DE4107389A1 - Fluessigkristallines medium - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssigkristallines
Medium, dessen Verwendung für elektrooptische
Zwecke und dieses Medium enthaltende Anzeigen.
Flüssige Kristalle werden vor allem als Dielektrika
in Anzeigevorrichtungen verwendet, da die optischen
Eigenschaften solcher Substanzen durch eine angelegte
Spannung beeinflußt werden können. Elektrooptische Vorrichtungen
auf der Basis von Flüssigkristallen sind
dem Fachmann bestens bekannt und können auf verschiedenen
Effekten beruhen. Derartige Vorrichtungen sind
beispielsweise Zellen mit dynamischer Streuung, DAP-
zellen (Deformation aufgerichteter Phasen), Gast/Wirt-
Zellen, TN-Zellen mit verdrillt nematischer ("twisted
nematic") Struktur, STN-Zellen ("super-twisted
nematic"), SBE-Zellen ("super-birefringence effect")
und OMI-Zellen ("optical mode interference"). Die
gebräuchlichsten Anzeigevorrichtungen beruhen auf dem
Schadt-Helfrich-Effekt und besitzen eine verdrillt
nematische Struktur.
Die Flüssigkristallmaterialien müssen eine gute chemische
und thermische Stabilität und eine gute Stabilität
gegenüber elektrischen Feldern und elektromagnetischer
Strahlung besitzen. Ferner sollten die Flüssigkristallmaterialien
niedere Viskosität aufweisen und
in den Zellen kurze Ansprechzeiten, tiefe Schwellenspannungen
und einen hohen Kontrast ergeben. Weiterhin sollten
sie bei üblichen Betriebstemperaturen, d. h. in einem
möglichst breiten Bereich unterhalb und oberhalb Raumtemperatur
eine geeignete Mesophase besitzen, beispielsweise
für die oben genannten Zellen eine nematische oder
cholesterische Mesophase. Das Flüssigkristalle in der
Regel als Mischungen mehrerer Komponenten zur Anwendung
gelangen, ist es wichtig, daß die Komponenten untereinander
gut mischbar sind. Weitere Eigenschaften, wie die
elektrische Leitfähigkeit, die dielektrische Anisotropie
und die optische Anisotropie, müssen je nach Zellentyp
und Anwendungsgebiet unterschiedlichen Anforderungen genügen.
Beispielsweise sollten Materialien für Zellen mit
verdrillt nematischer Struktur eine positive dielektrische
Anisotropie und eine geringe elektrische Leitfähigkeit
aufweisen.
Beispielsweise sind für Matrix-Flüssigkristallanzeigen
mit integrierten nicht-linearen Elementen zur Schaltung
einzelner Bildpunkte (MFK-Anzeigen) Medien mit großer
positiver dielektrischer Anisotropie, breiten nematischen
Phasen, relativ niedriger Doppelbrechung, sehr
hohem spezifischen Widerstand und geringem Dampfdruck
erwünscht.
Matrix-Flüssigkristallanzeigen gemäß des Oberbegriffs
sind bekannt. Als nichtlineare Elemente zur individuellen
Schaltung der einzelnen Bildpunkte können beispielsweise
aktive Elemente (d. h. Transistoren) verwendet werden. Man
spricht dann von einer "aktiven Matrix", wobei man zwei
Typen unterscheiden kann:
- 1. MOS (Metal Oxide Semiconductor)-Transistoren auf Silizium-Wafer als Substrat.
- 2. Dünnfilm-Transistoren (TFT) auf einer Glasplatte als Substrat.
Bei Typ 1 wird als elektrooptischer Effekt üblicherweise
die dynamische Streuung oder der Guest-Host-Effekt verwendet.
Die Verwendung von einkristallinem Silizium als
Substratmaterial beschränkt die Displaygröße, da auch
die modulartige Zusammensetzung verschiedener Teildisplays
an den Stößen zu Problemen führt.
Bei dem aussichtsreicheren Typ 2, welcher bevorzugt ist,
wird als elektrooptischer Effekt üblicherweise der TN-
Effekt verwendet. Man unterscheidet zwei Technologien:
TFT's aus Verbindungshalbleitern wie z. B. CdSe oder TFT's
auf der Basis von polykristallinem oder amorphem Silizium.
An letzterer Technologie wird weltweit mit großer Intensität
gearbeitet.
Die TFT-Matrix ist auf der Innenseite der einen Glasplatte
der Anzeige aufgebracht, während die andere Glasplatte
auf der Innenseite die transparente Gegenelektrode trägt.
Im Vergleich zu der Größe der Bildpunkt-Elektrode ist der
TFT sehr klein und stört das Bild praktisch nicht. Diese
Technologie kann auch für voll farbtaugliche Bilddarstellungen
erweitert werden, wobei ein Mosaik von roten,
grünen und blauen Filtern derart angeordnet ist, daß je
ein Filterelement einem schaltbaren Bildelement gegenüber
liegt.
Die TFT-Anzeigen arbeiten üblicherweise als TN-Zellen
mit gekreuzten Polaristoren in Transmission und sind von
hinten beleuchtet.
Der Begriff MFK-Anzeigen umfaßt hier jedes Matrix-Display
mit integrierten nichtlinearen Elementen, d. h. neben der
aktiven Matrix auch Anzeigen mit passiven Elementen wie
Varistoren oder Dioden (MIM=Metall-Isolator-Metall).
Derartige MFK-Anzeigen eignen sich insbesondere für TV-
Anwendungen (z. B. Taschenfernseher) oder für hochinformative
Displays in Automobil- oder Flugzeugbau. Neben
Problemen hinsichtlich der Winkelabhängigkeit des Kontrastes
und der Schaltzeiten resultieren bei MFK-Anzeigen
Schwierigkeiten bedingt durch nicht ausreichend hohen
spezifischen Widerstand der Flüssigkristallmischungen
[TOGASHI, S., SEKIGUCHI, K., TANABE, H., YAMAMOTO, E.,
SORIMACHI, K., TAJIMA, E., WATANABE, H., SHIMIZU, H.,
Proc. Eurodisplay 84, Sept. 1984: A 210-288 Matrix LCD
Controlled by Double Stage Diode Rings, p. 141 ff, Paris;
STROMER, M., Proc. Eurodisplay 84, Sept. 1984: Design of
Thin Film Transistors for Matrix Adressing of Television
Liquid Crystal Displays, p. 145 ff, Paris]. Mit abnehmendem
Widerstand verschlechtert sich der Kontrast einer
MFK-Anzeige. Da der spezifische Widerstand der Flüssigkristallmischung
durch Wechselwirkung mit den inneren
Oberflächen der Anzeige im allgemeinen über die Lebenszeit
einer MFK-Anzeige abnimmt, ist ein hoher (Anfangs)-
Widerstand sehr wichtig, um akzeptable Standzeiten zu
erhalten. Insbesondere bei low-volt-Mischungen war
es bisher nicht möglich, sehr hohe spezifische Widerstände
zu realisieren.
Es besteht somit immer noch ein großer Bedarf nach MFK-
Anzeigen mit sehr hohem spezifischen Widerstand bei
gleichzeitig großem Arbeitstemperaturbereich, kurzen
Schaltzeiten und niedriger Schwellenspannung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Medien insbesondere
für derartige MFK-Anzeigen bereitzustellen, die
die oben angegebenen Nachteile nicht oder nur in geringerem
Maße, gleichzeitig sehr hohe spezifische Widerstände
und niedrige Schwellenspannungen aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden
kann, wenn man in diesen MFK-Anzeigen erfindungsgemäße
Medien verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein flüssigkristallines
Medium bestehend im wesentlichen aus
- a) 15-65 Gew.-% einer Komponente A bestehend aus zwei oder mehr Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe A:
- b) 20-95 Gew.-% einer Komponente B bestehend aus zwei oder mehr Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe B: und
- c) 0-40 Gew.-% einer Komponente C bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen mit einem Klärpunkt oberhalb 170°C,
wobei R, X und Y jeweils unabhängig voneinander die
folgenden Bedeutungen haben:
R jeweils Alkyl, Oxaalkyl, Halogenalkyl oder Alkenyl mit bis zu 7 C-Atomen,
X F, Cl, CHF₂, CF₃, OCHF₂ oder OCF₃ und
Y H, F oder Cl.
R jeweils Alkyl, Oxaalkyl, Halogenalkyl oder Alkenyl mit bis zu 7 C-Atomen,
X F, Cl, CHF₂, CF₃, OCHF₂ oder OCF₃ und
Y H, F oder Cl.
Gegenstand der Erfindung sind auch elektrooptische
Anzeigen (insbesondere MFK-Anzeigen), die derartige
Medien enthalten sowie die Verwendung dieser Medien
für elektrooptische Zwecke.
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmischungen ermöglichen
es bei niedrigen Viskositäten gleichzeitig Schwellenspannungen
vorzugsweise 1,65 Volt, Klärpunkte oberhalb
60°, vorzugsweise oberhalb 80° und einen hohen Wert
für den spezifischen Widerstand zu erreichen, wodurch
hervorragende MKF-Anzeigen erzielt werden können. Es
versteht sich, daß durch geeignete Wahl der Komponenten
der erfindungsgemäßen Mischungen auch höhere Klärpunkte
(z. B. oberhalb 90°) bei höheren Schwellenspannung
(Vth < 2,2 Volt) unter Erhalt der anderen vorteilhaften
Eigenschaften realisiert werden können. Besonders
bevorzugt sind Mischungen enthalten Komponente der Formeln
B1 und/oder B5, die auch bei höheren Klärpunkten überraschend
niedrige Schwellenspannungen aufweisen. Die
erfindungsgemäßen MFK-Anzeigen arbeiten vorzugsweise
im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry
[C.H. Gooch und H.A. Tarry, Electron. Lett. 10, 2-4, 1974;
C.H. Gooch und H.A. Tarry, Appl. Phys., Vol. 8, 1575-1584,
1975], wobei hier neben besonders günstigen elektrooptischen
Eigenschaften wie z. B. hohe Steilheit der
Kennlinie und geringe Winkelabhängigkeit des Kontrastes
(DE-PS 30 22 818) bei gleicher Schwellenspannung wie in
einer analogen Anzeige im zweiten Minimum eine kleinere
dielektrische Anisotropie ausreichend ist. Hierdurch
lassen sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Mischungen im ersten Minimum deutlich höhere spezifische
Widerstände verwirklichen. Der Fachmann kann durch geeignete
Wahl der einzelnen Komponenten und deren Gewichtsanteilen
mit einfachen Routinemethoden die für eine vorgegebene
Schichtdicke der MFK-Anzeige erforderliche
Doppelbrechung einstellen.
Die Viskosität bei 20°C ist vorzugsweise ≦25 mPa · s.
Der nematische Phasenbereich ist vorzugsweise mindestens
70°, insbesondere mindestens 80°. Vorzugsweise erstreckt
sich dieser Bereich mindestens von -20° bis +70°.
Die einzelnen Verbindungen, insbesondere diejenigen der
Formeln A1 bis A4, B1 bis B5, C1 und C2 und deren
Unterformeln, die in den erfindungsgemäßen MFK-Anzeigen
verwendet werden können, sind entweder bekannt (Internationale
Patentanmeldungen PCT/EP 90/01471, WO 89/02884,
DE-OS 29 07 332, DE-OS 30 42 391, DE-OS 29 44 905, Europäische
Patentanmeldungen 03 87 032, 02 80 902, 00 51 738,
01 25 653, US-Patente 43 02 352; 47 10 315; 44 19 264),
oder sie können analog zu den bekannten Verbindungen hergestellt
werden.
Bevorzugte Ausführungsformen sind im folgenden angegeben:
- - der Anteil an Verbindungen der Formeln A1 bis A4 zusammen beträgt im Gesamtgemisch 5 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%
- - der Anteil an Verbindungen der Formel B1 bis B5 zusammen beträgt im Gesamtgemisch 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 90 Gew.-%
- - der Anteil an Verbindungen der Formeln C1 und C2 zusammen im Gesamtgemisch beträgt 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%
- - Y in Formel A1 ist H
- - das Medium enthält gleichzeitig Verbindungen der Formeln B1 und B4 und/oder B5.
- - R ist geradkettiges Alkyl oder Alkenyl mit 2 bis 7 C-Atomen
- - das Medium besteht im wesentlichen aus Verbindungen der Formeln A1, B1 und B4 und/oder B5
- - das Medium enthält weitere Verbindungen, vorzugsweise ausgewählt aus der folgenden Gruppe D:
Der Anteil dieser Materialien beträgt vorzugsweise weniger
als 35 Gew.-%, insbesondere vorzugsweise 0 bis 15 Gew.-%.
D2 und D3 sind besonders bevorzugt. R hat die angegebenen
bevorzugten Bedeutungen.
Diese bevorzugten Bedeutungen
gelten auch für B1 und B5.
Es wurde gefunden, daß die Kombination der Komponente A
und B zu einer beträchtlichen Verbesserung der Ansprechzeiten
und zu niedrigen Schwellenspannungen führt, wobei
gleichzeitig breite nematische Phasen mit tiefen Übergangstemperaturen
smektisch-nematisch erzielt werden.
Vorzugsweise erhalten die erfindungsgemäßen Mischungen
Verbindungen der Formeln B4 und/oder B5, vorzugsweise
in einem Gesamtanteil von 15 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise
20 bis 30 Gew.-%. In dieser besonders bevorzugten
Ausführungsform werden besonders niedrige Schwellenspannungen
bei gleichzeitig etwas erhöhter Doppelbrechung
erzielt. In B4 und B5 ist X vorzugsweise F,
C1 oder CF₃ und Y bedeutet vorzugsweise F, wobei in B5
einer oder beide der Reste Y F bedeuten können.
Die Komponenten der erfindungsgemäßen Medien sind farblos,
stabil und untereinander und mit anderen Flüssigkristallmaterialien
gut mischbar.
Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt geradkettige und verzweigte
Alkylgruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere
die geradkettigen Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl und Heptyl. Gruppe mit 2-5 Kohlenstoffatomen
sind im allgemeinen bevorzugt.
Der Ausdruck "Alkenyl" umfaßt geradkettige und verzweigte
Alkenylgruppen mit 2-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere
die geradkettigen Gruppen. Besonders Alkenylgruppen
sind C₂-C₇-1E-Alkenyl, C₄-C₇-3E-Alkenyl,
C₅-C₇-4-Alkenyl, C₆-C₇-5-Alkenyl und C₇-6-Alkenyl,
insbesondere C₂-C₇-1E-Alkenyl, C₄-C₇-3E-Alkenyl und
C₅-C₇-4-Alkenyl. Beispiele bevorzugter Alkenylgruppen
sind Vinyl, 1E-Propenyl, 1E-Butenyl, 1E-Pentenyl,
1E-Hexenyl, 1E-Heptenyl, 3-Butenyl, 3E-Pentenyl,
3E-Hexenyl, 3E-Heptenyl, 4-Pentenyl, 4Z-Hexenyl,
4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl, 5-Hexenyl, 6-Heptenyl und dergleichen.
Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind
im allgemeinen bevorzugt.
Halogenalkyl ist Chlor- oder Fluoralkyl, wobei letzteres
bevorzugt ist.
Der Ausdruck "Fluoralkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige
Gruppen mit endständigen Fluor, d. h. Fluormethyl,
2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl, 4-Fluorbutyl,
5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl und 7-Fluorheptyl. Andere
Positionen des Fluors sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Ausdruck "Oxaalkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige
Reste der Formel CnH2n+1-O-(CH₂)m, worin n und m jeweils
unabhängig voneinander 1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise
ist n=1 und m 1 bis 6.
Durch geeignete Wahl der Bedeutungen von R, X und Y
können die Ansprechzeiten, die Schwellenspannung, die
Steilheit der Transmissionskennlinien etc. in gewünschter
Weise modifiziert werden. Beispielsweise führen
1E-Alkenylreste, 3E-Alkenylreste, 2E-Alkenyloxyreste
und dergleichen in der Regel zu kürzeren Ansprechzeiten,
verbesserten nematischen Tendenzen und einem höheren
Verhältnis der elastischen Konstanten k₃₃ (bend) und
k₁₁ (splay) im Vergleich zu Alkyl- bzw. Alkoxyresten.
4-Alkenylreste, 3-Alkenylreste und dergleichen ergeben
im allgemeinen tiefere Schwellenspannungen und kleinere
Werte von k₃₃/k₁₁ im Vergleich zu Alkyl- und Alkoxyresten.
Eine Gruppe -CH₂CH₂- in Z¹ bzw. Z² führt im
allgemeinen zu höheren Werten von k₃₃/k₁₁ im Vergleich
zu einer einfachen Kovalenzbindung. Höhere Werte von
k₃₃/k₁₁ ermöglichen z. B. flachere Transmissionskennlinien
in TN-Zellen mit 90° Verdrillung (zur Erzielung
von Grautönen) und steilere Transmissionskennlinien in
STN-, SBE- und OMI-Zellen (höhere Multiplexierbarkeit)
und umgekehrt.
Das optimale Mengenverhältnis der Komponenten A, B und
C hängt weitgehend von den gewünschten Eigenschaften,
von der Wahl der Verbindungen in den Gruppen A, B und
C und von der Wahl weiterer gegebenenfalls vorhandener
Komponenten ab. Geeignete Mengenverhältnisse innerhalb
des oben angegebenen Bereichs können von Fall zu Fall
leicht ermittelt werden.
Die Gemische können eine oder mehrere weitere Komponenten
(insbesondere D1, D2, D3, D4 und/oder D5) enthalten zwecks
Optimierung verschiedener Eigenschaften. Der beobachtete
Effekt auf die Ansprechzeiten und die Schwellenspannung
ist jedoch in der Regel umso größer je höher die Gesamtkonzentration
an den Komponenten A, B und C ist, die vorzugsweise
80 Gew.-% beträgt. Besonders bevorzugt sind
Mischungen bestehend aus A, B, C und 0 bis 10 Gew.-% D.
Die erfindungsgemäßen Gemische enthalten vorzugsweise
eine oder mehrere Verbindungen der Formel A1a. Die Gesamtmenge
an Verbindungen der Formel Ia im Gemisch beträgt
vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, besonders bevorzugt
mindestens 15 Gew.-%.
(X ist vorzugsweise F oder Cl, insbesondere F. Y ist H
oder F).
Der Aufbau der erfindungsgemäßen MFK-Anzeige aus Polarisatoren,
Elektrodengrundplatten und Elektroden mit Oberflächenbehandlung
entspricht der für derartige Anzeigen
üblichen Bauweise. Dabei ist der Begriff der üblichen
Bauweise hier weit gefaßt und umfaßt auch alle Abwandlungen
und Modifikationen der MFK-Anzeige, insbesondere
auch Matrix-Anzeigeelemente auf Bais poly-Si TFT oder
MIM.
Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Anzeigen
zu den bisher üblichen auf der Basis der verdrillten
nematischen Zelle besteht jedoch in der Wahl der Flüssigkristallparameter
der Flüssigkristallschicht.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Flüssigkristallmischungen
erfolgt in an sich üblicher Weise. In
der Regel wird die gewünschte Menge der in geringerer
Menge verwendeten Komponenten in der den Hauptbestandteil
ausmachenden Komponenten gelöst, zweckmäßig bei erhöhter
Temperatur.
Die Dielektrika können auch weitere, dem Fachmann bekannte
und in der Literatur beschriebene Zusätze enthalten.
Beispielsweise können 0-15% pleochroitische Farbstoffe
oder chirale Dotierstoffe zugesetzt werden.
C bedeutet eine kristalline, S eine smektische, SB eine
smektisch B, N eine nematische und I die isotrope Phase.
V₁₀ bezeichnet die Spannung für 10% Kontrast (Blickrichtung
senkrecht zur Plattenoberfläche) gemessen bei
d · Δn=0,4. ton bezeichnet die Einschaltzeit und toff
die Ausschaltzeit bei einer Betriebsspannung entsprechend
dem 2,5fachen Wert von V₁₀. Δn bezeichnet die optische
Anisotropie und n₀ den Brechungsindex. Δε bezeichnet die
dielektrische Anisotropie (Δε=ε∥-ε⟂, wobei ε∥ die
Dielektrizitätskonstante parallel zu den Moleküllängsachsen
und ε⟂ die Dielektrizitätskonstante senkrecht
dazu bedeutet. Die elektrooptischen Daten wurden in einer
TN-Zelle mit d · Δn=0,4 bei 20°C gemessen, sofern nicht
ausdrücklich etwas anderes angegeben wird. Die optischen
Daten wurden bei 20°C gemessen, sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes angegeben wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne sie zu begrenzen. Vor und nachstehend sind alle
Temperaturen in °C angegeben. Die Prozentzahlen sind
Gewichtsprozente.
Im folgenden ist die Zusammensetzung der Medien der
Beispiele 1 bis 34 angegeben, wobei die einzelnen
Verbindungen wie folgt codiert sind:
CBC-33F: 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2- fluorbiphenyl
CBC-55F: 4,4′-Bis-(trans-4-pentylcyclohexyl)-2- fluorbiphenyl
CBC-53F: 4-trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans- 4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl
CBC-33: 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
CBC-55: 4,4′-Bis-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
CBC-53: 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4- propylcyclohexyl)-biphenyl
PCH-5F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-heptylcyclohexan
EPCH-20CF₃: 1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-30CF₃: 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-50CF₃: 1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-70CF₃: 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
PCH-30CF₃: trans-1-p-Trifluormethoxyphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-50CF₃: trans-1-p-Trifluormethoxyphenyl-4-pentylcyclohexan
ECCP-30CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
ECCP-50CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
CCP-20CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-30CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-40CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-50CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
BCH-30CF₃: 4-Trifluormethoxy-4′-(trans-4-propyl- cyclohexyl)-biphenyl
ECCP-3F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
ECCP-5F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
ECCP-2F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
CCP-3F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-2F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-4F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-5F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-3F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-fluorbenzol
ECCP-3F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-fluorphenyl)-ethan
ECCP-5F: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-fluorphenyl)-ethan
CP-3F: trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancarbonsäure- (p-fluorphenylester)
CP-5F: trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancarbonsäure- (p-fluorphenylester)
PYP-2F: 2-p-Fluorphenyl-5-ethylpyrimidin
PYP-3F: 2-p-Fluorphenyl-5-propylpyrimidin
PYP-5F: 2-p-Fluorphenyl-5-pentylpyrimidin
PYP-6F: 2-p-Fluorphenyl-5-hexylpyrimidin
PYP-7F: 2-p-Fluorphenyl-5-heptylpyrimidin
ECCP-3CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethylphenyl)- ethan
ECCP-5CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethylphenyl)- ethan
PDX-3F: 2-p-Fluorphenyl-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-4F: 2-p-Fluorphenyl-5-butyl-1,3-dioxan
PDX-5F: 2-p-Fluorphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3F.F: 2-(3,4-Difluorphenyl)-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-5F.F: 2-(3,4-Difluorphenyl)-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-4Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-butyl-1,3-dioxan
PDX-5Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-propyl-1,3- dioxan
PDX-4CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-butyl-1,3- dioxan
PDX-5CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-pentyl-1,3- dioxan
PDX-30CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-propyl-1,3- dioxan
PDX-40CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-butyl-1,3- dioxan
PDX-50CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-pentyl-1,3- dioxan
PCH-3CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-5CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-heptylcyclohexan
PCH-3Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-4Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-butylcyclohexan
PCH-5Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-heptylcyclohexan
BCH-3F.F: 3,4-Difluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F: 3,4-Difluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3F.F: 2′,4-Difluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F: 2′,4-Difluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3FCF₃: 2′-Fluor-4-trifluormethyl-4′-(trans-4- propylcyclohexyl)-biphenyl
BCH-5FCF₃: 2′-Fluor-4-trifluormethyl-4′-(trans-4- pentylcyclohexyl)-biphenyl
CCEB-3Cl.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-[p-(4-chlor-3-fluorphenyl)- phenyl]-ethan
PCH-3Cl.F: trans-1-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4-propylcyclohexan
PCH-5Cl.F: trans-1-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4-pentylcyclohexan
BCH-30CF₃.F: 3-Fluor-4-trifluormethoxy-4′-(trans-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-50CF₃.F: 3-Fluor-4-trifluormethoxy-4′-(trans-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3F.F.F: 3,4,5-Trifluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F.F: 3,4,5-Trifluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
CCP-30CF₃.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-fluoro-trifluormethoxybenzol
CCP-50CF₃.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-fluoro-trifluormethoxybenzol
CCP-3F.F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 1,2,6-trifluorbenzol
CCP-5F.F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 1,2,6-trifluorbenzol
CBC-33F: 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)-2- fluorbiphenyl
CBC-55F: 4,4′-Bis-(trans-4-pentylcyclohexyl)-2- fluorbiphenyl
CBC-53F: 4-trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans- 4-propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl
CBC-33: 4,4′-Bis-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
CBC-55: 4,4′-Bis-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
CBC-53: 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4- propylcyclohexyl)-biphenyl
PCH-5F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7F: trans-1-p-Fluorphenyl-4-heptylcyclohexan
EPCH-20CF₃: 1-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-30CF₃: 1-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-50CF₃: 1-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
EPCH-70CF₃: 1-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
PCH-30CF₃: trans-1-p-Trifluormethoxyphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-50CF₃: trans-1-p-Trifluormethoxyphenyl-4-pentylcyclohexan
ECCP-30CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
ECCP-50CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethoxyphenyl)- ethan
CCP-20CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-30CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-40CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
CCP-50CF₃: p-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-trifluormethoxybenzol
BCH-30CF₃: 4-Trifluormethoxy-4′-(trans-4-propyl- cyclohexyl)-biphenyl
ECCP-3F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
ECCP-5F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
ECCP-2F.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(3,4-difluorphenyl)-ethan
CCP-3F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-2F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-4F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-5F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1,2-difluorbenzol
CCP-3F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-fluorbenzol
ECCP-3F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-fluorphenyl)-ethan
ECCP-5F: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-fluorphenyl)-ethan
CP-3F: trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancarbonsäure- (p-fluorphenylester)
CP-5F: trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancarbonsäure- (p-fluorphenylester)
PYP-2F: 2-p-Fluorphenyl-5-ethylpyrimidin
PYP-3F: 2-p-Fluorphenyl-5-propylpyrimidin
PYP-5F: 2-p-Fluorphenyl-5-pentylpyrimidin
PYP-6F: 2-p-Fluorphenyl-5-hexylpyrimidin
PYP-7F: 2-p-Fluorphenyl-5-heptylpyrimidin
ECCP-3CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethylphenyl)- ethan
ECCP-5CF₃: 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-(p-trifluormethylphenyl)- ethan
PDX-3F: 2-p-Fluorphenyl-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-4F: 2-p-Fluorphenyl-5-butyl-1,3-dioxan
PDX-5F: 2-p-Fluorphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3F.F: 2-(3,4-Difluorphenyl)-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-5F.F: 2-(3,4-Difluorphenyl)-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-propyl-1,3-dioxan
PDX-4Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-butyl-1,3-dioxan
PDX-5Cl: 2-p-Chlorphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan
PDX-3CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-propyl-1,3- dioxan
PDX-4CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-butyl-1,3- dioxan
PDX-5CF₃: 2-p-Trifluormethylphenyl-5-pentyl-1,3- dioxan
PDX-30CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-propyl-1,3- dioxan
PDX-40CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-butyl-1,3- dioxan
PDX-50CF₃: 2-p-Trifluormethoxyphenyl-5-pentyl-1,3- dioxan
PCH-3CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-5CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7CF₃: trans-1-p-Trifluormethylphenyl-4-heptylcyclohexan
PCH-3Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-propylcyclohexan
PCH-4Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-butylcyclohexan
PCH-5Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-pentylcyclohexan
PCH-6Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-hexylcyclohexan
PCH-7Cl: trans-1-p-Chlorphenyl-4-heptylcyclohexan
BCH-3F.F: 3,4-Difluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F: 3,4-Difluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3F.F: 2′,4-Difluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F: 2′,4-Difluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3FCF₃: 2′-Fluor-4-trifluormethyl-4′-(trans-4- propylcyclohexyl)-biphenyl
BCH-5FCF₃: 2′-Fluor-4-trifluormethyl-4′-(trans-4- pentylcyclohexyl)-biphenyl
CCEB-3Cl.F: 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)- cyclohexyl]-2-[p-(4-chlor-3-fluorphenyl)- phenyl]-ethan
PCH-3Cl.F: trans-1-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4-propylcyclohexan
PCH-5Cl.F: trans-1-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4-pentylcyclohexan
BCH-30CF₃.F: 3-Fluor-4-trifluormethoxy-4′-(trans-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-50CF₃.F: 3-Fluor-4-trifluormethoxy-4′-(trans-pentylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-3F.F.F: 3,4,5-Trifluor-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)- biphenyl
BCH-5F.F.F: 3,4,5-Trifluor-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)- biphenyl
CCP-30CF₃.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-fluoro-trifluormethoxybenzol
CCP-50CF₃.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-fluoro-trifluormethoxybenzol
CCP-3F.F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 1,2,6-trifluorbenzol
CCP-5F.F.F: 4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 1,2,6-trifluorbenzol
Beispiel 1 | |
PCH-30CF₃|20,0 S < -40 N 64 I | |
PCH-5F | 10,0 V₁₀ 1,85 Volt |
CCP-20CF₃ | 8,0 Δn 0,071 |
CCP-30CF₃ | 13,0 |
CCP-40CF₃ | 5,0 |
CCF-50CF₃ | 12,0 |
ECCP-3F.F | 15,0 |
ECCP-5F.F | 12,0 |
ECCP-2F.F | 5,0 |
Beispiel 2 | |
PCH-5F|17,2 N 66 I | |
PCH-7F | 16,0 V₁₀ 1,62 Volt |
CCP-20CF₃ | 6,4 Δn 0,095 |
CCP-30CF₃ | 10,6 |
CCP-40CF₃ | 4,2 |
CCP-50CF₃ | 9,6 |
BCH-3F.F | 18,0 |
BCH-5F.F | 18,0 |
Beispiel 3 | |
PCH-3CF₃|15,0 N 64 I | |
PCH-5CF₃ | 10,0 V₁₀ 1,50 Volt |
CCP-20CF₃ | 7,2 Δn 0,102 |
CCP-30CF₃ | 11,9 |
CCP-40CF₃ | 4,7 |
CCP-50CF₃ | 10,8 |
BCH-3F.F | 20,2 |
BCH-5F.F | 20,2 |
Beispiel 4 | |
PCH-5F|16,0 N 65 I | |
PCH-7F | 18,0 V₁₀ 1,64 Volt |
CCP-20CF₃ | 10,0 Δn 0,087 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
Beispiel 5 | |
PCH-5F|11,0 S < -30 N 60 I | |
PCH-6F | 10,0 V₁₀ 1,61 Volt |
PCH-7F | 16,0 Δn 0,084 |
CCP-20CF₃ | 9,0 Viskosität bei 20° 12 mPa · s |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 13,0 |
Beispiel 6 | |
PCH-5F|10,0 N 62 I | |
PCH-6F | 9,0 V₁₀ 1,64 Volt |
PCH-7F | 15,0 Δn 0,087 |
CCP-20CF₃ | 9,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 11,0 |
BCH-5F.F | 15,0 |
Beispiel 7 | |
PCH-5F|16,0 S < -30 N 65 I | |
PCH-7F | 18,0 V₁₀ 1,64 Volt |
CCP-20CF₃ | 10,0 Δn 0,087 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
Beispiel 8 | |
PCH-5F|12,0 S < -30 N 63 I | |
PCH-6F | 7,0 V₁₀ 1,65 Volt |
PCH-7F | 16,0 Δn 0,084 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 13,0 |
Beispiel 9 | |
PCH-5F|10,0 S < -30 N 68 I | |
PCH-6F | 7,0 V₁₀ 1,65 Volt |
PCH-7F | 15,0 Δn 0,088 |
CCP-20CF₃ | 10,0 Viskosität bei 20° 13 mPa · s |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 16,0 |
Beispiel 10 | |
PCH-5F|11,0 N 64 I | |
PCH-3CF₃ | 10,0 V₁₀ 1,54 Volt |
PCH-5CF₃ | 10,0 Δn 0,091 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
CBC-33F | 3,0 |
Beispiel 11 | |
PCH-5F|8,0 N 63 I | |
PCH-3CF₃ | 10,0 V₁₀ 1,56 Volt |
PCH-5CF₃ | 13,0 Δn 0,089 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 10,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-5F.F | 22,0 |
CBC-33F | 3,0 |
Beispiel 12 | |
PCH-7F|10,0 N 61 I | |
PCH-3CF₃ | 10,0 V₁₀ 1,60 Volt |
PCH-5CF₃ | 12,0 Δn 0,089 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 14,0 |
CCP-40CF₃ | 9,0 |
CCP-50CF₃ | 13,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 10,0 |
CBC-33F | 2,0 |
Beispiel 13 | |
PCH-3CF₃|15,0 N 60 I | |
PCH-5CF₃ | 15,0 V₁₀ 1,60 Volt |
CCP-20CF₃ | 8,0 Δn 0,087 |
CCP-30CF₃ | 13,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 13,0 |
ECCP-3F.F | 10,0 |
BCH-3F.F | 8,0 |
BCH-5F.F | 8,0 |
CBC-33F | 2,0 |
Beispiel 14 | |
PCH-3CF₃|15,0 N 59 I | |
PCH-5CF₃ | 15,0 V₁₀ 1,62 Volt |
CCP-20CF₃ | 9,0 Δn 0,087 |
CCP-30CF₃ | 13,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 13,0 |
ECCP-3F.F | 10,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 5,0 |
CBC-33F | 2,0 |
Beispiel 15 | |
PCH-3CF₃ | |
12,0 | |
PCH-5CF₃ | 10,0 |
CCP-2F.F | 7,2 |
CCP-3F.F | 11,9 |
CCP-4F.F | 7,7 |
CCP-5F.F | 10,8 |
BCH-3F.F | 20,2 |
BCH-5F.F | 20,2 |
Beispiel 16 | |
PCH-5Cl | |
16,0 | |
PCH-7Cl | 18,0 |
CCP-2F.F | 10,0 |
CCP-3F.F | 12,0 |
CCP-4F.F | 7,0 |
CCP-5F.F | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
Beispiel 17 | |
PCH-5F | |
11,0 | |
PCH-6F | 10,0 |
PCH-7F | 16,0 |
CCP-20CF₃ | 9,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 13,0 |
Beispiel 18 | |
PDX-3F.F | |
10,0 | |
PCH-6F | 9,0 |
PCH-7F | 15,0 |
CCP-20CF₃ | 9,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 11,0 |
BCH-5F.F | 15,0 |
Beispiel 19 | |
PDX-3F | |
16,0 | |
PCH-5F | 18,0 |
CCP-2F.F | 10,0 |
CCP-3F.F | 12,0 |
CCP-4F.F | 7,0 |
CCP-5F.F | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
Beispiel 20 | |
PDX-5CF₃ | |
12,0 | |
PCH-6F | 7,0 |
PCH-7F | 12,0 |
CCP-2F.F | 11,0 |
CCP-3F.F | 13,0 |
CCP-4F.F | 9,0 |
CCP-5F.F | 13,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 13,0 |
Beispiel 21 | |
PCH-5Cl | |
10,0 | |
PCH-6Cl | 7,0 |
PCH-7Cl | 15,0 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 16,0 |
Beispiel 22 | |
PCH-5Cl | |
11,0 | |
PCH-3CF₃ | 10,0 |
PCH-5CF₃ | 10,0 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 7,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-5F.F | 25,0 |
CBC-33F | 3,0 |
Beispiel 23 | |
PCH-7F | |
10,0 | |
PCH-3CF₃ | 9,0 |
PCH-5CF₃ | 10,0 |
CCP-20CF₃ | 10,0 |
CCP-30CF₃ | 14,0 |
CCP-40CF₃ | 9,0 |
CCP-50CF₃ | 13,0 |
BCH-3F.F | 10,0 |
BCH-5F.F | 10,0 |
CCEB-3Cl.F | 5,0 |
Beispiel 24 | |
PCH-3Cl.F | |
15,0 | |
PCH-5Cl.F | 15,0 |
CCP-20CF₃ | 8,0 |
CCP-30CF₃ | 13,0 |
CCP-40CF₃ | 8,0 |
CCP-50CF₃ | 13,0 |
ECCP-3F.F | 10,0 |
BCH-3F.F | 8,0 |
BCH-5F.F | 8,0 |
CBC-33F | 2,0 |
Beispiel 25 | |
PCH-5F|10,0 S < -40 N 91 I | |
PCH-6F | 8,0 V₁₀ 1,95 Volt |
PCH-7F | 6,0 Δn 0,094 |
CCP-20CF₃ | 8,0 Viskosität bei 20° 15 mPa · s |
CCP-30CF₃ | 12,0 |
CCP-40CF₃ | 9,0 |
CCP-50CF₃ | 9,0 |
BCH-3F.F | 12,0 |
BCH-5F.F | 10,0 |
ECCP-30CF₃ | 5,0 |
ECCP-50CF₃ | 5,0 |
CBC-33F | 2,0 |
CBC-53F | 2,0 |
CBC-55F | 2,0 |
Es wird die sogenannte "holding ratio" des in Beispiel 25
beschriebenen Mediums unter Temperatur- (Tabelle I) und
UV-Belastung (Tabelle II) gemessen und mit der von einer
handelsüblichen MFK-Mischung verglichen.
Unter "holding ratio" versteht man das Verhältnis der
effektiven, an der MFK-Anzeige angelegten Treiberspannung
zur aktuellen, effektiven Spannung an der Elektrode des
angesteuerten Bildelementes.
"Holding Ratio" (HR) = Veff(Tr.)/Veff(El.)×100[%]
Dieser Wert ist verantwortlich für die Leistungsfähigkeit,
insbesondere für die Qualität des Kontrastes, einer MFK-
Anzeige. Die hier verwendete Methode zur Bestimmung der HR
ist z. B. bei B. Rieger, E. Poetsch und V. Reiffenrath,
Proc. der 19. Freiburger Arbeitstagung Flüssigkristalle im
April 1990, Freiburg, BRD, Nr. 4, 1990 beschrieben.
Die handelsübliche Mischung A (ZLI-4277, E. Merck, Darmstadt)
setzt sich wie folgt zusammen:
PCH-3|17,0 S < -40 N 91 I | |
PCH-4 | 13,0 V₁₀ 2,03 Volt |
PCH-53 | 22,0 Δn 0,1178 |
ECCP-31 | 4,0 Viskosität bei 20° 18 mPa · s |
ECCP-32 | 4,0 |
ECCP-33 | 4,0 |
ECCP-53 | 4,0 |
BCH-32 | 9,0 |
BCH-52 | 9,0 |
CBC-33F | 4,0 |
CBC-53F | 6,0 |
CBC-55F | 4,0 |
Wie Tabelle I zeigt, sinkt die HR der handelsüblichen
Mischung A bei erhöhter Temperatur stark ab, wohingegen die
der erfindungsgemäßen Mischung nahezu unverändert bleibt.
Wie Tabelle II zeigt, sinkt die HR der handelsüblichen
Mischung A bei längerer UV-Bestrahlung stark ab, wohingegen
die der erfindungsgemäßen Mischung nahezu unverändert bleibt.
Beispiel 27 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 92 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,5 V (d. Δn=0,4 µ) |
CCP-20CF₃ | 11,0 Δn 0,094 |
CCP-30CF₃ | 12,0 η₂₀ 15 cSt |
CCP-40CF₃ | 10,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-5F.F.F | 11,0 |
CCP-3F.F.F | 12,0 |
CCP-5F.F.F | 9,0 |
Beispiel 28 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 96 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,65 V |
CCP-20CF₃ | 11,0 Δn 0,092 |
CCP-30CF₃ | 12,0 η₂₀ 15 cSt |
CCP-40CF₃ | 10,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-3F.F | 12,0 |
CCP-5F.F | 9,0 |
Beispiel 29 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 99 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,7 V |
CCP-20CF₃ | 11,0 Δn 0,096 |
CCP-30CF₃ | 12,0 η₂₀ 16 cSt |
CCP-40CF₃ | 10,0 |
CCP-50CF₃ | 12,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-30CF₃.F | 12,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Beispiel 30 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 97 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,85 V |
CCP-20CF₃ | 11,0 Δn 0,096 |
CCP-30CF₃ | 12,0 η₂₀ 17 cSt |
CCP-40CF₃ | 10,0 |
CCP-50CF₃ | 10,0 |
BCH-3F.F | 14,0 |
BCH-5F.F | 11,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Beispiel 31 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 89 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,7 V |
CCP-30CF₃ | 12,0 Δn 0,106 |
CCP-50CF₃ | 10,0 η₂₀ 18 cSt |
BCH-3F.F | 12,0 |
BCH-5F.F | 11,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-30CF₃.F | 12,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Beispiel 32 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 91 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,7 V |
CCP-30CF₃ | 12,0 Δn 0,093 |
CCP-50CF₃ | 10,0 η₂₀ 17 cSt |
CCP-3F.F | 12,0 |
CCP-5F.F | 11,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-30CF₃.F | 12,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Beispiel 33 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 83 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,7 V |
CCP-2F.F | 12,0 Δn 0,089 |
CCP-3F.F | 10,0 η₂₀ 18 cSt |
CCP-4F.F | 12,0 |
CCP-5F.F | 11,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-30CF₃.F | 12,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Beispiel 34 | |
Substance | |
mass-% | |
PCH-5F|5,0 N 86 I | |
PCH-7F | 6,0 V₁₀ 1,8 V |
CCP-2F.F | 12,0 Δn 0,093 |
CCP-3F.F | 10,0 η₂₀ 17 cSt |
CCP-4F.F | 12,0 |
CCP-5F.F | 11,0 |
BCH-30CF₃.F | 12,0 |
BCH-50CF₃.F | 11,0 |
CCP-30CF₃.F | 12,0 |
CCP-50CF₃.F | 9,0 |
Claims (5)
1. Flüssigkristallines Medium bestehend im wesentlichen aus
- a) 5-65 Gew.-% einer Komponente A bestehend aus zwei oder mehr Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe A:
- b) 20-95 Gew.-% einer Komponente B bestehend aus zwei oder mehr Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe B: und
- c) 0-40 Gew.-% einer Komponente C bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen mit einem Klärpunkt oberhalb 170°C,
wobei R, X und Y jeweils unabhängig voneinander die
folgenden Bedeutungen haben:
R jeweils Alkyl, Oxaalkyl, Halogenalkyl oder Alkenyl mit bis zu 7 C-Atomen,
X F, Cl, CHF₂, CF₃, OCHF₂ oder OCF₃ und
Y H, F oder Cl.
R jeweils Alkyl, Oxaalkyl, Halogenalkyl oder Alkenyl mit bis zu 7 C-Atomen,
X F, Cl, CHF₂, CF₃, OCHF₂ oder OCF₃ und
Y H, F oder Cl.
2. Medium nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Komponente C und oder mehrere Verbindungen
ausgewählt aus der Gruppe C enthält:
worin R, X und Y die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
haben, R² eine der für R angegebenen Bedeutungen
hat, Z-C₂H₄-, -CO-O-, -O-CO- oder eine Einfachbindung
und A¹ und A² jeweils unabhängig voneinander
trans-1,4-Cyclohexylen, 1,4-Phenylen oder 2-
oder 3-Fluor-1,4-phenylen bedeuten.
3. Verwendung des Mediums nach Anspruch 1 für elektrooptische
Zwecke.
4. Elektrooptische Flüssigkristallanzeige enthaltend
ein Medium nach Anspruch 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4107389A DE4107389A1 (de) | 1990-03-09 | 1991-03-08 | Fluessigkristallines medium |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007412 | 1990-03-09 | ||
DE4107389A DE4107389A1 (de) | 1990-03-09 | 1991-03-08 | Fluessigkristallines medium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107389A1 true DE4107389A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=25890927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4107389A Withdrawn DE4107389A1 (de) | 1990-03-09 | 1991-03-08 | Fluessigkristallines medium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107389A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112001B4 (de) * | 1990-04-13 | 2007-06-06 | Merck Patent Gmbh | Flüssigkristallines Medium |
-
1991
- 1991-03-08 DE DE4107389A patent/DE4107389A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112001B4 (de) * | 1990-04-13 | 2007-06-06 | Merck Patent Gmbh | Flüssigkristallines Medium |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |