper, der wie eine einzige Schleifscheibe gehandhabt werden kann. Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Schleifkörper aus Ronden unterschiedlicher Durchmesser zusammengesetzt ist, de ren Umfangsflächen zusammen eine profilierte Schleiffläche bilden. Auf diese Weise entsteht ein Schleifkörper, der als Profilschleifscheibe verwendet werden kann.According to a preferred development of the invention, all are Rounds including any Tues. stamping elements firmly connected to a rotating body, the Circumferential surface extending substantially in the circumferential direction Has rings made of low-wear abrasive grains. To this This results in a compact grinding wheel that is like a only grinding wheel can be handled. Another Design of the invention provides that the grinding wheel Rounds of different diameters are composed, de ren circumferential surfaces together a profiled grinding surface form. In this way, an abrasive wheel is created, which as Profile grinding wheel can be used.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ronden auf einem Tragkörper geneigt zu ihrer Drehachse angeordnet. Bei dieser Anordnung der Ronden des Schleifkörpers ergibt sich eine bessere Überdeckung der Eingriffsspuren der Schleifkörner der Schleifbeläge und damit eine glattere Werkstückoberfläche.According to a development of the invention, the blanks are open a support body inclined to its axis of rotation. At this arrangement of the discs of the grinding wheel results a better coverage of the traces of engagement of the abrasive grains of the grinding surfaces and thus a smoother workpiece surface.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen die Ronden an ihrem Umfang abwechselnd mit Schleifbelag versehene Umfangsabschnitte und radiale Ausnehmungen auf. Diese Ausbil dung der Ronden ermöglicht es, auf dem Umfang des Schleifkör pers durch entsprechende Anordnung der Ronden die Schleifbe lagabschnitte und die von den Ausnehmungen gebildeten Span räume entsprechend vorgegebene Spezifikationen zu verteilen und anzuordnen. Eine bevorzugte Anordnung ergibt sich dadurch, daß mit radialen Ausnehmungen versehene Ronden in Umfangsrich tung derart zueinander verdreht axial nebeneinander angeordnet sind, daß die mit Schleifbelag versehenen Umfangsabschnitte einer Ronde in den Winkelbereichen der radialen Ausnehmungen der benachbarten Ronden liegen und umgekehrt. So wechseln in Achsrichtung gesehen am Umfang Schleifbeläge und Ausnehmungen ohne Schleifbelag ab. Das führt nicht nur zu einer guten Über deckung der Schleifkörner beim Schleifprozeß, sondern bietet auch genügend Spanraum zum Abführen der Schleifspäne und er leichtert die Kühlmittelzufuhr zur Schleifzone. Diese Effekte werden noch dadurch verbessert, daß die radialen Ausnehmungen in Umfangsrichtung der Ronden länger sind als ihre mit Schleif belag versehenen Umfangsabschnitte, daß zwischen den in Um fangsrichtung orientierten Endflächen der mit Schleifbelag versehenen Umfangsabschnitte benachbarter Ronden im wesentli chen in Achsrichtung verlaufende Kanäle ausgebildet sind und daß benachbarte Ronden so in Umfangsrichtung zueinander ver dreht angeordnet sind, daß die Kanäle entlang einer Schrauben linie verlaufen. Durch die mit einer starken axialen Komponen te verlaufenden Kanäle in der Oberfläche des Schleifkörpers ist eine sehr gute Kühl-Schmiermittelführung möglich, welche die in der Kontaktzone von Werkstück und Werkzeug entstehende Wärme schnell abführt.According to a preferred development of the invention, the Discs alternately provided with abrasive coating on their circumference Circumferential sections and radial recesses. This training Rounding of the round blanks allows the circumference of the grinding wheel pers the grinding by arranging the blanks accordingly lay sections and the chip formed by the recesses to distribute rooms according to specified specifications and arrange. A preferred arrangement results from that blanks provided with radial recesses in the circumferential direction device so rotated axially next to each other are that the peripheral portions provided with abrasive coating a round blank in the angular areas of the radial recesses of the neighboring blanks and vice versa. So switch in Axial direction seen on the circumference of grinding pads and recesses without abrasive coating. This not only leads to a good over coverage of the abrasive grains during the grinding process, but offers also enough chip space to remove the chips and he facilitates the supply of coolant to the grinding zone. These effects are further improved in that the radial recesses in the circumferential direction of the blanks are longer than those with grinding covering provided circumferential sections that between the in order end faces oriented with the abrasive coating provided circumferential sections of adjacent blanks essentially Chen axially extending channels are formed and that adjacent blanks ver in the circumferential direction to each other that the channels turns are arranged along a screw line run. By having a strong axial component th running channels in the surface of the grinding wheel very good cooling lubricant guidance is possible, which that arises in the contact zone of workpiece and tool Dissipates heat quickly.

Eine besonders günstige Werkstückbearbeitung erlaubt eine An ordnung gemäß der Erfindung, bei der der Schleifkörper auf einer rotierenden Schleifspindel aufgespannt ist, der Schleif spindel eine Werkstückaufnahme zum Einspannen eines zu bear beitenden Werkstücks zugeordnet ist, durch Bewegen der Schleif spindel und der Werkstückaufnahme die von den zusammengesetzten Ronden gebildete Schleiffläche mit dem eingespannten Werkstück in spanabhebenden Kontakt bringbar ist und das Werkstück und die Schleiffläche in spanabhebendem Kontakt schräg zur Dreh achse der Ronden relativ zueinander verfahrbar sind. Durch das schräge Verfahren von Werkstück und Schleiffläche des Schleif körpers ergibt sich eine beliebig dichte Überdeckung der Schleifkörner der Schleifbeläge auf den Ronden des Schleifkör pers. Durch bahngesteuertes Verfahren des Werkstücks zur Schleiffläche des Schleifkörpers schräg zu dessen Achse kann also eine beliebig glatte Oberfläche des Werkstücks erzielt werden.A particularly favorable workpiece machining allows an on order according to the invention, in which the grinding wheel a rotating grinding spindle, the grinding spindle to hold a workpiece holder associated workpiece, by moving the grinding spindle and the workpiece holder that of the assembled Rounds formed grinding surface with the clamped workpiece can be brought into machining contact and the workpiece and the grinding surface in cutting contact at an angle to the rotation axis of the discs are movable relative to each other. By the oblique movement of workpiece and grinding surface of the grinding body results in an arbitrarily dense coverage of the Abrasive grains of the abrasive pads on the discs of the abrasive grain pers. By path-controlled movement of the workpiece to Abrasive surface of the grinding body can be inclined to its axis achieved an arbitrarily smooth surface of the workpiece become.

Ein Verfahren zum Schleifen der Oberfläche eines Werkstücks mit einem rotierenden Schleifkörper der vorbeschriebenen Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Werk stück und der rotierende Schleifkörper in spanabhebenden Kon takt gebracht und in einer geneigt zur Drehachse des Schleif körpers verlaufenden Vorschubrichtung relativ zueinander bewegt werden.A method of grinding the surface of a workpiece with a rotating grinding wheel of the type described above is characterized according to the invention in that a work piece and the rotating grinding wheel in cutting con clocked and inclined to the axis of rotation of the grinding body extending feed direction moves relative to each other become.

Der Schleifkörper nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß bei der Schleifbearbeitung eines Werkstücks nur relativ wenig Wärme erzeugt wird und nur ein geringer Wärmeübergang von dem Schleifwerkzeug in das Werkstück stattfindet. Beim Schleif prozeß entstehende Wärme kann durch eine durch die Freiräume zwischen den Schleifbelägen ermöglichte Kühl- und Schmiermit telführung schnell abgeführt werden. Der Schleifkörper gemäß der Erfindung erlaubt also ein sehr schonendes Bearbeiten von Werkstücken. Dabei ist durch eine entsprechende Führung des Schleifprozesses die Erzeugung einwandfreier Werkstückober flächen möglich. Der Schleifkörper kann aus standardisierten Einzelteilen zusammengesetzt werden und ist daher sehr einfach herzustellen. The grinding wheel according to the invention has the advantage that only relatively little when grinding a workpiece Heat is generated and only a small heat transfer from that Grinding tool takes place in the workpiece. When grinding Process heat can be generated by the free spaces coolant and lubricant between the abrasive pads can be removed quickly. The grinding wheel according to the invention thus allows a very gentle processing of Workpieces. It is by appropriate management of the Grinding process the creation of flawless workpiece top areas possible. The grinding wheel can consist of standardized Individual parts are assembled and is therefore very simple to manufacture.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:The invention will now be described with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Schleifmaschine mit einem Schleifkörper der erfindungsgemäß vorgeschla genen Art, Fig. 1 is a schematic diagram of a grinding machine with a grinding body according to the invention pre-schla antigenic type,

Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ronde mit Schleifbelägen und radialen Ausnehmungen, Fig. 2 is a front view of a blank with abrasive surfaces and radial recesses,

Fig. 2a einen Schnitt entlang der Linie A-B durch die in Fig. 2 dargestellte Ronde, Fig. 2a shows a section along the line AB shown by in Fig. 2 Ronde,

Fig. 2b eine Teilabwicklung des Umfangs eines aus den Ronden gemäß Fig. 2 hergestellten Schleifkörpers, Fig. 2B is a partial development of the circumference of an abrasive body made from the blanks according to Fig. 2,

Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Schleifkörpers mit schräg angestellten Ronden, Fig. 3 shows another embodiment of an abrasive having inclined discs,

Fig. 3a eine vergrößerte Einzelheit der Rondenanordnung gemäß Fig. 3 und Fig. 3a shows an enlarged detail of the blank arrangement of FIG. 3 and

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Schleifkörpers nach der Erfindung aus Ronden unterschiedlicher Durchmesser. Fig. 4 shows a further embodiment of an abrasive body according to the invention from discs of different diameters.

In Fig. 1 ist das Prinzip einer Flachschleifmaschine in einer Draufsicht dargestellt. Die Figur zeigt nur die für den Schleif prozeß wesentlichen Funktionsteile der Maschine. Mit 1 ist ein Maschinentisch bezeichnet, der auf einem nichtdargestellten Maschinenbett in Richtung der X-Achse und der Z-Achse verfahr bar ist. Der Maschinentisch 1 trägt in einer nichtdargestell ten Einspannvorrichtung ein zu bearbeitendes Werkstück 2. In einem Schleifkopf 3 ist eine Schleifspindel 4 drehbar gelagert, auf welche ein Schleifkörper 6 aufgespannt ist. Der Schleif kopf 3 ist an einer nichteingezeichneten Säule vertikal (Y- Achse) verfahrbar.In Fig. 1 the principle of a surface grinding machine is shown in a plan view. The figure shows only the essential functional parts of the machine for the grinding process. 1 designates a machine table which can be moved on a machine bed (not shown) in the direction of the X axis and the Z axis. The machine table 1 carries a workpiece 2 to be machined in a clamping device not shown. In a grinding head 3 , a grinding spindle 4 is rotatably mounted, on which a grinding body 6 is clamped. The grinding head 3 can be moved vertically (Y axis) on an unillustrated column.

Durch gleichzeitiges Verfahren des Werkstücks 2 in Richtung der X- und der Z-Achse kann das Werkstück schräg zur Rotati onsachse des Schleifkörpers 6, beispielsweise in Richtung des Pfeiles U, bewegt werden. In bekannter Weise hängt der Nei gungswinkel der Bewegungsrichtung U zur Achse des Schleifkör pers 6 von dem Verhältnis der Bewegungen in der X- und der Z- Achse ab. Durch Steuerung der Bewegung des Maschinentisches 1 in der X- und der Z-Richtung kann also die Richtung der U- Bewegung eingestellt werden.By simultaneously moving the workpiece 2 in the direction of the X and Z axes, the workpiece can be moved obliquely to the axis of rotation of the grinding wheel 6 , for example in the direction of the arrow U. In a known manner, the angle of inclination of the direction of movement U to the axis of the grinding body 6 depends on the ratio of the movements in the X and Z axes. By controlling the movement of the machine table 1 in the X and Z directions, the direction of the U movement can thus be set.

Der Schleifkörper 6 besteht aus einzelnen Ronden 7, die axial hintereinander zu dem Schleifkörper zusammengesetzt sind. Zwi schen den Ronden 7 sind Distanzelemente 8 vorgesehen, deren Außendurchmesser im Falle des in Fig. 1 dargestellten Schleif körpers kleiner ist als der Außendurchmesser der Ronden 7. Da durch entstehen in der zusammengesetzten Schleiffläche 9 zwi schen den Umfangsflächen der Ronden ringförmige Rillen oder Nuten 11, die zusätzliche Spanräume und Kühl-Schmiermittelka näle bilden, wodurch die Erwärmung des Werkstücks während des Schleifprozesses herabgesetzt wird. The grinding wheel 6 consists of individual discs 7 which are assembled axially one behind the other to form the grinding wheel. Between the round's 7 spacers 8 are provided, the outer diameter in the case of the grinding body shown in Fig. 1 is smaller than the outer diameter of the rounds 7th Since arise in the composite grinding surface 9 between the circumferential surfaces of the circular annular grooves or grooves 11 , the additional chip spaces and cooling lubricant channels form, whereby the heating of the workpiece is reduced during the grinding process.

Die Ronden 7 weisen im Bereich ihres äußeren Umfangs einen aus harten Schleifkörnern bestehenden Schleifbelag auf, der weiter unten beschrieben wird. Als Distanzelemente 8 können schmale Schleifscheiben gleichen oder kleineren Durchmessers als die Ronden verwendet werden, die weniger verschleißbeständig sind als die Schleifbeläge der Ronden. Dadurch bilden sich während des Schleifprozesses durch größeren Verschleiß der als Di stanzelemente dienenden Schleifscheiben in der Umfangsfläche des zusammengesetzten Schleifkörpers die erwähnten ringförmi gen Rillen oder Nuten 11 aus. Anstelle solcher Schleifscheiben können aber auch Distanzscheiben oder Distanzkörper anderer Art vorgesehen sein.The round plates 7 have, in the area of their outer circumference, an abrasive coating consisting of hard abrasive grains, which is described further below. Narrow grinding disks of the same or smaller diameter as the blanks can be used as spacer elements 8 , which are less wear-resistant than the grinding pads of the blanks. As a result, during the grinding process due to greater wear of the grinding disks serving as cutting elements in the peripheral surface of the composite grinding wheel, the aforementioned ring-shaped grooves or grooves 11 are formed. Instead of such grinding wheels, spacer wheels or spacer bodies of other types can also be provided.

Fig. 2 zeigt die Vorderansicht einer speziell ausgebildeten Ronde 12. Diese Ronde besteht aus einer schmalen kreisringför migen Trägerscheibe 13, die an ihrem äußeren Umfang in regel mäßigen Winkelabständen radiale Ausnehmungen 14 aufweist (vgl. auch Fig. 2a). Diese radialen Ausnehmungen 14 werden in Umfangs richtung von Umfangsabschnitten 16 begrenzt, die den vollen Rondenradius haben. Die Umfangsabschnitte 16 mit vollem Ron denradius tragen im Randbereich der Rondenstirnseite einen Schleifbelag 17 aus einer dünnen Schleifmittelschicht eines hochverschleißbeständigen Schleifkorns. Die Länge der radialen Ausnehmungen 14 in Umfangsrichtung der Ronde ist wenigstens gleich der Länge der mit dem Schleifbelag 17 versehenen Um fangsabschnitte 16. So können aufeinanderfolgende Ronden 12 so in Umfangsrichtung verdreht axial zusammengesetzt werden, daß die Schleifbeläge 17 einer Ronde in die radialen Ausnehmungen 14 der benachbarten Ronde eingreifen. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Schleifkornüberdeckung beim Bearbeiten von Werk stücken mit einem solchen Schleifkörper. In Fig. 2 sind die Umfangsabschnitte 16a mit Schleifbelag einer benachbarten Ron de 12a eingezeichnet, die zur ersten Ronde 12 derart in Um fangsrichtung verdreht angeordnet ist, daß die Schleifbeläge 17a der Ronde 12a in den radialen Ausnehmungen 14 der ersten Ronde 12 liegen. Fig. 2 shows the front view of a circular blank 12 specially trained. This circular blank consists of a narrow circular ring-shaped carrier disk 13 which has radial recesses 14 on its outer circumference at regular angular intervals (cf. also FIG. 2a). These radial recesses 14 are limited in the circumferential direction by circumferential sections 16 which have the full circular radius. The peripheral sections 16 with full Ron denradius wear in the edge region of the round face of an abrasive coating 17 made of a thin layer of abrasive of a highly wear-resistant abrasive grain. The length of the radial recesses 14 in the circumferential direction of the round blank is at least equal to the length of the peripheral sections 16 provided with the abrasive coating 17 . Thus, successive discs 12 can be assembled axially rotated in the circumferential direction in such a way that the grinding linings 17 of one disc engage in the radial recesses 14 of the adjacent disc. This results in a very good abrasive grain coverage when machining workpieces with such an abrasive wheel. In Fig. 2, the peripheral portions 16 a are drawn with abrasive coating of an adjacent Ron de 12 a, which is arranged rotated in the circumferential direction to the first circular blank 12 such that the grinding pads 17 a of the circular blank 12 a in the radial recesses 14 of the first circular blank 12 lie.

Die Schnittansicht 2a entlang der Linie A-A der Fig. 2 zeigt die stirnseitige Anordnung des Schleifbelags 17 am äußeren Umfang einer Stirnfläche der Trägerscheibe 13. In diesem Fall ist eine einseitige Beschichtung mit dem Schleifbelag 17 vor gesehen. Es ist natürlich auch möglich im Randbereich der an deren Stirnseite der Trägerscheibe 13 einen zweiten derartigen Schleifbelag aufzubringen. Die ausschnittsweise Abwicklung des Umfangs eines aus Ronden der in Fig. 2 dargestellten Art zu sammengesetzten Schleifkörpers in Fig. 2b zeigt, daß im dar gestellten Ausführungsbeispiel die mit Schleifbelag 17, 17a versehenen Umfangsabschnitte 16 bzw. 16a der Ronden kürzer sind als die entsprechenden radialen Ausnehmungen 14. Dadurch ist es möglich, benachbarte Ronden 12, 12a axial so zueinander anzuordnen, daß zwischen benachbarten Umfangsabschnitten 16, 16a aufeinanderfolgender Ronden 12, 12a Durchlässe 18 gebildet werden. Alle Ronden des in Fig. 2 und 2b dargestellten Schleifkörpers sind in dieser Art miteinander verbunden, so daß die Durchlässe 18 in Achsrichtung verlaufende Kanäle 19 bilden, deren Breite b durch relative Verdrehung der zusammen gesetzten Ronden in Umfangsrichtung vorgegeben werden kann. Die Kanäle 19 verlaufen vorzugsweise entlang einer Schrauben linie am Umfang des Schleifkörpers, was den Abfluß des Kühl- Schmiermittels aus der Schleifzone erleichtert. Die zwischen den mit Schleifbelag versehenen Umfangsabschnitten der Ronden vorgesehenen radialen Ausnehmungen bilden zusammen mit den Kanälen 19 ein Kanalsystem, das einen hohen Durchsatz an Kühl schmiermittel erlaubt, so daß eine schonende Behandlung der Werkstückoberfläche gewährleistet ist. Überhitzungen des Werk stücks während der Schleifbearbeitungen können auf diese Weise vermieden werden. Um die Schleifkornüberdeckung beim Schleif prozeß zu verbessern, können das Werkstück 2 und der Schleif körper auf die in Fig. 1 gezeigte Weise schräg zueinander in U-Richtung verfahren werden. Durch Wahl des Winkels der Rich tung U zur Schleifkörperachse, die durch Steuerung der Maschi nentischbewegung in den Achsen X und Z erfolgt, läßt sich der Überdeckungsgrad der Schleifkörner im Schleifprozeß beeinflus sen. So kann auf die Qualität der erzeugten Werkstückoberflä che Einfluß genommen werden.The sectional view 2 a along the line AA of FIG. 2 shows the end arrangement of the abrasive coating 17 on the outer circumference of an end face of the carrier disk 13 . In this case, a one-sided coating with the abrasive coating 17 is seen before. It is of course also possible to apply a second abrasive coating of this type in the edge region of the carrier disk 13 on the end face thereof. The partial processing of the circumference of a disc from the type shown in Fig. 2 to composite grinding wheel in Fig. 2b shows that in the illustrated embodiment, the provided with abrasive coating 17 , 17 a circumferential sections 16 and 16 a of the discs are shorter than the corresponding radial recesses 14 . This makes it possible to arrange adjacent circular blanks 12 , 12 a axially to one another such that passages 18 are formed between adjacent peripheral sections 16 , 16 a of successive circular blanks 12 , 12 a. All discs of the abrasive body shown in Fig. 2 and 2b are connected in this way with each other, so that the passages 18 form axially extending channels 19, whose width b by relative rotation of the composite blanks in the circumferential direction can be specified. The channels 19 preferably run along a screw line on the circumference of the grinding body, which facilitates the outflow of the cooling lubricant from the grinding zone. The radial recesses provided between the circumferential sections of the discs provided with abrasive coating form, together with the channels 19, a channel system which allows a high throughput of cooling lubricant, so that a gentle treatment of the workpiece surface is ensured. Overheating of the workpiece during grinding operations can be avoided in this way. In order to improve the grinding grain coverage during the grinding process, the workpiece 2 and the grinding body can be moved obliquely to one another in the U direction in the manner shown in FIG. 1. By choosing the angle of the direction U to the grinding wheel axis, which is done by controlling the machine table movement in the axes X and Z, the degree of coverage of the grinding grains in the grinding process can be influenced. In this way, the quality of the workpiece surface created can be influenced.

Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schleif körpers nach der Erfindung in einer Ansicht. Auf einen Aufnah meflansch 21 ist ein keilförmig ausgebildeter Stützring 22 aufgesetzt. Der Stützring 22 hat eine zur Achse 23 der Schleif spindel 4 geneigt verlaufende Stirnseite 24. An diese schräge Stirnseite 24 des Stützrings 22 sind Ronden 7 so angelegt, daß sie ebenfalls schräg zur Schleifspindelachse 23 liegen. Zwi schen axial aufeinanderfolgenden Ronden ist jeweils ein Di stanzelement in Form einer kreisringförmigen Distanzscheibe eingesetzt. Die Ronden 7 und die Distanzelemente 8 sind mittels eines im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls keilförmig ausgebildeten Spannrings 26 und nur gestrichelt angedeuteten Schrauben 27 mit dem Stützring 22 und dem Flansch 21 verspannt. Der so gebildete Schleifkörper ist in üblicher Weise auf die Schleifspindel 4 aufgespannt. Fig. 3 shows another embodiment of a grinding body according to the invention in a view. On a meflansch 21 a wedge-shaped support ring 22 is placed. The support ring 22 has an axis 23 of the grinding spindle 4 inclined end face 24th At this oblique end face 24 of the support ring 22 discs 7 are placed so that they are also oblique to the grinding spindle axis 23 . Between rule axially successive discs, a Di punching element is used in the form of an annular spacer. The round plates 7 and the spacer elements 8 are clamped to the support ring 22 and the flange 21 by means of a clamping ring 26 which is likewise wedge-shaped in the exemplary embodiment shown and screws 27 which are only indicated by dashed lines. The grinding wheel thus formed is clamped onto the grinding spindle 4 in the usual way.

Die Ausschnittsvergrößerung der Fig. 3a zeigt in einem Quer schnitt die Trägerscheiben 13 zweier Ronden 7, die zwischen den Distanzscheiben 8 eingespannt sind. Die Trägerscheiben 13 tragen in diesem Fall im äußeren Randbereich beider Stirnflä chen jeweils einen Schleifbelag 17.The enlargement of Fig. 3a shows in a cross section, the carrier disks 13 of two discs 7 , which are clamped between the spacers 8 . In this case, the carrier disks 13 each carry an abrasive coating 17 in the outer edge region of both end faces.

Durch die in Fig. 3 und 3a gezeigte Anordnung der Ronden er gibt sich eine taumelnde Umlaufbewegung der Schleifbeläge 17, die ebenfalls den Überdeckungsgrad der Schleifkörner bei der Schleifbearbeitung eines Werkstückes erhöht. Es sei darauf hin gewiesen, daß anstelle der Ronden mit am Umfang ununterbroche nem Schleifbelag, wie sie in der Fig. 3 dargestellt sind, hier auch Ronden gemäß der Fig. 2 eingesetzt werden können. Durch eine definierte Anordnung der gemäß Fig. 2 vorgesehenen radialen Ausnehmungen und mit Schleifbelag versehenen Umfangs abschnitte läßt sich eine vorgegebene Schneidenraumstruktur realisieren, die zur Verringerung der Temperaturbelastung des Werkstücks und zur Verbesserung der Kühl-Schmiermittelströme beim Schleifprozeß beiträgt.The arrangement of the circular blanks shown in FIGS . 3 and 3a results in a wobbling orbital movement of the abrasive pads 17 , which likewise increases the degree of coverage of the abrasive grains when grinding a workpiece. It should be pointed out that instead of the round blanks with an uninterrupted circumferential abrasive coating, as shown in FIG. 3, round blanks according to FIG. 2 can also be used here. A defined arrangement of the radial recesses provided according to FIG. 2 and circumferential sections provided with abrasive coating makes it possible to realize a predetermined cutting space structure which contributes to reducing the temperature load on the workpiece and improving the coolant / lubricant flows during the grinding process.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 in einem Querschnitt ausschnittsweise dargestellt. Hier sind wieder Ronden 12 und 12a zu einem Schleifkörper zusammenge setzt, die an ihrem Umfang abwechselnd mit Schleifbelag 17 und 17a versehene Umfangsabschnitte und radiale Ausnehmungen 14 ausweisen. Im Randbereich beider Stirnflächen der Ronden sind in diesem Fall Schleifbeläge 17 bzw. 17a vorgesehen Axial be nachbarte Ronden 12 und 12a sind in Umfangsrichtung derart zueinander verdreht angeordnet, daß die Schleifbeläge einer Ronde jeweils in radialen Ausnehmungen der benachbarten Ronden liegen. Das Charakteristische der Ausbildung des Schleifkör pers nach Fig. 4 besteht darin, daß hier Ronden unterschied licher Durchmesser zu einem Schleifkörper zusammengesetzt sind, so daß dessen Schleiffläche 9 ein vorgegebenes Profil aufweist.Another embodiment of the invention is shown in detail in a cross section in FIG. 4. Here again, discs 12 and 12 a are put together to form an abrasive body, which have circumferential sections and radial recesses 14 provided on their circumference alternately with abrasive coating 17 and 17 a. In the edge region of both end faces of the circular blanks 17 and 17 a are provided in this case. Axially adjacent circular blanks 12 and 12 a are arranged rotated relative to one another in the circumferential direction in such a way that the grinding linings of a circular blank lie in radial recesses of the adjacent circular blanks. The characteristic of the formation of the grinding body according to FIG. 4 is that round blanks of different diameters are combined to form a grinding body, so that its grinding surface 9 has a predetermined profile.

Die Schleifbeläge der Ronden sind gemäß der Erfindung vorzugs weise einschichtig ausgebildet, d. h. sie bestehen jeweils aus einer einzigen Schicht sehr harter Schleifkörner. Als Schleif körner kommen daher in erster Linie CBN- oder Diamantkörner in Frage. Dieser dünne Schleifbelag ist, wie oben dargestellt und beschrieben, in den Randbereichen der Stirnflächen der Ron den angeordnet. Dieser seitlich angeordnete Schleifbelag hat den Vorteil, daß er bei Verschleiß ein vergrößertes nutzbares Schleifscheibenvolumen gegenüber einem dünnen Belag auf dem Umfang des Schleifkörpers ergibt. Der Schleifbelag kann gemäß der Erfindung wie beispielsweise in Fig. 1 erkennbar, zu sätzlich oder alternativ auch ein oder mehrschichtig an der Umfangsfläche der Ronden angeordnet sein. Auch bei dieser Anordnung des Schleifbelages ist es möglich, ihn mit radialen Ausnehmungen am Umfang der Ronden gemäß Fig. 2 zu unterbre chen. Der Schleifbelag kann, wie in Fig. 4 erkennbar, über eine Zwischenschicht 28 an der jeweiligen Trägerscheibe ange bracht sein. Für die Erfindung von Bedeutung ist, daß die Schleifbeläge hochverschleißbeständig ausgebildet sind, so daß die Struktur des zusammengesetzten Schleifkörpers auch bei hoher Belastung möglichst langfristig erhalten bleibt.According to the invention, the abrasive pads of the circular blanks are preferably of a single layer, ie they each consist of a single layer of very hard abrasive grains. CBN or diamond grains are therefore primarily suitable as abrasive grains. This thin abrasive coating is, as shown and described above, arranged in the edge areas of the end faces of the ron. This laterally arranged abrasive coating has the advantage that, when worn, it results in an increased usable grinding wheel volume compared to a thin coating on the circumference of the grinding wheel. According to the invention, as shown for example in FIG. 1, the abrasive coating can additionally or alternatively also be arranged in one or more layers on the circumferential surface of the discs. Even with this arrangement of the abrasive coating, it is possible to interrupt it with radial recesses on the circumference of the discs according to FIG. 2. As can be seen in FIG. 4, the abrasive coating can be placed on the respective carrier disk via an intermediate layer 28 . It is important for the invention that the abrasive pads are designed to be highly wear-resistant, so that the structure of the composite abrasive body is retained as long as possible even under high loads.

Die Ronden können aus Keramik, Kunststoff oder einem stabilen Gewebematerial bestehen. Derzeit werden aber Ronden aus Metall bevorzugt. Die Ronden können miteinander bzw. mit zwischen ihnen angeordneten Distanzelementen fest verbunden werden, beispielsweise durch Kleben, Löten oder Sintern. Sie können aber auch, wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, über Flansche fixiert und zusammengehalten werden.The discs can be made of ceramic, plastic or a stable fabric material. At the moment, however, circular blanks made of metal are preferred. The circular blanks can be firmly connected to one another or to spacer elements arranged between them, for example by gluing, soldering or sintering. However, as shown in FIG. 3, for example, they can also be fixed and held together via flanges.

Der gemäß der Erfindung aus Ronden zusammengesetzte Schleif körper kann mit Profilier- und Abrichtwerkzeugen bearbeitet werden, so daß sein Rundlauf verbessert werden kann und seine Umfangskontur mit Profilen versehen oder zum Schleifen kondi tioniert werden kann. Ein beim Schleifprozeß verschlissener Schleifkörper läßt sich mit einem Abrichtwerkzeug nachprofi lieren und schärfen.The grinding composed of rounds according to the invention body can be machined with profiling and dressing tools be so that its concentricity can be improved and its Provide circumferential contour with profiles or for grinding condi can be used. A worn out during the grinding process Abrasives can be checked with a dressing tool geln and sharpen.

Claims

1. Abrasive body from a plurality of axially consecutively arranged and interconnected individual grinding wheels, characterized in that each individual grinding wheel is designed as a round blank ( 7 , 12 ) which has a wear-resistant abrasive coating ( 17 ) on its circumference.

2. Abrasive body according to claim 1, characterized in that between two axially adjacent discs ( 7 , 12 ) each have a spacer ( 8 ) is inserted such that an axial distance ( 11 ) predetermined size lies between successive abrasive pads.

3. Grinding body according to claim 2, characterized in that grinding disks are provided as spacer elements ( 8 ), the wear resistance of which is less than that of the grinding linings of the round blanks ( 7 , 12 ).

4. Abrasive body according to claim 2 or 3, characterized in that spacers ( 8 ) are inserted as spacer elements, the diameter of which is smaller than the diameter of the rondes.

5. Abrasive body according to one of claims 1 to 4, characterized in that each round blank ( 7 , 12 ) consists of a narrow metallic support disc ( 13 ) which carries at least one wear-resistant abrasive coating ( 17 ) in the region of its circumference.

6. Abrasive body according to one of claims 1 to 5, characterized in that a wear-resistant abrasive coating ( 17 ) is arranged in an annular area on the outer edge of at least one radial end face of each disc ( 7 , 12 ).

7. Abrasive body according to one of claims 1 to 6, characterized in that a wear-resistant abrasive coating ( 17 ) is provided on the outer peripheral surface of each round blank ( 7 , 12 ).

8. Abrasive body according to one of claims 1 to 7, characterized in that the wear-resistant abrasive coating ( 17 ) consists of a single-layer layer of low-wear abrasive grains be.

9. Abrasive body according to one of claims 1 to 8, characterized in that all the discs ( 7 , 12 ), including possibly provided spacer elements ( 8 ) are firmly connected to a rotary body ( 6 ), the peripheral surface ( 9 ) substantially in the circumferential direction has running rings ( 17 ) made of low-wear abrasive grains.

10. Abrasive body according to one of claims 1 to 9, characterized in that it is composed of discs ( 12 ) of different diameters, the peripheral surfaces of which together form a profiled grinding surface ( 9 ).

11. Grinding body according to one of claims 1 to 10, characterized in that the discs ( 7 ) are arranged on a support body ( 21 , 26 ) inclined to their axis of rotation ( 23 ).

12. Abrasive body according to one of claims 1 to 11, characterized in that the discs ( 12 , 12 a) alternating on their circumference alternately provided with abrasive coating peripheral portions ( 16 , 16 a) and radial recesses ( 14 ).

13. Abrasive body according to claim 12, characterized in that with radial recesses ( 14 ) provided blanks ( 12 , 12 a) rotated axially next to each other in the circumferential direction such that the circumferential portions provided with grinding lining ( 16 a) of a round blank ( 12 a) in the angular areas of the radial recesses ( 14 ) of the adjacent circular blanks ( 12 ) and vice versa.

14. Abrasive body according to claim 12 or 13, characterized in that the radial recesses ( 14 ) in the circumferential direction of the discs ( 12 , 12 a) are longer than their circumferential sections ( 16 , 16 a) provided with abrasive coating ( 17 ) that between the circumferentially oriented end faces of the circumferential sections ( 16 , 16 a) of adjacent blanks ( 12 , 12 a) provided with abrasive layers are essentially channels ( 19 ) extending in the axial direction and that adjacent blanks ( 12 , 12 a) are circumferential to one another are rotated so that the channels ( 19 ) run along a helix.

15. Grinding body according to one of claims 1 to 14, characterized in that it is clamped on a rotating grinding spindle ( 4 ), that the grinding spindle is a workpiece recording for clamping a workpiece to be machined ( 2 ) that by moving the grinding spindle ( 4 ) and the workpiece ( 2 ), the grinding surface formed by the composite round plates ( 7 , 12 ) can be brought into machining contact with the clamped workpiece ( 2 ) and that the workpiece ( 2 ) and the grinding surface ( 9 ) in machining contact obliquely to Axis of rotation of the discs are movable relative to each other.

16. A method for grinding the surface of a workpiece with a rotating grinding body according to one of claims 1 to 15, characterized in that a workpiece ( 2 ) and the rotating grinding body ( 6 ) brought into machining contact and in a tilted to the axis of rotation of the grinding body fenden feed direction (U) are moved relative to each other.