DE4115370A1 - Faseroptischer sensor - Google Patents
Faseroptischer sensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Faseroptik.
Sie betrifft insbesondere einen faseroptischer Sensor für
elektrische Wechselfelder bzw. -Spannungen, umfassend
- a) ein piezoelektrisches Sensorelement;
- b) eine optische Faser mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende, welche optische Faser zumindest teil weise an dem Sensorelement so fixiert ist, daß eine Dimensionsänderung des Sensorelements in einem elek trischen Feld zu einer Längenänderung in der Faser führt; und
- c) Mittel zum Messen der feldbedingten Längenänderung der Faser.
Ein solcher faseroptischer Sensor ist z. B. aus der
EP-A1-03 16 619 bekannt.
In verschiedenen Druckschriften wie z. B. den Europäischen
Patentanmeldungen EP-A1-03 16 619 und EP-A1-03 16 635
oder den Artikeln von K. Bohnert und J. Nehring in
Appl. Opt. 27, S. 4814-4818 (1988), bzw. Opt. Lett. 14,
S. 290-292 (1989), sind bereits faseroptische Sensoren zur
Messung von elektrischen Feldern und Spannungen beschrie
ben worden.
Das dabei verwendete Meßprinzip beruht auf dem inversen
Piezoeffekt in Materialien mit ausgesuchter Kristallsym
metrie. Die zeitlich periodische Dimensionsänderung, die
ein entsprechender piezoelektrische Körper in einem elek
trischen Wechselfeld erfährt, wird auf eine an dem Körper
fixierte Glasfaser übertragen. Die Längenänderung der Fa
ser ist dann proportional zur Feld- bzw. Spannungsampli
tude und wird interferometrisch gemessen und ausgewertet.
Für die interferometrische Messung können verschiedene
Arten von Glasfaser-Interferometern eingesetzt werden.
Aufgrund seiner Einfachheit ist von diesen Arten das aus
dem Artikel von B. Y. Kim et al., Opt. Lett. 12, S. 729-731
(1987), bekannte Zwei-Moden-Faser-Interferometer von be
sonderem Interesse. Die Parameter der Sensorfaser sind
bei diesem Interferometer so gewählt, daß sich in der
Faser genau zwei Moden (der LP01-Grundmodus und der ge
rade LP11-Modus) ausbreiten können.
Wie in Fig. 1A am Prinzip eines faseroptischen Feldsen
sors dargestellt, wird beim Zwei-Moden-Faser-Interferome
ter Licht aus einer kohärenten Lichtquelle 1, z. B. einem
Laser, durch eine Zwei-Moden-Faser 3 geschickt, welche an
einem piezoelektrischen Sensorelement 2 für das elektri
sche Feld E fixiert ist. Am Faserende kann man dann ein
Interferenzmuster beobachten, welches sich aus der Über
lagerung dieser beiden Moden ergibt. Eine Längenänderung
der Faser führt zu einer differentiellen Phasenverschie
bung zwischen beiden Moden, die sich in einer entspre
chenden Änderung des Interferenzmusters äußert. Fig. 1B
zeigt solche Interferenzmuster für drei charakteristische
Phasenunterschiede n2pi, (2n+1)(pi/2) und (2n+1)pi.
Die beiden nebeneinanderliegenden Substrukturen des In
terferenzmusters (in Fig. 1B auf der rechten Seite des
Pfeils durch Halbellipsen angedeutet) werden mit zwei De
tektoren 4a und 4b (z. B. in Form von Photodioden) detek
tiert. An deren Ausgang liegen zwei um 180° phasenver
schobene Signale V11 und V12 vor:
V₁₁ = (1/2)V₀(1+acosΦ(t)) (1)
V₁₂ = (1/2)V₀(1-acosΦ(t)) (2)
mit Φ(t) = AsinΩt + R(t). Die Phasenverschiebung Φ(t)
zwischen den beiden Moden setzt sich also zusammen aus
einem durch das zu messende Wechselfeld hervorgerufenen
zeitlich periodischen Anteil AsinΩt (A ist dabei propor
tional zur Amplitude des Feldes) und einem willkürlichen
Phasenterm R(t), der sich z. B. infolge von temperaturbe
dingten Fluktuationen der Faserlänge ebenfalls zeitlich
ändern kann. V0 schließlich ist proportional zur opti
schen Leistung und a ist ein Maß für den Interferenzkon
trast.
Der gesuchte Term A.sinΩt wird häufig mit einem Homodyn-Detek
tionsverfahren aus den Ausgangssignalen der Detekto
ren 4a und 4b gewonnen (für einen faseroptischen Sensor
mit Ein-Moden-Faser siehe dazu: D. A. Jackson et al.,
Appl. Opt. 19, S. 2926-2929 (1980); ein entsprechender fa
seroptischer Sensor mit Zwei-Moden-Faser ist in der älte
ren Europäischen Anmeldung Nr. 9 01 23 660.4 beschrieben).
Bei diesem Verfahren wird die Sensorfaser zusätzlich über
einen piezoelektrischen Modulator geführt. Mit Hilfe die
ses Modulators wird die Phasendifferenz Φ(t) auf +(pi/2)
oder -(pi/2) (modulo 2pi) geregelt.
Neben dem Homodyn-Verfahren sind in der Literatur einige
weitere Detektionsverfahren beschrieben worden, die den
Vorteil haben, daß auf einen zusätzlichen Modulator im
Bereich des Interferometers verzichtet werden kann, die
aber dafür eine kompliziertere Sensorelektronik für die
Signaldemodulation benötigen, die zudem oft eine gerin
gere Genauigkeit aufweist. Beispiele dafür sind das syn
thetische Heterodyn-Verfahren (J. H. Cole et al., IEEE
J. Quant. Electr. QE-18, S. 694-697 (1982)), das Homodyn-Ver
fahren mit einem phasenmodulierten Trägersignal (A.
Dandridge et al., IEEE J. Quant. Electr. QE-18, S. 1647-1653
(1982)), und Verfahren, bei denen auf optischem Wege zwei
Interferometersignale erzeugt werden, die um 90° gegen
einander phasenverschoben sind (S. K. Sheem et al.,
Appl. Opt. 21, S. 689-693 (1982)).
In einer Reihe von praktischen Anwendungen des Sensors
(z. B. bei der Spannungsmessung in Freiluftanlagen) können
verhältnismäßig große Abstände (10 m bis einige 100 m)
zwischen dem eigentlichen Sensorkopf und der Sensorelek
tronik auftreten. Es ist unzweckmäßig, diese Abstände
mit der Zwei-Moden-Faser selbst zu überbrücken, da sich
der Einfluß externer Störungen (Temperaturschwankungen,
mechanische Erschütterungen etc.) mit zunehmender Faser
länge entsprechend vergrößert und das Signal/Rausch-Ver
hältnis verschlechtert. Die Lichtzuführung von der Laser
diode zum Interferometer und die Rückführung der Aus
gangssignale des Interferometers sollten vielmehr über
separate Glasfasern erfolgen, die nicht Bestandteil des
Interferometers sind.
Bei dem oben beschriebenen Homodyn-Verfahren mit einem
aktiven Phasen-Modulator wäre aber zusätzlich zu den Ver
bindungs-Glasfasern auch noch eine elektrische Verbindung
zwischen der Sensorelektronik und dem Sensorkopf zur An
steuerung des Modulators erforderlich. Die Attraktivität
eines mit diesem Interferometertyp arbeitenden Sensors
wäre dadurch sehr beschränkt.
Es ist deshalb in einer älteren deutschen Patentanmeldung
derselben Erfinder bereits vorgeschlagen worden, bei ei
nem faseroptischen Sensor anstelle der bekannten aktiven
Signaldetektion, die einen zusätzlichen Modulator in der
Meßfaser mit entsprechender elektrischer Zuleitung er
fordert, eine passive Signaldetektion vorzusehen. Die
passive Signaldetektion beruht auf dem Guoy-Effekt (siehe
dazu: S. Y. Huang et al., Springer Proc. in Physics,
Vol. 44 "Optical Fiber Sensors", S. 38-43, Springer Verlag
Berlin, Heidelberg (1989)), d. h. dem Phasenunterschied
zwischen den Interferenzmustern des Nah- und Fernfeldes:
Die Substrukturen des Nah- und Fernfeldes (insgesamt 4)
werden optisch separiert und können über separate Glasfa
sern zu einer entfernten Auswerteelektronik übertragen
werden. Dort kann unter Verwendung von wenigstens drei
dieser vier Substrukturen die gewünschte Information über
die Längenänderung der Meßfaser gewonnen werden.
Ein Beispiel für einen solchen faseroptischen Sensor mit
passiver Signaldetektion aus der genannten älteren Anmel
dung ist in Figur 2 wiedergegeben. Sensorelement 2 und
Zwei-Moden-Faser 3 bilden zusammen mit optischen Mitteln
14 zur Trennung der am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser
3 auftretenden Nah- und Fernfeldsignale (I11, I12, I21, I22)
einen eigenständigen Sensorkopf 9, der ausschließlich
durch separate Glasfasern (7, 13a, b, c) mit einer entfernt
plazierten Sensorelektronik 6 potential-getrennt verbun
den ist.
Die Sensorelektronik 6 umfaßt als kohärente Lichtquelle
eine Laserdiode 5 zur Anregung der Moden in der Zwei-Mo
den-Faser 3, eine Mehrzahl von Detektoren 12a, b, c zum Um
wandeln der Nah- und Fernfeldsignale I11, I21, I22 in
entsprechende elektrische Signale, sowie nachgeschaltete
elektronische Mittel 11 zur Gewinnung der Längenände
rungs-Information aus diesen umgewandelten Nah- und Fern
feldsignalen. Das resultierende Nutzsignal steht am Sig
nalausgang 10 zur Verfügung.
Die Laserdiode 5 koppelt ihr (linear polarisiertes) Licht
über eine polarisationserhaltende Ein-Moden-Faser 7 in
das Eingangsende der Zwei-Moden-Faser 3 ein. Beide Fasern
sind dabei über einen Spleiß 8 so zusammengespleißt,
daß LP01-Grundmodus und gerader LP11-Modus in etwa glei
cher Intensität angeregt werden und die Polarisations
richtung parallel zu einer der beiden Achsen des ellipti
schen Faserkerns der Zwei-Moden-Faser 3 liegt. Am Aus
gangsende der Zwei-Moden-Faser 3 erfolgt durch die opti
schen Mittel 14 die Aufspaltung in mehrere getrennte op
tische Signale I11, I21 und I22, welche über separate
Glasfasern (Multimoden-Fasern 13a, b, c) den Detektoren
12a, b, c zugeführt, dort in entsprechende elektrische Sig
nale I11, I21 und I22 umgewandelt und schließlich durch
die elektronischen Mittel 11 ausgewertet werden.
Eine mögliche Ausführungsform für die im Beispiel der
Fig. 2 verwendeten optischen Mittel 14 ist in der Fig. 3A
dargestellt. Sie umfaßt im wesentlichen zwei Selfoc-Lin
sen 15a, b mit einem Pitch von 0,25, eine dritte Selfoc-Linse
15c mit einem Pitch kleiner 0,25, einen Strahltei
ler 16 sowie eine Ein-Moden-Faser 17. Die erste Selfoc-Linse
15a kollimiert die aus dem Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser
3 austretenden Interferenzsignale zu einem
Parallelstrahl, welcher durch den Strahlteiler 16 in zwei
Teilstrahlen zerlegt wird (der zugehörige Strahlengang 19
ist durch gestrichelte Linien angedeutet).
Der erste Teilstrahl wird durch die zweite Selfoc-Linse
15b wieder so fokussiert, daß das Ausgangsende der Zwei-
Moden-Faser 3 auf die dem Strahlteiler 16 abgewandte Flä
che abgebildet wird, d. h. dort das Nahfeld-Interferenzmu
ster erscheint. Von diesem Nahfeld-Interferenzmuster wird
durch die Ein-Moden-Faser 17, die als räumliches Filter
wirkt, eine der Substrukturen - in diesem Fall I11 - aus
gekoppelt und über eine mit einem Spleiß 18 angespleiß
te erste Multimoden-Faser 13a zu dem entsprechenden De
tektor 12a (Fig. 2) geleitet.
Der zweite Teilstrahl wird durch die dritte Selfoc-Linse
15c so gebündelt, daß sich die Eingangsenden der zwei
nachfolgenden, als Auskopplungsfasern dienenden Multimo
den-Fasern 13b, c noch im optischen Fernfeld der Zwei-Mo
den-Faser 3 befinden, das Licht aber bereits effizient in
die zwei Auskopplungsfasern eingekoppelt wird, wobei je
weils eine der beiden Substrukturen des Fernfeld-Interfe
renzmusters der Zwei-Moden-Faser 3 in jeweils eine der
beiden Auskopplungsfasern eingekoppelt wird.
Eine mögliche Ausführungsform der im Beispiel der Fig. 2
verwendeten elektronischen Mittel 11 ist in der Fig. 3B
wiedergegeben. Aus den Signalen I11, I21 und I22 wird
dort in der angegebenen Weise durch Filterung mittels
dreier Tiefpaßfilter 21a, b, c und zweier Bandpaßfilter
20a, b, sowie durch Kombination mittels zweier Subtrahie
rer 22a, b, dreier Addierer 55a, b, c, eines Abschwächers 54
(mit dem Abschwächungsfaktor 0,5), vierer Absolutwert
bildner 53a, b, c, d und eines Dividierers 23 das gewünschte
Nutzsignal erzeugt und am Signalausgang 10 bereitge
stellt.
Die Vorteile des beschriebenen faseroptischen Sensors
gemäß der älteren Anmeldung sind:
- - Es gibt keine elektrische Verbindung zwischen der Sensorelektronik 6 und dem Sensorkopf 9 (galvanische Trennung);
- - der Abstand zwischen der Sensorelektronik 6 und dem Sensorkopf 9 kann relativ groß sein;
- - es ist keine Kontrolle bzw. Regelung des Interfero meter-Arbeitspunkts erforderlich; und
- - die elektronischen Mittel zur Signalauswertung sind einfach.
Diesen Vorteile stehen allerdings auch Nachteile gegen
über: Da der Arbeitspunkt des Interferometers nicht sta
bilisiert wird, enthalten die Interferenzsignale am Aus
gangsende der Zwei-Moden-Faser 3 höhere Harmonische des
Grundsignals. Diese Harmonischen müssen für die Demodula
tion der Interferenzsignale mit elektronischen Band
paßfiltern (20a, b in Fig. 3B) herausgefiltert werden.
Die nutzbare Bandbreite ist damit eingeschränkt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen faseroptischen Sensor anzugeben, der sich bei großer
nutzbarer Bandbreite durch einfachen Aufbau und hohe
Genauigkeit und Störsicherheit auszeichnet, und bei dem
die eigentliche Meßfaser ausschließlich über separate
Glasfasern an die Lichtquelle und die Auswerteelektronik
angekoppelt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Sensor der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß
- d) die Faser eine Zwei-Moden-Faser ist, deren Parameter so gewählt sind, daß sich in ihr der LP01-Grundmo dus und der gerade LP11-Modus ausbreiten können;
- e) vor dem Eingangsende der Zwei-Moden-Faser eine kohä rente Lichtquelle mit einer regelbaren Wellenlänge angeordnet ist, welche kohärente Lichtquelle die beiden Moden der Zwei-Moden-Faser anregt;
- f) die Mittel zum Messen der feldbedingten Längenände rung der Faser optische Mittel, elektronische Mittel und Detektoren umfassen; wobei
- g) die optischen Mittel die am Ausgangsende der Zwei-Mo den-Faser auftretenden Interferenzmuster in opti sche Nah- und Fernfeldsignale aufteilen;
- h) die Detektoren die optischen Nah- und Fernfeldsig nale in entsprechende elektrische Nah- und Fernfeld signale umwandeln; und
- i) die elektronischen Mittel aus den elektrischen Nah- und Fernfeldsignalen einerseits die Längenänderungs-In formation und andererseits ein Signal für die Re gelung der Wellenlänge der kohärenten Lichtquelle gewinnen.
Der Kern der Erfindung besteht darin, einerseits - wie in
der älteren deutschen Anmeldung - eine auf dem Guoy-Effekt
basierende, die unterschiedlichen Nah- und Fernfeld
signale verwendende, passive Signaldetektion zu verwirk
lichen, und andererseits aus den Fern- oder Nahfeldsigna
len ein Regelsignal zu gewinnen, mit dessen Hilfe die
Wellenlänge der Lichtquelle geregelt werden kann.
Auf diese Weise kann der Arbeitspunkt des Zwei-Moden-Fa
ser-Interferometers so eingestellt werden, daß bei der
Modulation durch das Feldsignal höhere Harmonische nur in
einer vernachlässigbaren Größenordnung entstehen und in
der Auswerteelektronik auf entsprechende Bandpaßfilter
verzichtet werden kann. Die gewünschte galvanische Tren
nung zwischen Sensorelektronik und Sensorkopf bleibt da
bei vollständig erhalten.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Sensors zeichnet sich dadurch aus, daß
- a) die kohärente Lichtquelle als Laserdiode ausgebildet ist;
- b) die Wellenlänge der Laserdiode über deren Betriebs strom oder Temperatur von einer Laserdiodenregelung geregelt wird, welche ein Regelsignal aus einem Qua draturregler erhält, dessen Eingang wiederum mit den elektronischen Mitteln in Verbindung steht; und
- c) die Wellenlänge der Laserdiode so eingeregelt wird, daß im Fernfeld zwischen den beiden interferieren den Moden ein Gangunterschied von ± pi/2 (modulo 2pi) besteht.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform umfassen
die optischen Mittel zur Trennung der Nah- und Fernfeld
signale:
- a) eine direkt am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser an geordnete erste Linse zur Kollimierung der aus der Zwei-Moden-Faser austretenden zwei Moden zu einem Parallelstrahl;
- b) einen ersten, hinter der ersten Linse angeordneten Strahlteiler, welcher den Parallelstrahl in zwei Teilstrahlen aufspaltet;
- c) eine zweite Linse mit einer nachgeordneten ersten Auskopplungsfaser, welche zweite Linse den ersten der beiden Teilstrahlen so fokussiert, daß die End fläche der Zwei-Moden-Faser auf das Eingangsende der ersten Auskopplungsfaser abgebildet wird; und
- d) eine dritte Linse mit zwei parallelen, nachgeordne ten Auskopplungsfasern, welche dritte Linse den zweiten Teilstrahl so bündelt, daß sich die Ein gangsenden der zwei Auskopplungsfasern noch im opti schen Fernfeld der Zwei-Moden-Faser befindet, das Licht aber bereits effizient in die zwei Auskopp lungsfaser eingekoppelt wird, wobei jeweils eine der beiden Substrukturen des Fernfeld-Interferenzmusters der Zwei-Moden-Faser in jeweils eine der beiden Aus kopplungsfasern eingekoppelt wird.
Der Sensor ist dann beispielsweise so ausgebildet, daß
- a) die elektronischen Mittel zwei Tiefpaßfilter und einen Verstärker mit jeweils einem Ein- und einem Ausgang, sowie zwei Subtrahierer, einen Addierer und einen Dividierer mit jeweils zwei Eingängen und ei nem Ausgang, umfassen; wobei
- b) auf die beiden Eingänge des ersten Subtrahierers und die beiden Eingänge des Addierers die beiden elek trischen Fernfeldsignale gelangen, und der Ausgang des ersten Subtrahierers mit dem Eingang des ersten Tiefpaßfilters und dem ersten Eingang des Dividie rers, und der Ausgang des Addierers mit dem ersten Eingang des zweiten Subtrahierers verbunden sind;
- c) auf den zweiten Eingang des zweiten Subtrahierers über das zweite Tiefpaßfilter und den nachgeschal teten Verstärker eines der beiden elektrischen Nah feldsignale gelangt;
- d) der Ausgang des ersten Tiefpaßfilters auf den Ein gang des Quadraturreglers geschaltet ist;
- e) der Ausgang des zweiten Subtrahierers mit dem zwei ten Eingang des Dividierers verbunden ist; und
- f) der Ausgang des Dividierers mit einem Signalausgang für die Abnahme des Nutzsignals in Verbindung steht.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1A ein Beispiel für einen faseroptischen E-Feld-Sen
sor mit Zwei-Moden-Faser;
Fig. 1B die Prinzipdarstellung der Interferenzmuster am
Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser (3) aus Fig.
1A;
Fig. 2 den Aufbau eines faseroptischen Sensors mit
passiver Signaldetektion gemäß einer älteren
deutschen Anmeldung derselben Erfinder;
Fig. 3A ein Ausführungsbeispiel für die optischen Mit
tel (14), wie sie im Sensor gemäß Fig. 2 ver
wendet werden;
Fig. 3B ein Ausführungsbeispiel für die elektronischen
Mittel (11), wie sie im Sensor gemäß Fig. 2
verwendet werden;
Fig. 4 den Aufbau eines beispielhaften Sensors mit
passiver Signaldetektion und Arbeitpunktrege
lung des Interferometers nach der Erfindung;
Fig. 5A ein erstes Ausführungsbeispiel für die opti
schen Mittel (31) gemäß Fig. 4 zur Trennung
aller Nah- und Fernfeldsignale;
Fig. 5B eine zu Fig. 5A alternative Ausführungsform der
optischen Mittel (31), bei welchen nur ein Nah- und
beide Fernfeldsignale getrennt werden;
Fig. 6A ein Ausführungsbeispiel für die elektronischen
Mittel (34) eines Sensors nach Fig. 4 mit den
optischen Mitteln (31) gemäß Fig. 5A;
Fig. 6B eine zu Fig. 6A alternative Ausführungsform der
elektronischen Mittel (34), welche optische
Mittel (31) gemäß Fig. 5B voraussetzt;
Fig. 7A, B Amplitudendiagramme zur Verdeutlichung der Ar
beitspunktregelung des Sensor-Interferometers;
und
Fig. 8 ein Diagramm für die normierte Phasenverschie
bung im Interferometer in Abhängigkeit von der
Wellenlänge der kohärenten Lichtquelle.
Auf die Darstellungen in den Fig. 1A, B, Fig. 2 und Fig.
3A, B soll im folgenden nicht weiter eingegangen werden,
da sie sich auf die bereits genannte ältere deutsche An
meldung beziehen und bereits im Zusammenhang mit der Ein
leitung erläutert worden sind.
Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
faseroptischen Sensors nach der Erfindung. Der Sensor be
steht im wesentlichen aus einem Sensorkopf 27, einer Sen
sorelektronik 25 und einer Mehrzahl von separaten Glasfa
sern (26, 32a-d), welche Sensorkopf 27 und Sensorelektro
nik 25 miteinander verbinden.
Im Sensorkopf 27 ist ein piezoelektrisches Sensorelement
29 angeordnet, welches seine durch ein E-Feld hervorgeru
fenen Dimensionsänderungen als Längenänderung auf eine an
ihm fixierte Zwei-Moden-Faser 30 überträgt. Die Zwei-Mo
den-Faser 30 stellt ein Interferometer dar, welches von
einer Laserdiode 24 über eine polarisationserhaltende
Ein-Moden-Faser 26 und einen entsprechenden Spleiß 28
angeregt wird.
Die angeregten Moden interferieren längenabhängig. Die
Substrukturen der resultierenden Interferenzmuster werden
am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser 30 mit Hilfe opti
scher Mittel 31 getrennt, über Multimodenfasern 32a-d auf
entsprechende Detektoren 33a-d gegeben und dort in ge
eignete elektrische Signale umgewandelt. Aus den elektri
schen Signalen wird dann mit Hilfe elektronischer Mittel
34 das gewünschte Nutzsignal sowie ein weiteres Signal
gewonnen. Das Nutzsignal, welches an einem Signalausgang
35 abgenommen werden kann, gibt ein Maß für das am Sen
sorelement 29 anliegende elektrische Feld. Das weitere
Signal wird über einen Quadraturregler 37 und eine Laser
diodenregelung 38 zur aktiven Regelung der Wellenlänge
der Laserdiode 24 und damit des Arbeitspunktes des Inter
ferometers verwendet (siehe Fig. 8).
Grundsätzlich ergibt sich für die Interferenz in der
Zwei-Moden-Faser 30 die folgende Situation: Der LP01-Grund
modus und der LP11-Modus der Zwei-Moden-Faser können
in sehr guter Näherung durch die Gaussschen TEM00- und
TEM10-Moden dargestellt werden. Diese beiden Moden haben
nach Verlassen der Faser die Form
Elm(x, y, z) = E0lm(x, y, z)exp[-ik(x²+y²)/2R(z)-ikz+i(l+m+1)eta]. (3)
Hierbei ist E01m(x, y, z) die Amplitude, x und y sind die
Koordinatenrichtungen senkrecht und z ist die Koordina
tenrichtung parallel zur Strahlausbreitungsrichtung (z = 0
entspricht der Position des Faserendes); k ist die Wel
lenzahl (k = 2pi/lambda, wobei lambda für die optische
Wellenlänge steht). R(z) und eta(z) sind gegeben durch
R(z) = z(1+z₀²/z²) (4)
eta(z) = tan-1(z/z₀) (5)
mit
z₀ = (piΩ₀² · n)/lambda (6).
n ist der Brechungsindex (n ≈ 1 in Luft), Ω0 ist der la
terale Abstand von der optischen Achse bei z = 0, bei
welchem die Feldamplitude auf 1/e ihres Wertes auf der
Achse gefallen ist.
Für Abstände z » z0 vom Faserende geht eta(z) gegen
pi/2. Die beiden Moden TEM00(l = 0, m = 0) und TEM10(l = 1, m = 0)
(bzw. die LP01- und LP11-Moden) erfahren also bei ihrer
Ausbreitung vom optischen Nahfeld (z ≈ 0) ins optische
Fernfeld (z » z0) eine relative Phasenverschiebung von
pi/2. Zwischen den Interferenzmustern der beiden Moden im
Nah- und Fernfeld besteht damit ebenfalls ein Phasenun
terschied von pi/2. Die Intensitäten in den Substrukturen
der Interferenzmuster sind dann im Nahfeld
(Nahfeldsignale)
I₁₁ = (1/2)I₀(1+acosΦ(t)) (7)
I₁₂ = (1/2)I₀(1-acosΦ(t)) (8)
und im Fernfeld (Fernfeldsignale)
I₂₁ = (1/2)I₀(1+asinΦ(t)) (9)
I₂₂ = (1/2)I₀(1-asinΦ(t)) (10),
mit Φ(t) = AsinΩt + R(t). Die Phasenverschiebung Φ(t)
zwischen den beiden Moden setzt sich also - wie bereits
eingangs erwähnt - zusammen aus einem durch das zu mes
sende Wechselfeld hervorgerufenen, zeitlich periodischen
Anteil AsinΩt (A ist dabei proportional zur Amplitude des
Feldes) und einem willkürlichen Phasenterm R(t), der sich
z. B. infolge von temperaturbedingten Fluktuationen der
Faserlänge ebenfalls zeitlich ändern kann. I0 ist die to
tale Lichtintensität und a ist ein Maß für den Inter
ferenzkontrast. Man beachte, daß zwischen Nah- und Fern
feld ein Phasenunterschied von pi/2 besteht.
Von den insgesamt vier Nah- und Fernfeldsignalen (I11-I22)
werden wenigstens drei, insbesondere auch alle vier,
zur Auswertung in der Sensorelektronik herangezogen. Zu
diesem Zweck müssen sie zunächst durch die optischen Mit
tel 31 voneinander separiert werden.
Die Fig. 5A zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für
die optischen Mittel 31 aus Fig. 4, die es erlauben, alle
vier Nah- und Fernfeldsignale gemäß den Gleichungen (7)-(10)
voneinander zu trennen und dann über die separaten
Glasfasern (32a-d) zu den sich in einiger Entfernung be
findlichen Detektoren 33a-d zu führen.
Die beiden aus der Zwei-Moden-Faser 30 austretenden Moden
werden mit einer ersten Selfoc-Linse 39a (mit einem Pitch
von 0,25) zu einem Parallelstrahl kollimiert, dessen
räumliche Intensitätsverteilung dem Fernfeld-Interferenz
muster entspricht (der entsprechende Strahlengang 41 ist
in den Fig. 5A und 5B als gestrichelte Linie angedeutet).
Der kollimierte Strahl wird mit Hilfe zweier hintereinan
der angeordneter, würfelförmiger Strahlteiler 40a, b in
drei Teilstrahlen aufgespalten. Zwei dieser Teilstrahlen
werden mittels zweier weiterer 0,25-Pitch-Selfoc-Linsen
39b und 39d fokussiert. An den vom Strahlteiler 40b abge
wandten Seiten der beiden Selfoc-Linsen 39b und 39d ent
steht dann das Bild der Endfläche der Zwei-Moden-Faser 30
und folglich wieder das Nahfeld-Interferenzmuster.
Je eine der beiden Substrukturen dieses Nahfeld-Interfe
renzmusters wird jeweils mit einem kurzen Stück einer
Ein-Moden-Faser 42a bzw. 42b (die hier die Wirkung eines
räumlichen Filters hat) herausgefiltert. Dabei ist zu be
achten, daß zwei Substrukturen ausgefiltert werden, die
relativ zueinander um 180° außer Phase sind, also den
Signalen I11 und I12 entsprechen. Die ausgefilterten Nah
feldsignale können dann mit Multimoden-Fasern 44a bzw.
44d, die über entsprechende Spleiße 43a bzw. 43b an die
Ein-Moden-Fasern 42a bzw. 42b angespleißt sind, zu den
Detektoren übertragen werden. Die Verwendung von Multimo
den-Fasern bietet Kostenvorteile (z. B. kostengünstige Fa
sersteckverbindungen); prinzipiell können anstelle der
beiden kurzen Ein-Moden-Fasern 42a, b aber auch lange Ein-
Moden-Fasern verwendet werden, welche die I11- und I12-Signale
über die gesamte Distanz bis zu den Detektoren
übertragen und damit die Multimoden-Fasern 44a und 44d
ersetzen.
Im dritten Teilstrahl befindet sich eine weitere Selfoc-Linse
39c mit einem Pitch kleiner 0,25 (der Fokus liegt
also in einigem Abstand außerhalb der Linse). Die Sel
foc-Linse 39c bündelt den Strahl auf zwei unmittelbar ne
beneinanderliegende Multimoden-Fasern 39b und 39c. Die
Linsenlänge (bzw. der Pitch der Linse) ist so gewählt,
daß (i) sich die vom Strahlteiler 40a abgewandte Endflä
che der Linse noch im optischen Fernfeld befindet und
(ii) der Strahl aber bereits so weit gebündelt ist, daß
das Licht effizient in die beiden Multimoden-Fasern 39b, c
eingekoppelt wird. Die Multimoden-Fasern 39b, c sind dabei
so angeordnet, daß sie jeweils eine der beiden Substruk
turen des Fernfeld-Interferenzmusters erfassen. Vorzugs
weise wählt man Multimoden-Fasern mit einem relativ großen
Kerndurchmesser und kleiner Dicke des Fasermantels
(z. B. Hard Cladded Silica (HCS) Fasern mit einem 200 µm
dicken Quarzglaskern und einem 15 um dicken Hartplastik-Man
tel; bei genügend großem Kerndurchmesser kann auf die
Selfoc-Linse 39c sogar ganz verzichtet werden). Die bei
den Multimoden-Fasern führen somit die Signale I21 und
I22 und übertragen sie zu einem zweiten Detektorpaar.
Die vier getrennten optischen Nah- und Fernfeldsignale
gelangen über die Multimoden-Fasern 39a-d auf die Detek
toren 33a-d, werden dort in vier elektrische Nah- und
Fernfeldsignale I11-I22 umgewandelt und dann durch
elektronische Mittel 34 ausgewertet, wie sie beispielhaft
in Fig. 6A wiedergegeben sind. Diese elektronischen Mit
tel 34 umfassen zwei Subtrahierer 45a, b und einen Divi
dierer 47 mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang,
sowie zwei Tiefpaßfilter 46a, b, welche in der in Fig. 6A
angegebenen Weise miteinander verschaltet sind.
Die Fernfeldsignale (I21, I22) werden jeweils auf die
Eingänge des ersten Subtrahierers 45a, die Nahfeldsignale
(I11, I12) auf die Eingänge des zweiten Subtrahierers 45b
gegeben. Durch Bildung der Differenz der Fernfeldsignale
im ersten Subtrahierer 45a erhält man an dessen Ausgang:
I₂₁-I₂₂ = aI₀′sinΦ(t) = aI₀′sin(AsinΩt+R(t)) (A«pi/2) (11).
Mit Hilfe des ersten Tiefpaßfilters 46a wird aus diesem
Differenzsignal der langsam fluktuierende Teil
aI0′sinR(t) herausgefiltert und dem Quadraturregler 37
zugeführt. Der Quadraturregler 37 regelt über den Regler
ausgang 36 im Zusammenspiel mit der nachfolgenden Laser
diodenregelung 38 den Betriebsstrom oder die Temperatur
der Laserdiode 24 und damit die Wellenlänge (lambda) in
der Weise, daß das Reglereingangssignal aI0′sinR(t)
gleich Null wird. Der Phasenunterschied R im Fernfeld
wird also auf 0 oder pi (modulo 2pi) eingestellt. Dies
ist möglich, weil - wie weiter unten im Zusammenhang mit
Fig. 8 erklärt - R eine Funktion der Wellenlänge ist. I0′
ist hier gleich (1/3)I0; dabei ist angenommen, daß die
Strahlteilung in den optischen Mitteln 31 gemäß Fig. 5A
so erfolgt, daß alle vier Nah- und Fernfeldsignale glei
che Amplitude haben und keine Verluste auftreten.
Mit der Regelung der Wellenlänge ist das Signal am Aus
gang des ersten Subtrahierers nun:
I₂₁-I₂₂ = aI₀′sin(AsinΩt) für R=0, 2pi, 4pi . . .
bzw. = -aI₀′sin(AsinΩt) für R=pi, 3pi, 5pi . . . (12)
Die Entwicklung nach Besselfunktionen ergibt:
für kleine Amplituden A.
Die Differenz der Nahfeldsignale im zweiten Subtrahierer
45b ergibt (mit R=0, 2pi, 4pi, . . .) entsprechend:
Mit dem zweiten Tiefpaßfilter 46b (Grenzfrequenz kleiner
2Ω) werden die periodischen Anteile blockiert. Man erhält
dann am Ausgang des zweiten Tiefpaßfilters 46b:
I₁₁-I₁₂ = aI₀′J₀(A)≈aI₀′ (15)
für kleine Amplituden A. Durch Quotientenbildung von (13)
und (15) im Dividierer 47
erhält man schließlich am Signalausgang 35 das ge
wünschte Nutzsignal, welches unabhängig von Fluktuationen
der Laserintensität und des Interferenzkontrastes ist.
Bei der Herleitung der Gleichung (16) wurden begrenzte
Amplituden A der periodischen optischen Phasenverschie
bung durch das elektrische Feld angenommen. Die nachfol
gende Tabelle gibt den relativen Fehler dieser Näherung
für verschiedene Werte von A an:
Für Phasenverschiebungen unterhalb 0,1 rad (5,7 Grad) ist
der Fehler kleiner als 0,05% und damit für alle prakti
schen Anwendungen vernachlässigbar.
Im Beispiel der Fig. 6A wird das Regelsignal und das Sig
nal aI0′sinΩt aus den Fernfeldsignalen I21 und I22 abge
leitet. Die Nahfeldsignale I11 und I12 werden gemäß
Gleichung (16) zur Normierung herangezogen. Selbstver
ständlich können im Rahmen der Erfindung bei entsprechen
der Abänderung der Schaltung die beiden Signale aber auch
umgekehrt aus den beiden Nahfeldsignalen abgeleitet und
die beiden Fernfeldsignale zur Normierung herangezogen
werden.
Weiterhin ist es möglich, die beiden gewünschten Signale
unter Verwendung beider Fernfeldsignale und nur eines der
Nahfeldsignale zu erhalten. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß anstelle der optischen Mittel 31 gemäß
Fig. 5A ein vereinfachter Aufbau nach Fig. 5B verwendet
werden kann. Die Anordnung aus Fig. 5B ist mit der aus
Fig. 5A identisch mit Ausnahme des nicht mehr erforderli
chen zweiten Strahlteilers 40b und des fehlenden zweiten
Nahfeldzweiges. Aufbau und Wirkungsweise sind dieselben
wie bei der Konfiguration der Fig. 3A.
Die zugehörigen elektronischen Mittel 34 sind in Fig. 6B
wiedergegeben. Sie umfassen zwei Subtrahierer 48a, b,
einen Addierer 50, zwei Tiefpaßfilter 49a, b, einen Ver
stärker 51 (mit dem Verstärkungsfaktor 2) und einen Divi
dierer 52. Die Arbeitspunktregelung und die Gewinnung des
Differenzsignals I21-I22 erfolgen mittels des ersten Sub
trahierers 48a und des ersten Tiefpaßfilters 49a auf die
gleiche Weise wie bei der Schaltung gemäß Fig. 6A mit
dem Unterschied, daß jetzt I0′ gleich (1/2)I0 ist.
Für die Signalnormierung werden zunächst aus dem Signal
I11 oder aus dem Signal I12 die periodischen Anteile mit
dem zweiten Tiefpaßfilter 49b (Grenzfrequenz kleiner 2Ω)
herausgefiltert. Man erhält dann:
I₁₁ = (1/2)I₀′(1+aJ₀(A))≈(1/2)I₀′(1+a)
(bzw. I₁₂≈(1/2)I₀′(1-a)) (17).
Die im Addierer 50 gewonnen Summe der Fernfeldsignale er
gibt:
I₂₁+I₂₂=I₀′ (18).
Durch Multiplizieren der Gleichung (17) mit einem Faktor
2 (im Verstärker 51) und subtrahieren von I0′ (Gleichung
(18)) im zweiten Subtrahierer 48b ergibt sich:
2(1/2)I₀′(1+a)-I₀′=aI₀′ (19).
Der im Dividierer 52 gebildete Quotient aus (13) und (19)
ergibt erneut am Signalausgang 35 die gewünschte Größe
AsinΩt, wiederum unabhängig von der Laserintensität I0
und dem Interferenzkontrast a. Der relative Fehler auf
grund der Approximation der Besselfunktionen ist dabei
der gleiche wie bei der Verarbeitung gemäß Fig. 6A.
In Fig. 7A sind die cosinus- bzw. sinusförmigen Verläufe
der Amplituden AM der Differenzen der Nah- bzw. Fernfeld
signale in Abhängigkeit von der Phase Φ dargestellt (man
beachte den Phasenunterschied aufgrund des Guoy-Effek
tes). In den beschriebenen Beispielen des Sensors nach
der Erfindung wird nun der Arbeitspunkt 28 des Interfero
meters über die Regelung der Wellenlänge der Laserdiode
24 so eingestellt, daß er - wie in Fig. 7A gezeigt - im
linearen Teil der cos-Funktion liegt. Die vom elektri
schen Feld herrührende, überlagerte, vergleichsweise
kleine Signalamplitude AM gemäß Fig. 7B führt dann nur
zu geringen Oberwellen, so daß auf Bandpaßfilter ver
zichtet werden kann.
Wie oben bereits erwähnt, hat eine Änderung des Be
triebsstromes bzw. der Temperatur der Laserdidode 24 eine
Verschiebung der Laserwellenlänge δlambda zur Folge, die
wiederum zu einer differentiellen Phasenverschiebung δΦ
zwischen den beiden Fasermoden in der Zwei-Moden-Faser 30
führt. Der Betrag δΦ am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser
30 ist bei einer gegebenen Wellenlängenänderung δlambda
abhängig von der Faserlänge L und den Faserparametern
(Brechungsindexsprung zwischen Kern und Mantel und Länge
der Hauptachsen der Kernellipse). Fig. 8 zeigt experimen
telle (Punkte) und theoretische (Strich) Ergebnisse für
den Wert (1/L)(δΦ/δlambda), die normierte Phasenverschie
bung NPS, als Funktion von lambda (Delta n = 0,034; 3·2 µm2
Kernellipse). Man beachte, daß die Funktion einen
Nulldurchgang aufweist. Die Parameter sind dabei so zu
wählen, daß die Laserwellenlänge genügend weit vom Null
durchgang entfernt liegt und ein ausreichend großer Dy
namikbereich (< ± pi) erreicht wird.
In dem Fall, in welchem die Wellenlänge der Laserdiode 24
über deren Temperatur geregelt wird, wird das Ausgangs
signal des Quadraturreglers 37 benutzt, um die die Tempe
ratur eines Peltierelementes zu steuern, das in thermi
schem Kontakt mit der Laserdiode 24 steht. Abhängig vom
Laserdiodentyp ergibt sich für eine Temperaturänderung
von 1°C eine Wellenlängenverschiebung von bis zu 0,1 nm.
Bezeichnungsliste
1 Lichtquelle (kohärent)
2, 29 Sensorelement (piezoelektrisch)
3, 30 Zwei-Moden-Faser
4a, b Detektor
5, 24 Laserdiode
6, 25 Sensorelektronik
7, 26 Ein-Moden-Faser
8, 28 Spleiss
9, 27 Sensorkopf
10, 35 Signalausgang
11, 34 elektronische Mittel
12a, b, c Detektor
13a, b, c Multimoden-Faser
14, 31 optische Mittel
15a, b, c Selfoc-Linse
16 Strahlteiler
17 Ein-Moden-Faser
18 Spleiss
19, 41 Strahlengang
20a, b Bandpaßfilter
21a, b, c Tiefpaßfilter
22a, b Subtrahierer
23 Dividierer
32a, b, c, d Multimodenfaser
33a, b, c, d Detektor
36 Reglerausgang
37 Quadraturregler
38 Laserdiodenregelung
39a, b, c, d Selfoc-Linse
40a, b Strahlteiler
42a, b Ein-Moden-Faser
43a, b Spleiß
44a, b, c, d Multimoden-Faser
45a, b Subtrahierer
46a, b Tiefpaßfilter
47, 52 Dividierer
48a, b Subtrahierer
49a, b Tiefpaßfilter
50 Addierer
51 Verstärker (2×)
53a, b, c, d Absolutwertbildner
54 Abschwächer (Faktor 0,5)
55a, b, c Addierer
I₁₁, I₁₂ Nahfeldsignal (Intensität)
I₂₁, I₂₂ Fernfeldsignal (Intensität)
AM Amplitude
Φ Phase
E elektrisches Feld
a Interferenzkontrast
I₀′ Intensität
NPS normierte Phasenverschiebung
lambda Wellenlänge
2, 29 Sensorelement (piezoelektrisch)
3, 30 Zwei-Moden-Faser
4a, b Detektor
5, 24 Laserdiode
6, 25 Sensorelektronik
7, 26 Ein-Moden-Faser
8, 28 Spleiss
9, 27 Sensorkopf
10, 35 Signalausgang
11, 34 elektronische Mittel
12a, b, c Detektor
13a, b, c Multimoden-Faser
14, 31 optische Mittel
15a, b, c Selfoc-Linse
16 Strahlteiler
17 Ein-Moden-Faser
18 Spleiss
19, 41 Strahlengang
20a, b Bandpaßfilter
21a, b, c Tiefpaßfilter
22a, b Subtrahierer
23 Dividierer
32a, b, c, d Multimodenfaser
33a, b, c, d Detektor
36 Reglerausgang
37 Quadraturregler
38 Laserdiodenregelung
39a, b, c, d Selfoc-Linse
40a, b Strahlteiler
42a, b Ein-Moden-Faser
43a, b Spleiß
44a, b, c, d Multimoden-Faser
45a, b Subtrahierer
46a, b Tiefpaßfilter
47, 52 Dividierer
48a, b Subtrahierer
49a, b Tiefpaßfilter
50 Addierer
51 Verstärker (2×)
53a, b, c, d Absolutwertbildner
54 Abschwächer (Faktor 0,5)
55a, b, c Addierer
I₁₁, I₁₂ Nahfeldsignal (Intensität)
I₂₁, I₂₂ Fernfeldsignal (Intensität)
AM Amplitude
Φ Phase
E elektrisches Feld
a Interferenzkontrast
I₀′ Intensität
NPS normierte Phasenverschiebung
lambda Wellenlänge
Claims (13)
1. Faseroptischer Sensor für elektrische Wechselfelder
bzw. -Spannungen, umfassend
- a) ein piezoelektrisches Sensorelement (29);
- b) eine optische Faser mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende, welche optische Faser zumindest teil weise an dem Sensorelement (29) so fixiert ist, daß eine Dimensionsänderung des Sensorelements (29) in einem elektrischen Feld zu einer Längenänderung in der Faser führt; und
- c) Mittel zum Messen der feldbedingten Längenänderung der Faser;
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Faser eine Zwei-Moden-Faser (30) ist, deren Pa rameter so gewählt sind, daß sich in ihr der LP01-Grund modus und der gerade LP11-Modus ausbreiten kön nen;
- e) vor dem Eingangsende der Zwei-Moden-Faser (30) eine kohärente Lichtquelle mit einer regelbaren Wellen länge angeordnet ist, welche kohärente Lichtquelle die beiden Moden der Zwei-Moden-Faser (30) anregt;
- f) die Mittel zum Messen der feldbedingten Längenände rung der Faser optische Mittel (31), elektronische Mittel (34) und Detektoren (33a, b, c, d) umfassen; wo bei
- g) die optischen Mittel (31) die am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser (30) auftretenden Interferenzmuster in optische Nah- und Fernfeldsignale (I11, I12; I21, I22) aufteilen;
- h) die Detektoren (33a, b, c, d) die optischen Nah- und Fernfeldsignale in entsprechende elektrische Nah- und Fernfeldsignale (I11, I12; I21, I22) umwandeln; und
- i) die elektronischen Mittel (34) aus den elektrischen Nah- und Fernfeldsignalen (I11, I12; I21, I22) einer seits die Längenänderungs-Information und anderer seits ein Signal für die Regelung der Wellenlänge der kohärenten Lichtquelle gewinnen.
2. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die kohärente Lichtquelle als Laserdiode (24) ausge bildet ist;
- b) die Wellenlänge der Laserdiode (24) über deren Be triebsstrom oder Temperatur von einer Laserdiodenre gelung (38) geregelt wird, welche ein Regelsignal aus einem Quadraturregler (37) erhält, dessen Ein gang wiederum mit den elektronischen Mitteln (34) in Verbindung steht; und
- c) die Wellenlänge der Laserdiode (24) so eingeregelt wird, daß im Fernfeld zwischen den beiden interfe rierenden Moden ein Gangunterschied von ± pi/2 (modulo 2pi) besteht.
3. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optischen Mittel (31) von den zwei
Substrukturen des Nahfeld-Interferenzmusters und den zwei
Substrukturen des Fernfeld-Interferenzmusters insgesamt
zumindest drei Substrukturen optisch voneinander trennen
und für die Auswertung über separate Glasfasern den De
tektoren (33a, b, c, d) zuführen.
4. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die optischen Mittel (31) zur Trennung der
Nah- und Fernfeldsignale (I11, I12; I21, I22) umfassen:
- a) eine direkt am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser (30) angeordnete erste Linse zur Kollimierung der aus der Zwei-Moden-Faser (30) austretenden zwei Mo den zu einem Parallelstrahl;
- b) einen ersten, hinter der ersten Linse angeordneten Strahlteiler (40a), welcher den Parallelstrahl in zwei Teilstrahlen aufspaltet;
- c) eine zweite Linse mit einer nachgeordneten ersten Auskopplungsfaser, welche zweite Linse den ersten der beiden Teilstrahlen so fokussiert, daß die End fläche der Zwei-Moden-Faser (30) auf das Ein gangsende der ersten Auskopplungsfaser abgebildet wird; und
- d) eine dritte Linse mit zwei parallelen, nachgeordne ten Auskopplungsfasern, welche dritte Linse den zweiten Teilstrahl so bündelt, daß sich die Ein gangsenden der zwei Auskopplungsfasern noch im opti schen Fernfeld der Zwei-Moden-Faser (30) befindet, das Licht aber bereits effizient in die zwei Aus kopplungsfaser eingekoppelt wird, wobei jeweils eine der beiden Substrukturen des Fernfeld-Interferenzmu sters der Zwei-Moden-Faser (30) in jeweils eine der beiden Auskopplungsfasern eingekoppelt wird.
5. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) zwischen dem ersten Strahlteiler (40a) und der zwei ten Linse ein zweiter Strahlteiler (40b) angeordnet ist, welcher zweite Strahlteiler (40b) einen dritten Teilstrahl erzeugt; und
- b) eine vierte Linse mit einer nachgeordneten vierten Auskopplungsfaser vorgesehen ist, welche vierte Linse den dritten Teilstrahl so fokussiert, daß die Endfläche der Zwei-Moden-Faser (30) auf das Ein gangsende der vierten Auskopplungsfaser abgebildet wird.
6. Faseroptischer Sensor nach einem der beiden Ansprüche
4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und ggf.
die vierte Auskopplungsfaser jeweils Ein-Moden-Fasern
(42a, b) sind, welche als räumliche Filter wirken und je
weils eine der beiden Substrukturen des Nahfeld-Interfe
renzmusters der Zwei-Moden-Faser (30) herausfiltern.
7. Faseroptischer Sensor nach einem der Ansprüche 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite und
ggf. die vierte Linse jeweils eine Selfoc-Linse (39a, b, d)
mit einem Pitch von 0,25 und die dritte Linse eine Sel
foc-Linse (39c) mit einem Pitch kleiner 0,25 ist.
8. Faseroptischer Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte
Auskopplungsfaser jeweils eine Multimoden-Faser (44b, c)
ist.
9. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die elektronischen Mittel (34) zwei Tiefpaßfilter (49a, b) und einen Verstärker (51) mit jeweils einem Ein- und einem Ausgang, sowie zwei Subtrahierer (48a, b), einen Addierer (50) und einen Dividierer (52) mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang, umfassen; wobei
- b) auf die beiden Eingänge des ersten Subtrahierers (48a) und die beiden Eingänge des Addierers (50) die beiden elektrischen Fernfeldsignale (I21, I22) gelan gen, und der Ausgang des ersten Subtrahierers (48a) mit dem Eingang des ersten Tiefpaßfilters (49a) und dem ersten Eingang des Dividierers (52), und der Ausgang des Addierers (50) mit dem ersten Eingang des zweiten Subtrahierers (48b) verbunden sind;
- c) auf den zweiten Eingang des zweiten Subtrahierers (48b) über das zweite Tiefpaßfilter (49b) und den nachgeschalteten Verstärker (51) eines der beiden elektrischen Nahfeldsignale (I11, I12) gelangt;
- d) der Ausgang des ersten Tiefpaßfilters (49a) auf den Eingang des Quadraturreglers (37) geschaltet ist;
- e) der Ausgang des zweiten Subtrahierers (48b) mit dem zweiten Eingang des Dividierers (52) verbunden ist; und
- f) der Ausgang des Dividierers (52) mit einem Signal ausgang (35) für die Abnahme des Nutzsignals in Ver bindung steht.
10. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- a) die elektronischen Mittel (34) zwei Tiefpaßfilter (46a, b) mit jeweils einem Ein- und einem Ausgang so wie zwei Subtrahierer (45a, b) und einen Dividierer (47) mit jeweils zwei Eingängen und einem Ausgang umfassen; wobei
- b) auf die beiden Eingänge des ersten Subtrahierers (45a) die beiden elektrischen Fernfeldsignale (I21, I22) gelangen, und der Ausgang des ersten Sub trahierers (45a) mit dem Eingang des ersten Tief paßfilters (46a) und dem ersten Eingang des Divi dierers (47) verbunden ist;
- c) auf die beiden Eingänge des zweiten Subtrahierers (45b) die beiden elektrischen Nahfeldsignale (I11, I12) gelangen, und der Ausgang des zweiten Sub trahierers (45b) mit dem Eingang des zweiten Tief paßfilters (46b) verbunden ist;
- d) der Ausgang des ersten Tiefpaßfilters (46a) auf den Eingang des Quadraturreglers (37) geschaltet ist;
- e) der Ausgang des zweiten Tiefpaßfilters (46b) mit dem zweiten Eingang des Dividierers (47) verbunden ist; und
- f) der Ausgang des Dividierers (47) mit einem Signal ausgang (35) für die Abnahme des Nutzsignals in Ver bindung steht.
11. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- a) die Zwei-Moden-Faser (30) zusammen mit dem Sensore lement (29) und den optische Mitteln (31) zur Tren nung der am Ausgangsende der Zwei-Moden-Faser (30) auftretenden Nah- und Fernfeldsignale (I11, I12; I21, I22) einen separaten Sensorkopf (27) bildet;
- b) die kohärente Lichtquelle, die Detektoren (33a, b, c, d) und die elektronischen Mittel (34) Teil einer separaten Sensorelektronik (25) sind;
- c) die kohärente Lichtquelle über eine polarisationser haltende Ein-Moden-Faser (26) mit dem Eingangsende der Zwei-Moden-Faser (30) optisch verbunden ist; und
- d) die Detektoren (33a, b, c, d) mit den optischen Mitteln (31) durch separate Glasfasern in Form von Multimo den-Fasern (32a, b, c, d) optisch verbunden sind.
12. Faseroptischer Sensor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil der Multimoden-Fasern
(32a, b, c, d) vollständig durch Ein-Moden-Fasern ersetzt
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115370 DE4115370A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Faseroptischer sensor |
CH137092A CH683471A5 (de) | 1991-05-10 | 1992-04-28 | Faseroptischer Sensor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115370 DE4115370A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Faseroptischer sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115370A1 true DE4115370A1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6431443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115370 Withdrawn DE4115370A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Faseroptischer sensor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH683471A5 (de) |
DE (1) | DE4115370A1 (de) |
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