DE418000C

DE418000C - Method and device for the production of detonators

Info

Publication number: DE418000C
Application number: DESCH66013D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-09-27
Filing date: 1922-09-27
Publication date: 1925-10-16

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sprengkapseln... Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Sprengkapseln mit Bodenhohlräumen, die durch Dornung nährend des Preßvorganges erzeugt werden. Es ist bekannt geworden, zunächst den Sprengstoff durch die Preßstempel zu verdichten und dann bewegliche Dorne nach oben vorzutreiben. Ferner hat man vorgeschlagen, Preßstempel und Dorne gleichzeitig vorzubewegen. In beiden Fällen müssen bei den vorhandenen Pressen besondere Einrichtungen getroffen «-erden, die umständlich ausfallen, besonders im letzteren Fall, weil die Dorne sich um etwa 3 min vorzubewegen haben, die Preßstempel aber in der gleichen Zeit um etwa a cm. Hierbei läßt es sich auch nicht vermeiden, claß die Kapseln sich an den Wandungen der sie aufnehmenden Löffellöcher reibend verschieben, was wegen des vorhandenen Sprengstoffstaubes gefährlich sein und zu Explosionen führen kann. Man ist auch so vorgegangen, daß man den Boden des Löffels einfach mit Dornen versah und nun in üblicher Weise die Preßstempel nach unten bewegte. Der Sprengstoff in den Kapseln wurde zunächst zusammengedrückt, und gegen Ende des Preßvorganges drückten die Preßsteinpel die ganze Kapsel nach unten, so <laß die Dorne unten eindrangen und den Sprengstoffringraum erzeugten.Method and device for the production of detonators ... The Invention relates to a method and an apparatus for producing Detonators with cavities in the bottom created by thorns during the pressing process will. It has become known to first push the explosives through the ram to compact and then to drive movable mandrels upwards. It has also been suggested that Advance the ram and mandrel at the same time. In both cases, the Existing presses special facilities are made "- earth that turn out to be cumbersome, especially in the latter case, because the mandrels have to move forward by about 3 minutes, but the ram by about a cm in the same time. It can also be done here do not avoid the capsules clinging to the walls of the spoon holes that accommodate them dragging, which could be dangerous because of the explosive dust present and can lead to explosions. The procedure was also to remove the bottom of the Spoon simply provided with thorns and now the press ram in the usual way moving down. The explosives in the capsules were initially compressed, and towards the end of the pressing process, the pressing stone pebbles pressed the entire capsule downwards, so <let the spikes penetrate below and create the explosive ring space.

Dies Verfahren zeigt Abb. i der Zeichnung. ca ist ein Preßsternpel, b der Löffel mit (nur einem dargestellten) Loch zur Aufnahme der Kapsel, c die Kapsel, r1 der im Boden des Löffels fest eingesetzte Dorn. Beim Verdichten des Sprengstoffes durch den eindringenden Stempel weitet :ich die Kapsel, und es treten noch größere Spreizkräfte beim Eindringen des Dornes während diesesPreßvorganges auf. Da sich die ganze Kapsel uni die Höhe des Dornes nach unten hewegen wuß, so wird besonders ihr unterer Teil sehr beansprucht, weil auf die äußere Kapselwandung eine von der zufälligen Glätte der Berührungsflächen abhängige l@eibttngsl:raft in Richtung p der Abb. 2, also entgegengesetzt ihrer Bewegung, einwirkt und auf den gedornten Boden die Kraft p'. Dies führt leicht zum Rissigwerden der unteren Kapselteile und ferner dazu, daß die Dornurigen nicht iinilter in wiüischenswerter Gleichmäßigkeit ausfallen.This procedure is shown in Fig. I of the drawing. ca is a press star pel, b the spoon with (only one shown) hole for receiving the capsule, c the capsule, r1 the mandrel firmly inserted in the bottom of the spoon. When compressing the explosives through the penetrating punch widens: I open the capsule, and there are still larger ones Spreading forces when the mandrel penetrates during this pressing process. That I If the whole capsule and the height of the thorn move downwards, it becomes special its lower part is very stressed because on the outer capsule wall one of the random smoothness of the contact surfaces dependent l @ eibttngsl: raft in direction p of Fig. 2, so opposite to their movement, acts and on the thorn Ground the force p '. This easily cracks the lower capsule parts and furthermore, that the thorns do not filter in an interesting regularity fail.

Das nette Verfahren und die neue Vorrichtung zeigen nun sowohl die durch einest beweglichen Dorn gegebenen Vorteile der gün-Ligen 'Mater ialbeaiispruchung als auch die @"orteile der :Arbeitsmöglichkeit an schon bestehenden Pressen, ohne Änderungen an denselben nötig zu machen. Dabei vollzieht sich .per Preß- und Dornungsvorgang in ununterbrochener Weise lediglich durch den Stempeldruck.The nice process and the new device now show both the advantages of the favorable material load given by a movable mandrel as well as the advantages of: Work on existing presses, without To make changes to the same. This takes place .per pressing and thorn process in an uninterrupted manner only by the stamp pressure.

DasWesen der Lrhilduiig bestellt darin, daß ilie i111 oberen Teil des Ladelöffels abgestützten Sprengkapseln, während die Ladung durch die Preßsteilipel zusannnengedrücktwird,mitdein oberen Löffelteil zusammen in den unteren Löffelteil bis zur Basis, d. 11. uni die der Höhe der Dorne erstsprechende Strecke ohne Unterbrechung, in einem :Arbeitsgang, verschoben wird. Eine weitereAusführung bestellt darin, die Bewegung des oberen Löffelteiles durch bewegliche, die Kapseln aufnehmende Hülsest zu ersetzen.The essence of the Lrhilduiig ordered in that ilie i111 upper part of the loading spoon supported detonators, while the charge through the Preßteilipel is squeezed together with the upper part of the spoon into the lower part of the spoon to the base, d. 11. uni the distance corresponding to the height of the mandrels without interruption, in one: operation, is postponed. Another version ordered in it, the Movement of the upper part of the spoon through the movable sleeve nest that holds the capsules to replace.

Ein auf den Prefltisch zu setzender- Teil des Ladelöffels (Abb. 3) besitzt ekle größere =Anzahl von Dorneis d, denen Öffnungen ins oberen, beweglichem Teil des Ladelöffels entsprechen. Diese CSffnungen nehmen die Kal;-seln c auf, die sich unten vorteilhaft auf kleinen, ausgedrehten Randleisten in abstützen. Der Teil f ist im Teil g geführt, z. B. durch Stiftlochführungen oder Randführungen /r. Bei i sind Blattfedern angedeutet, welche das Gewicht des Teiles f aufzunehmen halten.Part of the loading spoon to be placed on the prefilling table (Fig. 3) possesses ekle larger = number of thorns d, which openings in the upper, movable one Part of the loading bucket. These openings accept the cal; Advantageously, support yourself on small, turned-out edge strips at the bottom. The part f is listed in part g, e.g. B. by pin hole guides or edge guides / r. at Leaf springs are indicated i, which hold the weight of part f.

.Nachdem der Teil finit den gefällten Kap-.eln besetzt ist, legt man ihn auf den Teil g auf, wobei die Federn i. ihn tragen. Wirken nun die Preßstenipel a ein, so findet zunächsi eine Verdichtung des Sprengstoffes statt, cla die Dorlie cd Widerstand an den Kapselböden finden und die Federn i Widerstand ausüben. .'Alsdann werden die Kapseln niit dein Löffelteil f nach unten beW-egt, so daß ntititnelir die Dorne d in die Kapselböden oindriti-eii und unten den Sprengstoffring (,i-zeugen. l)ei-<ialize Prell- und Dornvorganer vollzieht sich also ununterbrochen iss einem Arileitsgang.After the part is finitely occupied by the precipitated capsules, one places it on the part g, the springs i. carry him. The Preßstenipel now work a one, the explosive is first compressed, cla the dorlie cd Find resistance at the capsule bottoms and the springs i exert resistance. 'Then the capsules are not moved downwards with your spoon part f so that the spikes d in the capsule bottoms oindriti-eii and below the explosive ring (, i-witness. l) a prelude and thorn precursor takes place uninterruptedly in one Arileitsgang.

Aliderungen an clen Pres>eii hat trian hierbei überhaupt sticht nötig, sondern lediglich einen Unibau des Ladelöffels. Die Anordnung der Randleisleit es ist vorteilhaft für das ganz bleichartige Vorwärtsbewegen aller Kapseln mit dein oberen Ladelöffel.Alerts to Clen Pres> eii does trian need to be at all here, but only a unibody construction of the loading bucket. The arrangement of the Randleisleit it is beneficial for the very pale moving forward of all the capsules with your upper loading bucket.

Bei der :Ausführungsform nach Abb. 4., die beispielsweise nur für eine Spreilgkapsel dargt-stellt ist, ruht der obere Ladelöffel f ohne federnde Abstützung auf deal unteren (g) auf. Dafür sind frs dein Teil f aber Hülsen ia eingesetzt, die sich tilit der Spreilgkapsel verschieben können. Eine Abdeckplatte q verhütet ihr Herausfallen nach oben hin. Auch diese Hülsen -v können vorteilhaft Randleisten ;fit besitzen. Bei einer Relativbewegung zwischen den Dornen und den Kapseln, er-@etigt durch den Preßdruck, bewegen sich die Hülsen infolge der Umfangsreibung mit den Kapseln mit. Diese Hülsen il können für holic Vercllchiungsdrucke aus Metall ausgebildet sein und sichern so auch die Löcher Ales getvölinlicli aus Hartguiiiini bestehenden Löffels gegen Aufweitung. Gegebcncilfalls kö.irsteti in den hingräunien rc 1,edc#rii angeordnet Seih.In the: embodiment according to Fig. 4., which for example only for a Spreilgkapsel is shown, the upper loading spoon r rests without resilient support on deal lower (g) on. But sleeves are generally used for your part, which can move tilit the Spreilgkapsel. A cover plate q prevents their falling out towards the top. These sleeves can also advantageously have edge strips ; own fit. If there is a relative movement between the thorns and the capsules, this is done by the pressure, the sleeves move as a result of the circumferential friction with the Capsules with. These sleeves can be made of metal for holic packaging prints and thus also secure the holes Ales getvölinlicli from Hartguiiiini existing Spoon against widening. If necessary, they can be rc 1, edc # rii arranged sieve.

Claims

YATÜNT-ANSPRt'C11G: 1. Process for the production of detonators finite floor cavities created by spikes attached to the lower part of the loading bucket are generated, characterized in that the 1u1 upper part of the loading bucket all-supported detonators while the charge is compressed by the upper ram becomes, finite your upper part of the spoon - together in the lower part of the spoon to the base, d. H. titn the distance corresponding to the height of the mandrels, shifted without interruption will.

2. Device for carrying out the method according to: Altspruch i, thereby geke.snzeich that the upper part (f) of the loading bucket opposite the lower. the Mandrels compliant, is resiliently supported.

3. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the versatility of the upper T_ # fell part replaced by movable ones, the Kal »elu unischlici.lc # i? de pods (1: .j i> t, which: i Store the relative displacement between thorns tnid last pips finite the last parts Imtlie @@ - egeii.