DE4122332A1 - Stromwandler fuer eine mittel- oder hochspannungsanlage - Google Patents
Stromwandler fuer eine mittel- oder hochspannungsanlageInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Stromwandler für
eine Mittel- oder Hochspannungsanlage mit einem der Halterung
eines Stromsensors dienenden ringförmigen Tragkörper, bei dem
der am Tragkörper gehaltene Stromsensor als torusförmig
gewickelte Spule ausgebildet ist, und bei dem nach Einbau in
die Anlage die Spule einen Stromleiter der Anlage
konzentrisch umgibt.
Die Erfindung nimmt dabei Bezug auf einen Stand der Technik,
wie er sich beispielsweise aus EP-A1-2 04 082 ergibt. Ein in
Fig. 4 dieser Patentveröffentlichung dargestellter
Stromwandler enthält als Stromsensor ringförmige
Stromwandlerkerne aus ferromagnetischem Material, auf denen
torusförmig ausgeführte Sekundärwicklungen aufgebracht sind.
Die Stromwandlerkerne mit den aufgebrachten
Sekundärwicklungen sind koaxial mit einem Stromleiter auf
einer als Tragkörper dienenden Kabeldurchführung der Anlage
angeordnet. An den Sekundärwicklungen können Signale
abgegriffen werden, welche dem im Stromleiter fließenden
Strom entsprechen. Die Stromwandlerkerne weisen große
Abmessungen auf und enthalten zudem überwiegend spezifisch
schweres, ferromagnetisches Material. Daher beansprucht der
Stromwandler nach dem Stand der Technik viel Raum und sollte
aufgrund seines hohen Gewichtes zudem besonders stabil
ausgebildet sein.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist,
liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromwandler für Mittel-
oder Hochspannungsanlagen anzugeben, welcher geringe
Abmessungen aufweist, und dessen Stromsensor problemlos an
beliebigen Stellen in die Anlage eingebaut werden kann.
Der Stromwandler nach der Erfindung zeichnet sich durch ein
geringes Gewicht und einen geringen Platzbedarf aus. Er kann
daher problemlos nahezu an beliebigen Stellen in die Anlage
eingebaut werden. Zudem weist er einen über viele
Größenordnungen erstreckten Meßbereich und eine große
Linearität in diesem Meßbereich auf. Darüber hinaus benötigt
er keine magnetisch sättigbaren Komponenten. Der Einfluß
unerwünschter magnetischer Felder entfällt daher weitgehend.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und die
damit erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise im Schnitt
dargestellten metallgekapselten, gasisolierten
Mittelspannungsschaltanlage mit einem Stromwandler
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen im Schnitt dargestellten
Teil des Stromwandlers nach Fig. 1, und
Fig. 3 ein den Signalablauf im Stromwandler nach den
Fig. 1 und 2 darstellendes Blockschaltbild.
In Fig. 1 ist eine metallgekapselte, gasisolierte
Mittelspannungsschaltanlage dargestellt,die mit Spannungen
bis zu 24 kV betrieben werden kann. Diese Anlage weist als
Metallkapselung ein geschnitten dargestelltes Gehäuse 1 auf.
Das Gehäuse ist mit einem Isoliergas, wie insbesondere SF6,
von bis zu einigen Bar Druck gefüllt. Im Inneren des Gehäuses
sind Starkstromkomponenten, wie Leistungsschalter 2,
Trennschalter 3 und Sammelschienen 4, angeordnet. Die
Starkstromkomponenten sind über Stromleiter 5 phasenweise
miteinander elektrisch verbunden. Über Kabeldurchführungen 6
werden die Stromleiter 5 aus dem Gehäuse 1 an Kabel 7
geführt. Die Größe der in den Stromleitern 5 fließenden
Ströme wird von Stromwandlern 8 erfaßt. Jeder der
Stromwandler 8 weist einen den zugeordneten Stromleiter 5
konzentrisch umgebenden Stromsensor 9 auf sowie nicht
bezeichnete Signalleitungen und eine Auswerteelektronik 10,
in der die vom Stromsensor 9 erfaßten und über die
Signalleitungen weitergeführten Meßsignale ausgewertet
werden.
Jeder Stromsensor 9 weist geringe Abmessungen auf und kann
daher problemlos an beliebigen Stellen in die Anlage
eingebaut werden. Zu bevorzugen ist eine Integration des
Stromsensors 9 in die Kabeldurchführung 6, da hierdurch deren
Abmessungen praktisch nicht beeinflußt werden, und da in
diesem Fall die Kabeldurchführung 6 zugleich als Tragkörper
des Stromsensors 9 wirkt und ein zusätzlicher Tragkörper
entbehrlich ist.
Aus Fig. 2 sind Aufbau und Anordnung des Stromsensors 9 des
Stromwandlers 8 zu erkennen. Der in dieser Figur vergrößert
dargestellte Teil des Stromsensors 9 enthält im wesentlichen
einen ringförmigen, von der Kabeldurchführung 6 gebildeten
Tragkörper 13 sowie eine torusförmig gewickelte, ringförmige
Spule 14 und von der Spule 14 zur Auswertelektronik 10 des
Stromwandlers 8 geführte Signalleitungen 15 und 16, in
welcher Auswerteelektronik 10 aus den vom Stromsensor 9
abgegebenen Signalen Meßwerte gebildet werden, die dem im
Stromleiter 5 fließenden Strom entsprechen.
Der Tragkörper 13 enthält einen den Stromleiter 5 ringförmig
umgebenden Raum 17, in dem die Spule 14 angeordnet ist. Der
Raum 17 ist nahezu allseitig begrenzt von einer störende
elektrische Felder fernhaltenden Abschirmung 18 aus
elektrisch leitendem Material, wie insbesondere Aluminium
oder Kupfer. Die Abschirmung 18 steht über einen
Anschlußkontakt 19 mit dem Gehäuse 1 der Anlage in
elektrisch leitender Verbindung und ist so auf das definierte
Massepotential der Anlage gebracht. Hierdurch ist der Raum 17
elektrisch gegenüber dem Einfluß unerwünschter, etwa durch
transiente Vorgänge - wie Schalthandlungen oder Blitzstöße
- gebildeter Störfelder, abgeschirmt, und werden von der
Spule 14 daher beim Messen in der Anlage unter
Betriebsbedingungen nahezu fehlerfreie Signale abgegeben.
Die Abschirmung 18 besteht im wesentlichen aus zwei
überwiegend hohlzylindrisch ausgebildeten Elektroden 20, 21,
von denen die Elektrode 20 zugleich eine Steuerelektrode der
Kabeldurchführung 6 ist und die andere Elektrode 21
wulstartige Kontur aufweist. Beide Elektroden 20, 21 sind an
einer Stirnseite der Elektrode 21 miteinander elektrisch
leitend und mechanisch verbunden. An der anderen Stirnseite
der Elektrode 21 sind sie unter Bildung einer den Stromleiter
5 ringförmig umgebenden Isolierstelle 22 voneinander
elektrisch isoliert. Hierdurch wird der Raum 17 elektrisch
abgeschirmt und wird zugleich die Ausbildung unerwünschter
Wirbelströme vermieden.
Die Spule 14 ist nach Art einer Rogowskispule auf einen
ringförmigen Kern 23 aus nichtferromagnetischem Material
gewickelt. Der Kern 23 hat in axialer Richtung geschnitten im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist im Vergleich zu
seinem Radius sowie zu seiner axialen Erstreckung in radialer
Richtung nur sehr gering bemessen. Bei einem Radius von
beispielsweise 55 mm und einer axialen Längserstreckung von
beispielsweise 30 mm weist er typischerweise eine Dicke von
nur 2 mm auf. Hierdurch werden Unsymmetrien im Magnetfeld des
zu messenden Stromes ausgeglichen und wird zugleich der
Einfluß unerwünschter Fremdfelder minimiert. Der die Spule
14 aufnehmende Raum 17 ist mit einem ringförmigen
Isolierkörper 24 ausgefüllt, durch den die Spule 14 im Raum
17 und damit auch am Tragkörper 13 fixiert ist.
Der Isolierkörper 24 und der Kern 23 der Spule 14 enthalten
ein überwiegend isotropes Material. Hierdurch wird erreicht,
daß sich Isolierkörper 24 und Kern 23 bei
Temperaturänderungen in allen Richtungen gleichmäßig dehnen
bzw. zusammenziehen. Die Geometrie der Spule 14 wird daher
bei Temperaturveränderungen linear verändert. Diese Änderung
kann durch eine ständige Temperaturüberwachung des
Stromsensors 10 und eine aus dieser Überwachung resultierende
ständige Anpassung der Auswerteelektronik 10 leicht
kompensiert werden.
Eine besonders hohe Meßgenauigkeit läßt sich erreichen,
wenn das Material des Isolierkörpers 24 und des Kerns 23 der
Spule 14 einen an das Material des Tragkörpers 13 der
Kabeldurchführung 6 - üblicherweise eine ausgehärtete
Vergußmasse auf der Basis von Epoxidharz - bzw. der
Abschirmung 18 angepaßten Koeffizienten der Wärmeausdehnung
aufweisen. Sehr bewährt als Material für den Isolierkörper 24
und/oder den Kern 23 hat sich eine mit Glaskügelchen gefüllte
Vergußmasse, insbesondere auf der Basis eines Epoxidharzes.
Als Material für den Kern 23 kann auch ein nicht
ferromagnetisches Metall verwendet werden. Insbesondere
Aluminium ist hierfür besonders geeignet, da es bei hohen
Frequenzen induzierte Spannungsspitzen stark dämpft, und da
es zugleich einen dem im Isolierkörper 24 bzw. im Tragkörper
13 verwendeten Isoliermaterial entsprechenden Koeffizienten
der Wärmeausdehnung aufweist.
Der Stromsensor 10 läßt sich in einfacher Weise durch
Vergießen vormontierter Teile, wie Abschirmung 18 mit
Anschlußkontakt 19, Stromleiter 5 und Spule 14 mit
Signalleitungen 15, 16 und einer die Signalleitungen
umgebenden und mit der Abschirmung 18 kontaktierten
Abschirmung 25 eines zur Auswerteelektronik geführten
abgeschirmten Meßkabels, mit einer nach Aushärtung zum
Material des Isolierkörpers 24 sowie des Tragkörpers 13
führenden Vergußmasse fertigen. Soll der Stromsensor 9
unabhängig von der Kabeldurchführung 6 gefertigt werden, so
ist es möglich, die Spule 14 in einer Form unter Bildung des
Isolierkörpers 24 zu umgießen und sodann die nach Aushärten
im Isolierkörper 24 fixierte Spule 14 in die mit
Montageansätzen versehene und nun zusätzlich als Tragkörper
dienende Abschirmung 18 einzusetzen oder die Spule 14 unter
Bildung des Isolierkörpers 24 direkt in der ebenfalls als
Tragkörper 13 ausgebildeten Abschirmung 18 zu umgießen.
Die Spule 14 liefert der zeitlichen Änderung des im
Stromleiter 5 fließenden Stromes proportionale Signale.
Diese Signale sind aufgrund der geeignet angeordneten
Abschirmungen 18 und 25 frei von den Einflüssen unerwünschter
äußerer Fremdfelder und von in der Anlage auftretenden,
transienten Vorgängen. Sie werden in der Auswerteelektronik
10 zu einem dem zu ermittelndem Strom entsprechenden Signal
integriert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden diese
Signale zunächst in einem Analog- Digital- Wandler 26
digitalisiert und die digitalisierten Signale anschließend
in einer als Digitalintegrator 27 ausgebildeten
Integriervorrichtung zu einem dem zu messenden Strom
entsprechenden Signal integriert. Dieses Signal kann dann
wahlweise in einem nachgeschalteten Digital- Analog- Wandler
28 für eine Analoganzeige umgewandelt werden und/oder zur
weiteren Verarbeitung an andere Funktionseinheiten der Anlage
weitergeleitet werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Leistungsschalter
3 Trennschalter
4 Sammelschienen
5 Stromleiter
6 Kabeldurchführung
7 Kabel
8 Stromwandler
9 Stromsensor
10 Auswerteelektronik
13 Tragkörper
14 Spule
15, 16 Signalleitungen
17 Raum
18 Abschirmung
19 Anschlußkontakt
20, 21 Elektroden
22 Isolierstelle
23 Kern
24 Isolierkörper
25 Abschirmung
26 Analog-Digital-Wandler
27 Digitalintegrator
28 Digital-Analog-Wandler
2 Leistungsschalter
3 Trennschalter
4 Sammelschienen
5 Stromleiter
6 Kabeldurchführung
7 Kabel
8 Stromwandler
9 Stromsensor
10 Auswerteelektronik
13 Tragkörper
14 Spule
15, 16 Signalleitungen
17 Raum
18 Abschirmung
19 Anschlußkontakt
20, 21 Elektroden
22 Isolierstelle
23 Kern
24 Isolierkörper
25 Abschirmung
26 Analog-Digital-Wandler
27 Digitalintegrator
28 Digital-Analog-Wandler
Claims (13)
1. Stromwandler (8) für eine Mittel- oder
Hochspannungsanlage mit einem der Halterung eines
Stromsensors (9) dienenden ringförmigen Tragkörper (13),
bei dem der am Tragkörper (13) gehaltene Stromsensor (9)
als torusförmig gewickelte Spule (14) ausgebildet ist,
und bei dem nach Einbau in die Anlage die Spule (14)
einen Stromleiter (5) der Anlage konzentrisch umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (14) nach Art
einer Rogowskispule auf einen ringförmigen Kern (23) aus
nichtferromagnetischem Material von in axialer Richtung
geschnitten im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit
im Vergleich zum Radius des Kerns (23) und zu dessen
axialer Erstreckung geringer radialer Bemessung
gewickelt ist und in einem gegenüber elektrischen
Feldern abgeschirmten, hohlzylindrisch ausgebildeten
Hohlraum (17) des Tragkörpers (13) angeordnet ist.
2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum (17) von einer auf Massepotential der
Anlage befindlichen Abschirmung (18) umgeben ist, welche
in elektrisch leitender Verbindung mit der Abschirmung
(25) eines Ausgangssignale der Spule (14) zu einer
Auswerteelektronik (10) führenden, abgeschirmten
Meßkabels steht.
3. Stromwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmung (18) des Raums (17) unterbrochen
ist durch eine den Stromleiter (5) ringförmig umgebende
Isolierstelle (22).
4. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der abgeschirmte Raum (17) mit
einem die Spule (14) fixierenden Isolierkörper (24)
ausgefüllt ist.
5. Stromwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper (24) und der Kern (23) der Spule
(14) überwiegend isotropes Material enthalten.
6. Stromwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Isolierkörpers (24) und des Kerns
(23) der Spule (14) einen an das Material des
Tragkörpers (13) angepaßten Koeffizienten der
Wärmeausdehnung aufweisen.
7. Stromwandler nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der Kern (23) von einer
mit kugelförmigen Teilchen gefüllten, ausgehärteten
Vergußmasse aus Isoliermaterial gebildet ist.
8. Stromwandler nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (23) ein
nichtferromagnetisches Metall enthält.
9. Stromwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtferromagnetische Metall Aluminium ist.
10. Stromwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Raum (17) umgebende
Abschirmung (18) in eine Kabeldurchführung (6) der
Anlage eingebettet ist.
11. Stromwandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Abschirmung (18) des Raums (17) von
einer Steuerelektrode (20) der Kabeldurchführung (6)
gebildet ist.
12. Stromwandler nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Spule (14) abgegebenen
Signale in der Auswerteelektronik (11) auf eine
Integriervorrichtung wirken.
13. Stromwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Integriervorrichtung als Digitalintegrator (27)
ausgeführt ist, und daß dem Digitalintegrator (27) ein
Analog- Digital- Wandler (26) vor- und ein Digital-
Analog- Wandler (28) nachgeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH119691 | 1991-04-22 |
Publications (1)
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