DE4229688A1 - Helium-Katalyse von Deuterium mittels Xenon mit verbundener Nutzung der freiwerdenden Energie - Google Patents
Helium-Katalyse von Deuterium mittels Xenon mit verbundener Nutzung der freiwerdenden EnergieInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21B—FUSION REACTORS
- G21B3/00—Low temperature nuclear fusion reactors, e.g. alleged cold fusion reactors
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/10—Nuclear fusion reactors
Description
Es ist derzeitig bekannt, daß bei der Heliumfusion aus
zwei Protonen und zwei Neutronen bzw. aus Schwerem Was
serstoff gewaltige Energiemengen frei werden. Es ist wei
ter bekannt, daß Versuche, aus einer Elektrolyse gewonnene
Schwerwasserstoffatome zu Helium zu vereinigen, bisher ge
scheitert sind. Es ist nicht gelungen, in Anwesenheit von
Platin oder Palladium die Fusion nachzuweisen oder durch
zuführen.
Aufgrund umfassender wissenschaftlicher Erkenntnisse des
Erfinders mit Hilfe seiner Entdeckung der Ringstruktur von
Strahlung und Materie ist es gemäß der Erfindung möglich,
die Heliumfusion von zwei Schwerwasserstoffatomen in Anwe
senheit von Xenon als Katalysator durchzuführen.
Der Prozeß mit Xenon als Katalysator, den man auch homoge
ne Katalyse nennt, ist notwendig, da mit den Deuteronen drei
Parallelreaktionen ablaufen können:
Der Prozeß 1) erfordert keine, der Prozeß 2) wenig Aktivie
rungsenthalpie. Der Prozeß 3) erfordert sehr hohe Aktivie
rungsenthalpie.
Erfindungsgemäß wird die Aktivierungsenthalpie durch Xenon
als Katalysator dadurch sehr stark herabgesetzt, daß
- a) sich am Rand der Xenon-Schale zwei Deuteronen mit par allelen Achsen und gleichnamigen Magnetpolen anordnen,
- b) die Deuteronen sogleich einander ladungsmäßig abstoßen, in Kippung versetzen und ihnen dabei Energie entzogen wird.
- c) Unter Ausschaltung bzw. Verringerung der magnetischen Abstoßungskraft ziehen die Deuteronen einander anschließend ladungsmäßig zunehmend an.
- d) Dabei geben sie große Energiemengen ab und es entsteht Helium.
Dieser Prozeß läuft nach erfolgter Kernspaltung in jedem
U 235 - Reaktor ab, desgleichen in der Wasserstoffatombombe,
und soll erfindungsgemäß bei der katalytischen Heliumfusion
kontrolliert und beherrschbar angewendet werden.
Der Katalyseprozeß der Heliumsynthese muß grundsätzlich bei
niedrigen Temperaturen bzw. in Feldern geringen Energiein
haltes erfolgen, da bei sehr hohen Temperaturen das Gleich
gewicht 2 D⁺ → He als exotherme Reaktion auf der Seite des D⁺
und nicht auf der des He liegt. Es ist demnach eine starke
Kühlung erforderlich. Außerdem ist es notwendig, die Deutero
nenkonzentration mit Hilfe der Mischung und des Druckes im
Gerät so einzustellen, daß einerseits die Zündung erfolgt
(untere Konzentrationsgrenze), daß andererseits die Reaktion
noch gekühlt werden kann (obere Konzentrationsgrenze). Die
Gestaltung des Reaktionsraumes (beispielsweise Kugelgefäß,
Plattensystem oder Rohrreaktor) muß ermittelt werden.
Als Baumaterial bietet sich Beryllium (Moderatormetall)
an, um zu vermeiden, daß die freien Deuteronen die Umge
bung radioaktiv machen.
Der Startbetrieb des Versuchs sollte so erfolgen, daß in
einem Rohrreaktor wenige Deuteronen erzeugt werden und daß
sehr wenig Xenon dazugegeben wird. Auf diese Weise ist der
Prozeß am ehesten steuerbar! Es ist vor dem Versuch nicht
vorherzusehen, ob die Konzentration von 1 Mol Xenon auf 1
Mol D2 bzw. 2 Mol D⁺ ausreicht, um die Katalyse zu bewerk
stelligen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß am Xenonumfang
möglicherweise bis zu zweimal acht, also 16 Deuteronen vor
handen sein müssen, um die Katalyse einzuleiten. Dann liegt
jedoch die Gefahr nahe, daß infolge Betazerfalls und Wasser
stoff-H2-Bildung der Effekt teilweise verpufft und der Wir
kungsgrad der Heliumsynthese stark zurückgeht.
Mögliche Geräteausführungen sind:
- A) Kugelreaktor und großes D/Xe-Verhältnis ist erfor derlich, wenn die Aktivierung träge ist!
- B) Der Kugelreaktor und großes Xe/D-Verhältnis ist dann notwendig, wenn die Temperatur stark ansteigt und mehr Kühlmittel erforderlich wird!
- C) Schließlich läßt sich aber auch der Rohrreaktor mit mehr Xenon-Zugabe betreiben, falls die Zündung leicht erfolgt und die Kühlung verstärkt werden muß.
- D) Der Platten-Taschen-Reaktor oder der Sinterhaufen-Reak tor als Molekularsieb ließe eine gute Steuerbarkeit und gute Wärmeabfuhr zu.
Für den Prozeß ist erfindungsgemäß eine Einrichtung not
wendig, die aus folgenden Teilen besteht:
I) Plasmabrenner, Lichtbogen oder Elektrolysegerät zur
Erzeugung von Deuteronen aus Deuterium oder Schwerem
Wasser.
II) Mischeinrichtung oder Einblasevorrichtung zum Beimi
schen oder Zuführen von Deuteronen in ein Xenon-Deute
rium-Wasserstoff-Gasgemisch. Die Bauweise kann beispiels
weise ein reiner Gasmischer oder eine Pulver-, Platten- oder
Füllkörperschüttung sein.
III) Kühleinrichtung in Form der Anwesenheit eines Kühlmit
tels wie z. B. Wasser oder Graphit oder eines anderen
Stoffes, der es gestattet, Wärme abzuführen. Die Kühlung
kann auch durch Abführung anderer Energieformen erfol
gen.
IV) Trennvorrichtungen zur Abtrennung und Wiederverwendung
des Kühlmittels, des Katalysators bzw. des Mischgases,
wie es in II) , bestehend aus Helium, Xenon, Deuterium
und Wasserstoff, verwendet wird, oder der Komponenten
des Mischgases.
Die Einzelprozesse lassen sich möglicherweise auch kombinieren.
Es ist auch ggf. möglich, den Prozeß kontinuierlich oder dis
kontinuierlich ablaufen zu lassen.
Zur Unterdrückung der Prozesse 1) und 2) ist es notwendig,
Deuterium und Wasserstoff in Anwesenheit von Xenon in Über
schuß beizugeben. Man läuft jedoch Gefahr, daß das Deuterium
bei starker Temperaturerhöhung nachfolgend mit dem Xenon eben
falls zu Helium reagiert, d. h., daß der Reaktor durchgeht!
Der Versuch muß es zeigen, ob die Kühlung mit normalem, leich
tem Wasser bei Direktzufuhr von Deuteronen zum Xenongas in mo
lekular-dispers verteilter Form den kontinuierlichen Prozeß
ergibt, und ob dieser Prozeß 3) gegenüber 1) und 2) rasch ge
nug erfolgt. In jedem Falle muß strikt dafür gesorgt werden,
daß das Xenon im Kreislauf des Prozesses bleibt und in geeig
neter Konzentration vorhanden ist.
Als Erfinder der katalytischen Heliumfusion weise ich abschließend
darauf hin, daß möglicherweise auch andere Stoffe oder
Edelgase als Katalysatoren in Betracht kommen, daß jedoch
das Xenon als besonders bevorzugt erscheint.
Warnung! Ich warne jeden "Nachprüfer" oder Immitator drin
gend vor "Experimenten" und bin gerne bereit, Aus
künfte zu geben! Bitte riskieren Sie keinen
Selbstmord, sondern lassen Sie mich mit Ihnen
zusammenarbeiten!
Die Energieergiebigkeit der Massen ist um den
Faktor 107 größer als bei Sprengstoffen der Chemie!
Claims (6)
1. Eine Einrichtung zur Erzeugung von Deuteronen und
Mischung der Deuteronen mit Xenon in molekular-dis
perser Form verbunden mit der Möglichkeit der Ener
gieabfuhr und der Produktstoffabtrennung dadurch
gekennzeichnet, daß eine Elektrolyse von Schwerem
Wasser oder eine Ionisierung von Deuterium oder eine
andere Bereitstellung von Deuteronen im statu nas
cendi erfolgt, dieser Stoffstrom mit Xenon gemischt
wird, das Mischprodukt zu Helium reagiert, die erzeug
te Enthalpie (z. B. Wärmeenthalpie) durch Wasserver
dampfung oder Erhitzung von Graphit oder eines ande
ren Stoffes oder in einer anderen Form abgeführt wird
und daß anschließend aus dem Produktgas das Xenon,
das Helium und das Kühlmittel abgetrennt und (mögli
cherweise in veränderter Zusammensetzung) dem Prozeß
wieder zugeführt werden.
2. Prozeß gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein
zelnen Schritte in getrennten Geräten durchgeführt
werden.
3. Prozeß gemäß 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein anderer Katalysator als Xenon, beispielsweise das
Krypton verwendet wird.
4. Eine Strömungs- und Regelungseinrichtung, die es ge
stattet, die Ausführungen 1 bis 3 bei konstanten
oder einstellbaren Temperaturen und Drücken ablaufen
zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Mi
schungsverhältnisse, Strömungsverhältnisse oder Bau-
und Betriebsverhältnisse eingestellt oder diese auf
bestimmte Weise verändert werden.
5. Eine Einrichtung gemäß 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Xenon bzw. das Katalysatorgas zusätzlich
mit Wasserstoff, Deuterium oder weiteren Trägergasen
gemischt und das Produktgas später entsprechend rück
geführt oder abgeschieden wird.
6. Es können gemäß Ansprüchen 1 bis 5 thermodynamische
Betriebsweisen in offenen oder geschlossenen Systemen
durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus
den Prozessen Arbeit oder Wärme durch thermische oder
mechanische Maschinen bzw. Wärmeübertrager abgeführt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229688A DE4229688A1 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Helium-Katalyse von Deuterium mittels Xenon mit verbundener Nutzung der freiwerdenden Energie |
DE19934300016 DE4300016A1 (de) | 1992-09-05 | 1993-01-02 | Ausführung eines Heliumfusionsreaktors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229688A DE4229688A1 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Helium-Katalyse von Deuterium mittels Xenon mit verbundener Nutzung der freiwerdenden Energie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229688A1 true DE4229688A1 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6467306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4229688A Withdrawn DE4229688A1 (de) | 1992-09-05 | 1992-09-05 | Helium-Katalyse von Deuterium mittels Xenon mit verbundener Nutzung der freiwerdenden Energie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229688A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007132045A1 (es) * | 2006-05-11 | 2007-11-22 | Alset Technology Llc | Proceso de fusión nuclear controlada |
-
1992
- 1992-09-05 DE DE4229688A patent/DE4229688A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007132045A1 (es) * | 2006-05-11 | 2007-11-22 | Alset Technology Llc | Proceso de fusión nuclear controlada |
ES2299348A1 (es) * | 2006-05-11 | 2008-05-16 | Alset Technology Llc | Proceso de fusion nuclear controlada. |
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