Holzverbindungsdäbel. Gegenstand der Erfindung ist ein Zahadübel zur
Verbind:ung von Hölzern, durch welchen Kräfte sowohl längs als auch quer zu seiner
Achse übertragen werden können. Die Dübel sind sägezahnförrnig eingeschnitten oder
geriffelt und sollen durch das Eingreifen der Zähne in die Wandungen. der Dübellöcher
Schraubenwirkung ersetzen. An sich sind mit Zahnungen vexsehene Dübel bereits bekannt.
Gemäß,der Erfindung erhalten die Zähne eben ihm Neigmg nach der Berührungsfläche
der zu verbindenden Hölzer bin. Die Zähne sind also beiderseits der Berührungsfläche
entgegengesetzt gerichtet, und die Dübel sind also geeignet, auch Zugkräfte in ihrer
Längsrichtung auf die Hölzer zu übertragen. Der Dü-
bej a nach Abb. i ist
in Teilbährungen der Hölzer von der Berührungsfläche her eingelassen. Die Zähne
können sich auf den ganzen Umfang erstrecken oder nur auf einen Teil, sie müssen
ab-er gegen die Berührungsfläche der Hölzer gerichtet sein, damit sie auf Zug wirksam
werden, also die Schraubenwirkung bei den bisher bekannten Holzverbindungen mit
Einlagedübeln ersetzen können. Der Dübel b nach Abb. 2 durchdringt die Hölzer
auf die ganze Dicke, er besitzt ebenfalls entgegengesetzt gexicl-itete Verzahnung
oder Riffelung, der die gleiche Aufgabe wie beim Dübel nach Abb. i zufällt.Wood connecting dowels. The subject of the invention is a toothed dowel for connecting wood, through which forces can be transmitted both longitudinally and transversely to its axis. The dowels are cut in a sawtooth shape or grooved and are intended to be caused by the engagement of the teeth in the walls. of the dowel holes replace screw action. Per se, dowels provided with serrations are already known. According to the invention, the teeth are inclined towards the contact surface of the woods to be connected. The teeth are therefore directed in opposite directions on both sides of the contact surface, and the dowels are therefore also suitable for transmitting tensile forces in their longitudinal direction to the wood. The dowel according to Fig. I is embedded in parts of the wood from the contact area. The teeth can extend over the entire circumference or only on a part, they have to be directed against the contact surface of the wood so that they are effective on tension, i.e. can replace the screw action in the previously known wood connections with inlay dowels. The dowel b according to Fig. 2 penetrates the entire thickness of the wood, it also has oppositely gexicl-ited toothing or corrugation, which has the same task as the dowel according to Fig. I.
Uni die Zugwirkung zu verstarken, kann bei- den bolzenartigen Dübeln
nach Abb. 2 an
den Enden ein besonderes Kopfstück c gemäß Abb.
3 angeordnet werden, das #n eine; emprech,en-d ausgearbeitete Erweiterung
des Dübellochs eingeschlagen wird und bei der Beanspruchung dm DübeLs auf Zug die
Kräfte keilartig auf das Holz überträgt. Der Querschnitt wird so gewählt, daß der
Druck möglicILst längs zur Faser abgesetzt undeine Sprengwirk=g, alscx ein Aufbpalten
des Holzes, vermieden wird.To increase the tensile effect, a special head piece c according to Fig. 3 can be arranged at the ends of both bolt-like dowels according to Fig. 2, the #n one; Emprech, en-the elaborated expansion of the dowel hole is hammered in and when the dowel is subjected to tensile stress, the forces are transferred to the wood like a wedge. The cross-section is chosen so that the pressure is reduced as far as possible along the grain and an explosive effect, such as splitting of the wood, is avoided.
Das Eingreifen der verzahnten Enden der BeL#en in das Bauholz kann
auch in bekannter Weise mit Hilfe eines Keils bewirkt werden, wobei der Bolzen am
Ende geschlitzt werden muß. Wesentlich hierbei ist, daß der geschlitzte 22mbcIzen
so eingesetzt wird, daß der Keil senkrecht zur Faserri#chtung des Holzes zu lk-geh
kommt, der Druck wird dann längs zur Faser des Hälms ausgeübt, wobei ein- Aufspalten
nicht eintreten kann.
The engagement of the toothed ends of the BeL # s in the timber can also be effected in a known manner with the aid of a wedge, the bolt having to be slotted at the end. It is essential here that the slotted 22mbcIzen is inserted in such a way that the wedge comes perpendicular to the grain direction of the wood, the pressure is then applied along the grain of the stem, whereby splitting cannot occur.