DE4226140C1 - Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von Stückgut - Google Patents
Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von StückgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von
Stückgut, der mindestens eine Beladeeinheit die zu speichernden Stückgüter derart
zuführt, daß die Stückgüter in wenigstens einer Reihe auf der Aufnahmeeinheit
speicherbar sind.
Derartige Vorrichtungen zum Speichern und Positionieren von Stückgut, wie
beispielsweise Pakete beliebiger Größe, die in beliebiger Reihenfolge angeliefert
werden, werden beispielsweise als Stückgutpuffer in Logistikzentren, bei Kommissio
nier- oder Palettieranlagen oder auch als Produktionspuffer bei Automatischen Ferti
gungsstraßen verwendet.
Hierzu sind Vorrichtungen bekannt, die als Speicherorgan und gleichzeitig als Positio
niermittel ein in einer Richtung umlaufendes oder ein vorwärts und rückwärts verfahr
bares Förderband aufweisen. Letztere Ausführung ist aus der DE 40 26 449 A1
bekannt, wobei die Beladeeinheit des Förderbandes z. B. in Form eines Schiebers und
die Entladeeinheit in Form einer mehrachsigen Handhabungs- und Positioniereinheit
realisiert ist, welche eine Transport- und Lagereinheit, beispielsweise eine Euro-Palette,
in bestimmter Weise belädt.
Die Verwendung eines Förderbandes weist den grundsätzlichen Nachteil auf, daß zur
Speicherung von Stückgütern beliebiger Abmessungen, die in beliebiger Reihenfolge
in einem unbekannten Mischungsverhältnis eintreffen, die Fläche des Förderbandes
nicht vollständig ausgenutzt werden kann, da jeweils der Platz von ein oder mehreren
entladenen Stückgütern durch ein auf das Förderband zu beladendes Stückgut einge
nommen wird, wobei der Platzbedarf des zu beladenden Stückguts auf jeden Fall klei
ner sein muß als der durch Entladung freigewordene Raum auf dem Förderband.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Speichern von
Stückgütern unterschiedlicher Größe, die in beliebiger, nicht bekannter Reihenfolge
sowie in beliebigem, nicht bekanntem Mischungsverhältnis angeliefert werden, und zur
Positionierung dieser Stückgüter zur Entnahme durch eine Entladeeinheit anzugeben,
bei der in möglichst kurzer Zeit eine optimale Befüllung der Aufnahmeeinheit der Vor
richtung mit den Stückgütern erreicht und damit eine Reduzierung der Fläche der
Aufnahmeeinheit der Vorrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, daß die erfindungs
gemäße Vorrichtung bei Verwendung als Stückgutpuffer oder Zwischenspeicher, bei
spielsweise in einer Palettieranlage, keine zu großen Abmessungen haben darf, da es
insbesondere in Paket-Verteilzentren oder auch bei Versandhäusern länger dauern
kann, bis alle Pakete eingetroffen sind, die auf eine Transport- und Lagereinheit palet
tiert werden sollen, und deshalb mehrere solcher Speichervorrichtungen nebeneinan
der betrieben werden. Die Verwendung kleinerer Speichervorrichtungen führt zu einer
Reduzierung des Raumbedarfs und damit zu niedrigeren Kosten. Ebenso ist es von
Vorteil, wenn die Speichervorrichtung kurze Be- und Entladezeiten ermöglicht.
Zur Realisierung der erfindungsgemäßen Grundüberlegungen werden die in die Spei
chervorrichtung einzubringenden Stückgüter durch eine Beladeeinheit auf eine Auf
nahmeeinheit geladen, die nicht in feste Plätze oder Boxen unterteilt ist, sondern auf
der nach jedem Beladevorgang durch Verfahren von einer Verschiebeeinheit oder von
beidseitigen Verschiebeeinheiten die Stückgüter in wenigstens eine lückenlose Reihe
zusammengeschoben werden.
Durch dieses lückenlose Zusammenschieben der Stückgüter durch die Verschiebe
einheiten wird als wesentlicher Vorteil eine optimale Platzausnutzung auf der Aufnah
meeinheit der Speichervorrichtung erzielt, da sämtliche Zwischenräume zwischen den
Stückgütern in Form eines "aufaddierten", neugeschaffenen leeren Raumes nach Aus
einanderfahren einer oder der beidseitigen Verschiebeeinheiten für einen neuen
Beladevorgang eines größeren oder auch mehrerer kleinerer Stückgüter zur Verfügung
stehen. Ohne ein solches lückenloses Zusammenschieben kann z. B. der freie Raum,
den ein kleineres Stückgut durch Entladen hinterlassen hat, durch ein größeres Stück
gut erst dann wieder belegt werden, wenn auch ein dem freien Raum benachbartes
Stückgut entladen worden ist. Je nach Größe der Stückgüter können bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung somit vorteilhafterweise dynamisch eine unterschiedliche
Anzahl von Stückgütern gespeichert werden.
Erfindungsgemäß verschieben die wenigstens zwei Verschiebeeinheiten die auf der
Aufnahmeeinheit befindlichen Stückgüter zur Positionierung relativ zu einer Entnah
meeinheit. Nach Auseinanderfahren einer oder der beidseitigen Verschiebeeinheiten
entnimmt die Entladeeinheit, z. B. eine mehrachsige Handhabungs- und Positionierein
heit in Form eines Industrieroboters, beispielsweise mit Hilfe eines Backengreifers mit
einer Greifbewegung senkrecht zur Reihe der Stückgüter oder eines von oben greifen
den Sauggreifers das positionierte Stückgut, um es z. B. bei Einsatz in einer Palettier
anlage an einen durch einen übergeordneten Leitrechner nach einem Algorithmus
bestimmten Ort einer Transport- und Lagereinheit in bestimmter Ausrichtung
abzusetzen.
Unter Anwendung einer verfahrbaren oder auch feststehenden Entladeeinheit ist es
somit möglich, die Stückgüter derart zu positionieren, daß sie an vorgegebenen Stel
len von der Aufnahmeeinheit der Speichervorrichtung entladen werden können. Zur
Reduzierung der Verweilzeit eines Stückgutes ist es vorteilhaft, gleichzeitig zum
Absetzvorgang eines Stückgutes auf eine Transport- und Lagereinheit die Positionie
rung des als nächstes zu entnehmenden Stückgutes durch die Verschiebeeinheiten
vorzunehmen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß eine erste Verschie
beeinheit fest mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist und wenigstens eine zweite Ver
schiebeeinheit relativ zur Aufnahmeeinheit verfahrbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die
Positionierung von schweren Stückgütern relativ zu wenigstens einer Entladeeinheit
durch Verfahren der Aufnahmeeinheit zusammen mit den Stückgütern und den beid
seitigen Verschiebeeinheiten durchgeführt werden kann (Anspruch 2).
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeeinheit als zweiflächige
Rinne gestaltet ist, deren Flächen L-förmig zueinander angeordnet sind. Diese Gestal
tung erleichtert das Beladen der Aufnahmeeinheit, da die Beladeeinheit die Stückgüter
nicht exakt auf der Aufnahmeeinheit positionieren muß und die Reihenbildung der
Stückgüter auch beim Zusammenschieben durch die Verschiebeeinheiten erleichtert
wird, insbesondere wenn die größere der beiden L-förmig zueinander angeordneten
Flächen leicht gegen die Waagrechte geneigt ist, und damit die Stückgüter durch die
entsprechende Schwerkraftkomponente Richtung Scheitelpunkt der L-förmig ange
ordneten Flächen rutschen (Anspruch 3).
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Flächen der Aufnahmeeinheit zur Reduzierung
der Reibung zwischen Stückgut und Aufnahmeeinheit mit Kugel- oder Rolleinrich
tungen, wie z. B. Rollenbändern oder Rollenböden, versehen werden. Diese Maß
nahme verringert den Kraftaufwand beim Beladen der Aufnahmeeinheit und beim
Zusammenschieben sowie Positionieren der Stückgüter (Anspruch 4).
Eine einfache Beladung der Aufnahmeeinheit mit Stückgut kann dadurch realisiert
werden, daß die Beladeeinheit in Form eines Schiebers oder einer geneigten Zuführ
rinne bzw. Rutsche, beispielsweise mit Stopeinrichtung für das Stückgut, ausgebildet
ist. Selbstverständlich sind als Beladeeinheit auch ein Förderband oder eine Hand
habungseinrichtung möglich (Anspruch 5).
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mindestens eine
Aushebeeinheit vorgesehen, die die auf der Aufnahmeeinheit befindlichen Stückgüter
möglichst schnell in eine für eine Entladeeinheit, wie z. B. eine Handhabungseinrich
tung, möglichst günstige Entladeposition bringt, welche zum einen ein einfaches
Greifen des Stückgutes durch die Entladeeinheit ermöglicht und zum anderen das
Stückgut dergestalt aushebt, daß die Entladeeinheit das Stückgut in geeigneter Weise
aufnehmen kann, um es ohne Umgreifen in bestimmter Ausrichtung an einen
bestimmten Ort, z. B. auf eine Transport- und Lagereinheit, absetzen zu können.
Zur weiteren Reduzierung der Verweilzeiten der Stückgüter in der Speichervorrichtung
können mehrere Aushebeeinheiten vorgesehen werden, die entweder von mehreren
oder von einer Entladeeinheit bedient werden. Mehrere Aushebeeinheiten bieten den
Vorteil, daß der Verschiebeweg und damit auch die Verschiebezeit eines Stückgutes
zur jeweils nächstliegenden Aushebeeinheit optimiert wird.
Eine Aushebeeinheit kann ortsfest oder verfahrbar ausgebildet sein. Die verfahrbare
Ausführungsform ermöglicht die Positionierung einer Aushebeeinheit an ein
bestimmtes, als nächstes auszuhebendes und danach zu entladendes Stückgut, ohne
ein Verfahren der Aufnahmeeinheit mit den darauf befindlichen Stückgütern oder ein
Verschieben der in einer lückenlosen Reihe befindlichen Stückgüter relativ zur
Aufnahmeeinheit durchführen zu müssen.
Der Einsatz von Aushebeeinheiten ermöglicht eine zeitliche Optimierung der
Durchlaufzeit der Stückgüter durch die Speichervorrichtung, da gleichzeitig zum
Entladevorgang und Absetzvorgang des Stückgutes durch z. B. eine
Handhabungseinheit auf eine Transport- und Lagereinheit der Positioniervorgang
eines bestimmten Stückgutes zur nächstliegenden Aushebeeinheit oder der
Positioniervorgang einer Aushebeeinheit zu einem bestimmten Stückgut und der
Aushebevorgang in eine für die Entladeeinheit geeignete Position vorgenommen
werden kann (Anspruch 6).
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Aushebeeinheit in Ruhestellung unter
halb der Aufnahmeeinheit angeordnet und durchgreift beim Ausheben eines Stück
gutes die mit Aussparungen versehene Aufnahmeeinheit. Für jede Aushebeeinheit
sind ein oder mehrere einzeln von einer Steuereinheit ansteuerbare Ausheber vorge
sehen. Die Breite eines Aushebers hängt von der Größe des kleinsten zu speichernden
Stückgutes ab. Kleine Stückgüter werden von einem oder mehreren Aushebern aus
gehoben, bei großen Stückgütern werden zusätzlich weitere Ausheber aus Stabilitäts
gründen eingesetzt (Anspruch 7).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ausheber einer Aushebeeinheit
aus zwei zueinander L-förmig angeordneten Schenkeln aufgebaut, die zum Ausheben
eines Stückgutes wahlweise um zwei verschiedene Achsen verschwenkt werden
können, welche jeweils an den Schenkelenden angeordnet sind (siehe auch Fig. 3
und 4). Diese Anordnung ermöglicht es, ein Stückgut wahlweise mit der Oberseite
oder mit der Stirnseite in Aushebeposition zu bringen. Dies bedeutet als besonderer
Vorteil für die nachgeschaltete Entladeeinheit, z. B. eine Handhabungseinheit, eine
Reduzierung der benötigten Freiheitsgrade und der benötigten Taktzeiten, da beim
Entladen und beim Absetzen, z. B. auf eine Transport- und Lagereinheit, das aufwen
dige Umgreifen entfällt (Anspruch 8).
Wenn die Verschiebeeinheiten unterflur, d. h. unterhalb der Aufnahmeeinheit und einer
Aushebeeinheit, geführt, gelagert und angetrieben werden und nicht per Galgen über
flur, kann die Aufnahmeeinheit zum Durchgreifen der Führung der Verschiebeeinheiten
zweistückig ausgebildet werden und können die Schenkel der Ausheber einer Aus
hebeeinheit im Scheitelpunkt der L-Form zum Durchfahren der Führungen der Ver
schiebeeinheiten gelöst und nach Ende des Durchfahrvorgangs wieder miteinander
verbunden werden (Anspruch 9).
Die Speichervorrichtung kann mit einem Erkennungssystem ausgerüstet werden, das
die Form und die Abmessungen und evtl. auch den Ort der einzelnen auf der Auf
nahmeeinheit befindlichen Stückgüter erfaßt, soweit diese Informationen nicht schon in
oder vor der Beladeeinheit aufgenommen werden und von einem Leitrechner, der z. B.
auch das Absetzen auf eine Transport- und Lagereinheit steuert, zur Verfügung gestellt
werden. Das Erkennungssystem kann z. B. eine Videokamera oder Lichtschranken
sensoren aufweisen, die mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinrichtung Form und Ab
messungen erfassen. Es ist auch möglich, an dem jeweiligen Stückgut einen Identifizierungscode
anzubringen, dessen Daten von einer Leseeinrichtung aufgenommen
werden (Anspruch 10).
Zur optimalen Nutzung der Speichervorrichtung ist eine Auswerte- und Steuereinheit
vorgesehen, die die Verfahrbewegungen der Verschiebeeinheiten steuert, welche vor
dem Beladen auseinander gefahren werden, wobei als Minimum der leere Raum auf
der Aufnahmeeinheit größer sein muß als das oder die auf einmal zu beladenden
Stückgüter, und welche nach dem Beladen die auf der Aufnahmeeinheit befindlichen
Stückgüter in wenigstens eine Reihe lückenlos zusammenschieben. Die Auswerte-
und Steuereinheit erfaßt den Ort der einzelnen Stückgüter auf der Aufnahmeeinheit
und steuert die Verfahrbewegungen der Verschiebeeinheiten derart, daß das als näch
stes zu entladende Stückgut in die für eine Entladeeinheit oder - soweit vorhanden - für
eine Aushebeeinheit geeignete Position gebracht wird. Die Auswerte- und Steuer
eiheit steuert für den Entladevorgang ein Zurückfahren wenigstens einer Verschiebe
einheit, bewirkt ein Steuersignal für die Aktivierung der Entladeeinheit und empfängt
eine Rückmeldung über die Beendigung des Entladevorgangs (Anspruch 11).
Für den Fall, daß eine erste Verschiebeeinheit mit der Aufnahmeeinheit fest verbunden
ist, steuert die Auswerte- und Steuereinheit auch die Verfahrbewegungen der Auf
nahmeeinheit zur Positionierung des als nächstes zu entladenden Stückguts oder für
eine Ausführung mit wenigstens einer verfahrbaren Aushebeeinheit auch die
Verfahrbewegungen einer Aushebeeinheit zur Positionierung unter das als nächstes
auszuhebende Stückgut (Anspruch 12).
Bei Verwendung von ein oder mehreren Aushebeeinheiten steuert die Auswerte- und
Steuereinheit die Verfahrbewegungen von Verschiebe- und/oder Aufnahmeeinheit
und/oder Aushebeeinheit zur Positionierung des als nächstes zu entladenden
Stückguts über der nächstgelegenen Aushebeeinheit und zum Zurückfahren
wenigstens einer Verschiebeeinheit und aktiviert die notwendige Anzahl von
Aushebern derart, daß diese um jene der möglichen Achsen verschwenkt werden, so
daß das Stückgut in eine von einem übergeordneten Leitrechner übermittelte
Entladeposition gebracht wird, aus der eine Entladeeinheit das Stückgut entnehmen
und ohne Umgreifen in eine geforderte Position auf eine Transport- und Lagereinheit
absetzen kann (Anspruch 13).
Ferner kann bei Unterflurführung, -lagerung und -antrieb der Verschiebeeinheiten die
notwendige Lösung und Verbindung der Schenkel der Ausheber zum Durchfahren
einer Verschiebeeinheit durch eine Aushebeeinheit oder umgekehrt durch die
Auswerte- und Steuereinheit gesteuert werden (Anspruch 14).
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt durch eine Aushebeeinheit bei Entladeposition 1,
Fig. 4 Schnitt durch eine Aushebeeinheit bei Entladeposition 2,
Fig. 5 Schnitt durch eine Aushebeeinheit in Ruheposition,
Fig. 6 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit ortsfester Aufnahmeeinheit
und ortsfester Aushebeeinheit; beidseitige Verschiebeeinheiten
verfahrbar,
- a) Aufnahmeeinheit wird mit Stückgut beladen,
- b) Stückgut wird von Aushebeeinheit ausgehoben,
Fig. 7 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit verfahrbarer Aufnahmeeinheit
und ortsfesten Aushebeeinheiten; eine Verschiebeeinheit
verfahrbar,
- a) Aufnahmeeinheit wird mit Stückgut beladen,
- b) Stückgut wird von Aushebeeinheit ausgehoben,
Fig. 8 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit ortsfester Aufnahmeeinheit
und verfahrbarer Aushebeeinheit; eine Verschiebeeinheit
verfahrbar,
- a) Aufnahmeeinheit wird mit Stückgut beladen,
- b) Stückgut wird von Aushebeeinheit ausgehoben.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Speichern
und Positionieren von Stückgut mit einer beispielsweise zweistückigen Aufnahme
einheit 1, der eine nur durch einen Pfeil symbolisierte Beladeeinheit 2 die zu spei
chernden Stückgüter zuführt. Die Beladeeinheit 2 belädt die Aufnahmeeinheit mit
Stückgütern entweder an jeweils demselben Ort oder an unterschiedlichen von einer
nicht dargestellten Auswerte- und Steuereinheit vorgegebenen Plätzen, insbesondere
wenn mehrere Stückgüter auf die Aufnahmeeinheit 1 geladen werden, bevor ein
Zusammenschieben der Stückgüter durch die Verschiebeeinheiten 3 und 4 erfolgt.
Selbstverständlich können auch mehrere Beladeeinheiten 2 eingesetzt werden. Falls
der für einen Beladevorgang mit einem größeren Stückgut vorhandene freie Raum auf
der Aufnahmeeinheit 1 für die Abmessungen dieses Stückgutes nicht ausreicht,
bewirkt die Auswerte- und Steuereinheit erst noch die Entladung eines oder mehrerer
Stückgüter, bevor die Beladeeinheit 2 das nächste größere Stückgut auf die Auf
nahmeeinheit 1 lädt. Bei der Beladung der Aufnahmeeinheit 1 muß im Falle einer
ortsfesten Aufnahmeeinheit entweder durch die Beladeeinheit 2 oder durch die
Auswerte- und Steuereinheit überwacht werden, daß eine ausreichende Fläche der
Aufnahmeeinheit 1 frei bleibt, damit noch genügend Platz zum später erfolgenden
Verschieben der auf der Aufnahmeeinheit 1 befindlichen Stückgüter durch die Ver
schiebeeinheiten 3 und 4 für die Positionierung der Stückgüter zur Entladeposition zur
Verfügung steht.
Die Verschiebeeinheiten 3 und 4 führen ein lückenloses Zusammenschieben einer
variablen Anzahl von unterschiedlich großen Stückgütern durch, dieses gewährleistet
zu jeder Zeit eine optimale Platzausnutzung auf der Aufnahmeeinheit 1. Die Speicher
vorrichtung ermöglicht dennoch durch entsprechende später erfolgende Posi
tionierung einen wahlfreien und schnellen Zugriff einer Entladeeinheit 5, die lediglich
durch einen Pfeil symbolisiert ist, auf jedes der gespeicherten Stückgüter. Ein
Vermessen der einzelnen Stückgüter kann auch bei dem oben erwähnten Zusammen
schieben durchgeführt werden, beispielsweise zur Kontrolle, oder falls dies nicht schon
vorher auf der Aufnahmeeinheit 1 oder in oder vor der Beladeeinheit 2 von einem nicht
dargestellten Erkennungssystem erfolgt ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Speichervorrichtung mit
zwei Aushebeeinheiten 6 und 7 versehen. Die Positionierung des als nächstes zu ent
ladenden und vorher auszuhebenden Stückgutes über die nächstgelegene z. B.
ortsfeste Aushebeeinheit erfolgt entweder bei ortsfester Aufnahmeeinheit 1 durch
Verfahren der beiden Verschiebeeinheiten 3 und 4 oder durch Verfahren der
Aufnahmeeinheit 1, wobei eine Verschiebeeinheit, z. B. 4, mit der Aufnahmeeinheit 1
fest verbunden ist und lediglich als Endanschlag dient (siehe auch Fig. 6 und 7).
Aus Fig. 2, die den Schnitt A-A der Fig. 1 darstellt, ist eine L-förmige Anordnung
der Flächen der Aufnahmeeinheit 1 zu erkennen, wobei die größere Fläche zur Erleichterung des Beladens und der Reihenbildung der Stückgüter leicht gegen die
Waagerechte geneigte ist. Die Führung 8 der Verschiebeeinheit 3 durchgreift bei Unter
flurlagerung und -antrieb die Aufnahmeeinheit 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Aushebeeinheit, z. B. 6, bei der L-förmig ange
ordnete Schenkel 12 und 13 eines Aushebers die Aufnahmeeinheit 1 durchgriffen
haben und das Stückgut 9 in Entladeposition 1, in diesem Fall Ausheben mit Oberseite
Stückgutes 9 nach oben, gebracht haben, aus der die Entladeeinheit 5 das
Stückgut sehr einfach greifen kann, um es vorteilhafterweise ohne Umgreifen oder
Drehen an den gewünschten von einem übergeordneten Leitrechner übermittelten Ort
in bestimmter Ausrichtung, z. B. auf eine nicht dargestellte Transport- und Lagereinheit,
absetzen zu können. Zur Erzielung der Entladeposition 1 ist ein Verschwenken der
Schenkel 13 der Ausheber einer Aushebeeinheit 6 um eine Achse 14 bis zur
Waagrechten notwendig, welche am Rand der größeren Fläche der Aufnahmeeinheit
angeordnet ist.
In Fig. 4 haben die Ausheber (Schenkel 12 und 13) einer Aushebeeinheit das Stück
gut 9 in Entladeposition 2, Ausheben mit Stirnseite 11 des Stückgutes 9 nach oben,
gebracht. Hierzu ist ein Verschwenken der Schenkel 12 der Ausheber einer Aushebe
einheit 6 um eine Achse 16 bis zur Waagrechten notwendig, welche am Rand der klei
neren Fläche der Aufnahmeeinheit angeordnet ist.
Das Verschwenken der L-förmigen Ausheber einer Aushebeeinheit in Entladeposition
1 bzw. 2 kann z. B. wie in Fig. 5 dargestellt durch die Pneumatik- oder
Hydraulikzylinder 17 bzw. 18 durchgeführt werden, wobei die Verschwenkachsen 14
und 16 als offene Lagerungen und die Stangen 19 und 20 als Anschlagpunkte
ausgebildet sind. Die Aushebe- bzw. Entladepositionen sind in Fig. 5 gestrichelt
angedeutet.
Bei den zur Positionierung der Stückgüter 9 notwendigen Verfahrbewegungen der z. B.
unterflur geführten Verschiebeeinheiten 3 und 4 müssen eventuell die
Aushebeeinheit 6 und 7 von dieser durchfahren werden (oder umgekehrt die
Verschiebeeinheiten 3, 4 von den Aushebeeinheiten 6, 7).
Um dies den Führungen 8 der Verschiebeeinheiten 3 und 4 zu ermöglichen, werden
die Schenkel 12 und 13 der Ausheber im Scheitelpunkt 15 der L-Form voneinander gelöst und um
die Achsen 14 und 16 jeweils nach unten verschwenkt und nach Ende des
Durchfahrens wieder miteinander verbunden. Falls bei dieser
Ausführungsform die Anschlagpunkte 19 und 20 verwendet würden, müßten diese
selbstverständlich derart zurückgefahren werden, daß ein Verschwenken der Schenkel
nach unten ermöglicht wird.
Bei Verwendung einer Aushebeeinheit nach Fig. 5 erfolgt die Lösung/Verbindung
bzw. Entriegelung/Verriegelung der Schenkel 12 und 13 im Scheitelpunkt 15 durch
Betätigung des Pneumatik- oder Hydraulikzylinders 21.
Bezüglich ortsfester oder verfahrbarer Anordnung von Aufnahmeeinheit, Verschiebe-
und Aushebeeinheiten werden im folgenden drei vorteilhafte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Speichervorrichtung mit mindestens einer Aushebeeinheit näher
erläutert. In den Fig. 6, 7 und 8 ist unter a) jeweils eine Position der
Speichervorrichtung schematisch skizziert, in der die Aufnahmeeinheit 1 von einer
Beladeeinheit 2 mit einem Stückgut 9 beladen wird, und unter b) jeweils eine Position,
in der ein als nächstes zu entladendes Stückgut 22 über eine Aushebeeinheit 6 oder 7
durch bestimmte Verfahrbewegungen positioniert worden ist, um von dieser
Aushebeeinheit in eine Entladeposition ausgehoben zu werden, welche für das
möglichst günstige Entladen durch eine nicht dargestellte Entladeeinheit zum Zwecke
des Absetzens in bestimmte Ausrichtung auf eine Transport- und Lagereinheit
geeignet ist.
In Fig. 6 a) und b) ist eine Speichervorrichtung mit ortsfester Aufnahmeeinheit 1,
ortsfester Aushebeeinheit 6 und beidseitig verfahrbaren Verschiebeeinheiten 3 und 4
skizziert. Die Positionierung des als nächstes auszuhebenden und danach zu
entladenden Stückgutes 22, das nach einer bestimmten Strategie von einem
übergeordneten Leitrechner vorgegeben wird, über die Aushebeeinheit 6 erfolgt durch
gleichzeitiges Verfahren der beidseitigen Verschiebeeinheiten 3 und 4. Bei
Verwendung von einer Aushebeeinheit bedeutet dies, daß als mit Stückgut zu
beladendem Raum der Aufnahmeeinheit (Beladeraum) nur die Hälfte der Länge der
Aufnahmeeinheit genutzt werden kann. Dieser Nachteil wird bei den
Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 vermieden, die bei gleichem Beladeraum
mit ungefähr der Hälfte der Länge der Aufnahmeeinheit auskommen.
In Fig. 7a) und b) ist eine Speichervorrichtung mit verfahrbarer Aufnahmeeinheit 1,
ortsfesten Aushebeeinheiten 6 und 7 und einseitig verfahrbarer Verschiebeeinheit 3
skizziert. Die Verschiebeeinheit 4 ist mit der Aufnahmeeinheit 1 fest verbunden und
dient nur als Endanschlag. Die Positionierung des als nächstes auszuhebenden und
zu entladenden Stückgutes 22 über die Aushebeeinheit 6 erfolgt durch Verfahren der
Aufnahmeeinheit 1.
In Fig. 8a und b) ist eine Speichervorrichtung mit ortsfester Aufnahmeeinheit 1,
verfahrbarer Aushebeeinheit 6 und einseitig verfahrbarer Verschiebeeinheit 3 skizziert.
Die Verschiebeeinheit 4 dient wiederum nur als Endanschlag. Die Aushebeeinheit 6
wird durch Verfahren unter das als nächstes auszuhebende und zu entladende
Stückgut 22 positioniert.
Die Ausführungsformen nach Fig. 7 und Fig. 8 bieten den Vorteil, daß ein Stückgut
nur einmal beim Zusammenschieben relativ zur Aufnahmeeinheit 1 bewegt werden
muß, was z. B. bei schweren Stückgütern zum Tragen kommt.
Bei beiden Ausführungsformen muß das Verfahren von Aufnahmeeinheit 1 oder
Aushebeeinheit 6 gerastert erfolgen, um ein Durchgreifen der Ausheber durch
Aussparungen in der Aufnahmeeinheit zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 kann die ortsfeste Aushebeeinheit 6 innerhalb
des Arbeitsraumes einer nicht dargestellten Entladeeinheit günstig positioniert werden,
so daß die Stückgüter durch Verfahren der Aufnahmeeinheit 1 in den Arbeitsraum z. B.
einer Handhabungseinrichtung hineinbewegt werden. Dies bedeutet ein zeitlich
paralleles Arbeiten von Aufnahmeeinheit und Entladeeinheit.
Eine derartige zeitliche Optimierung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 nicht
möglich, da die Entladeeinheit zu dem von einer verfahrbaren Aushebeeinheit
ausgehobenen Stückgut 22 hin bewegt werden muß. Der Arbeitsraum der
Entladeeinheit muß hier die gesamte Aufnahmeeinheit 1 überstreichen.
Andererseits bedeutet die Ausführungsform nach Fig. 8 eine kompaktere Bauweise,
da bei der Ausführung nach Fig. 7 der Platzbedarf für die Verfahrbewegungen der
Aufnahmeeinheit 1 einkalkuliert werden muß.
Welche Ausführungsform zu wählen ist, hängt vom Anwendungsfall ab. In der Regel
wird wohl der Ausführung nach Fig. 7 der Vorzug zu geben sein, da hier eine
größtmögliche zeitliche Optimierung der Durchlaufzeit der Stückgüter durchgeführt
worden ist.
Bei Verwendung der Speichervorrichtung als Zwischenspeicher, z. B. einer Palettier
anlage oder in einem Logistikzentrum, hängt die Entladestrategie - welches Stückgut 9
bzw. 22 als nächstes aus welcher Entladeposition von einer Entladeeinheit 5 entladen
werden soll - von der Absetz- oder Beladestrategie z. B. einer Transport- und
Lagereinheit ab, auf die die Stückgüter 9 von der Entladeeinheit 5 abgesetzt werden.
Die Beladestrategie - welches Stückgut 9 bzw. 22 aus der Speichervorrichtung als
nächstes in welche Absetzposition von der Entladeeinheit 5 abgesetzt wird - wird dabei
interaktiv nach bestimmten Algorithmen von einem übergeordneten Leitrechner
festgelegt und an die Auswerte- und Steuereinheit der Speichervorrichtung übermittelt.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von Stückgut
mit einer Aufnahmeeinheit für das Stückgut, der mindestens eine Beladeeinheit
die zu speichernden Stückgüter derart zuführt, daß die Stückgüter in
wenigstens einer Reihe auf der Aufnahmeeinheit speicherbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung und/oder zur Positionierung der
auf der Aufnahmeeinheit befindlichen Stückgüter wenigstens zwei
Verschiebeeinheiten vorgesehen sind, die relativ zu der Aufnahmeeinheit
und/oder zu wenigstens einer Entladeeinheit derart verfahrbar sind, daß die
Stückgüter in eine vorhandene Reihe einbringbar sind, und daß diese
Stückgüter relativ zu wenigstens einer Entladeeinheit positionierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung der Stückgüter relativ zu
wenigstens einer Entladeeinheit die Verschiebeeinheiten gemeinsam mit der
Aufnahmeeinheit verfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit als eine von L-förmig
angeordneten Flächen gebildete Rinne ausgebildet ist, deren größere Fläche
gegen die Waagrechte geneigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit zur Reibungsreduzierung
mit Kugel- oder Rolleinrichtungen versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeeinheit einen Schieber oder eine
Rutsche aufweist, der bzw. die das Stückgut auf die Aufnahmeeinheit lädt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbringen der in einer vorhandenen
Reihe auf der Aufnahmeeinheit befindlichen Stückgüter wenigstens eine
ortsfeste oder verfahrbare Aushebeeinheit vorgesehen ist, die die Stückgüter
für eine Entladeeinheit positioniert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine Aushebeeinheit, die in Ruhestellung
unterhalb der Aufnahmeeinheit angeordnet ist, mindestens ein Ausheber
vorgesehen ist, der zum Ausheben eines Stückgutes die mit Aussparungen
versehene Aufnahmeeinheit durchgreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausheber einer Aushebeeinheit L-förmig
ausgebildet sind und zum Ausheben eines Stückgutes in zwei alternative
Positionen wahlweise um zwei verschiedene Achsen verschwenkbar sind, die
an den Enden der Schenkel der Ausheber angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Ausheber einer
Aushebeeinheit im Scheitelpunkt der L-Form lösbar verbindbar sind, damit die
unterhalb der Aufnahmeeinheit und einer Aushebeeinheit geführten und
gelagerten Verschiebeeinheiten die zweistückige Aufnahmeeinheit durchgreifen
und eine Aushebeeinheit durchfahren können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Erkennungssystem die Form und die
Abmessungen der auf der Aufnahmeeinheit befindlichen einzelnen Stückgüter
erfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerte- und Steuereinheit vorgesehen
ist, die den Ort der einzelnen Stückgüter auf der Aufnahmeinheit erfaßt, die die
Verfahrbewegungen der Verschiebeeinheiten zum Auseinanderfahren für das
Beladen und zum Zusammenschieben der Stückgüter sowie zum Positionieren
für eine Entladeeinheit oder eine Aushebeeinheit steuert, und die eine
Ansteuerung der Entladeeinheit durchführt sowie eine Rückmeldung über die
Beendigung des Entladevorganges entgegennimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuereinheit die
Verfahrbewegungen der Aufnahmeeinheit zur Positionierung für eine
Entladeeinheit oder eine Aushebeeinheit oder die Verfahrbewegungen
wenigstens einer Aushebeeinheit zur Positionierung unter ein auszuhebendes
Stückgut steuert.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuereinheit das Ausheben
einzelner Stückgüter durch wenigstens eine Aushebeeinheit steuert, wobei
wenigstens eine Verschiebeeinheit von den Stückgütern zurückgefahren wird,
und wobei mindestens ein Ausheber um eine der möglichen Achsen
verschwenkt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte- und Steuereinheit zum
Durchfahren einer Verschiebeeinheit durch eine Aushebeeinheit oder
umgekehrt die Lösung und Verbindung der Schenkel der Ausheber steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226140 DE4226140C1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von Stückgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226140 DE4226140C1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von Stückgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226140C1 true DE4226140C1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6465057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226140 Expired - Fee Related DE4226140C1 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Vorrichtung zum Speichern und Positionieren von Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226140C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007387A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Traggestell |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4026449A1 (de) * | 1990-08-21 | 1992-03-05 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zum palettieren und/oder sortieren von stueckguetern |
-
1992
- 1992-08-07 DE DE19924226140 patent/DE4226140C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4026449A1 (de) * | 1990-08-21 | 1992-03-05 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zum palettieren und/oder sortieren von stueckguetern |
Cited By (1)
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DE10007387A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Traggestell |
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