DE414392C

DE414392C - Suction device

Info

Publication number: DE414392C
Application number: DED44916D
Authority: DE
Original assignee: LOUIS DUCRUET DR
Current assignee: LOUIS DUCRUET DR
Priority date: 1924-02-12
Filing date: 1924-02-12
Publication date: 1925-05-30

Description

Saugvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtun-, im besonderen einen pneumatischen Schröpfkopf, dessen Absauggefäß eine elastische Luftverdrängungsvorrichtung enthält. Es sind schon Saugvorrichtungen bekannt, die aus einem zylindrischen oder kegelförmigen, beiderseits offenen Gefäß bestehen, welches an seinem oberen Rande mit einer Gummimembran verbunden ist, welch letztere durch eine Schraube in das Innere des Gefäßes vorgetrieben und aus diesem herausgelassen werden kann; im ersteren Fall wird Luft aus dem Gefäß verdrängt, im letzteren Fall wird nach Auflegen des Gefäßes auf den Körper die Schröpfwirkung herbeigeführt.Suction device. The invention relates to a suction device, in particular a pneumatic cupping head, the suction vessel of which is an elastic air displacement device contains. There are already suction devices known that consist of a cylindrical or cone-shaped vessel open on both sides, which at its upper edge is connected to a rubber membrane, the latter by a screw in the Interior of the vessel can be advanced and let out of this; in the former In the latter case, air is displaced from the vessel; in the latter case, after the Vessel on the body brought about the cupping effect.

Diese bekannten Einrichtungen haben aber den Machteil, daß die Handhabung der Schrauben die Verwendung des ganzen Schröpf kopfes sehr erschwert, da bei der langwierigen Bedienung der Schraube der Eintritt von Luft und ein Verschieben des Schröpfkopfes unvermeidlich. erscheint; außerdem ist eine große Abdichtungsfläche zwischen dem Gefäßrand und der Gummimembran bzw. dem Gummiring erforderlich, die nur schwer dauernd dicht zu halten und beim Auswechseln des Gummiringes ebenfalls nur schwer dicht zu bekommen ist, und schließlich wird diese Gummimembran auch auf das ungünstigste mechanisch beansprucht, da sie nämlich durch eine Scheibe mechanisch ausgedehnt wird, welche durch eine Schraube eingetrieben wird.However, these known devices have the disadvantage that the handling of the screws makes it very difficult to use the entire cupping head, since the tedious operation of the screw the entry of air and a shift of the Cupping head inevitable. appears; also is a large sealing area between the edge of the vessel and the rubber membrane or rubber ring required, the difficult to keep tight all the time and also when changing the rubber ring just hard to get tight, and eventually that rubber membrane will open too the worst is mechanically stressed, because it is mechanically stressed by a disk is expanded, which is driven by a screw.

Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Luftverdrängungsvorrichtung aus einem mindestens teilweise elastischen, geschlossenen Expansionsgefäß besteht, in das ein flüssiges oder elastisches Mittel unter Druck über ein außen angeordnetes Abschlußorgan eingeführt wird und das Expansionsgefäß vergrößert. Das Expansionsgefäß wird also durch das angewandte Druckmittel, welches nicht in einer mechanisch starren Scheibe besteht, weit günstiger beansprucht als im bekannten Fall. Sobald aber der Schröpfkopf aufgesetzt ist, braucht nur das außen liegende Abschlußorgan geöffnet zu werden, worauf das flüssige oder elastische Mittel von selbst entweicht, da sich das elastische Expansionsgefäß nunmehr zusammenziehen und das Druckmittel austreiben kann. Nach dem Ansetzen und Öffnen des Abschlußorgans fällt jede Manipulation an dem Schröpfkopf fort, er kann ruhig und dicht an der Körperstelle gehalten werden, und man erhält daher stets eine gute und rasche Wirkung.In contrast, the invention consists in that the air displacement device consists of an at least partially elastic, closed expansion vessel, in which a liquid or elastic agent is under Pressure over one externally arranged closing organ is introduced and the expansion vessel enlarged. The expansion vessel is therefore by the applied pressure medium, which is not in consists of a mechanically rigid disc, claimed far more favorably than in the known Case. But as soon as the cupping head is put on, only the outer one is needed Closing organ to be opened, whereupon the liquid or elastic means of itself escapes, since the elastic expansion vessel now contract and can drive out the pressure medium. After the attachment and opening of the closure organ If there is no manipulation of the cupping head, he can calmly and close to the Body part are held, and you therefore always get a good and quick effect.

Außerdem kann das Expansionsgefäß über das Einführungsrohr für das Druckmittel übergeschoben werden, es besteht dort nur eine kleine Abdichtungsfläche, und die mechanische Beanspruchung beim Festmachen ist ,gering, Der Erfindungsgedanke kann in verschiedenster Weise durchgeführt werden. Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränkt ist.In addition, the expansion vessel can be connected via the introduction tube for the Pressure medium are pushed over, there is only a small sealing surface, and the mechanical stress when mooring is low. The idea of the invention can be carried out in a variety of ways. The drawing shows some exemplary embodiments, however, to which the invention is in no way limited.

Abb. i zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schröpfkopfes bzw. einer Absaugvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 die Seitenansicht einer Kautschukbirne, die in Verbindung mit der Absaugvorrichtung zur Anwendung gelangt, wie im späteren erläutert wird.Fig. I shows a perspective view of a cupping head or a suction device according to the invention, Figure 2 is a side view of a rubber pear, which is used in connection with the suction device, as in the later is explained.

Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Absaugvorrichtung.Fig. 3 shows a vertical section through another embodiment the suction device.

Abb. q. zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Abb. 3.Fig.q. shows in section a detail of the embodiment according to Fig. 3.

Abb.5 zeigt wiederum eine andere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, Abb. 6 eine Einzelheit der Abb. 5 im Schnitt.Fig.5 shows yet another embodiment of the invention in Section, Fig. 6 a detail of Fig. 5 in section.

Abb. ; zeigt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Abb. i im Schnitt.Fig.; shows a modification of the embodiment according to Fig. i in section.

Abb.8 zeigt im Schnitt und teilweiser Ansicht eine Spritze entsprechend der Erfindung.Figure 8 shows a corresponding syringe in section and partial view the invention.

In Abb. i ist a eine Glocke der gewöhn; lichen Form für Schröpfköpfe und andere derartige Absaugevorrichtungen, an deren Boden eine Offnung mit rohrförmigem Ansatz a1 vorgesehen ist. b ist ein elastischer Beutel, beispielsweise aus vulkanisiertem Kautschuk, vorzugsweise in Form einer Blase, welcher in seiner Ruhelage, in der er nicht aufgeblasen ist, keinen erheblichen Teil des Innenraumes der Glocke a in Anspruch nimmt. c ist ein Rohr, an dessen Ende die Blase b mit ihrem Hals befestigt werden kann, beispielsweise derart, daß ein am Beute:, b vorgesehener Hals über das außen gerillte Ende des Rohres c gezogen ist. In das Rohr c ist ferner an ge; eigneter Stelle außerhalb der Glocke a ein Hahn d eingeschaltet. e ist ein Abschlußstück, vorzugsweise aus Kautschuk, durch das das Rohr c luftdicht hindurchgeführt ist, und das selbst luftdicht in den Hals a1 eingesetzt ist und somit den inneren Raum der Glocke a abschließt.In Fig. I, a is a bell of habit; common shape for cupping heads and other such suction devices, at the bottom of which an opening with a tubular Approach a1 is provided. b is an elastic bag, for example vulcanized Rubber, preferably in the form of a bladder, which in its rest position in the it is not inflated, no significant part of the interior of the bell a in Claims. c is a tube, at the end of which the bladder b is attached with its neck can be, for example, such that a neck provided on the prey :, b over the outside grooved end of the tube c is pulled. In the tube c is also to ge; Suitable place outside the bell a, a tap d switched on. e is a terminator, preferably made of rubber through which the pipe c is passed in an airtight manner, and which itself is airtightly inserted into the neck a1 and thus the inner space the bell a completes.

Entsprechend den Ausführungsformen dei Abb. 3 und r1 besteht die Glocke aus einem Zylinder/ mit flachem Boden, welch letzterer mh einem zylindrischen Loch versehen ist. Zwei Scheiben g, h mit annähernd gleichem Durchmesser wie der Innenraum der Glocke l sind in dem letzteren angeordnet, wobei die Scheibe g in ihrer Mitte eine kreisrunde öffnung hat, an die ein abgesetztes Rohr g 1, g= angesetzt ist. Der äußere Rohransatz g2 hat kleineren Durchmesser als der innen liegende Rohransatz g l. Die beiden Scheiben g, !t sind miteinander durch ein Kautschukrohr i verbunden, so daß sie zusammen eine Art Beutel bi:den, der in Richtung d°r Achse der Scheiben g, lt bzw. der Glocke f auseinandergezogen werden. kann. Hier können natürlich verschiedene Ausführungsformen getroffen werden. Beispielsweise werden an den ein; ander zugewendeten Seiten der Scheiben g, lt je zwei konzentrische Ringe 1, j bzw. m , h befestigt, die zwischeneinander je einen mög; lichst schmalen Ringraum freilassen. Die beiden Ränder des Kautschukrohres j werden nun in je einen dieser -engen Ringräume eipgepreßt und dort gleichsam selbsttätig luftdicht gehalten.According to the embodiments of Fig. 3 and r1, the bell consists of a cylinder / with a flat bottom, the latter being provided with a cylindrical hole. Two disks g, h with approximately the same diameter as the interior of the bell l are arranged in the latter, the disk g having a circular opening in its center, to which a stepped tube g 1, g = is attached. The outer pipe socket g2 has a smaller diameter than the inner pipe socket g l. The two disks g, lt are connected to one another by a rubber tube i, so that they together form a kind of bag which is pulled apart in the direction of the axis of the disks g, lt or the bell f. can. Different embodiments can of course be made here. For example, the one; on the facing sides of the disks g, lt two concentric rings 1, j and m , h are attached, each of which may be one between each other; Leaving as narrow an annulus as possible. The two edges of the rubber tube j are now pressed into one of these narrow annular spaces and kept there automatically and airtight, as it were.

Über den engeren Rohransatz g-' ist ein Rohrstück ttl geschraubt, in das ein Hahn n eingeschaltet ist und das ferner am unteren Rande einen flanschartigen Ansatz n= besitzt, zwischen dein und der Außenfläche des Bodens der Glocke f ein elastüsdhes Ringstück o eingelegt ist. Die Montage erfolgt in der Weise, daß zunächst von innen der fertiggestellte Beutel !i, i, g in die Glocke eingesetzt wird, worauf das Dichtungsstück'o über den Rohransatz g= geschoben und sodann das Rohrstück n1 aufgeschraubt wird. Es zieht dann die Scheibe g gegen die Innenfläche des flachen Bodens der Glocke und preßt die Dichtungsscheibe o zwischen den Flansch i' und die Außenfläche des flachen Glockenbodens. Hierdurch wird gleichzeitig ein luftdichter Abschluß der öffnung im Boden der Glocke herbeigeführt und der Beutel in seiner Lage innerhalb der Glocke f gesichert.A pipe section ttl is screwed over the narrower pipe extension g- 'into which a tap n is switched on and which also has a flange-like extension n = on the lower edge, between your and the outer surface of the bottom of the bell f an elastic ring piece o is inserted. The assembly takes place in such a way that the finished bag! I, i, g is first inserted into the bell from the inside, whereupon the sealing piece'o is pushed over the pipe attachment g = and then the pipe section n1 is screwed on. It then pulls the washer g against the inner surface of the flat bottom of the bell and presses the sealing washer o between the flange i 'and the outer surface of the flat bottom of the bell. In this way, an airtight seal of the opening in the base of the bell is brought about and the bag is secured in its position within the bell f.

Wird nun bei geöffnetem Hahn n von außen 1-ufi in das Innere des ausdehnbaren Beutels h', i, !g geblasen, so wird die Scheibe fi auf die öffnung der Glocke f zu bewegt, wobei die Außenfläche des Ringes m, die in möglichste Nähe der inneren Wandung der Glocke f gebracht ist, gleichsam als Führung dient.If 1-ufi is now blown from the outside into the interior of the expandable bag h ', i ,! G with the tap n open, the disk fi is moved towards the opening of the bell f, whereby the outer surface of the ring m, in the most possible Is brought near the inner wall of the bell f, serves as a guide.

Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 5, 6 ist an der Glocke p selbst ein Boden nicht ausgebildet, sondern dieser wird in vereinfachter Weise durch eine Scheibe des eingesetzten Beutels in einer Ausführung, ähnlich derjenigen der Abb. 3, 4, gebildet. Zu diesem Zwecke ist ein zylindrischer Teil p --- entsprechend dem zylindrischen Glockenteil f der Abb. 3 - vorgesehen, der an seiner Außenseite nahe dem oberen Rande einen ringsumlaufendenWulst p1 trägt. Die obere Scheibe des Expansionsgefäßes (Beutels) g ist in ihrem Durchmesser so weit vergrößert, daß sie über den äußeren. Rand des zylindrischen Stückes p hinausragt. Dort äst an ihr ein Ring g% befestigt, der nach dem Aufschieben auf das Zylinderstück eine Guminizwischenlage o. dgl. q gegen den Wulst p1 preßt, so daß ein luftdichter Ab schluß zustande kommt. Die Scheibe g wird auf dem Zylinderstück p dadurch gehalten. daß der Ring l einerseits und der Ring g@ anderseits so geformt und in solchem Abstand voneinander in der Scheibe g angeordnet sind, daß der obere Rand des Zylinderstückes p mit -gewisser Kraft zwischen diese beiden Ringe L, g, eingepreßt werden muß, so daß ein kräftiger Reibungsschluß entsteht, durch den dann die Scheibe g auf dem Zylinderstück p festgehalten wird, und der ferner ausreicht, um das beim Aufschieben der Scheibe g mit dem Ring g'- zusammengepreßte Dichtungsstück g zusammengepreßt zu erhalten. Ersichtlich fällt dann auchi das abgesetzte Rohrstück g1, g2 gemäß Abb. 3 fort, und man kann den Hahn tt unmittelbar in einest Ansatz in der Mitte der Scheibe g einpressen oder einschrauben. Im übrigen wirkt diese Durchführungsform der Erfindung ebenso wie diejenige gemäß Abb.3, zeichnet sich aber dieser gegenüber dadurch aus, daß sie einfacher herzustellende Einzelteile aufweist und leichter zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen ist, wodurch einerseits die Fabrikation, anderseits aber auch die Reinigung -%Nährend des Gebrauchs erleichtert wird.In the embodiment according to Fig. 5, 6 is on the bell p itself a floor is not formed, but this is in a simplified manner by a Disc of the inserted bag in a design similar to that of Fig. 3, 4, formed. For this purpose, a cylindrical part p --- is corresponding to the cylindrical bell part f of Fig. 3 - provided, which is close to its outside the upper edge bears a circumferential bead p1. The upper disk of the expansion tank (Bag) g is so enlarged in diameter that it is larger than the outer. Edge of the cylindrical piece p protrudes. There is a ring attached to it, which after being pushed onto the cylinder piece, a rubber intermediate layer o. the like. q presses against the bead p1 so that an airtight conclusion is made. The disc g is thereby held on the cylinder piece p. that the ring l on the one hand and the Ring g @ on the other hand shaped and at such a distance from each other in the disc g are arranged that the upper edge of the cylinder piece p with a certain force must be pressed between these two rings L, g, so that a strong frictional connection arises, through which the disk g is then held on the cylinder piece p, and which is also sufficient to ensure that the ring g'- compressed gasket g to get compressed. Obviously falls then also continue with the stepped piece of pipe g1, g2 according to Fig. 3, and the tap can be opened Press or screw directly into a shoulder in the middle of the disc g. Otherwise, this embodiment of the invention works just like that according to Fig.3, but it is distinguished from this by the fact that it is easier to manufacture Has individual parts and is easier to assemble and disassemble, whereby on the one hand the manufacturing, on the other hand also the cleaning -% nourishing ease of use.

@"or Ansetzen der Glocke a (Abb. i) oder f (Abb. ;) an den zu -behandelnden Körperteil, also bei nach außen offener Glocke a, wird das im Innern der letzteren angeordnete Expansionsgefäß bzw. der Beutel aufgeblasen. 1lan öffnet zu diesem Zwecke den Hahn d bzw. it und bläst in das Rohr c bzw. n1 hinein. Dies kann, falls man keine Luftdruckleitun- zur Verfügung hat, dadurch bewerkstelligt werden, daß man eine Kautschukbirne r1 (Abb.2) entsprechender Größe mit einem Gummirohr r, das über den oberen Rohransatz c bzw. ttl geschoben wird, mit dem Innern des Expansionsgefäßes bzw. Beutel#, verbindet und die Birne kräftig zusaminendrückt. Hierdurch wird komprimierte Luft in das Innere des Expansionsgefäßes gedrückt, und dieses erweitert sich derart, daß es nunmehr einen erheblichen Raum in der Glocke a in Anspruch nimmt und ein entsprechendes Luftquantum aus ihr "verdrängt. Nun wird der. Hahn d bzw. n geschlossen und die Absaugvorrichtung an den zu behandelnden Körperteil mit ihrer öffnung möglichst fest angesetzt. Wird nun der Hahn d bzw. n wiederum geöffnet, so wird die komprimierte Luft im Expansionsgefäß bzw. Beutel wiederum nach außen entweichen, weil sich das Expansionsgefäß infolge der elastischen Wirkung des Kautschuks zusammenzieht und eine Luftleere im Innern der Glocke a bzw. f bz w. p erzeugt: Hierdurch kommt die gewünschte Absaugwirkung zustande, mit der z. B. eine Geschwulst entleert werden kann. Indem man den Austrittshahn für die komprimierte Luft mehr oder weniger öffnet, kann man die Saugwirkung regulieren.Before placing the bell a (Fig. i) or f (Fig.;) on the part of the body to be treated, ie with the bell a open to the outside, the expansion vessel or bag located inside the latter is inflated. 1lan opens for this purpose the cock d or it and blows into the pipe c or n1 Rubber tube r, which is pushed over the upper tube extension c or ttl, connects to the inside of the expansion vessel or bag #, and compresses the bulb firmly. This forces compressed air into the interior of the expansion vessel, which expands in such a way that it now takes up a considerable amount of space in the bell a and "displaces a corresponding quantity of air from it." Now the. Stopcock d or n closed and the suction device attached to the body part to be treated with its opening as firmly as possible. If the tap d or n is opened again, the compressed air in the expansion vessel or bag will again escape to the outside, because the expansion vessel contracts due to the elastic effect of the rubber and an air void inside the bell a or f or w .p generated: This creates the desired suction effect, with the z. B. a tumor can be drained. By opening the outlet cock for the compressed air more or less, you can regulate the suction effect.

Zieht man die Absaugvorrichtung vom behandelten Körper ab, so kann dies regelmäßig durch entsprechenden Kraftaufwand oder leichtes Schiefstellen erfolgen. Hat man aber ein starkes Vakuum in der Glocke erzeugt und verträgt es der behandelte Körperteil nicht, daß man die Absaugvorrichtung abreißt, so kann man ohne weiteres bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen eine Maßnahme treffen, durch die Luft von außen in das Glockeninnere eingelassen wird, sobald die Absaugung stattgefunden hat. Eine entsprechende Ausführungsform, die nur in Anwendung auf das im Beispiel der Abb. i der Einfachheit halber dargestellt ist, zeigt Abb. 7. Man sieht dort ein zweites Rohrs durch das Dichtungsstück l luftdicht hindurchgeführt und einen Hahn t, der geschlossen ist während des Absaugens und geöffnet wird, bevor die Glocke a wiederum abgehoben wird. Durch den offenen Hahn kann die Außenluft in das Glockeninnere eintreten, wodurch das Vakuum aufgehoben wird und die Glocken ohne weiteres abgenommen werden kann bzw. von selbst abfällt.If you pull the suction device from the treated body, so can this can be done regularly by applying appropriate force or by slightly tilting it. But if a strong vacuum has been created in the bell and the treated one can tolerate it Body part not that you tear off the suction device, so you can easily in each of the described embodiments take a measure through the air is let into the inside of the bell from the outside as soon as the suction has taken place Has. A corresponding embodiment that only applies to that in the example Fig. i is shown for the sake of simplicity, Fig. 7. You can see there a second pipe passed airtight through the sealing piece l and one Tap t, which is closed during suction and opened before the bell a is picked up again. The outside air can enter the inside of the bell through the open tap enter, which breaks the vacuum and the bells easily removed can become or fall off by itself.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch. zu anderen Zwecken verwendet werden, als zu den üblichen Schröpfköpfen. Insbesondere kann sie auch als Saug- und Kompressionspumpe verwendet werden oder auch als Spritze.The device according to the invention can also. for other purposes can be used than to the usual cupping heads. In particular, it can Can be used as a suction and compression pump or as a syringe.

Will man nach dem Prinzip der Erfindung eine Spritze herstellen, dann braucht man beispielsweise die Glocke u gemäß Abb. i nur durch eine solche gemäß Abb.8 zu ersetzen. wo diese abgeänderte Glocke ragt u bezeichnet ist und mit ihrem Hals über den in Abb. 8 mit v bezeichneten Dichtungspfropfen gezqgen ist. Das Expansionsgefäß ist dort mit w, das Einführungsrohr mit x und der Hahn mit y bezeichnet. Die Glocke u läuft in eine Spritzenöffnung c aus, die jede beliebige Form und Ausführung erhalten kann.If you want to manufacture a syringe according to the principle of the invention, then you need for example the bell u according to Fig. i only through to replace one according to Fig. 8. where this modified bell protrudes u marked is drawn with its neck over the sealing plug marked v in Fig. 8 is. The expansion vessel is there with w, the inlet tube with x and the stopcock denoted by y. The bell u runs out into a syringe opening c, which can be any Shape and finish.

Eine solche Spritze wird folgendermaßen gebraucht. Das Expansionsgefäß w wird aufgeblasen und hierauf der Hahn y geschlossen. Sodann taucht man die Spritze in die gewünschte Flüssigkeit ein und öffnet den Hahn y, wodurch die Luft aus dem Beutel w entweicht, ein Vakuum in der Glocke hergestellt wird und infolgedessen Flüssigkeit in das Glockeninnere eintritt. Die Menge der Flüssigkeit wird durch die Stärke des Aufblasens des Beutels w bzw. durch die Menge der Luft bestimmt, welche man durch den Hahn y entweichen läßt. Nunmehr wird die Spritze in den ,gewünschten Körperte2l eingeführt und wiederum Luft o. dgl. in den Beutel (Expansionsgefäß) w nach Öffnen des Hahnes y eingeblasen, wodurch sich der Beutel w wiederum erweitert und die Flüssigkeit aus dem Glockeninnern ausgetrieben wird.Such a syringe is used as follows. The expansion vessel w is inflated and then the tap y is closed. The syringe is then immersed in the desired liquid and the stopcock y is opened, as a result of which the air escapes from the bag w, a vacuum is created in the bell and as a result liquid enters the inside of the bell. The amount of liquid is determined by the degree of inflation of the bag w or by the amount of air that is allowed to escape through the tap y. Now the syringe is inserted into the desired body part and again air or the like is blown into the bag (expansion vessel) w after opening the tap y, whereby the bag w again expands and the liquid is expelled from the inside of the bell.

Es ist klar, daß man beispielsweise alle Teile der Vorrichtung gemäß Abb. i auch für die Zwecke der Vorrichtung gemäß Abb.8 verwenden kann mit Ausnahme der Glocke selbst. Man liefert also zwei Glocken, närrilich gemäß Abb. i und Abb. 8, und je nach dem gewünschten Anwendungszweck wird die eine oder andere Glocke über den Pfropfen w gezogen. Auch dies kann leicht ausgeführt werden, da der Glockenhals aus Gummi gefertigt sein kann. Aber auch eine Ausführungsform gemäß Abb.5 kann für beide Zwecke verwendet werden, indem man einmal ein Gefäß p mit weiter Öffnung und das andere Mal ein Gefäß mit Spritzenöffnung in ;den Räumen zwischen den Ringen 1, P, einpreßt. Eine ähnliche Umwandlung der Vorrichtung gemäß Abb. 3 erfordert ein Abschrauben des Rohrstückes jtl und Auswechseln der Glocke f durch eine Glocke mlit Spritzenöffnung.It is clear that, for example, all parts of the device according to Fig. I can also be used for the purposes of the device according to Fig.8 with the exception the bell itself. So you deliver two bells, foolishly according to Fig. i and Fig. 8, and depending on the desired application, one or the other bell will be pulled over the plug w. Again, this can be done easily because of the bell neck can be made of rubber. But also an embodiment according to Figure 5 can be used for Both purposes can be used by making a jar p with a wide opening and once the other time a vessel with a syringe opening in the spaces between the rings 1, P, press-fit. A similar conversion of the device according to Fig. 3 requires unscrewing the pipe section jtl and replacing the bell f by a bell ml with syringe opening.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Suction device, especially pneumatic cupping head, whose suction vessel contains an elastic air displacement device, thereby characterized in that this Luftverdr, ängungsvorrichtung from an at least partially elastic, closed expansion vessel, into which a, liquid or elastic Pressure medium (compressed air) via an externally arranged closing element for enlargement of the expansion vessel and, after. Place the cupping head in his Use position, again left out or by the contracting expansion vessel is expelled. z. Suction device according to claim: i, characterized in that that the expansion vessel consists of an elastic ball (b) with a connecting piece. 3. Suction device according to claim i, characterized. characterized in that the expansion vessel by two disks (g, h)), between them an approximately cylindrical elastic connecting wall (i) is arranged, is formed, and the outer of the two discs (g) preferably at least partially forms the bottom of the suction vessel (p) (Fig. 5) -4. Suction device according to claim i or the following, characterized in that in the bottom the bell another supply line (s) is arranged, which is an outside of the bell current closing body; (t) contains through which outside air in desired Dimensions can be let into the inside of the bell (Fig. 7). 5. Suction device according to Claim i or the following, characterized in that the expansion vessel with the Supply lines for the pressure medium held in a bushing (e.g. a cork) Aest and by means of this pressure control in bells or suction vessels of various shapes can be used airtight. 6. Suction device according to claim i or the following, especially for use as a syringe, characterized in that the bell (u) has a syringe attachment (z, Fig.8), which after inflating the expansion vessel (w) can be immersed in a liquid, whereupon the pressure medium from the Expansion vessel wholly or partially left out and thus liquid into the The inside of the bell is sucked in, whereupon the syringe o. d-1. introduced and the liquid contained in the bell in whole or in part is expelled by inflating the expansion vessel (w) again.