DE4123995A1 - Herstellung eines energieerzeugers mit vervielfachter kalter fusion - Google Patents

Herstellung eines energieerzeugers mit vervielfachter kalter fusion

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DE4123995A1
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John C Prof Dr Dr Kelly
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HORA, HEINRICH, PROF. DR. DR., 85586 POING, DE
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21BFUSION REACTORS
    • G21B3/00Low temperature nuclear fusion reactors, e.g. alleged cold fusion reactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/10Nuclear fusion reactors

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Description

Zur Energieerzeugung mittels exothermer Kernverschmelzungsreaktionen von Deuterium oder anderen Wasserstoffisotopen wurde bekannt, daß außer der normalerweise nur bei Temperaturen um oder oberhalb von 10 Millionen Grad ablaufenden Reaktionen Metalle mit hohen Konzentrationen von Wasserstoff oder seiner Isotope Kernreaktionen im kalten Zustand des Metalles liefern können. Die Reaktionen sind von denen bei hohen Temperaturen z. B. dadurch wesentlich verschieden, daß bei der DD-Reaktion nicht gleich viele Neutronen wie Kerne von Tritium entstehen, sondern daß letztere 100millionenmal häufiger auftreten.
Als Mechanismus ergibt sich, daß die Wasserstoffkerne wie ein exotisches Plasma sich innerhalb des metallischen Kristallgitters aufhalten und damit thermisch sehr seltene Stöße mit geringem Kernabstand möglich sind. Ferner werden durch das Elektronengas die abstoßenden elektrischen Kräfte zwischen den Kernen herabgesetzt. Ferner bewirkt die schwimmende Elektronenschicht an der Oberfläche des Metallgitters eine weitere Herabsetzung der Kernabstoßung, wenn Kerne in diese Schicht thermisch hineingelangen.
Dadurch wird erklärt, warum die kalte Fusion ein typischer Oberflächeneffekt ist und warum das nur an begrenzten Oberflächenbereichen geschieht, wo kein Oxyd oder adsorbierte Moleküle die schwimmende Elektronenschicht verdrängen. In der o. g. Anmeldung wird zur Vermeidung der Schwierigkeiten mit der Verunreinigung der schwimmenden Elektronenschicht an der Oberfläche eine Struktur von einer Vielzahl von Metallschichten mit hoher Anreicherung von Wasserstoff verwendet, wobei sich die verschiedenen Metalle, z. B. Titan und Eisen möglichst durch eine große Differenz der Fermienergie (entsprechend großer Unterschiede der Kontaktpotentiale oder Austrittsarbeiten) auszeichnen, so daß dann in den Zwischenschichten eine sehr stabile und einwandfreie schwimmende Elektronenschicht entsteht.
Bei der Herstellung der Metallschichten ergeben sich eine Reihe von Schwierigkeiten, die erfindungsgemäß überwunden werden.
Die Herstellung der Metallschichten erfolgt erfindungsgemäß durch Zerstäuben (sputtering) mittels Atomen. Als Atome bieten sich erfindungsgemäß Deuterium an, so daß in den aufgebauten Schichten von vornherein ein hoher Gehalt an Deuterium entsteht. Es stellt sich dabei aber heraus, daß der Zerstäubungsprozeß wegen der kleinen Masse des Deuteriums sehr langsam vor sich geht. Zur Verbesserung der Zerstäubung werden dann Mischungen von Deuterium und Argon oder anderen schwereren Edelgasen verwendet.
Dabei wird die Zerstäubungsarbeit vorzugsweise von den schwereren Atomen geleistet und die leichteren Deuteriumteilchen dringen dafür besser in die erzeugte Metallschicht beim Niederschlag auf einer Unterlage oder auf der zuvor erzeugten andersartigen Metallschicht ein. Zur Verbesserung der Einführung des Deuteriums kann ferner eine weitere, weniger energetische Deuteriumionenkanone in geringerem Abstand zum Substrat verwendet werden, welche wenigstens teilweise während der Zeit arbeitet, wenn sich die Aufdampfschicht beim Zerstäubungsprozeß gerade bildet.
Im Falle der Zerstäubung werden die meisten der Deuteriumatome ionisiert, und die Anwendung einer negativen Spannung an den Metallfilmen hilft dann die Deuteriumionen tief in das Titanium- oder Eisenmaterial usw. einzugraben.
Eine besondere Schwierigkeit bei der Herstellung von Titanschichten auf Eisen entsteht dadurch, daß die Adhäsion der hochpolierten Schichten sehr schlecht ist und es schwierig ist, stabile Schichten niederzuschlagen. Diese Schwierigkeiten werden vermieden, indem das Eisen in der Quelle auf hohen Temperaturen gehalten wird, wobei aber die hohe Strahlungswärme vom Eisenschiffchen auf die Gesamtunterlage z. B. von Aluminium verringert werden muß. Die verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien bewirkten, daß die Schichten in Schuppen zerfallen. Diese Abstrahlung wird erfindungsgemäß durch geometrische Abschirmung vermieden, so daß dann Schichten von 20 und weit mehr Lagen von Titan und Eisen erzeugt werden können. Durch Aufrauhen der Oberfläche des Substrates wird die Adhäsion erhöht und stabilere Schichten erhalten.

Claims (5)

1. Vorrichtung und Verfahren für Erzeuger von kalter Kernverschmelzung, gekennzeichnet dadurch, daß mehr als eine oder eine größere Zahl von Schichten von verschiedenen Elementen, Legierungen oder Verbindungen, von denen wenigstens einige eine hohe Aufnahmefähigkeit von Wasserstoff oder seiner Isotope besitzen, durch ein Zerstäubungsverfahren (sputtering) unter wenigstens teilweiser Verwendung von Deuterium erzeugt werden.
2. Erzeuger von kalter Kernverschmelzung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Schichten aus Titan, Eisen, Palladium, Zirkon oder den anderen in der Patentanmeldung P 400 96 04.1 genannten Elementen bestehen mit Zwischenschichten aus Silizium oder anderen nichtmetallischen Materialien, die die Adhäsionsfähigkeit erhöhen.
3. Verfahren zur Herstellung der Erzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die verschiedenen Schichten an der Oberfläche eine Rauhigkeit durch den Herstellungsprozeß und/oder durch weitere mechanische, elektrische oder chemische Einwirkung erhalten.
4. Vorrichtung zur Herstellung der Erzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß zur atomaren Zerstäubung Deuterium und Mischungen mit Argon oder schwereren Edelgasen sowie weitere Deuteriumionenquellen während und nach dem Zerstäubungsprozeß verwendet werden.
5. Vorrichtung zur Herstellung der Erzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Verdampfungsschiffchen für die herzustellende Schicht auf hoher Temperatur gehalten werden, wobei eine geometrisch-optische Abschirmung eine Überhitzung der hergestellten Schicht durch Wärmestrahlung verhindert.
DE4123995A 1990-03-20 1991-07-19 Herstellung eines energieerzeugers mit vervielfachter kalter fusion Withdrawn DE4123995A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001046960A1 (en) * 1999-12-22 2001-06-28 Athanassios Nassikas Space-time energy pump

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